Beiträge von tugboat captain im Thema „Arkham Horror LCG“

    Ich bin im ersten Szenario beispielsweise direkt gescheitert. Dachte mir aber, dass ich nicht Roland B. dafür verantwortlich machen und ihn mit Traumata überhäufen kann, nur weil seine ihn lenkende Person der Loser ist. 😉 Insofern habe ich neu angefangen - war danach aber streng.

    In dem Zusammenhang würde mich interessieren wie streng bzw. kampagnentreu ihr seid. Wenn ihr scheitert, wendet ihr das direkt auf den Spielfortschritt an (rückt in der Kampagne voran, wendet Traumata an, etc.) oder lasst ihr auch mal Fünfe gerade sein und wiederholt das Szenario, ohne was festzuhalten?

    Ja, dieses getrickste Gefühl ist vermutlich die Erklärung, dass ich es anders interpretiert habe.

    Seit gestern Abend weiß ich jedenfalls, dass ich true solo erstmal an den Nagel hänge. Heute wird ein zweites Deck zusammengestellt. In „Die Mitternachtsmasken“ habe ich keine Sonne gesehen.

    Ich hatte die Passage auch gelesen. Aber je öfter ich drüber lese, desto mehr schwirrt mir der Schädel. Nach 2-3 Kampagnen bin ich vielleicht da, wo ihr schon lange seid. 😉

    Bin ja sehr dankbar, dass ich hier meine Fragen loswerden kann und ihr immer ne Antwort habt.

    Es ist ein schwieriges Unterfangen, Dir das plausibel zu machen, wenn Du der Karte jegliche Zweideutigkeit absprichst. Dein Standpunkt ist damit klar und verständlich. Ich sage ja auch nicht, dass Du im Unrecht bist oder die Karte irgendwie fehlerhaft ist, aber in meiner Wahrnehmung als LCG-Newbie, der einen gewissen „Kartensprech“ noch nicht ganz aufgesogen hat, halte ich es für nicht ganz ausgeschlossen, dass, wenn von „DEINEM Ort“ und „EINEM Ermittler“ die Rede ist, auch im Ansatz verstanden werden kann, dass man selbst nicht damit gemeint ist. Dass das in Deiner Wahrnehmung ganz und gar ausgeschlossen ist, kann ich wiederum nicht nachvollziehen.

    Wenn ich jetzt sagen würde, dass das meine letzte Frage ist, würde ich vermutlich lügen, deswegen sage ich lieber nichts. 😉

    Ich bin gerade dabei Erfahrungspunkte auszugeben für das nächste Szenario. Was hat es denn mit den Karten Charisma und Reliktjäger auf sich, dass oben keine Kosten, sondern nur ein - steht? Kann ich mir die überhaupt „anschaffen“?

    Und doch noch eine dritte Frage: Wenn ich das Wohnzimmer in Szenario 1 enthülle, mich aber im Flur aufhalte, kann ich die Aktion des Wohnzimmers (Verhandlung bzgl. Lita Chandler) eigentlich durchführen oder muss ich erst dort hin?

    Noch zwei Fragen - sorry dafür 🫣. Die erste zu Roland Banks und seiner Spezialfähigkeit: Entdecke ich auch dann einen Hinweis nach besiegtem Gegner, wenn keiner mehr ausliegt?

    Und die zweite: Wieso habe ich beim allerersten Szenario der Grundbox eigentlich einen Schleierwert von 1 im Flur, wenn dort 0 Hinweise ausliegen?

    Eine Frage zu den Karten Mumm und Fingerfertigkeit. Mir ist der Text „Max. 1 pro Fertigkeitsprobe beitragen“ nicht 100%ig klar. Ist damit gemeint, dass man nur eine jeder Art zu einer Probe ausspielen kann?

    Ich war mal so viel weiter in dem Spiel, aber nach längerer Pause doch wieder Basic-Fragen von mir:

    Wie gehe ich um mit Verbündeten wie dem Wachhund, wenn diese Schaden und Horror erleiden? Der Wachhund hat eine Grenze von 3 Schaden und 1 Horror. Wenn er durch einen Gegner auf die Mütze bekommt und beispielsweise 1 Horror erleidet, ist er dann schon „ausgeschieden“ oder ist er noch nutzbar, bis auch die 3 Schaden voll sind?

    Und was wäre, wenn alle Grenzen überschritten sind? Lege ich den Wachhund dann ab oder schleppe ich ihn nutzlos mit und der Slot ist belegt (wie zB bei der Taschenlampe)?

    Ich muss auch kurz noch mal ne Frage loswerden, da nach längerer Pause die Regeln etwas eingerostet sind.

    Thema Gelegenheitsangriffe: Verstehe ich das richtig, dass diese als direkte Resonanz in meiner Aktionsphase erfolgen und nicht Teil des Gegnerzugs sind?

    Danke für die Tipps! Ich überlege, ob ich mir über die Weihnachtstage noch ein kleines Szenario gönne. Bei sowas kurz abgestecktem, bekomme ich auch meine Frau an den Tisch, hehe.

    Bei den Anschaffungsmöglichkeiten überlege ich aber, ob ich neben dem 40-Stunden-Job noch Zeitung austragen gehen sollte… 🤔

    Welches sind denn die empfehlenswertesten Einzelszenarien, die losgelöst von anderen Großkampagnen zu spielen und auf dem Markt zu haben sind? Finde die Idee dieser single shots sehr sympathisch.

    Muss ich mir merken. Wobei: in der Runde gerade haben wir zwar ordentlich Kultisten vermöbelt, nur war leider keiner davon einzigartig. Ein Siegpünktchen hätten wir gerne mirgenommen…

    In der Runde hat sich (wie könnte es anders sein) die ein oder andere Frage ergeben:

    - Wenn man durch eine Karte Hinweise bekommt (zB durch die Spezialfähigkeit von Roland Banks) und am Ort selbst sind keine oder zu wenige vorhanden, kann man sich dann welche aus dem Vorrat nehmen?

    - An manchen Orten bei den Mitternachtsmasken kann man eine Aktion ein mal pro Spiel durchführen. Gilt das pro Spieler oder insgesamt.

    - Wenn ein Jäger zwei Optionen hat zu je einem Ermittler an zwei verschiedenen Orten mit gleicher Entfernung zu gelangen (und auch die Beute löst das nicht auf), können wir dann entscheiden wo es ihn hinverschlägt?

    Okay, danke, heißt dann aber, dass das eine oh

    Hab mich gerade mal durch die Erweiterungen geklickt. Was ist denn der Unterschied zwischen einer Ermittler- und Kampagnenerweiterung (zB bei Dunwich)? Brauch ich das beides? Kann mir Antwort fast denken. 😊

    Und wenn ich gerade schon dabei bin: Was sind diese Return-Boxen?

    In der Ermittler-Erweiterung findest du die Ermittler und ihre Deckkarten des jeweiligen Zyklus'.

    In der Kampagnen-Erweiterung dann alle Karten für die 8 Szenarien.

    Thx. :) Heißt aber, ohne das eine ist das andere nicht spielbar, oder? Oder könnte ich mit irgendwelchen anderen Ermittlern den Zyklus spielen bzw. mit den (zb) Dunwich-Ermittlern irgendwelche anderen Szenarien spielen?

    Hab mich gerade mal durch die Erweiterungen geklickt. Was ist denn der Unterschied zwischen einer Ermittler- und Kampagnenerweiterung (zB bei Dunwich)? Brauch ich das beides? Kann mir Antwort fast denken. 😊

    Und wenn ich gerade schon dabei bin: Was sind diese Return-Boxen?

    Woah, Szenario 1 war im Vergleich mit Szenario 2 nur ein kleiner Appetizer, eine kleine (wenn auch nicht leichte) Spielübung. Szenario 2 entfaltet scheinbar erst jetzt die Kraft des Spiels. Bin schwer begeistert und freue mich auf das was noch kommt.

    Gleichzeitig bin ich auch froh mich dank eurer Hilfe 🙏🏻durch diese komplexen Regelformulierungen gefressen zu haben und so langsam das Spiel zu beherrschen.

    Okay, das ist eindeutig hinsichtlich LT. Danke verv.

    Die Verwirrung zum Abschnitt „Besitz und Kontrolle“ im Referenzhandbuch scheint nicht nur mich verwirrt zu haben. Bei BGG oder Reddit gibt es entsprechende Threads. Scheint wohl ein Formulierungsfehler in den Regeln zu sein. Diese Antwort entspannt mich jetzt. 😉

    „This is a common issue; naturally if you're not sure what is meant by "a card you control" when it comes up, you look up 'control' in the rules reference and get to the exact point you're at.

    Instead, the more relevant part of the rules is the second bullet point under "Ability":

    "Card abilities only interact with other cards that are in play, unless the ability specifically references an interaction with cards in an out-of-play area."

    So yes, you 'control' the cards in your hand, but an effect that says "Discard an asset you control" will only interact with assets that are in play; it would need to specifically reference cards in hand in order to affect them.“

    Eine Frage zu „Lita Chandler“. Auf der Karte steht, „solange du LT kontrollierst, erhält sie…“. Laut Referenzhandbuch hat man doch Kontrolle dann, wenn sich die Karte innerhalb meiner Zone außerhalb des Spiel befindet (Deck, Hand, Ablagestapel). Wie ist das in Verbindung mit LT zu verstehen? Reicht es sie in meinem Deck zu haben, um deren Vorteile zu erhalten?

    Wenn ich mich an die Zeloten recht erinnere, dann betritt Lita Chantler das Spiel als Karte an einem Ort und kommt erst im Laufe oder am Ende des Szenarios unter Kontrolle eines Ermittlers. D.h. ihre Effekte gelten nicht, solange man am gleichen Ort wie die Karte ist, sondern erst sobald ein Ermittler sie unter Kontrolle hat. Auch dann muss die Karte aber normal als Vorteil ausgespielt sein, damit man die Effekte nutzen kann.

    Ich scheine das „Kontrollieren“ noch nicht recht verstanden zu haben. ?( Bezieht sich die Kontrolle auf Karten im Deck/Hand/Ablagestapel oder doch auf die Spielzone? Dazu ein anderes Beispiel: Eine Karte, deren Name mir gerade nicht einfällt, zwingt mich eine von mir kontrollierte Karte abzuwerfen. Kann ich diese dann aus der Hand abwerfen oder muss es doch aus meiner Spielzone sein?

    Danke für den Tipp mit der Arkham-App verv. Ein bisschen fummelig für den Newbie, bin aber gut durchgestiegen.

    Hat ein wenig gedauert, aber heute konnte ich endlich das erste Szenario abschließen (mit Roland Banks und dessen Startedeck).

    Achtung, Frage mit Spoiler zum Grundspiel: Eine Frage zu „Lita Chandler“. Auf der Karte steht, „solange du LT kontrollierst, erhält sie…“. Laut Referenzhandbuch hat man doch Kontrolle dann, wenn sich die Karte innerhalb meiner Zone außerhalb des Spiel befindet (Deck, Hand, Ablagestapel). Wie ist das in Verbindung mit LT zu verstehen? Reicht es sie in meinem Deck zu haben, um deren Vorteile zu erhalten?

    Habt ihr das Kampagnenlogbuch jemals direkt im Leitfaden beschriftet?

    Ich würde jetzt eher Kopien anfertigen und diese dann nutzen. Sehe bei den anfänglichen gescheiterten Versuchen eher kommen, dass ich einige Ermittler auf der Strecke lasse und noch mal von vorne anfangen muss.

    Wow, ob ich jemals dahin komme mich so gut zu organisieren. Hut ab verv und ateni.


    Ein paar Fragen noch, ob ich hier richtig oder falsch liege:

    Ich kann a) gegen einen Gegner, der in der Bedrohungszone eines anderen Ermittlers liegt, kämpfen - riskiere dann aber bei misslungenen Probe, dass mein Ermittlerkollege den Schaden bekommt. Oder b), ich nutze die Aktion „in einen Kampf verwickeln“, nehme den Gegner vom anderen Ermittler in meine Zone und schade damit nicht mehr meinem Kollegen, wenn in einem anschließendem Kampf die Probe misslingt.

    Daraus entspinnt sich für folgende Frage:

    In Situation a) wäre der Gegner trotz meines Angriffs weiter mit dem anderen Ermittler im Kampf verwickelt und bleibt in dessen Zone, oder?

    Vielen Dank euch beiden!

    Was mich abseits der Regeln interessieren würde, wie ihr eure Karten untergebracht habt. Auf BGG habe ich die bekannten Divider schon gefunden, die beziehen sich aber in erster Linie auf die Kampagnenteile. Was mich viel eher interessiert, wie oder ob ihr die Decks der Ermittler auseinandergenommen habt. Habt ihr alle Vorteile zusammengesammelt? Oder noch nach Stufen unterteilt? Oder ganz anders? Wie sieht es bei euch mit Ereignissen und Fähigkeiten aus? Bleibt vom Deck des Ermittlers letztlich nur noch seine Karte über?

    Und wie sieht es dann mit dem Zeug aus den Erweiterungen aus? Bleibt das separat oder fügt ihr das zu einem Großen und Ganzen zusammen? Fragen über Fragen…

    Bin leider alles andere als ein Basteltyp, so dass ich beim Gedanken an die Gestaltung der Unterbringung der Karten graue Haare bekomme…

    Heute Abend folgt die erste Partie zu zweit, weswegen ich mich noch mal etwas mehr im Referenzhandbuch eingelesen habe. Dabei ist mir die „Spielerreihenfolge“ untergekommen. In der Ermittlungsphase kann man die doch aushandeln. Aber wie verhält es sich in den anderen Phasen? Bestimmt man diese auf Zuruf? Oder gibt’s da irgendeinen Wert, der diese bestimmt?

    Sorry für die viele Fragerei. Hoffe, ich überstrapaziere eure Geduld nicht. Spiele parallel eine Runde, da kommen direkt die meisten Fragen auf.

    Könnte direkt auch wieder eine zur Karte „Vergrößerungsglas“ stellen, die ich gerade genutzt habe. Die ist „Schnell“ spielbar und gibt +1 in der Ermittlungsprobe, belegt zusätzlich einen Hand-Slot. Ich bin bisher davon davon ausgegangen, dass die Schnell-Karten nur einen einmaligen Effekt nach sich ziehen. Hier sieht es aber so aus, dass sie permanent in der Ermittlungsprobe +1 bringen. Sehe ich das richtig?

    Ich habe eine Frage zu den Gelegenheitsangriffen. Im Grunde genommen kann ich doch keine andere Aktion außer Kampf/Entkommen machen, ohne vom Gegner auf die Mütze zu bekommen. Selbst wenn ich gerade die Aktion Kampf durchgeführt habe, der Gegner aber noch Ausdauer hat, muss ich sofort wieder kämpfen oder entkommen, sonst haut der Gegner wieder zu. Oder sehe ich das falsch und den Gelegenheitsangriff gibt’s nur ein Mal pro Runde?

    Ich wäre jetzt nicht darauf gekommen, dass man einen erschöpften Gegner, dem man gerade entkommen ist, wieder angreifen kann. Klingt in meiner Vorstellung erstmal unrund. Aber wenn dem so ist, macht das einiges einfacher. Danke jedenfalls!

    In meiner ersten Partie bin ich krachend gescheitert. Alles andere hätte mich auch überrascht. Das Spielprinzip an sich macht aber viel Freude, weswegen eine baldige zweite Runde vorprogrammiert ist.

    Was mir noch unverständlich ist, ist das Prinzip der Spielerfenster/Timing und damit verbundener Fähigkeiten. Siehe zB bei dieser Karte:

    Laut Spielerfenstertabelle darf ich die Fähigkeit bei einer Fähigkeitsprobe zwei Mal ausführen. Einmal zu Beginn der Probe, dann erneut nach dem Ausspielen unterstützender Karten. Hieße, dass ich bei einer Ermittlungsprobe zwei Mal die Fähigkeit der abgebildeten Karte nutzen darf, um insgesamt 2 Ressourcen auszugeben, was meinen Intellekt +2 erhöht. Verstehe ich das richtig?