Beiträge von madoc im Thema „Arkham Horror LCG“

    ... dass es einfach unheimlich viele Regeln und Auslegungen sind.

    Im Grunde gibt es nicht so viel zum interpretieren, vielmehr muss man die Texte wortgenau ohne etwas hinein zu deuten ausführen/ beachten. AH hat eine ausgefuchste und bis ins Detail differenzierte, meist genau durchdachte Wortwahl, woran man sich erst mal anfreunden muss. Nach einiger Spielzeit hat man das dann intus.

    Für erfahrende Spieler muss es so aussehen, als ob man zu faul ist im Regelwerk nachzulesen.

    Ich denke, ein vernünftige Mischung aus Regeln lesen und für Unklarheiten hier nachfragen sowie u.a. letsplay in youtube ansehen bringt jeden newbie weiter.

    Ich wollte mich erstmal Solo an Rkham rantasten und mal schauen ob meine Frau irgendwann auch Lust hast mitzumachen.

    True Solo bedeutet wirklich nur mit einem Char oder? Das wäre dann das was ich machen wollte.

    Meine Erfahrung: Mit 1 Ermittler mag das noch mit Szenario 1 gehen, aber bereits beim Szenario Mitternachtsmasken wirds dann zeitlich viel zu eng, und Szenario 3 "Der Verschlinger" ist aus meiner Sicht praktisch kaum mit nur 1 Ermittler zu gewinnen. Ich empfehle fürs Starten 2 Ermittler zu nehmen.

    Grundsätzlich halte ich das Folgende für Haarspalterei (also dem Floh die Hinterbeine zu spalten *gg* :evil: ), aber es bewegt mich dennoch beim Kartensortieren immer wieder:

    Was ist grundsätzlich der Unterschied von "Schwäche" (ermittlerspezielle Karte im Ermittlerdeck) und "Grundschwäche" (wird zufällig beigemischt)?

    Von den Begriffen her müsste es doch inhaltlich einen bemerkenswerten Unterschied geben:

    "Grund" ordne ich für mich eher als Basisschwäche ein (ein dauerhaft personengebundener schwerwiegender Wesenszug) und Schwäche eher als eine zufällige Lässlichkeit. Doch genau umgekehrt definiert dies das Spiel, nämlich "Schwäche" als ermittlerspeziell und "Grundschwäche" als Zufall.

    Das irritiert mich. Weiss jemand mehr?

    Ich benutze 3 kleine Würfel jeweils in blau und rot für 2 Ermittler, die zu Beginn neben der kleinen Ermittlerkarte liegen und dann je Aktion auf das jeweilige playmat (A4- playmat ausgedruckt) gezogen werden.

    Das trifft nur auf den betroffenen Ermittler zu, für weitere Ermittler endet das Spiel nicht.

    Nein, es ist für jeden Spieler verwirrend, wenn eine Karte sagt:

    "Wenn das Spiel endet, nimm diese Karte aus dem Spiel."

    Für den Ermittler ist es gar nicht verwirrend, denn der existiert nur als Karte und weiß nichts von Regeln. 😊

    (Siehst du, konkretes Wording ist wichtig, aber manchmal unintuitiv. 😊)

    🎁

    ja die Regelbeschreibungen können mitunter verwirrend sein, man muss praktisch jedes Wort beachten. So ist zB die Karte "Vertuschen"

    bis zum Enthüllen eine Spielerkarte und wird mit dem Enthüllen eine Begegnungsdeck-Karte vom Typ Verrat. Ja, kann man schon auch die Krise bekommen. ;)


    verv dann wäre aber dein Argument " ..kann sowieso niemand mehr sein" unzutreffend, stimmts?

    Bei "Vertuschen" ist es so verwirrend, weil die Karte aus dem Spiel kommt, wenn das Spiel endet. Das ist ein bisschen knifflig. :)

    Das trifft nur auf den betroffenen Ermittler zu, für weitere Ermittler endet das Spiel nicht.


    verv Wieso sollte nach Ausscheiden von Banks am selben Ort kein weiterer Ermittler sein können?

    Du musst auch daran denken, dass mehr als 1 Ermittler im Spiel sein kann (Viele Solospieler spielen nämlich auch mit 2 Ermittlern und deren Decks, das ist oft besser als nur mit 1 Ermittler zu spielen). Für die verbleibenden Spieler wird die Schwächekarte aus dem Spiel entfernt. Es gibt nämlich auch Schwächen als Begegnungskarten, die also NICHT im Ermittlerdeck enthalten sind.

    Ermittlerspezifische Schwächekarten sind immer wieder im Ermittlerdeck enthalten, wenn ein neues Szenario begonnen wird.

    Letztendlich kannst du dir merken: bei Beginn eines Szenarios ist wieder das gesamte Ermittlerdeck (ggf. verbessert durch veränderte Karten) im Spiel.

    Bei jedem neuen Szenario beginnst du mit deinem ursprünglichem Deck ev. verbessert durch den Zukauf von Karten aufgrund der Siegpunkte. Das bedeutet, dass diese Schwächekarte, die zum Deck von Banks gehört, natürlich wieder im Banks-Deck ist. Aus dem vorherigen Szenario könntest du noch mit einem seelischem Trauma starten, falls nicht alle Hinweise auf der Schwächekarte entfernt werden konnten.

    uii, aber: wenn es ein leeres Deck gibt, dann ist ein Deck da, aber leer.😄 Nicht ganz richtig wäre doch auch: "ist keine Karte zum Ziehen vorhanden, wird aus dem Ablagestapel ein neues Deck gemischt", weil es ja die alten Karten sind.😝

    Stimmt alles, aber ein erschöpfter Gegner landet aus der Bedrohungszone wieder an den Ort. Dann kann ihn der andere Ermittler einfach angreifen und benötigt dazu nicht vorher die Aktion "In einen Kampf verwickeln". Erst wenn der Gegner wieder spielbereit ist (zB in der Unterhaltsphase) sind der Ermittler und der Gegner wieder automatisch in den Kampf verwickelt.

    In einen Kampf verwickeln macht m.E. nur Sinn, wenn der Gegner bei einem anderen Ermittler am Ort in den Kampf verwickelt ist ( er ist deshalb in der Bedrohungszone des anderen Ermittlers) und du den Gegner zur Entlastung des anderen Ermittlers an dich ziehen willst. Kostet eine Aktion.