Beiträge von Xebeche im Thema „Arkham Horror LCG“

    Wenn du Mansions of Madness kennst, dann sind dir viele Mechaniken ohnehin schon vertraut 🙂 Ich habe das LCG zwar nur ein bisschen gespielt (Grundspiel und Dunwich-Kampagne), mir aber viele Videos zu ebensolchen Fragestellungen wie der deinen angesehen.


    Die ersten beiden Szenarien der Grundbox sind schon recht gut, die dritte ist (wie in vielen FFG-Kartenspielen fast üblich) enorm schwierig (das ist zumindest der breite Konsens). Danach kann man sich sowohl weitere Ermittler-Karten als auch Kampagnen holen (die neuen und neu veröffentlichten Zyklen sind so unterteilt). Beim Thema Deckbau bin ich nicht so bewandert, bei den Kampagnen gelten gemeinhin Das Grauen von Dunwich, Die Innsmouth-Verschwörung, als auch Am Rande der Welt als gut für Einsteiger – ferner soll auch Der Pfad nach Carcosa wirklich sehr gut sein (gilt häufig als die beste Kampagne), aber nicht so geradlinig (daher für Anfänger schwieriger); die anderen Kampagnen gelten gemeinhin als eher schwierig. Innsmouth gibt es noch nicht im neuen Format, ich würde deshalb wahrscheinlich Dunwich als erste volle Kampagne empfehlen – ist halt klassisches Arkham-Setting und vielleicht gerade deshalb recht zugänglich 🙂


    Darüber hinaus gibt es noch fünf vorgefertigte Ermittler-Decks (sicher einen Blick wert, manche sollen sehr stark sein) und Einzel-Szenarien (die wenigsten sind hier für Einsteiger, manche sind sehr speziell). Bei Arkham Horror liegt das Vergnügen meines Erachtens viel stärker im Erleben der Kampagnen als auf den Mechaniken der Charaktere (im krassen Gegensatz zu Marvel Champions), also würde ich auch eher so investieren. Auf YouTube gib es zahlreiche Videos darüber, was man zuerst kaufen soll, die erklären das sicher noch einmal besser als ich 🙂