Arkham Horror LCG

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    Das konkrete Video noch nicht, werde ich tun, danke.

    Allgemein wollte ich Informationen einholen, wie das Spielgefühl ist. Solo vll sogar besser als zu zweit? Das war bei mir Bei Aeons End der Fall.


    Edit: wie ist es mit der Verfügbarkeit? Ist die Hälfte oop, gibts noch genug? :D

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Hobgoblin ()

  • Hobgoblin Ich würde auf jeden Fall wie geschrieben nur mit dem Core starten. Die Geschichte darin ist nicht super spannend (wird deutlich besser mit den Erweiterungen), aber du bekommst einen guten Eindruck über die Abläufe. Dann kannst du immer noch in die vollen gehen.


    Die meisten Erweiterungen (ein Thema für sich) bekommst du ganz normal, Asmodee hat meines Wissens auch vore kurzem einiges nachgedruckt.


    AH LCG gilt als eines der besten Solospiele. Ich persönlich würde solo immer mit zwei Ermittlern spielen, weil du so schöne Synergien erzeugen kannst. Klappt mit 2 Spielern logischerweise auch gut.


    Wenn du Blut geleckt hast beraten wir dich gerne in punkto wie geht's weiter - und was man so alles pimpen kann... 😉


    EDIT Wenn du tiefer in die Mechaniken eintauchen willst, schau mal hier rein

  • Bester Youtuber was das LCG angeht, kennt nur gefühlt kaum jemand.

  • Geniales Spiel. Dunwich finde ich für Anfänger eine super Kampagne. Nicht zu kompliziert und sehr gute Ermittler (gerade auch für True Solo) und Karten.


    Ich mag das Spiel solo und zu zweit sehr. Solo spiele ich oft auch True Solo, es macht Spass, zu versuchen ein gutes Deck für einen Alleskönner zusammenzustellen.

  • Werden für dieses AH Lcg eigentlich noch Storys entwickelt? Im alleinigen, in sich abgeschlossener Szenarios, als auch neue Zyklen? Scheint mir so, als könnte man diese Lcg-Welt unendlich fortsetzen!

    Einmal editiert, zuletzt von Jellocheck ()

  • Werden für dieses AH Lcg eigentlich noch Storys entwickelt? Im alleinigen, in sich abgeschlossener Szenarios, als auch neue Zyklen? Scheint mir so, als könnte man diese Lcg-Welt unendlich fortsetzen!

    Ja, absolut. Aktuell läuft der Innsmouth-Zyklus. Der nächste ist noch nicht bekannt, wird aber kommen.
    Einzelszenarien kam grade im Janur "Der Krieg der äußeren Götter", und da kommen inwzischen eher mehr neue als weniger raus, etwas zwei bis drei pro jahr.

    Das wird noch eine ganze Weile fortgeführt werden. :)

  • So, ich hab mir am WE mal das Grundspiel geholt. Müsste morgen eintreffen, hoffe, ich bekomme es diese Woche noch auf den Tisch.
    Ohne etwas überstürzen zu wollen...wenn ihr komplett neu Einsteigen würdet, würdet ihr einfach chronologisch vorgehen, also nach dem Grundspiel mit Dunwich fortfahren?
    Und, würdet ihr irgendwo diese Szenarienpacks zwischenschieben? oder die Zurück nach...? Und wann meint ihr, 'lohnen' sich die Charakterpacks?
    Sorry, Fragen über Fragen ?(

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  • Ich hoffe ja endlich mal auf den Berge des Wahnsinns-Zyklus :) Gemessen an den Eldritch-Zyklen übersetzt auf AH-LCG ist quasi noch alles offen: Berge des Wahnsinns, Pyramiden/Ägypten/Nyarlathotep. Nur Traumlande haben wir schon bekommen.

  • Ohne etwas überstürzen zu wollen...wenn ihr komplett neu Einsteigen würdet, würdet ihr einfach chronologisch vorgehen, also nach dem Grundspiel mit Dunwich fortfahren?

    Ja, das macht auf jeden Fall Sinn.


    Und wann meint ihr, 'lohnen' sich die Charakterpacks?

    Entweder, wenn du noch nicht so viele Karten hast, um einen guten Einstieg zu haben, oder wenn du gerne so viele Ermittler/Ermittlerkarten wie möglich haben möchtest.

    Oder wenn du eher wenig Lust auf Deckbau hast.

  • Zu den Charakterpacks möchte ich mal was sagen:


    Meine Frau und ich spielen gerade nochmal von vorn durch, mit 2 dieser Packs. Cho (Wächter) und Winifred (Schurkin). Bisher bin ich etwas zwiegespalten über diese Decks.


    Positiv:

    - Man bekommt eine "Losspielanleitung" für den Ermittler

    - Man versteht schneller und ohne Deckbau, wie man einen Charakter spielen sollte (Beispielsweise welche Karten essenziell im Deck sind)

    - Man bekommt einen "vollwertigen" Charakter auch ohne große Kartensammlung.


    Con:

    - auch diese Charaktere sind sehr zweckgebunden, ergo für True solo kaum zu gebrauchen. Beispiel: mit Cho kann es vorkommen, dass man nichtmal aus dem ersten Raum der ersten Kampagne herauskommt, weil das Deck so krass auf Kampf ausgelegt ist, dass der den offensichtlichsten Hinweis nicht ermitteln kann.

    - Es fehlt ein bißchen das Rollenspielflair, weil man den Charakter nicht selbst gebaut hat.


    Fazit:

    Naja! Wenn man nur das Grundspiel hat, kommt man so in den Genuss on gut gebauten Decks. Soweit, so gut. Aber auch die sind ziemlich speziell. Wenn man bisher alle/viele Erweiterungen hat, dann kann man sich die theoretisch auch sparen und mit dem offiziellen Living Document über Ermittlerdecks arbeiten.


    Ich muss auch sagen, dass der Kartenbestand (im Vergleich zu anderen LCGs) auch mit allen bisherigen Erweiterungen echt human und überschaubar bleibt. Man kann ja eh nur mit Stufe 0-Karten bauen.

  • Ich muss auch sagen, dass der Kartenbestand (im Vergleich zu anderen LCGs) auch mit allen bisherigen Erweiterungen echt human und überschaubar bleibt. Man kann ja eh nur mit Stufe 0-Karten bauen.

    ...aber man baut ja auf ein Deck hin. Man überlegt also, was man mit 9-10 Erfahrungspunkten - und mehr - machen will!

  • Ich hoffe ja endlich mal auf den Berge des Wahnsinns-Zyklus :) Gemessen an den Eldritch-Zyklen übersetzt auf AH-LCG ist quasi noch alles offen: Berge des Wahnsinns, Pyramiden/Ägypten/Nyarlathotep. Nur Traumlande haben wir schon bekommen.

    Berge oder Cthullu wäre super. Wobei ich glaube, Cthullu sparen sie sich noch auf...

    Pyramiden gibt es ja schon in dem Stand Alone (Mini Kampagne)

  • So, hab mich gestern mal rangewagt und zwei Partien versucht. Die Lernpartie war etwas holprig, aber einmal verinnerlicht, lief es dann.
    Also... der Ablauf. Das Ergebnis nämlich war zwei mal recht ernüchternd. Der Ghoulpriester hat mich beide male ziemlich vermöbelt. Naja, muss ich mich wohl mehr reinfuchsen. Ich glaube, ich habe jeweils meine Charaktere nicht genug ausgerüstet und bin zu schnell durch das Szenendeck gerusht. Außerdem habe ich das Gefühl, ich sollte mein Heil öfter in der Flucht suchen :D

    Jedenfalls hat es mir schon ziemlich gut gefallen und ich wollte mir dementsprechend etwas mehr Zeug zulegen. Leider habe ich Dunwich nirgends mehr verfügbar gefunden, Für Carcosa finde ich das dritte Szenariopaket nirgendwo und noch mehr will ich nicht 'überspringen'. Tja, schade, da muss ich mich wohl bis Februar/März/Mai (die Angaben der Shops sind sehr uneinheitlich) gedulden :(
    Oder hat jemand Tipps, an was ich mich alternativ wagen könnte?

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  • Das Spiel scheint generell eher am oberen Ende der Schwierigkeitsgrad-Skala für Solo-Spieler, oder? Hab den Core Game Zyklus nun dreimal gespielt (2 Mal mit Roland, einmal mit Skidds) und bin - obwohl Szenario 1 und 2 super gelaufen sind - am Ende (in Szenario 3) völlig chancenlos. Habe das Gefühl, dass es mit mehr Spielern einfacher werden könnte - aber Two-Handed Solo ist einfach nicht meins. Die Blöße, die Token-Bag auf "easy" einzurichten, mag ich mir auch (noch) nicht geben.


    Wie sind denn die anderen Kampagnen im Schwierigkeitsgrad-Vergleich? Der Dunwich Zyklus ist schon komplett bestellt...

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisWhip ()

  • Hab den Code Game Zyklus nun dreimal gespielt (2 Mal mit Roland, einmal mit Skidds) und bin - obwohl Szenario 1 und 2 super gelaufen sind - am Ende (in Szenario 3) völlig chancenlos.

    Steht Code Game für das Grundspiel?

    Dann ja, besonders Szenario 3 gilt als bretthart und ist kein Maßstab. Manche lasses das sogar irgendwann einfach liegen und spielen z.B. im Dunwich-Zyklus einfach weiter.

  • Hab den Code Game Zyklus nun dreimal gespielt (2 Mal mit Roland, einmal mit Skidds) und bin - obwohl Szenario 1 und 2 super gelaufen sind - am Ende (in Szenario 3) völlig chancenlos.

    Steht Code Game für das Grundspiel?

    Dann ja, besonders Szenario 3 gilt als bretthart und ist kein Maßstab. Manche lasses das sogar irgendwann einfach liegen und spielen z.B. im Dunwich-Zyklus einfach weiter.

    Sollte Core Game heißen - also ja, das Grundspiel :)


    Danke für die schnelle Rückmeldung. Das stimmt mich wieder positiv :)

  • Szenario 3 ist tatsächlich so konzipiert, dass man es nur mit Glück schaffen kann - in meinen Augen durchaus mit Absicht, denn Scheitern gehört beim AH-LCG zum Spielerlebnis dazu. :)

    Außerdem bleibe ich dabei, dass man sich das Spiel im True Solo unnötig schwer macht, und rate immer zum zweihändigen Spiel. :)

  • Außerdem bleibe ich dabei, dass man sich das Spiel im True Solo unnötig schwer macht, und rate immer zum zweihändigen Spiel.

    Sehe ich auch so. True Solo ist dann interessant, wenn man mit einem hinreichend großen Kartenpool gezielt dafür bauen kann, z.B. ein Ashcan Pete Dark Horse oder so... aber mit den Karten aus der Startbox sieht das eher mau aus...

  • Wie sind denn die anderen Kampagnen im Schwierigkeitsgrad-Vergleich? Der Dunwich Zyklus ist schon komplett bestellt...

    Ich spiele am liebsten True Solo. Bei 2 explodiert mir der Kopf. Ich liebe es auch für einen Ermittler ein Allrounder-Deck zusammenzustellen. Das klappt aber erst wenn man einen guten Kartenpool hat. Dunwich ist schon mal super, mächtige Karten und flexible Ermittler (jeweils 5 fremde Karten möglich). Gerade Jenny Barnes ist toll für Solo.

    Auf Arkhamdb gibt es auch viele gute Deckvorschläge für Solo.

  • Hab jetzt, im vierten Anlauf, relativ leicht ''Die Zusammenkunft geschafft''. relativ schnell durchgekommen.
    Kann es sein, dass der Glücksfaktor schon recht ''hoch'' ist? Gute Starthand, bisschen Glück mit den Chaosmarkern und Begegnungen = super leicht, schlechte Starthand und dann kommt noch das Pech hinzu = extrem schwer?
    Naja, macht jedenfalls Spaß und motiviert mich sogar, das Szenario nochmal mit anderen Ermittlern zu spielen, was mir z.B. bei Aeons End, mit den Magiern, nicht so geht.

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

  • Zum einen kommt es drauf an ein gutes Deck zu haben, sprich den Charakter zu verstehen und ihn spielen zu können. Das habe ich zuletzt mit Cho (einem der Anfänger-Decks) gemerkt. Wenn man nicht weiß, auf welche Karten man da gehen kann, was er kann und was nicht, dann rennt man gegen zu viele Wände. Wenn man sich aber auf die Stärken besinnt, rasiert der alle Gegner.


    Zum anderen ist es Arkham/Eldritch/Lovecraft-Spiel, d.h. ja, der Glücksfaktor kommt immer zum tragen. Und andererseits geht es um die Geschichte, nicht um den perfekten Abschluss. Hauptsache du kommst durch. Wie ist egal.

  • Hallo,

    ich überlege nach dem Grundspiel weiter einzusteigen. Leider sind die nächsten Zyklen oop.

    Bauen die Zyklen inhaltlich aufeinander auf, also z.b. durch Entscheidungen, Karten etc.?

    Lassen sich neuere Zyklen gut spielen, wenn man noch keinen großen Kartenpool hat?


    Ich vermute mal, dass viele Karten aus der Grundbox im Laufe der Zeit durch bessere ersetzt werden können und entsprechend auch der Schwierigkeitsgrad der Szenarien ansteigt?

  • Nein, sie bauen nicht aufeinander auf, sondern sind komplett abgeschlossen.
    Allerdings ja, werden die dezent etwas schwerer, weil man, wenn man chronologisch ausbaut, natürlich mehr Kartenauswahl hat. Wobei die Karten aus dem Grundspiel nie ganz obsolet werden. Aber ein bisschen überspringen sollte nicht das Problem sein.

    Ansonsten hilft Geduld: Die Zyklen werden ca. zwei mal pro Jahr nachgedruckt ...

  • Ich habe eine Regelfrage. Nach aufdecken einer Agenda Karte soll ich den Begegnungsstapel und den entsprechenden Ablagestapel mischen und so lange Karten aufdecken bis ein bestimmter Gegnertyp erscheint. Dieser gilt dann als vom Ermittlungsleiter gezogen. Ich spiele solo einen Ermittler. Wie der Zufall will war der Gegner einer mit dem Erscheinen Keyword. Ich habe die Karte an den entsprechenden Ort gelegt und getreu dem weiteren Verlauf der Mythosphase eine weitere Begegnungskarte gezogen und diese abgehandelt. War das die richtige Vorgehensweise?

    Habe mich sogar bemüht die Situation spoilerfrei zu schildern 😅

  • Ich habe eine Regelfrage. Nach aufdecken einer Agenda Karte soll ich den Begegnungsstapel und den entsprechenden Ablagestapel mischen und so lange Karten aufdecken bis ein bestimmter Gegnertyp erscheint. Dieser gilt dann als vom Ermittlungsleiter gezogen. Ich spiele solo einen Ermittler. Wie der Zufall will war der Gegner einer mit dem Erscheinen Keyword. Ich habe die Karte an den entsprechenden Ort gelegt und getreu dem weiteren Verlauf der Mythosphase eine weitere Begegnungskarte gezogen und diese abgehandelt. War das die richtige Vorgehensweise?

    Habe mich sogar bemüht die Situation spoilerfrei zu schildern 😅

    Klingt korrekt. Die Karte durch die Agenda ist extra - die übrigen Phasen werde normal durchgeführt.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Hallo zusammen,


    kann mir jemand kurz sagen wieviele es von den Karten 1-10 jeweils im Spiel gibt? Ich habe meins verkauft und der Käufer hat sich jetzt gemeldet und geschrieben, dass jeweils 2 Karten von den Karten 1-10 fehlen. Kann mir das nicht wirklich erklären....

  • sking


    Vielen Dank. Hatte das auch so im Kopf und der Käufer hat sich zwischenzeitlich auch gemeldet und eingeräumt, dass er sich vertan hat. Habe hier schon leichtes Herzrasen bekommen. 😂


    Danke nochmal 👍

  • Habt ihr eine persönliche Top Liste bzgl. der Einzelszenarien? Gerne mit Begründung, aber ohne Spoiler. Wo wir schon bei den Präferenzen sind: welcher Zyklus hat euch am besten gefallen?


    Ich bin noch relativ neu im AH_LCG Thema und habe bisher nur das Grundspiel, Dunwich Zyklus und Barkham Horror hinter mir in verschiedenen Setups (true solo, 2H, verschiedene Ermittler). Das hat mir schon so gut gefallen, dass ich mehr wollte und zwar nicht nur als Spiel, sondern auch als zusätzlicher Stoff zum Lesen. Das Cthulu RPG hat mich da nicht soweit gebracht (Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich mir kein extra Wissen aneignen und die Welt erst in der gespielten Kampagne kennen lernen wollte. Einfach ein echter Greenhorn aus Winnetou in der Welt von Cthulu sein... aber ich schweife ab ;) )


    Da der Carcossa Zyklus gerade lieferbar ist und wir erneut ein Lockdown haben, gehe ich es einfach Mal an und bin gespannt was mich erwartet.

    Das werde ich in den nächsten Tagen solo durchspielen.

    Die Einzelszenarien habe ich mir aufgehoben um es zu 2 zu spielen. Wenn die Tage jetzt länger und wärmer werden kann man abends schön auf der Terrasse spielen. Deswegen wollte ich schon überlegen was auf den Tisch demnächst kommen sollte.

  • Bei den Einzelszenarien gefällt mir Mord im Excelsior-Hotel ganz gut. Das muss man tatsächlich mehrfach spielen, um alle Endungen gesehen zu haben und lässt sich sogar ganz ordentlich in Kampagnen thematisch einbauen.


    Den Fluch des Rougarou fand ich weniger spannend, aber schlecht war es auch nicht.

  • Am meisten beeindruckt hat mich "Krieg der Äußeren Götter". Am meisten Spaß gemacht hat Wächter des Abgrunds. Aber ich steh halt auf olle Ägypten-Storys. 😁