Tainted Grail: The Fall of Avalon (Awaken Realms)

  • Klasse, danke dir die Antworten!

    Habt ihr schon Erfahrungen gemacht, ob man diese Save Slots wirklich benötigt oder reicht es, wenn man einfach alles "notiert"?

    Denn im Plastik Insert bekommt man inkl. sleeved Cards alles rein, solange man auch diese Slots verwendet 😅

  • Ich habe mal eine Frage zu Ereignissen.

    Darf denn jeder Charakter das Ereignis durchführen, oder gilt das nur einmal und die evtl. Belohnung wird in der Gruppe geteilt?


    z. B. Helfe xy, gib 1 Reichtum ab und erhalte 1EP und 1 Ansehen.

  • Ich habe mal eine Frage zu Ereignissen.

    Darf denn jeder Charakter das Ereignis durchführen, oder gilt das nur einmal und die evtl. Belohnung wird in der Gruppe geteilt?


    z. B. Helfe xy, gib 1 Reichtum ab und erhalte 1EP und 1 Ansehen.

    Einer muss die Kosten zahlen und der Gewinn kann innerhalb der Gruppe aufgeteilt werden, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

  • Klasse, danke dir die Antworten!

    Habt ihr schon Erfahrungen gemacht, ob man diese Save Slots wirklich benötigt oder reicht es, wenn man einfach alles "notiert"?

    Denn im Plastik Insert bekommt man inkl. sleeved Cards alles rein, solange man auch diese Slots verwendet 😅

    Ich packe in die vier Fächer all die Karten rein, die ich brauche, um das Spiel/ Kapitel aufzubauen. Alles was ich nicht brauchen werde (die Karten der nicht genutzten Charaktere, zB) kommt unten in die Reihe. Ich benutze es also jedes Mal, die untere Reihe ist halb leer, wenn ich es zusammen gepackt habe.

  • Gerad auch mal alle Karten sortiert. Das sich Teile des Beor Decks im Schnellstartstapel verstecken, hat mir nen Moment lang nen ganz schönen Schrecken eingejagt. 8|


    Als nächstes geht es ans sleeven der hier von allen empfohlenen Karten. Wir werden wohl zu zweit spielen, so dass die gesleevten Karten hoffentlich ins Inlay passen. Ich kapier echt nicht, warum das Inlay nicht so konzipiert ist, dass sogar alle Karten gesleeved passen würden. X/

  • Gerad auch mal alle Karten sortiert. Das sich Teile des Beor Decks im Schnellstartstapel verstecken, hat mir nen Moment lang nen ganz schönen Schrecken eingejagt. 8|


    Als nächstes geht es ans sleeven der hier von allen empfohlenen Karten. Wir werden wohl zu zweit spielen, so dass die gesleevten Karten hoffentlich ins Inlay passen. Ich kapier echt nicht, warum das Inlay nicht so konzipiert ist, dass sogar alle Karten gesleeved passen würden. X/

    Noch nie bei Awaken Realms gepasst oder ? ^^

  • Jetzt verstehe ich was Beckikaze damit meinte, dass man geführt wird und keine echten Wahlmöglichkeiten hat... ich hab heute auch das Tutorial gespielt. 8o


    Und danach bin ich am zweiten Tag in der Phase "Tagesanbruch" gescheitert.

    Der zweite Versuch lief dann prima.
    Man muss nur immer schön vor fast allem weglaufen... :(

    Aber die abgedrehten Geschichten sind cool. :thumbsup:

  • Jetzt verstehe ich was Beckikaze damit meinte, dass man geführt wird und keine echten Wahlmöglichkeiten hat... ich hab heute auch das Tutorial gespielt. 8o

    Was das Tutorial angeht, wo man einfach nur eine vorgeskriptete Abfolge komplett nachspielt, um die grundlegenden Mechaniken zu lernen, hat er tatsächlich recht ^^


    Da fällt mir wieder der Vergleich mit Dungeon Degenerates ein. Inzwischen habe ich ja auch in beiden Spielen einige Partien hinter mir. Für mein Empfinden steht (Stand Kapitel 3) TG in Sachen Wahlmöglichkeiten - selbst wenn man nur die berücksichtigt, die Einfluss auf den Verlauf der Story haben - einem DD in nichts nach. Und auch was alle anderen Belange wie beispielsweise Immersion und Spielmechanik angeht, sehe ich für mich TG im Vergleich mit weitem Vorsprung vorne. Ist eben alles Geschmackssache.


    Man muss nur immer schön vor fast allem weglaufen...

    Das muss und sollte man nicht. Aber man muss einzuschätzen lernen, wann man weglaufen muss und dann auch nicht zu stolz dafür sein ^^ Und nicht vergessen, neben dem Gelegenheitsangriff auch die eine Energie abzuziehen beim wegrennen. Das hatten wir Anfangs nicht auf dem Schirm.

  • Wir sind nach meinem Empfinden schon viel zu lange in Kapitel 2 ( 6 Stunden ) Den Menhir in Cuanacht können wir aber im Gegensatz zu anderen Menhiren nicht aktivieren, da uns etwas fehlt .


    So ist der untere Weg nach Westen dauerhaft versperrt.


    Machen wir was falsch? Würde mich sehr wundern, wenn das so gewollt ist (Design- Fehler ?)


    Einmal editiert, zuletzt von macfly4 ()

  • Was fehlt euch denn für den Menhir in Cuanacht? Es ist zwar ein recht teurer Menhir, aber eigentlich benötigt es doch "nur" die normalen Ressourcen wie bei anderen Menhiren auch?!

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

  • Ach Beckikaze ...wir sind uns doch einig, dass die Mechanismen nicht die Schokoladenseite von TG ist.

    Wie ich bereits gesagt habe, es besteht hier bei Beckikaze eine falsche Erwartungshaltung. #TaintedGrail ist kein taktisches Kampfspiel. Das will es aber auch garnicht sein. Und hier liegt meiner Meinung nach das grundsätzliche Problem. Nur weil ein Spiel nicht den gewünschten Schwerpunkt in der Gewichtung der Elemente setzt, ist es nicht generell ein schlechtes Spiel. Bei #TaintedGrail liegt der Fokus definitiv nicht auf dem Kampfsystem, was Vor- und Nachteile hat, je nach Sichtweise. Etwas was bei #GalaxyDefenders im Übrigen genauso ist, nur in umgekehrter Ausrichtung. Das Kampfsystem ist bei #GalaxyDefenders quasi das ganze Spiel, der Rest ist nur schnödes Beiwerk, welches eher lieblos und optisch anspruchslos daherkommt. Das kann man trotzalledem so mögen, muss man aber nicht. Vielen ist das einfach zu wenig, und ich kann das auch gut verstehen. Ich bin niemand der sagt, der Massengeschmack hat immer recht, aber in Vergleich zu #GalaxyDefenders sind die Meinungen zu #TaintedGrail doch durchweg positiver und es hat ja auch seinen Grund, warum #GalaxyDefenders nicht fortgeführt wurde. Das Spiel hat andere Schwächen, die das komplexe Kampfsystem in den Augen vieler eben nicht gänzlich ausgleichen kann und ist weit entfernt vom "perfekten" Spiel. In meinen Augen allein schon wegen der einseitigen Gewichtung der einzelnen Spielelemente zugunsten des Kampfsystems. Und sind nicht nur optische, sondern auch rein spielerische bzw. bereits in der Anlage begründete Elemente. Ähnlich verhält es sich bei #TaintedGrail, welches schon in der Anlage eben kein hochtaktisches Kampfspiel sein sollte, etwas was man dann aber auch nicht erwarten bzw. immer wieder einfordern bzw. hineininterpretieren sollte ...

  • Cuanacht braucht noch ein Gegenstand. Und wenn man das nicht hinbekommt, was in Kapitel 2 durchaus sein kann, dann ist der Weg nach Westen versperrt. Es gibt in Kapitel 2 aber eben nicht nur eine Quest bzw. ein Weg. Das ist später auch noch so.


    In Kapitel 7 haben wir uns für etwas entschieden, was wir machen wollten, dann haben wir unsere Nase in einem Ort gesteckt, zack hat sich unser Weg völlig geändert.


    Kapitel 2 war bei uns bisher das längste und es verwundert, weil Kapitel 1 so stark geführt und kompakt ist. Kapitel 2 ist eigentlich das erste richtige Kapitel. Du hast die Freiheit, das Abenteuer und solltest nicht so sehr nur auf das Ziel hinarbeiten, sondern den Spaß aus der Erkundung der Welt ziehen. Manch Gruppe war 10 Stunden in Kapitel 2.


    Aus meiner Sicht ist das auch ein kleiner Fehler in der Darbietung bei Tainted Grail und Kapitel 2 war das einzige Kapitel wo bisher Frust aufkam, weil das Spiel vorher durch Tutorial und auch Kapitel 1 so ein wenig wirkt, als würden die Kapitel und Hauptquests der Fokus sein. Aus meiner Sicht ist der Fokus die grobe Richtung aus der Hauptquest und das Abenteuer durch die Erkundung sämtlicher Ortskarten. Nur so erhält man EP, erlebt Geschichten und spannende Abenteuer.


    Also versteift euch nicht auf das Erfüllen der Hauptquests, sondern macht so viele Erkundungen wie möglich. Dort versteckt sich der Fortschritt!

  • Ahh, ja sorry jetzt fällt es mir wieder ein. So lange selber nicht mehr da gewesen :D Ok, dann verstehe ichd as Problem, mein Fehler!

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

  • und aus eben dieser Freiheit, sich offen auf dem Kontinent zu bewegen, zieht das Spiel dann wieder viel an gebotenen Wegen und Abzweigungen.

    Wie schon erklärt, fühle ich mich bei TG immer wie Captain Picard, der auf dem Weg zu irgendeinem Auftrag in einen viel spannenderen Konflikt reingezogen wird, den ich mir dann selbst ausgesucht habe. 😊👍🏻👍🏻

  • Wir konnten das Problem erst in Kapitel 6 lösen. 😆

  • Nein. Es besteht von meiner Seite bzgl. der Kampfmechanik keine falsche Erwartungshaltung. Mir ist völlig klar, was TG sein will.


    Es ist etwas mühsam in steter Regelmäßigkeit zu wiederholen, dass ich nicht in jedem Spiel Raketenwissenschaftsrätsel lösen will und muss. Auch, dass ich keine Story in Spielen mögen würde, hält sich hartnäckig, obwohl ich Dungeon Degenerates und auch ein Hunters sehr für deren Umsetzung der Story/Spielwelt schätze.


    Während ich bei Hunters direkt zu Beginn viele gleich wertige, gleich interessante und bedeutsame Entscheidungen treffen durfte, kam mir das bei TG im 2. Kapitel nicht so vor. Zugleich gab es micht viel zu entscheiden und die Entscheidungen, die man treffen durfte, wurde aufgrund der Würfeltabelle ad absurdum geführt. Dadurch entstand das Gefühl des Gespielt-Werdens, des Durchratens nach dem Pfad, den das Spiel vorgesehen hatte. Zugleich wirkte die Welt sehr statisch, wie ein Roguelike, wo sich die Welt nur dann bewegt, wenn du dich bei bewegst. Das war bei DD und auch Hunters grundlegend anders.


    Es freut mich, dass sich das Gefühl des Gespielt-Werdens verliert. In unserer Spielerunde schwärmte mein Kumpel (nachdem er es mir abgekauft hatte) ebenfalls, wie sehr sich das Gefühl verlieren würde, auch wenn er nur vom Gefühl sprach und nicht, ob es auch so ist. Das hatte ich damals hier ja auch geschrieben. Insofern wunderbar.


    Bleibt meine Frage an die Hunters-Fans: Könnt ihr was zum World-Building von beiden Spielen sagen?


    Off-Topic-Antwort: Ob übrigens ein GD aufgrund seiner Schwächen nie fortgesetzt wurde (was ich nicht glaube und auch nicht zu Simones Einschätzungen passt), gerät hier sicher wegen Off-Topic nicht hin. Daher weiß ich auch nicht, warum das hier erwähnt wird.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Ahh, ja sorry jetzt fällt es mir wieder ein. So lange selber nicht mehr da gewesen :D Ok, dann verstehe ichd as Problem, mein Fehler!

    Wir konnten das Problem erst in Kapitel 6 lösen. 😆

    Wir hatten den benötigten Gegenstand schon recht früh im Spiel (weiß leider nicht mehr genau wann), sind aber erst in Kapitel 7 das erste mal seit Kapitel 1 oder 2 wieder nach Cuanacht gekommen und hatte daher garnicht mehr auf dem Schirm, dass man den Gegenstand zu Beginn ja garnicht hatte, Wir haben uns in den restlichen Kapiteln eigentlich die ganze Zeit im Norden von Avalon aufgehalten und sind dort fleißig von Ost nach West hin und her spaziert :D

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

  • Vieles hängt einfach vom persönlichen Spielegeschmack ab. Es ist dann auch schwierig eine Bewertung abzugeben. Ich habe Hunters ca. 16 Stunden weit gespielt und wir haben abgebrochen, weil wir es einfach öde fanden. Ich kann aber absolut verstehen, wenn andere das Spiel großartig finden. Wir fanden auch den Verwaltungsaufwand für das Gebotene zu hoch. Man muss bei den Urteilen auch immer Berücksichtigen, dass es einen Unterschied macht, wie lange ein Spieleabend gehen kann und wie hoch der Aufwand ist, alles aufzubauen. Ich habe Joan d'Arc verkauft, weil es irre lange gedauert hat, die Szenarien aufzubauen. Das funktioniert bei mir nur, wenn ich einen Abend zuvor aufbaue und am nächsten Abend spiele. Damit steigt meine Hemmschwelle enorm ein Spiel zu spielen.

  • Während ich bei Hunters direkt zu Beginn viele gleich wertige, gleich interessante und bedeutsame Entscheidungen treffen durfte, kam mir das bei TG im 2. Kapitel nicht so vor.

    Das liegt halt daran, dass Du nicht weitergespielt hast. Allein die Tatsache, dass einige Gruppen in einer und andere erst in zehn Stunden mit Kapitel zwei durch sind. Das zeigt doch schon, dass es genügend Entscheidungen gibt , die auch bedeutsam sind. Es mag sein, dass manche Entscheidungen keine "echten" sind, da auch die andere Alternative zu dem gleichen Ergebnis führt. Das ist aber eben bei weitem nicht immer so. Zumal die Entscheidungen mehr darin liegen, wohin ich gehe und was ich in welcher Reihenfolge erledige. Dass es zum Schluss auch anscheinend fundamentale Unterschiede im Ende der Kampagne gibt, unterstützt das ja auch noch, dass es eben schon Entscheidungen sind.

    obwohl ich Dungeon Degenerates und auch ein Hunters sehr für deren Umsetzung der Story/Spielwelt schätze.

    Ich sehe bei DD keine Story. Das ist keine konsistente Geschichte, sondern maximal kleine Geschichtsfetzen. Das ist meilenweit von einer Story wie in TG entfernt. TG ist mehr wie ein Buch, DD dagegen eine Loseblatt-Sammlung.

    Daher weiß ich auch nicht, warum das hier erwähnt wird.

    Es wird erwähnt, weil Du auch dauernd andere Spiele erwähnst und TG damit vergleichst.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Beckikaze Mach doch einfach einen VS Thread auf, wie es ihn auch zu anderen Spielen gibt. Dort kann man dann auch etwas ausschweifender drüber reden und hier kann sich wieder voll und ganz auf Tainted Grail konzentriert werden.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Wir sind jetzt für mich völlig überraschend auch mit Kapitel 2 durch - eine geniale Überraschung, wie ich finde.


    Entsprechend kann ich nur bestätigen, was brettundpad sagt : Ruhig mal rechts und links schauen, sich auf den Fluff einlassen und nicht nur dem offensichtlichen Folgen, erkunden, begegnen und sich überraschen lassen.


    Gefällt mir richtig richtig gut!

    "In the heart of the city dwells a delicate gamer who appreciates good gaming over all things. Sadly, the precious time and money he protects are desired by too many." (Flower Knight, Kingdom Death; frei nach Eigenbedarf abgewandelt)


    Meine Sammlung

    Meine Tauschliste

  • Nein. Es besteht von meiner Seite bzgl. der Kampfmechanik keine falsche Erwartungshaltung. Mir ist völlig klar, was TG sein will.


    Es ist etwas mühsam in steter Regelmäßigkeit zu wiederholen, dass ich nicht in jedem Spiel Raketenwissenschaftsrätsel lösen will und muss. Auch, dass ich keine Story in Spielen mögen würde, hält sich hartnäckig, obwohl ich Dungeon Degenerates und auch ein Hunters sehr für deren Umsetzung der Story/Spielwelt schätze.

    Naja, #DungeonDegenerates ist maximal ein Story-Generator und dies weniger intensiv als z.B. Kingdom Death : Monster, wo es ja durchaus noch zusätzlich einen klaren Haupthandlungsstrang je nach Kampagne hat. Und #HuntersAD2114 hast du ja auch nicht mit voller Begeisterung zu Ende gespielt. Im Fahrwasser von #ProjectElite, #EscapefromDulce oder #Streetmasters sehe ich #TaintedGrail nun wirklich auch nicht. Ich schätze deine Meinung sehr, gerade als Gegenpol, aber storylastige Spiele sind offensichtlich nicht dein Steckenpferd.

    Off-Topic-Antwort: Ob übrigens ein GD aufgrund seiner Schwächen nie fortgesetzt wurde (was ich nicht glaube und auch nicht zu Simones Einschätzungen passt), gerät hier sicher wegen Off-Topic nicht hin. Daher weiß ich auch nicht, warum das hier erwähnt wird.

    Naja, auch hier bin ich anderer Meinung: #GalaxyDefenders wurde (wie jede andere Spieleserie) natürlich aufgrund von Schwächen nicht fortgesetzt, denn nur echte oder gefühlte Schwächen bewegen Käufer dazu Spiele nicht mehr bzw. nicht in ausreichender Zahl zu kaufen. Und erwähnt wurde dies von mir nur deshalb, weil du selbst #GalaxyDefenders als Maß aller Dinge, besonders im Bereich Kampfsystem anführst und ich der Meinung bin, dass dies zwar auch nicht völlig von der Hand zuweisen ist, da #GalaxyDefenders sicherlich ein vernünftiges Kampfsystem hat, dies aber in meinen Augen allein nicht zum "perfekten" Spiel führt und damit auch nicht gleichzusetzen ist. Es sollte nur vor Augen führen, dass unterschiedliche Spiele mit unterschiedlichen Schwerpunkten ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen haben und dies von verschiedenen Spielern auch ganz unterschiedlich gemäß ihrer ganz eigenen subjektiven Wahrnehmung gewichtet und empfunden wird. Habe ich persönlich andere Schwerpunkte, bewerte ich automatisch Spiele auch rein subjektiv anderes als andere Spieler. Nur um noch ein anderes Beispiel zu nennen: #EscapefromDulce käme bei mir allein aufgrund des Grafistils und des comichaften Artworks nie auf den Tisch, etwas was #TaintedGrail um Meilen besser macht, aber auch das liegt im Auge des Betrachters ...

  • Lesespiele sind nicht mein Steckenpferd, da bin ich bei dir. Aber alles Andere diskutieren wir mal in einem separaten Storytelling-Thread.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Peer : Guter Punkt.

    Es ist halt schwierig sich zu motivieren, mit jemanden über ein Spiel mit 14 Kapiteln, verzweigen Quests, optionalen Wegen und extrem viel Geschichte zu sprechen, bei dem man selbst bei nun 28 Stunden Spielzeit ist, wenn dieser es nach einem gespielten Kapitel abbricht. Zusätzlich einem Kapitel welches sehr eng geführt ist.

    Ich an deiner Stelle würde hier gar nicht diskutieren wollen, weil ich es mir nicht in den Sinn kommt, über so ein Spiel sprechen zu können. Aber auch das habe ich schon direkt am Anfang dieser unendlichen Diskussion geschrieben. Wer ernsthaft diskutieren will, muss sich leider auch intensiv mit etwas beschäftigen. Ich weiß, du siehst das anders und hast das Spiel für dich durchschaut, das macht es mit dem Wissen um dein Wissenstand nur noch verrückter.

    Ich habe dazu sogar eine kleine Anekdote. Ich habe mit zwei anderen Spielern Tainted Grail gespielt, weil die neugierig auf das Konzept waren - hatte ich hier auch schon erwähnt. Beides klassische Expertenspieler, die natürlich den Hang haben, nach einer Partie über ein Spiel zu diskutieren. Das weiß ich zu schätzen, denn dadurch erhalte ich oft interessante Einblicke für meine Rezensionen. Schon bei einem normalen Eurogame aber bin ich oft vorsichtig und ermahne dazu, immer daran zu denken, das man für eine genaue Beurteilung ein Spiel oft mehrmals spielen sollte und vor allem mit anderen Mitspielern.


    Was ist nun passiert? Natürlich wurde über Kapitel 1 diskutiert und daraus wurde eine Diskussion über Tainted Grail. Die Erfahrung von einem Kapitel zu 14 Kapitel, die Erfahrung von 150 Minuten Spielzeit zu über (vielleicht) 40h Stunden am Ende. Das ist absurd, aber nur natürlich. Entsprechend habe ich mit diskutiert und war ständig am relativieren. Wie in meinem Post weiter oben, ist gerade Kapitel 1 vom Spielgefühl weit weg von der restlichen Kampagne. Ja, sie wissen um die Mechanik des Spiels und den Aufbau des Buches und haben von ihrer Spielerfahrung Rückschlüsse gezogen. Dabei war es für mich sehr witzig zu sehen, wie ihre Interpretationen der Erfahrung auf die Beurteilung des Gesamtspiel abfärbten.


    Aber alleine das ihr erstes Kapitel ganz anders vom Spielgefühl als mein eigenes erstes Kapitel war, zeigt, wie sinnlos das ist. Während sie scheiterten und völlig orientierungslos herumliefen, waren wir mit Kapitel 1 wahnsinnig schnell durch. Andere Begegnungen, andere Kämpfe (alleine durch die Kartenhand), andere Entscheidungen. Meine häufigste Antwort war, "ja, aber später..."! Weil ihre Interpretation sich nicht mit meiner Spielerfahrung aus späteren Kapiteln deckte. Es wird viel freier, es wird verzweigter, es warten so viele kleine Wege auf einen, das sich selbst mein Spielgefühl mit 28 Stunden nicht als richtig für andere Gruppen erweisen muss. Andere Karten im Deck, andere Entscheidungen getroffen, Ressourcen anders benutzt und schon kann die Stimmung kippen. Wir hatten Kapitel, die dauerten ohne Witz 30 Minuten! Andere Gruppen sitzen da vielleicht 6 Stunden dran. Das sich hier das Spielgefühl ändert, ist offensichtlich. Nun kann man argumentieren und sagen, die Mechanik ist trotzdem schlecht und es ist nur ein Gefühl. Für mich geht es am Ende aber immer um das Spielgefühl.


    Aber alles Andere diskutieren wir mal in einem separaten Storytelling-Thread.

    Und spielste TG dafür dann einmal durch? Weil ansonsten kannste das ja nicht bewerten :P

    Doch, das kann er eben. Warte, ich rieche kurz an der Schachtel von Hunters und dann diskutiere ich mit. ;)

  • An alle, die ihre Karten (Kampf, Diplomatie, Begegnungen) sleeven und mir 2 Charakteren spielen... Wie genau habt ihr eure Karten verstaut?

    Ich benutze das Original Inlay und mache das vielleicht etwas anders.

    Es gibt die vier Speicherplätze, dort habe ich die ungesleevten Karten. In einem Slot sind die Karten Ereignisse, Kapitelereignisse und Kapitelaufbau. In einem zweiten Slot sind die Begegnungen aller vier Farben die für das Kapitel benutzt werden. Im nächsten Slot sind dann die Begegnungen die aussortiert sind, auch von allen vier Farben.

    Im großen Hauptfach der Karten habe ich die gesleevten Karten der Charaktere. Dabei habe ich mir aus Papier zwei Trenner gebastelt. Ich habe eine zwischen dem Deck und den Verbesserungen, jeweils für die beiden Charaktere. Beim Deck selber, habe ich aussortierte Karten beim Einpacken verkehrt herum verstaut, so kann ich beim Auspacken ganz schnell sortieren. Die anderen Charaktere und Karten sind ebenfalls im Hauptfach, aber am Ende und Hülle. Ich habe so ziemlich viel Platz noch übrig.

    Bei den Gegenständen habe ich auch Trenner. Einmal der normale Stapel und einmal die Gegenstände der Charaktere. Passt alles wunderbar.

  • d0gb0t Bei mir passt der Deckel. Ich weiß jetzt nicht ob es hochkant mit dem Deckel passen würde, aber da ich die Speicherslots zur Auslagerung der Karten abseits der Helden benutze, ist das große Fach mindestens zu 1/4 eh leer und die Karten stehen deshalb nicht aufrecht.

    Die Begegnungen habe ich nicht gesleevt. Die nimmt man, legt sie aus und packt sie wieder unter den Stapel.