Beiträge von bigben666 im Thema „ Tainted Grail: The Fall of Avalon (Awaken Realms)“

    Für mich klingt das mittlerweile, als ob man auch einfach nen gutes Buch lesen könnte 😂

    Die Schallplatte ist so alt und unpassend ...

    Wie gefällt dir denn die Platte: "Brettspiele? Videospiele können das viel besser?"

    Steht im gleichen Regal. Ich mag sie beide nicht. Ich habe da aber was, nicht von Ratiopharm, sondern von Brett & Pad: Narrative Brettspiele und die Buchkeule. Du merkst schon, deinen Smiley habe ich übersehen. :P Denn lustig ist das nicht!!!!11111

    Ja, Tainted Grail ist durch den Spielplan und die Interaktivität mit der Welt schon was ganz anderes und war eine tolle Erfahrung, trotz der Schwächen hier und da in der Mechanik.


    Ich habe Tainted Grail Solo gespielt und ein Freund hat das ebenfalls mit seinem Spiel getan und dann haben wir uns kapitelweise ausgetauscht. Und es sind teils schon sehr unterschiedliche Sachen passiert und man ist nicht einfach nur auf Schienen durch die Welt gelaufen. Das war sehr spannend zu sehen, wie da Wege anders verlaufen.

    Ich fand die Menhirscheiben irgendwann einfach nur noch nervig. Am Anfang ist das noch ok. Die Distanzen, die man bereist, sind nicht so groß und die unterstreichen ganz gut die düstere Stimmung.


    Irgendwann Richtung letztes Drittel muss man aber mehr über die Karte reisen und dann ist das nur noch Grinding, weil man einfach häufig Menhire entzünden muss. Dann geht es auch nicht mehr darum ob man das schafft sondern einfach nur darum stumpf Ressourcen einzusammeln.


    Deswegen meine Empfehlung mit den Menhiren zu starten und wenn das dann nervig wird die Scheiben weglassen. Da kommt mechanisch irgendwann nichts spannendes, die Story lohnt sich aber zu spielen und man verliert durch das weglassen keinen Spielspaß.

    5 grade sein lassen trifft es sehr gut.


    Das Spiel hat ganz klare mechanische Schwächen was insbesondere das Grinding mit den Menhiren angeht. Da hätten sie irgendwann ab Kapitel 10 eine Mechanik einführen sollen, dass die Gruppe sich z.B. mit einem eigenen permanent erleuchteten Menhir bewegen kann. Irgendwann ist das dann auch gut mit der immer gleichen Mechanik.


    5 grade sein lassen trifft es sehr gut.


    Das Spiel hat ganz klare mechanische Schwächen was insbesondere das Grinding mit den Menhiren angeht. Da hätten sie irgendwann ab Kapitel 10 eine Mechanik einführen sollen, dass die Gruppe sich z.B. mit einem eigenen permanent erleuchteten Menhir bewegen kann. Irgendwann ist das dann auch gut mit der immer gleichen Mechanik. Und ich finde das Kampfsystem auch eine Zeit lang ganz gut, zum Ende hin ist es mir dann aber zu langwierig gewesen.


    Trotzdem hat das Spiel mit der coolen Story was gemacht, was ich in der Form nirgendwo anders gesehen habe.


    Der mehrmals erwähnte Vergleich mit dem Abenteuerspielbuch hinkt da was. Ja, die Abgrenzung ist fließend, aber mit dem sich teilweise stark veränderndem Spielbrett, dessen Änderung sich aus meinen Handlungen ergibt ist es was anderes wie das normale Spielbuch.


    Wenn die Möglichkeit besteht, dass ihr wen kennt, der das parallel spielt, kann ich das dringend empfehlen. Ich hatte die Chance, das ein Freund und ich jeweils das eigene Spiel gespielt haben und dann haben wir uns ausgetauscht, was jeweils passiert ist und das war schon toll zu sehen, wie unterschiedlich die Geschichten weitergehen. Das verstärkt das Gefühl, das die Entscheidungen auch wirklich relevant für die Spielwelt sind.

    Und was man so hört scheinen die Entscheidungen wirklich keinen zu großen Einfluss auf die Geschichte zu haben bzw. der Einfluss wird zu einem guten Teil nur vorgegaukelt.

    Echt? Das was ich hier im Thread gelesen habe, würde ich das Gegenteil behaupten.

    Dem kann ich nur zustimmen. Also der Freund und ich haben schon sehr andere Auswirkungen.


    Was es auf jeden Fall nicht ist: ich treffe in einem Kapitel Entscheidungen, im Ergebnis steht das Ende des Kapitels aber fest.


    Man kann für verschiedene Seiten streiten, was die Story maßgeblich verändert, man kann in Kriegen mitmachen, was dann die Karte permanent verändert usw.

    Und auch das Ende wird stark anders sein, das zeichnet sich jetzt schon ab.

    Ein Freund und ich haben das jeweils separat alleine gespielt und uns dann immer wieder ausgetauscht, was uns passiert ist. Und wir hatten schon sehr unterschiedliche Verläufe. Er ist jetzt durch, ich bin in Kapitel 13.


    Entsprechend bin ich da doch sehr zufrieden.


    Das Spiel hat schon ganz klare Schwächen. Das Grinding mit den Menhiren nervt, auch wenn es zum Ende hin besser wird. Und irgendwann weiß man auch nicht mehr wohin mit den Erfahrungspunkten. Die Geschichte hat mich bisher aber bei Stange gehalten und das Spiel ist da schon was besonderes, was ich so in der Form noch nicht gesehen habe.

    Karte zeichnen, wo welcher Weg hinführt. Dann geht das ganz gut.