Beiträge von PowerPlant im Thema „ Tainted Grail: The Fall of Avalon (Awaken Realms)“

    Bei Beor (blauer Charakter -> blue = "U" + blauer Charakterbogen) benötigst du einen Teil der blauen Basis Karten. Das sind 50 Karten. 25 für den Kampf, 25 für die Diplomatie. Als Startdeck gelten jeweils die ersten 15 (K1-K15, D1-D15), die weiteren Karten (16-25) kann man später mit den Erfahrungspunkten erwerben. Sie kommen in den Verbesserungsstapel. Dazu mehr später in der Anleitung.

    Danke, das hat's jetzt nochmal gerettet. Ich habe nun 2 Stunden lang Karten sortiert und das Tutorial auf das Wochenende verschoben ;)

    Wieso? TWoM mag ich doch auch sehr. Ich bin nicht Beckikaze ;)

    EDIT:

    PowerPlant Viel spass beim erstellen einer Spielerhilfe 8o

    Mal gucken, ob das Spiel überhaupt eine benötigt :)

    PS: Aha, schau einer an! 2,5 dreispaltige Seiten nachdem man aufgefordert wurde das Startdeck zu nehmen, steht auch in einer Notiz, woraus dieses Kartendeck überhaupt besteht und wie man es zurücksetzt. AR, ich liebe dich ;)

    70 komplett gesleeved. Aber ist ja kein Problem! Karten nach Farbe und Name sortieren. Die ohne Namen sind die Erweiterungs-Karten. Ansonsten scheint alles da zu sein.

    Ich habe nun auch das Tutorial-Speicherblatt gefunden: Es sind die letzten 2 Zeilen der letzten Spalte der letzten Seite der Tutorial-Anleitung :D

    1. Wieso nennt man sowas "Speicherblatt"?

    2. Wieso schreibt man erst, wo man etwas findet, ein paar Sätze nach der Anweisung, etwas damit zu tun oder was es überhaupt ist?

    Ich bin der Wyrdnis dann doch erlegen und habe mir das Spiel gebraucht gekauft. Und die erste Partie mit Tutorial hakt gerade ganz gewaltig :) Das muss nicht zwingend dem Spiel zuzuschreiben sein, weil es eben gebraucht gekauft wurde. Aber so ein bißchen vielleicht doch :D

    1. Fall: Ich lese die Tutorial-Anleitung, "Nimm das Startdeck". Ich fand nur den Trenner davon. Was ist das Startdeck? Keine Angabe... Gegoogelt - Ah, die ersten 30 Karten von Beor. Was sind Beor-Karten? Die blauen? Mhhh, da gibt es manche Nummern ja doppelt. Und anscheinend hat der Vorbesitzer alle Karten irgendwie in die Box gestapelt, ohne den Ursprungszustand wiederherzustellen (gut, dafür kann das Spiel ja nichts!). Ah, auf einigen steht auch der Name, das muss es sein.

    2. Fall: "Nimm alle Miniaturen aus der Schachtel. Das ist XY blablablablabla. Jetzt pack alle Miniaturen außer Beor wieder in die Box." Wollt ihr mich vereiern?! ;)

    3. Fall: Lies die Erkundung 101 im Tutorial des Buchs. Aufgeschlagen, fängt direkt mit 101 an. Gelesen, gelesen, gelesen.. sagt mir alles nix. Vor, zurück, gesucht. Irgendwann entnervt von hinten geblättert: Ah, es sind die letzten Seiten von gefühlt 200. Weiter gelesen... "Du erhältst deinen ersten Zustand, markiere den auf dem Tutorial-Bogen." Mh... Tutorial-Bogen? Gibt's sowas? Liegt dem Spiel nicht bei, vielleicht gab es nur einen einzigen und der Vorbesitzer hat ihn weggeworfen? Mhhhh, mal ins Material schauen: Nein, gibt es nicht, oder er ist nicht angegeben. Muss also wahrscheinlich der Standardbogen sein, wenn die Anleitung korrekt ist. Diesen umgedreht: Nein, es gibt dort keinen passenden Zustand.

    Fängt ja schon gut an ;) Ich werd jetzt erstmal handschriftlich den Zustand festhalten und versuchen das Tutorial zu spielen. Anschließend setze ich das gesamte Spiel wieder in seine Reihenfolge zurück. Bin gespannt... :D

    Kann mir mal jemand verraten, warum die Preise auf dem Sekundärmarkt so auseinandergehen?

    Ich kann mich damals erinnern, dass mein Allin-Pledge über 300€ teuer war, bevor ich einen Refund angefragt habe.

    Manchmal sehe ich in letzter Zeit Pakete mit Grundspiel, KS-Exklusives und allen 3 Erweiterungen für um die 150€.

    Gerade eben flatterte wieder so ein Angebot rein, jedoch für über 500€ und der einzige nennenswerte Unterschied (den ich sehen konnte) war die Miniaturen-Box und die Playmat.

    watterson337 Wie viel ist denn verloren gegangen vom polnischen Original und der englischen Übersetzung?

    Vielleicht liegt es auch daran, das manch einer die englische Sprache favorisiert, also so ganz allgemein? Es gibt da draußen ja auch Leute, die finden Schiller in Englisch besser, weil das atmosphärischer ist :D Und dann gibt es noch den coolness Faktor. Ein Kopfschuss ist eben lauchig gegenüber einem Headshot. Das weiß jeder Zocker aus der Lan-Party-Generation. :D Eines ist zumindest sicher, keine Diskussion begleitet mich länger wie diese Englisch-Übersetzungs-Debatte. Da müssen Themen wie Gendern, Killersspiel und Diversität noch richtig ranklotzen.

    Sehr gut! Zumal man nicht vergessen darf, dass wir hier von einem Spiel sprechen. Da müssen Texte auch beschreibend sein. Das Beispiel mit der verhüllten/vermummten Statue dient dazu prächtig, denn es birgt große Risiken, dass jemand 10 Minuten vor seiner Schachtel sitzt und eine vermummte/verhüllte Statue sucht und den Support anschreibt. Da ist der verwendete Fall eben deutlich einfacher und genauer, auch wenn sprachlich nicht so schön klingend. "Statue mit Kapuze? Jo, hab ich!"

    Man vergisst allzu schnell, dass es hier nicht um Lyrik geht, sondern um Regeln und Spielmaterialien, die auch im Platz begrenzt sind. Da muss man im Allgemeinen schon oft so schreiben, dass es in der (längeren) deutschen Sprache noch passt.

    An diesem Punkt kommt von Menschen, die das Medium losgelöst vom Produkt betrachten auch oft der Einwand, warum man denn Zahlen nicht ausschreibe und wie schrecklich sich das lesen würde. Schön und gut, aber 7 ist kürzer als Sieben und oft sind Zahlen auch eindeutiger. Man glaube ja gar nicht, wie oft auf den Satz "Nimm einen Arbeiter" die Frage kommt, ob es auch mehrere sein dürfen. "Nimm 1 Arbeiter" liest sich da ungleich eindeutiger.

    In sofern: Ja es ginge "schöner". Aber es gibt auch Gründe. ;)

    Ich hab mir das Insert von e-raptor für Tainted Grail gekauft und am Wochenende zusammengebaut.

    Die Anleitung ist mehr als bescheiden, es gibt keinen Hinweis wo welche Karten hingehören (ich habe im Gegensatz zu Bildern von e-raptor freie Plätze), die Location Cards passen nur ohne offizielle Kartenhüllen rein und teilweise ist es schwer die Karten aus dem Insert herauszunehmen. Positiv ist das Verstauen der Miniaturen und das herausnehmbare Tray mit den Ressourcen für das Spiel. Insgesamt kann ich das Insert nicht empfehlen.

    Laserox arbeitet gerade an einem Insert für Tainted Grail, das sogar mit Klickbases für die Statuen kommt :) Da braucht man die teuren Münzen eigentlich gar nicht mehr...

    Huutini ich würde nicht davon ausgehen, dass FW oder irgend ein anderer Händler Group Pledges kauft. Das ist für die viel zu unwirtschaftlich. Normale Weise zahlt ein Retailer den EK des Betreibers. Sprich daran verdient man nichts, sie bringen nur die Stückzahlen nach oben um günstigere Einzelproduktionskosten zu erzielen.

    Der Preis hier wird wohl schlicht Kalkül sein.

    Du hast doch nur 50 Spiele :/

    Ich finde es einfach fair, denn immerhin sind die Backer in Vorleistung gegangen (und ja sie kriegen die Stretch Goals).

    Natürlich geht die Welt davon nicht unter, wäre trotzdem enttäuscht. Zumal bei den Unterstützungszahlen zwischen der ersten und letzten Auslieferung auch Mal mehrere Wochen liegen können...

    Aber die spiele ich ja nicht nur jeweils 1x ;)

    Du hast natürlich recht wenn die Backer Ewigkeiten warten, aber alles was im Wochenbereich liegt, wär mir egal. Wie du schon richtig sagst kommt KS mit (unnützem) Zusatzzeug, das man den gierigen Retailkäufern wieder teuer weiterverkaufen kann ;)

    Und meist sind die Spiele im KS dann auch noch günstiger. Schau dir On Mars auf KS und im Retail bei Skellig an, das sind Welten.

    Mein Fazit dazu ist aber: Wann andere das Spiel bekommen und woher und für wie viel ist mir total egal.

    Ich denke es geht auch nicht direkt um die Diplomarbeit, sondern um den faden Beigeschmack. Ich bin zwar in manchen Punkten nicht Beckis Meinung, kenne aber genau seinen Standpunkt ;) Nicht umsonst habe ich auch oft gegen Sätze wie "Pandemic Legacy ist super!" oder "Fireteam Zero ist total flach" argumentiert - mit Nachdruck.

    Der Grund der Kritik ist meiner Meinung nach, dass die kurze Spielzeit kein objektives Ergebnis erlauben kann, es aber dann über die Bachelorarbeit gerechtfertigt wird, wenn ihr versteht, was ich meine.

    Frei übersetzt: "Ich habe hier eine Doktorarbeit über Kuchenbacken - die erklärt uns, was ein guter und ein schlecher Kuchen ist. Ich habe nun ein bißchen Sahne vom Rand probiert und muss sagen: Nach den Kriterien der Doktorarbeit ist das schlechter Teig!" ;)

    Aus einiger Erfahrung kann ich sagen, dass ich die meisten Spiele schnell in der Hinsicht beurteilen kann, ob sie mir gefallen, mich länger an den Tisch bringen, oder schnell wieder weg sind.

    Das ist ja auch vollkommen OK. Aber das Video geht ja über diesen Teil weit hinaus.

    Überleg dir mal, jemand hätte die DVD zu Matrix nach 10 Minuten verkauft, weil er keine Filme mag, die in Großstädten spielen ;)

    Ich finde gut, wenn Rezensionen auch mal nach wenigen Partien/ Stunden gemacht werden, solange es klar kommuniziert wird.

    Dann ist es aber keine Rezension, sondern ein Ersteindruck. Eine Rezension ist für mich vor allem eines: vollständig.

    Interessant die Herleitung: recensio = quantitative Prüfung (laut Google).

    Ich kann mir das nur so erklären: Löblich, wie detailliert du an das Thema rangegangen bist. Dennoch ist die ausführliche Erklärung für viele wohl schlicht ein wenig am Thema vorbei. Und bleibt durch die doch recht kurze Spieldauer bei so einem Klopper dann eben doch nur sehr theoretisch.

    Der Punkt der "spannenden Story" im Sinne der Arbeit ist ja löblich und sicherlich theoretisch zutreffend, aber wie Sepiroth schon schrieb einerseits nicht realistisch umsetzbar (losgelöst von Tainted Grail) und andererseits ist eine Spieldauer bezogen auf deine eigenen Erfahrungen in dem Spiel und der Verknüpfung der Aussage einer theoretischen Arbeit etwas wenig aussagekräftig.

    Weißt Du, was ich meine? In mir kam folgendes Gefühl auf: "Ich habe eine wissenschaftliche Arbeit gelesen, die sagt, was tolle Geschichten haben müssen. Ich habe nun 3 Stunden dieses 70-Stunden-Grundspiels gespielt und kann sagen, dass dieses Spiel im Sinne der Arbeit nicht gut ist."

    Ob diese Arbeit einerseits realistisch ist und ob die 3 Stunden wirklich ausreichen um das zu beurteilen mag man anzweifeln.

    Aber gerade im Sinne der Einführung kann das vielleicht anfangs bewusst gewählt worden sein. Oder aber man hat dennoch eine spannende Geschichte die auch so Spaß macht. Im Arkham Horror LCG haben die Entscheidungen ja auch "nur" Auswirkungen auf Schwierigkeitsgrad und einige Details, aber nicht auf die gesamte Geschichte oder deren Verlauf.

    Gloomhaven ist quasi ein perfektes Beispiel dafür: Hier hat man ständig nur "entweder/oder"-Entscheidungen. Dadurch verändert sich die Geschichte kaum merklich.

    Ich verstehe seinen Punkt 100%. Wenn man augenscheinlich keine Wahl hat bzw. die Entscheidungen keine Auswirkungen haben, ist es nicht befriedigend.

    Aber gerade im Sinne der Einführung kann das vielleicht anfangs bewusst gewählt worden sein. Oder aber man hat dennoch eine spannende Geschichte die auch so Spaß macht. Im Arkham Horror LCG haben die Entscheidungen ja auch "nur" Auswirkungen auf Schwierigkeitsgrad und einige Details, aber nicht auf die gesamte Geschichte oder deren Verlauf.