Interessant ist ja, dass es bei Videospielen auch so ähnliche Unterschiede gibt. Es gibt narrative Spiele bzw. interaktive Filme wie Until Dawn, Heavy Rain oder auch Detroit: Become Human. Manche finden diese Spiele zu anspruchslos, andere genießen es, einen Film gewissermaßen lenken zu können (für die die es nicht kennen: Auch mal Black Mirror: Bandersnatch auf Netflix anschauen )
Ich persönlich mag bei narrativen Brettspielen wie Tainted Grail vor allem die Narration, und da macht in meinen Augen Tainted Grail vieles richtig Komplexe Mechaniken, bei denen ich vor jedem Zug erstmal eine halbe Stunde nachdenken/diskutieren muss, finde ich sogar an der Stelle kontraproduktiv. Ich bin auch schon auf die Erweiterungen gespannt.
In nächster Zeit kommen ja auch einige Brettspiele, die Storybooks oder auch CyoA-Books haben (Aeon Trespass-Odyssey, Ancient Blood - Order of the vampire hunters oder auch Dawn of Madness).
Das zeigt offensichtlich, dass der Bedarf an narrativen Brettspielen durchaus da ist...