Mit dem Schummeln ist das so eine Sache...
Auf der einen Seite kann ich es verstehen, wenn man mehrfach Grütze gewürfelt oder gezogen hat oder meint, dass man feststeckt. Besser einen Würfel "umdrehen", als das Spiel gegen die Wand zu pfeffern
Auf der anderen Seite pfuscht man ja an seiner eigenen Geschichte rum. Man kann dann nicht nachher groß erzählen, dass man ewig lange auf diese Wand/Tür eingetreten hat, die unglaublich dick und stabil war.
Außerdem betrügt man sich ja auch etwas um das Spielvergnügen (auch wenn man das in dem Moment etwas anders sieht ) . Die von Sepiroth beschriebenen Situationen sind ja nicht ausweglos. Man muss halt nur die Zeit investieren, um die Attribute zu verbessern oder sich bestimmte Gegenstände zu besorgen. Heißt, man erkundet die Gegend weiter - was ja irgendwie auch der Grund ist, warum man sich das Spiel gekauft hat. Es geht ja nicht darum, möglichst schnell durch das Spiel durch zu sein.
Schließlich läuft man auch Gefahr, dass das Spiel gegen Ende zu einfach wird, wenn man sich den Anfang zurechtbiegt und die (wahrscheinlich eingeplante) Durststrecke am Anfang zu leicht übersteht.
Daher würde ich sagen: Wenn es zu schlecht läuft und man gefrustet ist, einfach mal ein Stündchen pausieren! Aber grundsätzlich kann natürlich jeder so spielen wie er will, und wenn es gute Gründe gibt, mal "fünfe gerade sein zu lassen", kann man das natürlich machen - solange man nicht übertreibt.