Arkham Horror LCG

  • Ich weiß jetzt schon, dass mir das richtig gut gefallen wird. Also muss eine andere Lösung zur Aufbewahrung her. Wieviele Karten wurden denn bis heute veröffentlicht, also die Anzahl aller Karten inkl. Zyklen, Kampagnen und Mythen?


    Also circa?

    Es gibt ja die besagten Rückkehr-Boxen. Die dienen nicht nur dem Wiederspielwert für Leidensfähige (weil sie es noch schwieriger machen), sondern fassen auch eine gesamte Kampagne (ohne Spielerkarten). Ich habe 1 Grundspielbox für alle Einzelszenarien, je 1 RK-Box pro Kampagne (oder etwas ähnliches, wenn es noch keine RK-Box gibt). Die Spieler-Karten sind dann in 2 Ordnern. Einer für Level 0 (Geordnet nach Klasse > Typ > Kosten) und noch so einen Ordner für Stufe 1-5. Der letzte Ordner ist wesentlich dünner als der für Stufe 0, der platzt fast aus allen Nähten - ungesleevt.


    Damit kommt man eigentlich ganz gut hin.


    Zu den Erweiterungen: So wie ich das verstanden habe, hat Dunwich im alten Modus keine Veränderungen zur Neuauflage erhalten. Soll heißen: Der Inhalt müsste gleich sein, sie haben einfach das Vertriebsmodell von einzelnen Mythospacks hin zu einer Gesamtbox mit der gesamten Kampagne geändert. Finde ich gut. Lieber 1x 80€ zahlen als in Teilstücke zerbröselt und man rennt den einzelnen Packs hinterher, wenn man nicht gleich bei Release bestellt.


    Also: Wenn Du irgendwo alles zusammen bestellen kannst, kannst Du mMn schon direkt bestellen und nicht auf die Kampagnen-Box warten. Die wird sich - anders als die Rückkehr-Boxen - eh nicht langfristig zur Aufbewahrung anbieten, weil diese aus dünner Pappe hergestellt sind, wie die alten Deluxe-Packs auch.

  • Alter Schwede... danke. Das muss eine große Box sein.

    Sobald du ein paar der Return-Boxen hast, brauchst du keine andere Box mehr.


    Ahja, das bedeutet ich könnte mir jetzt gleich "Rückkehr zu: Die Nacht des Zeloten" kaufen und hätte dann eine passende Box mit Trennern und auch noch die Zusatzkarten für einen härteren Modus für die 3 Grunspielszenarien?


    Passen denn da tatsächlich auch alle Karten der Neuauflage rein (Premium Sleeves)?


    An diejenigen, die schon die neue Grundbox haben - sind denn jetzt Taboos auf den Karten eingepflegt worden? Ist die Machete teurer geworden?


    Wenn ich wüsste, wovon Du redest könnte ich nachsehen... ich habe zwar die Box aber noch nicht die Regeln gelesen und reingespielt. Kommt heute.

    2 Mal editiert, zuletzt von Prodigy1971 ()

  • Passen denn da tatsächlich auch alle Karten der Neuauflage rein (Premium Sleeves)?

    Du musst bei Arkham 2 Dinge unterscheiden: Kampagnen- bzw. Szenarienkarten und Spielerkarten. Die Spielerkarten sind die, aus denen Du dein Deck baust. Die Kampagnenkarten sind die Karten aus denen Du die Szenarien baust. Das sind u.a. Story- und Agendakarten, Orte, Begegnungssets, etc.


    Das ist aber ganz leicht zu unterscheiden: Spielerkarten haben, wie Du überall in den Heften sehen kannst, Kosten und oder Symbole, etc. Gehören einer der 5 Klassen an (mit Ausnahmen auch mal mehreren Klassen) und sind entweder Ereignisse, Fertigkeiten oder Vorteile. (Ermittlerkarten, Grundschwächen und sonstige gehören natürlich auch dazu.)


    Auf der anderen Seite hast Du dann noch die Karten, die zu Szenarien bzw. Kampagnen gehören. Das sind die oben beschriebenen Karten. Diese haben ALLE in der Mitte ein bestimmtes Symbol. Und nach diesem musst du die sortieren. Jedes Szenario hat sein eigenes Symbol und jedes Begegnungsset auch.


    Die RK-Boxen haben Platz für alle Kampagnenkarten inkl. der Begegnungssets aus dem Grundspiel - diese sind nämlich nicht mehr dabei, weil du sie ja schon hast. Jede RK-Box hat allerdings Platz für alle benötigten Sets und hält dafür auch Trenner bereit, damit Du zur Not die aus dem Grundspiel auch einsortieren kannst, wenn Du die besagte Kampagne spielst.


    Das alles hat mit Neuauflage oder nicht gar nichts zu tun, da sich die Anzahl der Karten pro Kampagne nicht geändert haben sollten - es sollten nur das Verkaufsmodell und höchstwahrscheinlich einige Erratas sein, die geändert wurden.


    Also in Kurzform: In die RK-Boxen passen alle kampagnenrelevanten Karten. Alles was "böse" ist ;) Alle Ermittlerkarten und Ausrüstung, also alles, was "gut" ist, passte auch damals nicht in die RK-Boxen - vor allem nicht gesleeved. Da ist es irrelevant ob alte oder neue Auflage.

  • Weiß jemand aus dem Stehgreif welche Sleeves man für diese ganz kleinen Ermittlerkarten braucht?

    Habe die "gelben" genommen. Also bei Gamegenic haben die den Farbcode gelb und die Größe 44x67.


    Bei solchen Fragen empfehle ich: Arkham Horror: The Card Game Card Sleeve Sizes | Board Games | SleeveYourGames.com - sleeveyourgames

  • Prodigy1971

    Die Rückkehr-Boxen sehen in etwa so aus:


    Es gehen alle Karten (auch gesleeved) eines Zyklus in jede der Rückkehrboxen, inkl. der Szenariobeschreibungen. Edit: die Kartentrenner sind im Lieferumfang enthalten, was ich sehr praktisch finde.


    Ich habe es mittlerweile für mich so gelöst:

    Die Kampagnenblätter sind in einem kleinen Leitzordner, in mehreren großen dann alle Ermittlerkarten.

    Ich sortiere zuvorderst alle Ermittler in der Reihenfolge der Erweiterungen, danach die Handkarten nach Farbe sortiert.


  • Ich habe die Ermittlerkarten auch im Ordner, aber mit Base Game, Dunwich, Carcosa, Zeitalter und den 5 standalone Ermittlern sind es mir insgesamt zu viele Karten geworden - da werde ich jetzt Startkarten, also 0 XP, und XP Karten in zwei getrennte Ordner packen. Wobei ich da auch nicht ganz zufrieden bin, da ich ja eigentlich ein Deck bauen muss, wie es mal am Ende sein soll - und dann Basiskarten nehme für die Karten, die ich später erst kaufen kann...

    Dafür muss man dann irgendwie doch wieder alles sehen...

  • Ich hatte auch länger hin und her überlegt. Für mich war dann ausschlaggebend, anhand der Anleitungen von arkhamDB die Karten möglichst schnell in meinen System zu finden (ich baue mir eigentlich keine eigenen Decks mehr).

    Es sind jetzt aber schon - ohne die neue Erweiterung - 3 prallvolle Ordner nur mit Ermittlerkarten.

  • inwiefern spielen denn die taboos für euch eine Rolle? Ich bin da zweigeteilt: auf der einen Seite möchte ich natürlich "richtig" spielen und etwa killer-combos außen vor lassen, auf der anderen Seite habe ich nicht wirklich den Eindruck, dass ich einen so guten Überblick hätte, diese Schwachstellen tatsächlich und bewusst zu meinem Vorteil zu nutzen

  • …mit Base Game, Dunwich, Carcosa, Zeitalter und den 5 standalone Ermittlern sind es mir insgesamt zu viele Karten geworden - da werde ich jetzt Startkarten, also 0 XP, und XP Karten in zwei getrennte Ordner packen.

    Das ist der Weg ;)


    Ich mache den Deckbau immer digital und suche mir die Karten dann nur noch aus meinen Stapeln raus. Da ist die Aufteilung eigentlich egal.

    Da ist natürlich auch was dran - durchblättern zum Deckbau machen wir auch kaum noch.

    inwiefern spielen denn die taboos für euch eine Rolle? Ich bin da zweigeteilt: auf der einen Seite möchte ich natürlich "richtig" spielen und etwa killer-combos außen vor lassen, auf der anderen Seite habe ich nicht wirklich den Eindruck, dass ich einen so guten Überblick hätte, diese Schwachstellen tatsächlich und bewusst zu meinem Vorteil zu nutzen

    Mir ist das total egal. Wir spielen die Karten so, wie sie gedruckt sind. Das Spiel ist schwierig genug und man kann das ja auch noch steigen.

  • inwiefern spielen denn die taboos für euch eine Rolle? Ich bin da zweigeteilt: auf der einen Seite möchte ich natürlich "richtig" spielen und etwa killer-combos außen vor lassen, auf der anderen Seite habe ich nicht wirklich den Eindruck, dass ich einen so guten Überblick hätte, diese Schwachstellen tatsächlich und bewusst zu meinem Vorteil zu nutzen

    Ich habe bislang auch immer ohne Taboo-Liste gespielt. Unterfordert habe ich mich bislang noch nie gefühlt, aber ich komme so langsam ab den Punkt, wo ich da mal drüber nachdenke. Vieles sind ja kleinere Anpassungen, aber ich denke es gibt so eine Handvoll Karten, die wirklich overpowered sind, ohne dass man speziell darauf spielen muss: Rex Murphys Fähigkeit sollte auf 1x/Runde limitiert sein, Dr Milan Christopher sollte erschöpfen, sowas.

    Andere Karten auf der Taboo-Liste habe ich scheinbar noch nicht richtig zu nutzen verstanden und der notwendige Debuff ist mir nicht offensichtlich: wieso z.B. Mr Rook 4 (statt 0) XP kosten soll, kann ich mir grob denken aber verstehe den Wert der Karte noch nicht so richtig.

    Andere, kleinere Taboos finde ich recht egal. Ob der Flammenwerfer jetzt 5 oder 6 XP kostet, spielt auf dem Niveau, auf dem ich spiele, nicht so die Rolle.

  • An diejenigen, die schon die neue Grundbox haben - sind denn jetzt Taboos auf den Karten eingepflegt worden? Ist die Machete teurer geworden?

    Da die Machete im vorgefertigten Startdeck von Roland Banks auftaucht kann sie eigentlich nicht "korrigiert" sein. Finde ich schon schade, man hätte ja einmal Tabu-Karten und einmal die korrigierte Version mit beilegen können, so dass jeder entscheiden kann, wie er spielen mag. Auch das man das Referenzbuch nicht um alle bisher erschienen Keywords ergänzt hat verstehe ich nicht. Auch ein z.B. Kartenpack auf Mythos-Pack Preisniveau mit allen geänderten Karten [Artwork] + Tabukarten [und eventuell den Promos] wäre eine schöne Sache gewesen. Bei dieser Neuauflage sind eine Menge Chancen vertan wurden. Eine gedruckte FAQ [immerhin gibt es ja nun endlich mal eine aktuelle deutsche] wäre auch was gewesen.

  • Ich habe nur die Erstausgabe des Grundspiels. Kann ich das trotzdem mit den ganzen Sachen kombinieren oder sollte ich es besser verkaufen und nochmal ganz neu anfangen? Bisher liegt es nur ausgepöppelt aber leider noch ungespielt herum.

  • Leute, können wir bitte ganz kurz mal in uns gehen, inne halten UND DANN BITTE HART ABFEIERN, WIE VERDAMMT GUT DIESES SPEIL IST!!

    Late to the Party? ;)

    ch habe nur die Erstausgabe des Grundspiels. Kann ich das trotzdem mit den ganzen Sachen kombinieren oder sollte ich es besser verkaufen und nochmal ganz neu anfangen? Bisher liegt es nur ausgepöppelt aber leider noch ungespielt herum.

    Das funktioniert super und dann holst Du Dir einfach ein 2. altes Grundspiel (das es bald sehr günstig geben dürfte) und bist wunderbar aufgestellt! Das neue Grundspiel hat nicht wirklich Änderungen, die spielrelevant wären; im Gegenteil: mit zwei alten Grundspielen hast Du die Standard-Encounter-Karten doppelt, was super ist, sobald Du mehr als eine Kampagne besitzt! :)

  • So den Einstieg habe ich heute gemacht. Anleitung gelesen und erstes Szenario mit einem Ermittler gespielt. So wie in der Spielregel vorgeschlagen. Einiges musste ich nachschlagen, aber mir gefällt diese Herangehensweise mit dem Referenzbuch und der Einführung zum Reinspielen.


    Allerdings habe ich gnadenlos verloren. Und zwar so derbe, dass ich mich jetzt schon frage, wie das denn klappen soll?


    Ich war ab dem zweiten Agendadeck nur noch am kämpfen. Keine Chance irgendwas anderes zu machen. Keine Ermittlung keine Karten ausspielen, nur noch im Kampf.


    Dabei habe ich dann noch einen dicken Fehler gemacht und meine Waffe (Messer) immer aktiviert und dann mit einer zweiten Aktion angegriffen, statt die Aktivierung als Kampfaktion zu nutzen. So hab ich mich jedesmal um eine Aktion betrogen. Das hat schon einiges ausgemacht.


    Aber... es hat verdammt Spaß gemacht und morgen gehts nochmal ran, diesmal ohne Regelfehler... hoffentlich.


    Was mich etwas irritiert ist, dass man mit einem erfolgreichen Angriff generell nur 1 Schaden erzeugt, egal ob die Probe mehr als erfolgreich war, oder gerade so erfolgreich. So benötigt man meist alle 3 Aktionen um auch nur einen einzigen Gegner zu töten.

  • Was mich etwas irritiert ist, dass man mit einem erfolgreichen Angriff generell nur 1 Schaden erzeugt, egal ob die Probe mehr als erfolgreich war, oder gerade so erfolgreich. So benötigt man meist alle 3 Aktionen um auch nur einen einzigen Gegner zu töten.

    Es gibt auf jeden Fall Gegenstände, die auch mehr als einen Schaden mit einem Angriff erzeugen. Macht das Messer nicht sogar 2 Schaden wenn man es danach ablegt (hab die Karte allerdings nicht vor Augen und bisher auch nur eine handvoll Partien hinter mir).

  • Was mich etwas irritiert ist, dass man mit einem erfolgreichen Angriff generell nur 1 Schaden erzeugt, egal ob die Probe mehr als erfolgreich war, oder gerade so erfolgreich. So benötigt man meist alle 3 Aktionen um auch nur einen einzigen Gegner zu töten.

    Es hilft durchaus, über Gegner auf die Art nachzudenken. Ein Rattenschwarm hat Kampfstärke 1 und auch nur 1 Leben – d.h. die kosten einen quasi immer nur eine Aktion. Viele der mittelstarken Gegner haben 3 Energie, was dann zur Folge hat, dass sie auch mit den meisten Waffen nicht mit einer Aktion zu besiegen sind. Wenn man also irgendwie 3 Schaden machen kann, ist das schon ein ziemlicher Vorteil!


    Davon abgesehen, gibt es im Spiel auch einige Karten, die zusätzliche Effekte auslösen, wenn man eine Probe um einen gewissen Wert gewinnt. Z.B. gibt es im Grundset die grüne Karte "Springmesser", die genau so funktioniert. Oder auch die 2XP-Version von "Deduktion" funktioniert so, nur eben für Hinweise. Hier z.B. ein Video, in dem genau diese Art von Karten ausführlich beschrieben wird:

    [Externes Medium: https://youtu.be/u32b4mL_Cag]

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()

  • Rolands 38er macht +1 Schaden. Und wenn er einen Gegner besiegt, findet er einen Hinweis an dem Ort - falls sich dort noch einer befindet.


    Wenn du den Ort des Kampfes nicht mehr betreten musst - und der Gegner kein "Jäger" ist - macht es ggf auch Sinn, dem Gegner zu entkommen.

  • Was mich etwas irritiert ist, dass man mit einem erfolgreichen Angriff generell nur 1 Schaden erzeugt, egal ob die Probe mehr als erfolgreich war, oder gerade so erfolgreich. So benötigt man meist alle 3 Aktionen um auch nur einen einzigen Gegner zu töten.

    Es gibt auf jeden Fall Gegenstände, die auch mehr als einen Schaden mit einem Angriff erzeugen. Macht das Messer nicht sogar 2 Schaden wenn man es danach ablegt (hab die Karte allerdings nicht vor Augen und bisher auch nur eine handvoll Partien hinter mir).


    Das stimmt. Das Messer ist im Startdeck von Roland Banks auch mehrfach vorhanden, da kann man das schonmal im Notfall opfern.


    Derzeit spiele ich mit den vorgefertigten Decks und finde den Mechanismus mit den Chaos Tokens statt einem Würfel richtig klasse. Es wäre ja schon beinahe enttäuschend gewesen, wenn man beim Lernen des Spiel nebenbei schon das erste Szenario locker schaffen würde.


    Ich spiele auf "normal" und gehe davon aus, dass man schon etwas knobeln muss, um das zu packen. Will mir gar nicht vorstellen, wie schwer das mit Daisy sein muss, die ja überhaupt nicht auf den Kampf ausgelegt ist.


    P.S.: hatte auch komplett ignoriert, dass man für Proben auch Karten von der Hand nutzen kann, um seine Werte zu steigern. Ich glaube das sollte man nicht außer Acht lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Prodigy1971 ()

  • Der Tokenbeutel hat eben den riesigen Vorteil, dass es ein wandelbarer Würfel ist. Der entwickelt sich mit der Kampagne mit. Sehr spannend!


    Zum Schaden im Kampf: Bedenke auch, dass die Ermittler stark unterschiedlich sind und sein sollen. Es gibt keinen, der in allem gut ist. Der Boxer z.B. ist so… unbegabt in Ermittlungen, dass der Solo im ersten Szenario im Büro rumsteht, bis es das Haus zerfetzt. Oder bis ihm ein Hinweis wie ein älteres Zeichen vor die Füße fällt :)


    Dafür zerlegt er sehr gut, kann taunten, heilen, etc.


    Je nachdem, wen du spielst, zwingt dich das Szenario in unterschiedliche Richtungen. So sind die Kampagnen dann auch spürbar anders.


    Einzig ein Sucher sollte immer dabei sein, sonst sieht es düster aus. Das ist leider etwas schade. Liegt einfach daran, dass Ermitteln immer wichtig ist.

  • Einzig ein Sucher sollte immer dabei sein, sonst sieht es düster aus. Das ist leider etwas schade. Liegt einfach daran, dass Ermitteln immer wichtig ist.

    Wobei es meistens auch Karten gibt, die mit sowas helfen. Wie Bernd68 schon meinte, z.B. „Rolands 38er“. Oder „Hinweise“, was ungefähr das gleiche macht. Später gibt es „Tatort“. Mit solchen Karten findet auch ein blindes Huhn Monsterkiller mal ein Korn einen Hinweis.

  • Einzig ein Sucher sollte immer dabei sein, sonst sieht es düster aus. Das ist leider etwas schade. Liegt einfach daran, dass Ermitteln immer wichtig ist.

    Oder anders : Ein*e Ermittler*in, die Hinweise beschaffen kann, das muss nicht zwangsläufig die Seeker-Klasse sein.

  • Und da fällt mir noch ein grober Fehler von mir auf... ich schau mir gerade die Playthroughs von Genus Solo an:


    Roland Bank hätte nach dem Besiegen eines Gegners auch gleich noch einen Hinweis entdecken dürfen... so hätte ich die beiden auf dem Dachboden locker entdeckt. Da ist noch nix verloren bei mir...

  • Ich habe mich weiter oben wohl etwas ungenau ausgedrückt:


    Rolands Revolver macht +1 Schaden. Unabhängig davon findet Roland einen Hinweis, wenn er einen Gegner besiegt.


    Bzgl. der Notwendigkeit von Suchern: ich habe kürzlich die "Rückkehr zu Der Pfad nach Carcosa" Kampagne mit Rita Young und Zoey Samaras gespielt (das erste Mal überhaupt, dass ich mit rot und blau gespielt habe). Beide sind echte Nieten beim Ermitteln, mit Hilfe diverser Karten konnten sie Hinweise aber auch ohne ermitteln „finden“.

  • Bei allem Spaß am Monsterklopfen sollte man im Kopf behalten, dass man Monster häufig nicht töten muss, sondern es in vielen Fällen eine gute Alternative ist, ihnen auszuweichen. Gerade Monster ohne Hunter-Keyword kann man gut Mal irgendwo stehen lassen und sich um die eigentliche Aufgabe kümmern. Das ist nicht immer die beste Lösung, hilft aber oft.

  • Die wird sich - anders als die Rückkehr-Boxen - eh nicht langfristig zur Aufbewahrung anbieten, weil diese aus dünner Pappe hergestellt sind, wie die alten Deluxe-Packs auch.

    Jetzt wird's creepy... Vor 6 Stunden wurde ein Unboxing gestreamt. Ein Unboxing der Kampagnen-Erweiterung, nicht der Ermittlererweiterung. Auf den Screenshots sah es bisher so aus, als ob die beiden Teile von "Edge of the Earth" in 2 identischen (Labber-)Boxen kommen. Stellt sich heraus: Das ist nur für die Ermittlererweiterung der Fall. Die Kampagnenerweiterung kommt in einer Box, die identisch zur neuen Grundspiel-Box ist:




    Daraus ergeben sich für mich weitere Fragen:

    1. macht das dann die Rückkehrboxen tatsächlich obsolet, da man sie nicht mehr als "Storage Solution" benötigt? Dann sind sie nur noch für ein paar neue Karten und die Kartentrenner interessant, wenn überhaupt.
    2. Warum ist die Box dann doch so überdimensioniert? Wie wir durch die Rückkehrboxen wissen, reichen 50% dieser Box, um eine ganze Kampagne zu verstauen. Klar, es passen dann auch die Ermittlerkarten rein, aber wer möchte die anhand der Kampagne sortieren?!

    Und als Sahnehäubchen gibt's noch einen kleinen Grafiker-Fail der Kategorie "You had one job..."



    Das hätte man auch bündig designen können ;)

  • Auf Basis der Erfahrungen der Vergangenheit würde mich nicht wundern, wenn die Return-Boxen künftig als Labberpack kommen oder die Kampagne-Erweiterungen mit der übernächsten Box auf Labberpack umgestellt werden. Einfach Mal abwarten.

  • Ich würde den Grundgedanken nur gern verstehen. Wozu die große Box? Für die Ermittler-Erweiterung? Das wäre in etwa so als ob man in einem Auto extra Platz für die Winterräder einplanen würde :)


    Warum wird die Box dann nicht einfach im RK-Format verkauft? Für den Preis zu klein? Kann ich mir schon vorstellen, wenn die neben den anderen RK-Boxen im Regal steht und eine 29 und die andere 89€ kostet...


    Anders herum aber würde ich den Platz in der Edge of the earth-Box nicht für eine andere Kampagne nutzen. Denn der ist selbst dann hoffnungslos zu klein und in diesem Fall dann falsch beschriftet.


    Das passt irgendwie alles nicht zusammen. Ich kann es mit nur über den Preis erklären...