Arkham Horror LCG

  • 1. Du kannst die Kampagnen in jeder Reihenfolge spielen, wie du möchtest. Die bauen thematisch nicht aufeinander auf. Du kannst natürlich ArkhamDB nehmen um Decks zusammenzustellen. Ich persönlich rate aber mittlerweile davon ab. Ich bin eigentlich auch kein großer Freund von Deckbau, weil ich immer denke ich muss "das Optimum" aus meinem Deck herausholen. Aber wenn man sich mal von diesem Gedanken verabschiedet und einfach nur spielt, dann macht es für mich mittlerweile doch einen Großteil des Spielspaßes aus das Deck selber zusammenzustellen. Man muss dazu auch nicht alle Karten kennen sondern nimmt einfach das, was einem gerade so passt. Klar, die Wahrscheinlichkeit auf die Fresse zu bekommen steigt, aber das stört mich mittlerweile einfach nicht mehr. Ansonsten ist ArkhamDB einfach klasse und funktioniert auch zusammen mit dieser Kampagnenapp.


    2. Du musst Dunwich nicht als erstes Spielen. Und falls dir nur die Ermittler fehlen kannst du auch jeden anderen Ermittler nehmen.


    3. Ermittler sind eigenständig und funktionieren losgelöst von der Kampagne mit der sie erschienen sind. Neuere Ermittler haben evtl. den "Nachteil", dass sie vllt schon etwas stärkere Karten haben. Deswegen gibt es auch manchmal so Puristen, die auch eine Kampagne nur mit den Karten spielen, die bis zu dem Zeitpunkt auch erschienen sind. Man kann das ganze aus meiner Sicht auch zu sehr auf die Spitze treiben. Am Ende ist man dann mehr damit beschäftigt WIE man spielt, als DAS man einfach mal spielt.

  • Erst einmal Gratulation zum Erwerb! So hätte ich es auch gemacht (und nach es noch 🥲).

    Du planst eine lange Marschroute. Die wird aber von erlbst kommen bzw wahrscheinlich doch wieder verworfen und umgeplant. Darum erst einmal eine kurze:

    Nimm dein Grundspiel und spiele Szenario 1, 2, vielleicht auch 3.

    Dann schau dir die anderen Ermittler aus den anderen Erweiterungsboxen an. Findest du welche besonders cool? Bau dur ein einfaches Deck (nicht groß nachdenken oder planen, nimm die Decks aus der Grundbox und tausche die Hälfte des Decks nach Gefühl) und spiele das Szenario 1, 2, vielleicht auch 3 nochmal. Du wirst feststellen, wie doch der Ermittler das Szenario trägt. Dann schau dir alle Ermittler an und entscheide, wen du gerne in ein Abenteuer schubsen würdest.

    Und kauf Dunwich nach! Du brauchst dringend Pete und Duke! 8-))

  • Ich persönlich würde nicht alle Ermittlerkarten in den Pool werfen. Ich würde den Pool immer nur um die Karten erweitern, die mit der gespielten Kampagne dazukommen. Das passt dann thematisch oft gut, man hat nicht so einen Riesen -Overkill an neuen Karten gleichzeitig und man hat immer neue Ermittlerkarten auf die man sich bei einer neuen Kampagne mit freuen kann.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • So, ich überlege gerade meine Ermittlerkarten aufzustocken und habe jetzt 2 Optionen (da ich alles andere schon besitze):


    1. 5x Ermittlerdecks kaufen (ca. 80€)
    2. 2x Ermittlererweiterungen kaufen (die letzten Beiden: Am rande der Welt und Scharlachrote...)


    Für 2. spricht das es mehr als doppelt soviele Karten und doppelt soviele Ermittler sind fürs gleiche Geld wie 1.

    Für 1. spricht das es schon vorgefertigte Decks sind. Spricht sonst noch etwas für 1.

    Was empfehlt Ihr mir? Danke schonmal für die Hinweise!

  • Was hast du denn bisher schon?

  • 1 und 2 zusammen um Versandkosten zu sparen.

  • Ich finde die Ermittlerdecks stark, aber du wirst einige der Karten darin schon aus anderen Sets kennen und vereinzelt sind sie auch etwas spezifisch für die jeweiligen Ermittler.


    Bei den Zyklen rentiert es sich immer etwas auf die Deckbau-Regeln und Mechanismen zu schauen, die mit ihnen eingeführt wurden. Bei den beiden Zyklen, die du erwähnst, war das folgendes:

    Am Rande der Welt hatte Ermittler, die zwar eine Klasse haben, im Deckbau aber nur höherlevelige Karten einer anderen Farbe verwenden können. Es sind also alles eigentlich verkappte andere Klassen. Das findet sich in den Ermittler-Karten ein wenig darin wieder, dass es sehr viele Multiklassen-Karten gibt, die mehrere Farben haben. Eine andere bemerkenswerte Sache bei Am Rande der Welt ist, dass es so manche Karten mit großen Bewegungsfähigkeit gibt, weil das in diesem Zyklus eine Rolle gespielt hat.

    Die Scharlachroten Schlüssel habe ich am wenigsten gespielt. Bemerkenswert waren in diesem Zyklus die Customizable-Karten, die selbst Lvl.0 sind aber über XP verschiedentlich verbessert werden können. Das kann vielleicht etwas frickelig sein, aber einige dieser Karten sind schon recht spannend. Andere neue Mechanismen waren Dilemma-Karten, die beim Ziehen sofort abgehandelt werden müssen, einen vor eine Wahl stellen und dabei meistens positive und negative Effekte gleichzeitig bringen. Und es gibt einige Karten, die darauf fokussieren die Schwierigkeit einer Probe auf 0 zu drücken.

  • Alles was es sonst noch gibt….

  • Was hast du denn bisher schon?

    Alles was es sonst noch gibt….

    Ich hab zwar noch nicht so viel, aber dann würde ich wohl zu der 2. Option raten, wenn du nicht unbedingt einen bestimmten Ermittler haben willst. Die Ermittlerdecks sind ja gerade am Anfang sehr praktisch, weil man trotz kleinem Kartenpool direkt einen relativ kompetenten Ermittler für jede Klasse hat. Bei so einem großen Kartenpool wirst du aber keine Probleme haben, gute Decks für alle Klassen zu bauen. Da würde ich dann mehr Vielfalt nehmen, und die customizable Karten könnten als etwas "fortgeschrittenere" Spielerkarten ja auch ganz interessant sein.

  • Ok, danke für Eure Hinweise. Dann warte ich mal noch auf den 10% Gutschein von Spiele-Offensive :-).

    Nicht, dass ich so clever gewesen wäre, aber sinnvoll ist folgendes:


    Du hast viel mehr Material als du in einem Jahr ausgiebig spielen kannst. Allein die Masse an Ermittlern in den ganzen Zyklen.

    Und alleine wenn du jede vorhandene Kampagne einmal durchspielst, bist du lange beschäftigt.

    Hol dir erst einmal nichts mehr, schlag zu, wenn die Sachen in einem sehr guten Angebot zu haben sind, oder du tatsächlich vorher alles durch hast.

    Ich habe viel Arkham in den letzten Jahren gespielt, habe 3 Kampagnen noch nicht gespielt und alles andere nur einmal durch.

  • Die Option finde ich doof 😎.

  • oh man, ich hab zum reinkommen mal die Dunwich Kampagne wiederholt und hatte noch von früher ne fertiges Solo Mystik Deck.. und ich wollt nun die Insmouth Kampagne starten. Bin dann am beim Deckbuilding gescheitert.... ich kann das nicht und bin kurz davor mir die fertigen Ermittler Decks zu kaufen,.... bei ArkhamDB find ich nur Decks wo dann viele Karten fehlen,..ich hab auch null Spaß am Deckbuilding..


    ich hab erstmal dann Carcosa nachgekauft... und Versuchs dann nochmal, .... ich Opfer...

  • Bei ArkhamDB kannst du deine Sammlung anlegen. Dann kannst du bei der Suche auswählen, daß du nur passende decks angezeigt bekommst. Es gibt dort eigentlich für jeden Stand der Sammlung gute Decks.


    Wenn nur ein paar Karten fehlen kann man die oft durch ähnliche Karten ersetzen, wenn es nicht gerade Schlüsselkarten für das Deck sind.

  • oh man, ich hab zum reinkommen mal die Dunwich Kampagne wiederholt und hatte noch von früher ne fertiges Solo Mystik Deck.. und ich wollt nun die Insmouth Kampagne starten. Bin dann am beim Deckbuilding gescheitert.... ich kann das nicht und bin kurz davor mir die fertigen Ermittler Decks zu kaufen,.... bei ArkhamDB find ich nur Decks wo dann viele Karten fehlen,..ich hab auch null Spaß am Deckbuilding..


    ich hab erstmal dann Carcosa nachgekauft... und Versuchs dann nochmal, .... ich Opfer...

    Meine kleine Top 10 an Tipps als kleiner Crashkurs für einen einfachen Start ins Deckbuilding:


    1. zuerst einen Ermittler auswählen, auf den man sich freut zu spielen. Spielbar sind alle. Schon hier daran denken, ob man TrueSolo oder 2+ Ermittler spielt.


    2. je 2 Kopien der „Symbolkarten“ (wie Mumm) mit rein. Dann bist du schon bei 10 von 30 Karten.


    3. Lupe, Taschenlampe und Messer sind immer gut. (16 von 30 Karten - schon 50% fertig, yea! :) ). Generell lohnt sich zu Beginn ein Blick in die neutralen Karten, da man die immer mitnehmen kann.


    4. Erst einmal generell 2 Kopien aller Karten einbauen (wenn möglich) - man will wenige gute Karten haben und die so oft wie möglich ziehen.


    5. Karten mit rein, die…

    - Truesolo: …das verbessern, was dein Ermittler nicht gut kann (niedrige Werte)

    -Bei 2+ Ermittlern: …das verstärken, was dein Ermittler gut kann (hohe Werte).


    6. Karten wählen, die irgendwie zur Fähigkeit des Ermittlers passen, um sie so oft wie möglich zu triggern. (Beispiel: Dreht sich die Fähigkeit um Bücher wäre es vorteilhaft, ein paar Bücher im Deck zu haben. Dreht sie sich um das Ablegen von Gegnern, dann sollte dein Ermittler gut zu Fuß sein.)


    7. In Arkham Horror geht es meist um Hinweise und die bekommt man durchs ermitteln. D.h. Man spielt entweder gleich einen Sucher oder bringt seinem Ermittler irgendwie im ermitteln besser zu werden.


    8. Rest einfach auswählen, je nachdem was sich thematisch, optisch gut anfühlt oder cool ist. Der Deckbau in Arkham ist die Charaktererstellung eines Rollenspiels: Baust du Rambo, braucht er Waffen. Spielst du einen Feigling, gibst du ihm andere Karten mit. Hier hast du völlige thematische Freiheit!


    9. einfach damit losspielen! Dann merkt man schnell was fehlt bzw. Was überflüssig ist.


    10. Irgendwie versuchen sich auf die Grundschwäche vorzubereiten - denn die kommt garantiert mehrfach in der Kampagne vor.

    Beispiel: Jenny sucht ihre Schwester Izzy am anderen Ende der Karte - Abkürzung wäre hier gut und generell alles, was sie schnell laufen und ausweichen lässt. Aber diesen Punkt bitte nicht zu stark bewerten, da die Grundschwäche nicht zwingend in jedem Szenario kommen muss.


    Keine Sorge, deckbuilding ist ein Prozess, keine Wissenschaft. Was deinem Deck fehlt, musst du nicht erahnen, das merkst du im Spiel.


    Edit: das soll keine perfekte Anleitung sein, sondern einfach ein Weg überhaupt rein zu kommen. Das schöne ist nämlich, dass man gar nicht so viele Karten braucht wie man anfangs vermutet.


    Immer dran denken: das wichtigste Gebäude ist das Deckbuilding ;)

  • Nachtrag dazu: auch die Preconstructed Investigatots sind kein Allheilmittel. Spielst du mit dem Deck von Nathaniel Cho True Solo, kommst du im 1. Szenario nicht einmal aus deinem Büro raus ;)

  • danke euch, ich muss wohl mutiger mit den Karten Lücken umgehen, bin bei Marvel Champions all in, und kann da einfach jeden Vorschlag spielen😂, ein zweites all in muss ich vermeiden, gerade weil ich dank dem Milan Deal nun wirklich viele Kampagne habe die ich erleben will. Ich mag leider kein Deckbuilding und spiele fast nur fertige Decks. Auch aus Zeitmangel.


    ...hab auch gute Video Reihe zu Einsteiger Decks mit Cycle plus Core gefunden.

  • Hast du da einen Link ? Ich bin auch noch so unschlüssig was ich, wie, rein bauen soll ^^

    Ich würde die Videos von PlayingBoardGames empfehlen :thumbsup:

    Sind meist auch gute Unterhaltung, gerade die Toplisten.


    Was auch helfen kann beim Deckbau, ist es bei ArkhamDB verschiedene hochgeladene Decks einfach nach immer wieder auftauchende Karten zu zu durchsuchen. Damit kann man recht schnell gute Karten für den Ermittler identifizieren,für die dahingehend Konsens besteht. Kombos und Synergien bleiben dabei vielleicht außen vor, aber man hat erstmal ein grundsätzlich gutes Deck.

  • Ich hab ja prinzipiell nichts gegen Try and Error und mag auch Deckbau. Habe nur mal so ein bissichen Start Input gebraucht und habe mir gestern eingige Videos zu den Ermittlern die ich spielen mag angeschaut plus einige andere.

    Hab jetzt ein Deck für Silas und Daisy gebaut so wie ich denke das es funktionieren sollte, und will heute einfach mal drauf los spielen.

  • Ich machs immer so :

    Ich ziehe aus meinen 25+ Ermittlern einfach 2 zufällige und egal was ich ziehe, die werden gespielt.

    Was die Decks betrifft - gewisse Dinge muss man auch praktisch kennen lernen - Karten die sich theoretisch gut lesen, lassen sich praktisch kaum gut spielen und umgekehrt das selbe.

    „Erste Hilfe“ ist da so n Teil - liest sich nice, in der Praxis brauchst jedoch 2 Ressource und 4 Aktionen um 3 Horror od. Schaden wegzuheilen, die Karte ist in meinen Augen maximal eine Kompromisslösung obwohl der KartenText relativ verführerisch klingt.


    Aber nun zum Thema Deckbuiding, am besten folgendes machen :


    Grob ein Deck erstellen, gar keinen großen Kopf machen und einfach ein erstes Szenario einer Box/Kampagne spielen. Dann zeigt sich seeehr schnell wo die Stärken/Schwächen im Deck sind.

    Mit dem gesammelten Wissen und der praktischen Erfahrung dann das Deck anpassen.

  • Hallo. Ich hätte mal wieder eine Detailfrage. Laut der Karte „Den Kreis schließen“, darf man zusätzlich eine Basisaktion nehmen.

    Für Ermitteln, Kampf, Fluchtversuch, bewegen und eine Karte/Ressource ziehen ist das klar.

    Aber was ist mit „eine Karte spielen“.

    Das ich jetzt keine Karte spielen darf, die einen speziellen Kampf auslöst ist klar - aber was wäre als beispiel mit Notfallressource oder diverse Vorteils-Zauberkarten die man in seine Spielerzone bringt ?

    Liebe Grüsse

  • Hallo. Ich hätte mal wieder eine Detailfrage. Laut der Karte „Den Kreis schließen“, darf man zusätzlich eine Basisaktion nehmen.

    Für Ermitteln, Kampf, Fluchtversuch, bewegen und eine Karte/Ressource ziehen ist das klar.

    Aber was ist mit „eine Karte spielen“.

    Das ich jetzt keine Karte spielen darf, die einen speziellen Kampf auslöst ist klar - aber was wäre als beispiel mit Notfallressource oder diverse Vorteils-Zauberkarten die man in seine Spielerzone bringt ?

    Liebe Grüsse

    Diese Aktion „Karte spielen“ müsste auf der kleinen Hilfskarte als Aktion gelistet sein. Du darfst diese auch nutzen und ausspielen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cleinlish ()

  • Hmmm. Laut Entwicklerkommentar ist das so :


     Q: What is a "basic action" for the purposes of Close the Circle? A: A basic action is one that is not modified by a bold action designator on a card. For example, a basic fight action would be the standard fight action that any investigator can perform, whereas playing a Sweeping Kick or activating the fight ability on Dragon Pole would both be considered non-basic fight actions. - Edge of the Earth Investigator Expansion Frequently Asked Questions section


    Laut dem darf ich keine Kampfaktion auf einer Karte spielen

  • Hmmm. Laut Entwicklerkommentar ist das so :


     Q: What is a "basic action" for the purposes of Close the Circle? A: A basic action is one that is not modified by a bold action designator on a card. For example, a basic fight action would be the standard fight action that any investigator can perform, whereas playing a Sweeping Kick or activating the fight ability on Dragon Pole would both be considered non-basic fight actions. - Edge of the Earth Investigator Expansion Frequently Asked Questions section


    Laut dem darf ich keine Kampfaktion auf einer Karte spielen

    Ah ok. Ja ich hatte da kurz nen Hänger. 😅

    Bin da eher von Kampf ausgegangen der dann vereinzelt Items nutzen kann.

  • Ist nicht klar, dass sie Basisaktion die ist, die ohne Kartenbezug ausführbar ist? Dafür gibt es ja die Übersicht auf der Karte. So dachte ich zumindest, aber dort steht auch das Ausführen einer Aktion auf deiner ausgespielten Karte.


    Danke für die Klärung, der Begriff ist auch in der Anleitung und dem Referenzheft nicht aufgeführt.

  • Jop. Und ich stelle mir dann diesbezüglich eben die Frage zu „eine Karte spielen“. Das ist ja eine Basisaktion. Würde ich mit der gespielten Karte einen Ermittlungsversuch auslösen wäre das nicht mehr Basis laut dem Verständnis.

    Aber wie ist das dann bei z.b. Vorteilkarten die man sich ausrüstet ?

  • Ich würde die ganzen Aktionen spielen, wie auf der Hilfskarte angegeben. Und wenn dadurch, ohne dass eine weitere Aktion genommen werden muss, eben doch ermittelt o.ä. wird, würde ich es durchführen.

  • Was wäre für dich die schlechteste Lösung?

    Ich denke, du kannst ohne schlechtes Gewissen auch Ereigniskarten spielen. Steht ja genau so auf dem Basis - Aktions - Kärtchen auch drauf.

  • In einer Review der Karte bei ArkhamDB schreibt der/die Verfasser:in:

    Zitat

    Or -- since playing an event is a basic action, as long as it doesn't have a Bold action modifier on it -- you can play an event card.

    Ich würde das also so sehen, dass du Karten ausspielen kannst solange du damit keine Aktion mit einem fettgedruckten Schlüsselwort auslöst. Also Vorteilskarten ausspielen sollte in jedem Fall gehen und Events auch, so lange sie keine modifizierte Basisaktion enthalten.

  • In einer Review der Karte bei ArkhamDB schreibt der/die Verfasser:in:

    Zitat

    Or -- since playing an event is a basic action, as long as it doesn't have a Bold action modifier on it -- you can play an event card.

    Ich würde das also so sehen, dass du Karten ausspielen kannst solange du damit keine Aktion mit einem fettgedruckten Schlüsselwort auslöst. Also Vorteilskarten ausspielen sollte in jedem Fall gehen und Events auch, so lange sie keine modifizierte Basisaktion enthalten.

    Das beträfe doch dann eh nur schnelle Karten mit Aktions-Trigger und Ereignisse, oder? Ansonsten wären Ausspielen und nutzen des Triggers ja eh 2 Aktionen.

  • In einer Review der Karte bei ArkhamDB schreibt der/die Verfasser:in:

    Ich würde das also so sehen, dass du Karten ausspielen kannst solange du damit keine Aktion mit einem fettgedruckten Schlüsselwort auslöst. Also Vorteilskarten ausspielen sollte in jedem Fall gehen und Events auch, so lange sie keine modifizierte Basisaktion enthalten.

    Das beträfe doch dann eh nur schnelle Karten mit Aktions-Trigger und Ereignisse, oder? Ansonsten wären Ausspielen und nutzen des Triggers ja eh 2 Aktionen.

    Genau. Bei Ereignis-Karten wird der Text ja beim Ausspielen abgehandelt. Deshalb ist laut FAQ Sweeping Kick beispielhaft explizit verboten. Ereignis-Karten mit anderem Text, also ohne fettes Schlüsselwort, sind aber erlaubt. Und Vorteils-Karten darf man aus genau diesem Grund ausspielen: weil das nutzen der Nicht-Basisaktion eh noch nicht stattfindet. Wenn man eine Vorteils-Karte mit schneller Aktion auf diese Weise gespielt hat, könnte man diese schnelle Aktion im selben Fenster auch noch gleich auslösen. Auch dann, wenn es keine Basisaktion ist, weil das ja dann nicht mehr als Teil der durch „Den Kreis Schließen“ gewährten Aktion stattfindet.


    Für schnelle Karten braucht man ohnehin keine Aktion …….. 😄😄😄🥲🥲

    Fun fact, über den ich bei der Recherche gestolpert bin: die Aktion auf „Den Kreis Schließen“ ist zwar eine schnelle Aktion, die aber wiederum eine komplette normale Aktion gestattet. Was man damit tut ist also keine schnelle Aktion und würde z.B. trotzdem einen Gelegenheitsangriff auslösen.

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()