Tainted Grail: The Fall of Avalon (Awaken Realms)

  • Mir ging es mit meinem Post darum, dass hier diskutiert wird das Spiel mMn elementaren Spielmechanismen zu berauben - wenns Spaß macht gerne - in dem Fall les ich aber lieber ein gutes Buch. Das würde ich auch einer schlechten Pen&Paper Runde vorziehen ;)

  • Mir ging es mit meinem Post darum, dass hier diskutiert wird das Spiel mMn elementaren Spielmechanismen zu berauben - wenns Spaß macht gerne - in dem Fall les ich aber lieber ein gutes Buch. Das würde ich auch einer schlechten Pen&Paper Runde vorziehen ;)

    Aber die Frage ist doch: Würdest du ein gutes Buch einer guten P&P-Runde vorziehen? ;)

  • Vielen Dank für die vielen zusätzlichen Tipps.

    Ich bemale grad noch das Plastik, bald (hoffentlich am WE) kann es losgehen.

    On the table: Hoplomachus, Herr der Ringe LCG, Spirit Island, Arkham Horror LCG, Sword & Sorcery

    My recent KS: Uprising: Curse of the last Emperor, Castles of Burgundy, Hoplomachus, The Witcher: Old World, Too Many Bones: Unbreakable, ISS Vanguard

    I completed Gloomhaven!

  • Haben (meine Frau und ich) am Wochenende die ersten drei Kapitel gespielt. Bisher sind wir beide sehr begeistert. Sind bisher im Normalmodus unterwegs, werden aber vermutlich auf den Storymodus wechseln, diesen aber ausschließlich auf die Menhire anwenden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Morhits ()

  • Ich habe mittlerweile auch schon an die 20h Spielzeit hinter mir und bin gefesselt von der Welt und der Geschichte von Avalon und meiner Reise durch dieses düstere Reich. Das Spiel macht echt Spaß und fesselt - und bietet ein völlig anderes Spielgefühl, als ich bisher gewohnt bin. Die Spielmechanik steht hier nicht im Vordergrund, kann aber durchaus unterhalten. Ich bin Solo mit Breor und Ailei unterwegs und bin sehr gespannt wie es weitergeht (bin in Kapitel 3).


    Hier noch ein Einblick zum derzeitigen Spielstand inkl. Foto :) *Spoiler*

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    My recent KS: Uprising: Curse of the last Emperor, Castles of Burgundy, Hoplomachus, The Witcher: Old World, Too Many Bones: Unbreakable, ISS Vanguard

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  • Ich habe noch mal nchgeschaut, wo die beiden Schiffe sind, die im Weihnachtsupdate verlinkt wurden.

    Schiff 1 ist schon wieder auf dem Weg zurück, also sind die Container wohl schon abgeladen.
    Schiff 2 passiert gerade Odense (DK) und wird morgen in Danzig (PL) einlaufen.

    Also ist mitte Februar durrchaus realistisch. Noch ca 2 Wochen und dann kann es weiter gehen!

  • Ich habe noch mal nchgeschaut, wo die beiden Schiffe sind, die im Weihnachtsupdate verlinkt wurden.

    Schiff 1 ist schon wieder auf dem Weg zurück, also sind die Container wohl schon abgeladen.
    Schiff 2 passiert gerade Odense (DK) und wird morgen in Danzig (PL) einlaufen.

    Also ist mitte Februar durrchaus realistisch. Noch ca 2 Wochen und dann kann es los gehen!

    Ich hab mal den für mich passenden Teil geändert.

    Nachdem TG nun schon seit 2019 erhältlich ist, werden nun endlich auch die 1-Wave-Backer der Kampagne zum Zug kommen.

  • Brettspiel Dude : Ich hoffe, das Spiel zündet bei Dir, dann ist es echt großartig! Wenn ich nicht schon vieles wüsste, würde ich es glatt nochmal spielen und freue mich daher echt riesig auf die Erweiterungen! Aber auch dann könnte ich mir durchaus vorstellen, das Basis-Spiel nochmal mit jemand anderem zu spielen. Ist ein wenig wie ein guter Film. Den schaut man sich auch nochmal an - und hier können dann tatsächlich sogar noch andere Dinge passieren, die man noch nicht kennt.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Gibt es denn aufgrund der vielen Spiel-Erfahrungen sowie des zeitlichen Vorlaufes der Basis-Version Hinweise und Tipps, was man vermeiden bzw. wie man spielen sollte?

    Ich habe zwar immer mal was mitgelesen, bin da aber nicht richtig schlau draus geworden.

    Wäre ja ganz gut wenn man Fehler- bzw. Frustrations-Klippen umschiffen könnte.

  • Also ich würde a) immer mal wieder Wichtige Dinge kurz notieren (wo finde ich was, wo war nochmal wer, etc.), damit man auch nach Spielpausen noch weiß, was Sache ist und man nicht ziellos einen bestimmten NSC wiederfinden möchte.

    Ansonsten hat bei uns persönlich super funktioniert: Normal spielen, bis man entweder an dem Tag nicht so die rechte Lust zu vielen Kämpfen / Diplomatie hat oder sich nur über Teil der Karte bewegt, die man schon kennt oder um "schnell mal" irgendwohin zu gelangen. In diesen Fällen einfach in den Abenteuer-Modus umschalten (da braucht man weniger Ressourcen, um vorwärts zu kommen).

    Das fanden wir für uns ideal!


    (Okay in einem der höheren Kapitel haben wir dann auch noch eine Ereigniskarte, die dauerhaft im Spiel geblieben wäre, einfach ignoriert, weil wir auf ihre Modifikationen des Schwierigkeitsgrades schlicht "keine Lust" hatten und es unser Spielerlebnis getrübt hätte, ohne gleichzeitig eine positive Herausforderung zu sein - so hat das Spiel uns dann einfach wie bisher weiter Spaß gemacht :D )

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Bei mit ist die Lust nach jahrelangem Warten auf 0 gesunken. 1 Wave Shipping auf Deutsch war wohl nicht meine beste Idee. Das Ding wandert gleich auf den Markt.

    Ich kann den Frust ja verstehen, aber darum ein ggf. fantastisches Erlebnis verpassen?

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Bei mit ist die Lust nach jahrelangem Warten auf 0 gesunken. 1 Wave Shipping auf Deutsch war wohl nicht meine beste Idee. Das Ding wandert gleich auf den Markt.

    Ich kann den Frust ja verstehen, aber darum ein ggf. fantastisches Erlebnis verpassen?

    Bei der Liste an guten Spielen die jedes Jahr raus kommen habe ich keine Sorge etwas zu verpassen. Und auf Menhir Grind bin ich nicht erpicht.

  • Bei mit ist die Lust nach jahrelangem Warten auf 0 gesunken. 1 Wave Shipping auf Deutsch war wohl nicht meine beste Idee. Das Ding wandert gleich auf den Markt.

    Auf dem Punkt war ich zwischenzeitlich, auch aufgrund der vielen negativen Erfahrungsberichte, auch. Dann wurde mittlerweile aber doch wieder einiges relativiert und jetzt freue ich mich eigentlich eher wieder, zumal das aufgrund der vielen, vielen Verschiebungen für längere Zeit mein einziger größerer Kickstarter sein wird.

  • Gibt es denn aufgrund der vielen Spiel-Erfahrungen sowie des zeitlichen Vorlaufes der Basis-Version Hinweise und Tipps, was man vermeiden bzw. wie man spielen sollte?

    Ich habe zwar immer mal was mitgelesen, bin da aber nicht richtig schlau draus geworden.

    Wäre ja ganz gut wenn man Fehler- bzw. Frustrations-Klippen umschiffen könnte.

    Wie Neva Kee schreibt: macht euch Notizen, das is sehr hilfreich. Lieber zu viel als zu wenig notiert. Wobei ich zugebe: ich hab auch mal nachgeblättert, wenn ich dann die eine Notiz gebraucht hätte, die ich eben nicht aufgeschrieben hatte.

    Daher wäre meine Empfehlung generell: wenn ihr es für die Geschichte spielt (und nur das macht Sinn m.E.), macht es euch nicht verkrampft schwer. Spielt im Abenteuermodus und nehmt auch mal etwas nicht so ultra genau.

    Spielt das Tutorial vorab in Ruhe durch, um ein Gefühl zu kriegen.

    Nutzt Fertigkeiten, die zu eurem gewählten Charakter auch wirklich passen! Nicht was wählen, was gut klingt, sich dann aber nicht sinnvoll einsetzen lässt.

    Geht offen ran und lasst es euch nicht vorab schlecht reden. Was hab ich mir Gedanken wegen des "Grindings" gemacht - völlig unnötig.

    Und im weiteren Verlauf, Mini-Spoiler, eigentlich nur Spielmechanik:

  • Also, wenn ich auf die "Nörgler" hier gehört hätte, dann hätte ich ein für mich absolut passendes Spiel verpasst.

    Wir haben viele Stunden gute Unterhaltung gehabt und freuen uns auf den Nachschub.


    Zwischenzeitlich haben wir gute Unterhaltung mit Etherfields.

    Auch hier habe ich nicht auf die "Nörgler" gehört.

    4 8 15 16 23 42

  • Also, wenn ich auf die "Nörgler" hier gehört hätte, dann hätte ich ein für mich absolut passendes Spiel verpasst.

    Wir haben viele Stunden gute Unterhaltung gehabt und freuen uns auf den Nachschub.


    Zwischenzeitlich haben wir gute Unterhaltung mit Etherfields.

    Auch hier habe ich nicht auf die "Nörgler" gehört.


    Kann ich so unterschreiben, selbst wenn ich mit beidem noch nicht durch bin. Etherfields immerhin 80% mit der Aussicht auf 100% am WE.
    Ich hatte heute noch mal das Review von SU&SD zu Etherfields geschaut und wirklich keiner in der oberen Kommentarsektion hat geschrieben, dass er das Spiel wirklich gespielt hat.


    Ich muss doch als Backer sagen "Das Spiel hat mich gereizt! Ich habe es unterstützt! Ich spiele es zumindest an". Tainted Grail ist kein klassisches Brettspiel. Etherfields auch nicht, aber wenn man sie "nimmt" wie sie gedacht sind, dann funktionieren sie hervorragend, selbst wenn man selbst nachjustieren will (z.B. Menhir-Hausregel). Nicht für jeden trifft das zu, aber man kann sich bei diesen Spielen nicht immer blind auf Reviews verlassen. Sie offerieren mMn eine "Experience". Das ist nicht so geradlinig wie bsplw. Euros, bei denen man sagen kann "wer Interaktion mag, der ist hier gut bedient" oder "sehr solitärer Enginebuilder".


    Zurück zum eigentlichen Thema:

    Ich werde mir im Retail zumindest mal die extra Kampagnen gönnen. Den Hardmode brauch ich persönlich nicht. Nach den ersten Erfahrungen aus dem englischen Original müssen die Zusatzkampagnen auch viel Optimierung erfahren haben.

  • Bei mit ist die Lust nach jahrelangem Warten auf 0 gesunken. 1 Wave Shipping auf Deutsch war wohl nicht meine beste Idee. Das Ding wandert gleich auf den Markt.

    Was für ein Paradebeispiel des Brettspielproblems hier auf Unknowns und in vielen anderen Blasen - entweder der Hypetrain ist mittlerweile in einem anderen Dorf...

    Und auf Menhir Grind bin ich nicht erpicht.

    oder das Spiel wurde durch individuelle Meinungen dahingehend torpediert (bei manchen Kampfhähnen scheint dies eine persönliche Vendetta zu sein), dass er abgesoffen ist...

    Also, wenn ich auf die "Nörgler" hier gehört hätte, dann hätte ich ein für mich absolut passendes Spiel verpasst.

    Wir haben viele Stunden gute Unterhaltung gehabt und freuen uns auf den Nachschub.


    Zwischenzeitlich haben wir gute Unterhaltung mit Etherfields.

    Auch hier habe ich nicht auf die "Nörgler" gehört.

    ....die eigene Einschätzung bekommt nicht mal mehr eine Chance. Meinungsmache ist leider auch bei uns zu sehr ein Problem geworden - wer von euch verkauft Spiele ohne sie jemals getestet zu haben? Nachhaltigkeit geht leider schon sehr anders. Und damit exkludiere ich mich leider in nicht....

  • Für mich war es Lehrgeld. Ich backe seitdem viel weniger und gezielter. Es war also eine Lernerfahrung und ich sehe es nicht als Problem. Weniger ist seither mehr. Ausserdem landet das ja nicht auf dem Müll sondern findet sicher einen freudigen Abnehmer. Da freut sich die Nachhaltigkeit dann mit.

    Einmal editiert, zuletzt von Larkin ()

  • Ich zitiere mich einfach mal selbst:

    Sollte meine deutsche KS Version irgendwann mal ankommen, wandert sie sofort in den Verkaufsstapel. Eure Berichte und andere Quellen zeigen mir eindeutig, dass ich das Spiel sicher nicht benötige. Schade aber es gibt genug Alternativen.

    Du verpasst einfach nur ein wunderbares, tolles Spiel. :)

  • Gerade eine Mail bekommen:

    Dear Tainted Grail Backer!

    You are getting this email because the shipping of the last wave on this
    project starts soon. If all goes according to plan - shipping will begin in
    late February/early March.

  • Bei Tainted Grail ist allein das Spielmaterial schon ein Erlebnis für sich. Das Artwork, das Material... alles fühlt sich richtig gut an und sieht verflucht gut aus. Eines der schönsten Spiele in meiner Sammlung. Fand schon das erstmalige Auspacken richtig gut und hat gleich Bock auf mehr gemacht :D


    Aber auch das Spielerlebnis ansich finde ich richtig gut. Gerade an kalten Winterabenden kommt richtig schön Stimmung auf. Und die puzzle-artigen Kämpfe bzw. Diplomatie-Encounter finde ich immer noch sehr spaßig.

  • Ich habe Fall of Avalon (Basisspiel), Last Knight, Age of Legends und Red Death durch.


    Hier ein paar Tipps für euer Spielerlebnis.


    Alle Kampagnen

    1. Macht euch viele Notizen und malt/notiert auf der beigelegten Karte (ich habe sie kopiert um die Originale nicht zu verschmitzen). Das Spiel hat viele vage Hinweise (erfundene Beispiele: Reise zu einem Ort mit roter Magie, suche den Siedler unter dem Hinkelstein) und wenn man keine Notizen gemacht hat, wird das ein Suchspiel. Mit Notizen ist das easy: "Ah, der Hinkelstein war dort im Nordosten und mit roter Magie meinen die bestimmt den blutenden Altar im Süden." Das Spiel erwartet von euch, dass ihr aufmerksam lest und Notizen macht. Ich habe pro Kampagne ca. 10 A4 Seiten geschrieben:
      1. Stichwörter zu Orten
      2. Statuseffekte die ich an dem Ort kriegen könnte, aber jetzt noch nicht erfüllen kann. Wichtig falls man später "Teil 2" von Status XYZ unbedingt braucht.
      3. Ressourcen die man hier sammeln kann oder abgeben muss. Also Markt zum einkaufen, Farm oder Jagd für Essen, etc
      4. Menhir kosten, damit man bei der Rückkehr perfekt vorbereitet ist.
      5. Charaktere die man sprechen/finden/helfen kann, weil man das oft für (Neben-)Quests braucht.
    2. Die Welt ist böse und Warnungen sind ernst zu nehmen. Wer eine blutverschmierte Tür findet, sollte sie vielleicht nicht öffnen. In den Wald mit Kampfgeräuschen wird vielleicht was passieren und die schwarze Blüte ist wahrscheinlich giftig. Insbesondere vorsichtig sein wenn man gerade wenig Leben hat. Nehmt solche Storyhinweise ernst, erkundet nicht einfach nur um alles zu erkunden.
    3. Bereitet euch vor. Wenn es in der Story heißt, lange Reise (dann braucht ihr Ressourcen) oder schwieriger Kampf (voll geheilt + Waffe gefunden/geschmiedet) dann seid bereit.
    4. Es gibt einen offiziellen Weg zum Ziel und oft Wege die man findet wenn man genau sucht. Beispielsweise kann man Dinge auf unerwarteten Wegen lösen, die evtl. nicht auf der Questkarte oder der Hauptstory erwähnt werden. Sucht und ihr werdet finden.
    5. Dieses Spiel ist ganz klar für 2 Helden (2-handed Solo oder 2 Spieler) ausgelegt. Es skaliert extrem schlecht zu einem Held oder 3 bis 4 Helden. Mit 3 bis 4 Helden, kommt ein unheimlicher Ressourcengrind und Downtime während den kämpfen ins Spiel. Mit nur einem Held, ist man entweder in Kampf oder Diplomatie überfordert und kann sich nicht "umeinander kümmern". Viele Probleme in den Reviews und auch negative Erfahrungen sind auf 1, 3 oder 4 Helden zurück zu führen. Spielt 2 Helden!
    6. App und Buch sind unterschiedlich designed. Die App zeigt einem die Konsequenzen oder Bedingungen der Aktionen nicht an (für eher thematisches Spielen) und das Buch absichtlich schon (Dinge die man nicht wissen soll, sind hinter einem Verweis (anderer Absatz) versteckt). Entscheidet euch als Gruppe ob ihr daher App oder Buch bevorzugt.
    7. Spielt die Kampagnen in Reihenfolge und nehmt immer Echoes of the Past hinzu (Memories sind cool!)
      1. Fall of Avalon
      2. Last Knight
      3. Age of Legends
      4. Red Death
    8. Der Tod ist nicht das Ende. "Allmothers Mercy" benutzen.
    9. Die Kapitel sind sehr unterschiedlich lang (min 1h, max. 7h), aber man kann sehr bequem jederzeit speichern. Kapitelgrenzen sind eher storytechnisch relevant, einfach so lange spielen wie man möchte und dann jederzeit bequem in der Box speichern.


    Fall of Avalon

    1. Erlaubt teleportieren zwischen bereits erkundeten Orten (quasi Schnellreisen in PC-Spielen). Die beiden Nachfolgekampagnen werden dies offiziell einführen (evtl. erst recht spät), weil dies ein Problem im Spiel ist. Der Resourcengrind (Menhire, Nahrung) ist mit 2 Helden eigentlich kein Problem, aber wird durch lange Reisen evtl. nervig. Insbesondere Kapitel 4, 7 und 10 bis 12 sind teilweise sehr nervig.


      1. Ihr könnt einfach von Menhir zu Menhir teleportieren. Oder von Dorf zu Dorf. Beides ist storytechnisch 100% abgedeckt (gibt Menhir teleport Skill und "Shadow Scroll" Item), also tobt euch aus.
      2. Nutzt das nicht vor Kapitel 4. Ihr sollt davor etwas erkunden.
    2. Farmt nicht unendlich Ressourcen. Dies ist kein Spiel bei dem ihr 5 Stunden lang 100 Essen sammeln wollt. Sammelt genug um euch vorbereiten und zieht dann weiter.
    3. Nutzt die Tipps in der App (auch wenn ihr mit Buch spielt), wenn ihr nicht wisst wie ihr das Kapitel beenden sollt. Das ist hinter dem Fragezeichen und hilft einem enorm wenn man feststeckt. Die Questkarten sind in Fall of Avalon noch sehr vage und daher ist man manchmal verloren. Die späteren Kampagnen sind deutlicher (statt "Suche Ort von großer Magie" steht dann dort "Spreche mit dem Magier im Kreis der Druiden").

    Last Knight

    1. Wenn ihr euch heilt, könnt ihr euch auch von der "extremen Kälte" heilen (ihr schiebt den Lebensmarker nach oben und heilt dann später). Ihr werdet es nicht los, aber man kann wieder Lebenspunkte erhöhen. Das spielen brutal viel Leute falsch und ändert das Spielerlebnis enorm.
    2. Ihr braucht die Tutorialkarten im Aufbau. Hat mich 2h suchen gekostet, bis ich auf die Idee gekommen bin ;)
    3. Vertraut den Designern. Wenn ihr keinen Ausweg habt, einfach weiterspielen, er wird kommen. Ihr sollt "verloren und verirrt" sein und das Spiel greift einem manchmal deutlich unter die Arme, wenn man glaubt nicht weiter zu wissen.
    4. Ihr könnt in Kapitel 1 keine neuen Karten aufdecken, bis ihr ein Item gefunden habt.

    Age of Legends

    1. Wenn ihr keinen Zufall haben wollt, spielt nicht mit "Duana". Sie ist sehr von Münzwürfen, Würfelwürfen, etc. abhängig und sehr random.
    2. Es ist deutlich schwerer, weil die Designer davon ausgehen, das ihr schon 2 Kampagnen Erfahrung habt. Zu jedem Zeitpunkt aber fair.

    Red Death

    1. Wirklich schwer. Nehmt starke Charaktere mit.
    2. Erkundet vorsichtig aber gründlich.


    In deutschen Schulnoten würde ich den Kampagnen folgendes geben:

    Fall of Avalon: 3.3

    Last Knight: 2.0

    Age of Legends: 1.0
    Red Death: 1.7


    Das Erlebnis in Fall of Avalon hat sehr viel Potenzial, aber man merkt das in den anderen Kampagnen das Feedback der Backer aus Wave 1 eingeflossen ist. Der Rest ist deutlich "runder" und "cleaner". Auch deutlich weniger offen, aber während das etwas die Erkundung hindert, ist man dadurch weniger verloren (und man kann immer noch sehr viel erkunden!).

  • Ich habe Fall of Avalon (Basisspiel), Last Knight, Age of Legends und Red Death durch.

    Hier ein paar Tipps für euer Spielerlebnis...


    Vielen Dank für die viele Info.

    Ich werde die Tage mit Fall of Avalon starten. Vor einem Jahr habe ich das Spiel zweimal jeweils TrueSolo angefangen, aber nicht weitergespielt.


    Jetzt habe mit der App mal wieder Bock ein Solo mit zwei Charakteren zu machen.


    Gibt es deinerseits eine Empfehlung zu den Charakteren oder sind die soweit ausgeglichen, dass die Wahl egal ist?

    Einmal editiert, zuletzt von Gisorg ()

  • Gibt es deinerseits eine Empfehlung zu den Charakteren oder sind die soweit ausgeglichen, dass die Wahl egal ist?

    Ich glaube die Charaktere geben eher einen gewissen Spielstil vor. Wenn dir dieser Stil gefällt und du weißt damit umzugehen, dann nur zu, Die Charaktere sind also nicht wirklich besser oder schlechter, sondern eher "anders". Ich glaube das einzig wichtige ist es, die Charaktere zueinander passend auszubauen. Einer kümmert sich um Diplomatie und der andere um Kampf oder einer Kämpft eher gegen Menschen, der andere eher gegen magische Wesen. Also welche Upgradekarten man wählt und Skills man freischaltet sollte als Gruppe geplant werden, dann kann man eigentlich frei Wählen.


    Bedenke dabei, dass die Charaktere mehr sind als nur eine Spezialfähigkeit auf dem Charakterbogen. Du hast auch deinen eigenen Upgradekarten für Kampf sowie Diplomatie und die Story reagiert auf dich. Daher einfach den Charakter so spielen, wie er sich von der Story und der Mechanik richtig anfühlt, quasi wie in einem Rollenspiel.


    Beor ist z.B. ein Haudrauf, der erst zuschlägt und dann fragen stellt. Mit ihm zu versuchen jemandem per Charisma zu überzeugen oder mit nur ein paar Schaden aus einem Kampf zu kommen ist vergeblich. Lieber für Heilung vorbereiten (Heiltrank mitnehmen, genug Nahrung, usw.) um die zu erwartenden Schaden einstecken zu können und dafür jemanden das Mundwerk stopfen, falls er Diplomatie versucht. Als Schmied kann er geile Dinge fertigen und Probleme mit viel Kraft lösen (umgefallenen Baum einfach anheben, statt geschickt umgehen).


    Maggot ist Druide, aber Drogenabhängig. Erwarte also viel psychologischen Stress und sorge dafür immer Magie dabei zu haben. Weiterhin werden Leute eher negativ auf einen reagieren, aber die Kenntnisse über das Arkane, Magie und Mystische werden oft helfen.


    Arev ist ein Bauer mit dunkler Vergangenheit, aber gut in der Jagd und sehr praktisch veranlagt. Wenn du Werkzeug findest oder jemand einen Handwerker braucht, solltest du aushelfen bzw. basteln.


    Ailei kann sich gut heilen, ist Empathisch und kann gut mit Leuten umgehen. Aber sie ist auch traumatisiert und nicht sehr gewandt im Kampf. Man kann im Krankenhaus helfen oder nach einigen Gesprächen Leute überzeugen dir zu helfen.


    Klartext:
    Lese den Flavourtext (Einführungsbrief), schaue dir die Upgradekarten kurz an (nicht genau studieren, nur Eindruck gewinnen) und überlege dir dann wie dieser Charakter die Welt bereisen würde. Dann geht schon alles gut.


    Weil die Frage aufkommen wird, meine Wahl war:

    Fall of Avalon: Beor + Maggot

    Last Knight: Sloan + Fyul

    Age of Legends: Caolin + Thebalt

    Red Death: Caolin + Thebalt


    Die Charaktere in Fall of Avalon sind noch relativ "normal", in Last Knight wird der Spielstil etwas ungewöhnlicher und bei Age of Legends gehen die Designer davon aus, dass man auch absolut durchgeknallte Charaktere spielen kann. Ich fand das eine gute Steigerung (mit Spielerfahrung die Kampf- und Diplomatie-Puzzle einfach herausfordernder zu machen) und hat daher viel Abwechslung ins Spiel gebracht.

  • Falls jemand Tainted Grail bemalen möchte, hier ein Link zu den Bildern der Helden sowie Menhire:


    Kleine Vorschau:

  • Jetzt bin ich baff... das ist enorm viel Infos zu den Charakteren! Das sollte mir den Neustart erleichtern. Vielen Dank.

    Auf die Spielweise muss man sich schon einlassen und falsche Entscheidungen können schnell frustig werden.

  • Lässt es sich gut auf englisch spielen? Oder lieber deutsch nehmen?

    Ich würde definitiv bei Tainted Grail auf Englisch komplett scheitern;

    und daß

    obwohl ich 29 Kartons in Englisch besitze die, für mich regel- und verständnistechnisch kein Problem darstellen.

    Z.B.: Brass-Birmingham, Xia, Runebound, Betrayel at House on the Hill, History of the World, Merchant of Venus, The Queens Gambit (Star Wars), Santa Fe Rails, More Backpads and Blisters, Age of Empires, Iron Draggon...

  • Die Auslieferung vom deutschen Addon Content/1-wave Shipping beginnt ja ab Ende Februar, da wollen bestimmt viele ihren Pledge abgeben :)

    Ja erwarte da auch noch Content von jemandem auf deutsch. Deshalb suche ich das Basisspiel auch nochmal. Wollte nur vorher wissen ob ich bei deutsch bleibe…

    Wenn du Filme auf Englisch schauen kannst, kannst du auch Tainted Grail lesen.


    Es ist viel Text, aber er ist sehr stimmig geschrieben und von dem was ich bisher gesehen habe, wurde das zwar inhaltlich korrekt übersetzt, aber wie immer ändert sich der Tonfall enorm. Ein paar schöne Beispiele und wie man es besser hätte machen können. Genommen aus der Schnellstartregel:

    WEB_Tainted-Grail_Open_n_Play_Book_DE-min.pdf


    "The hooded figure is a Menhir" wird zu "Die Statue mit Kapuze ist ein Menhir", statt ein viel stimmungsvolleres "Die verhüllte Statue ist ein Menhir". Alternativ "vermummte Statue", was die automatische Übersetzung vorschlägt, aber es wird leider schlechter als der PC übersetzt :rolleyes:
    Der Kernbegriff "Wyrdness" (angelehnt an weirdness, also das unheimliche) wird einfach zu "Wyrdnis"? X/ Mit "Unheimlich", "Bizarr" oder meiner Meinung nach am besten "Grotesk" oder "Vermaledeit" hätte man auch ein deutsches Wortspiel hingekriegt, sowas wie "Vermaledeyt"

    "Beor is a local smith, known for his short temper" wird zu "Beor ein Schmied aus dem Ort, bekannt für seine Ungeduld und Körperkraft". Wäre "Beor ist ein Schmied aus dem Ort, allseits bekannt für sein Temperament." Warum muss der Inhalt geändert werden einmal "Ungeduld" und woher kommt "Körperkraft"?


    Ich glaube die Beispiele verdeutlichen wieviel Stimmung verloren geht. Übersetzungen sind natürlich nie ideal, ein Stimmungsverlust lässt sich natürlich nicht vermeiden. Aber wie ich mit meinen Beispielen angedeutet habe, geht das auch deutlich besser, d.h. die Übersetzung ist ziemlich bescheiden. Wer also nur wegen Komfort, auf Deutsch zurückgreift (und nicht weil es nicht anders geht) verzichtet auf einen Haufen Stimmung.


    Bei vielen anderen Brettspielen ist das egal, da der Ursprungstext nicht so von hoher Qualität ist. Aber Tainted Grail wurde von einem professionellem Fantasy-Autor (also Buchautor, kein Spieledesigner) geschrieben und das merkt man. Die Qualität der Texte ist deutlich über üblichem Brettspielniveau (also besser als Middara, Legenden von Andor, Maus und Mystik, usw.). Weitere Infos:

    Krzysztof Piskorski - Wikipedia

    Bei der Übersetzung bleibt davon nicht viel übrig, sondern der Text wird wieder generischer langweiliger Spieletext. Inhaltlich immer noch super (weil die Erzählstruktur vom Polnischen Autor erhalten bleibt), aber Form, Wortwahl usw. leider komplett verhunzt. Einen Thesaurus hatten die Übersetzer wohl nicht zur Hand.


    PS: Wer nicht ausreichend Englisch spricht, kann das Spiel trotzdem genießen. Will euch euer Spielerlebnis nicht madig machen. Ich wollte nur verdeutlichen, wer kann, wird dringend empfohlen zum Englischem Original zu greifen. Gerade weil es viel (hochwertiger) Text ist.

    4 Mal editiert, zuletzt von silent117 ()

  • Wer also nur wegen Komfort, auf Deutsch zurückgreift (und nicht weil es nicht anders geht) verzichtet auf einen Haufen Stimmung.

    Das finde ich zu pauschalisiert, weil du einen Aspekt außer acht lässt. Mein Englisch zum Beispiel reicht aus, um den englischen Text zu verstehen, aber mein Englisch reicht nicht aus, um die Stimmung auf Englisch hinreichend fühlen zu können. Deshalb kommt bei mir auf Deutsch deutlich mehr Stimmung an.

  • „The hooded figure is a Menhir" wird zu "Die Statue mit Kapuze ist ein Menhir", statt ein viel stimmungsvolleres "Die verhüllte Statue ist ein Menhir". Alternativ "vermummte Statue",

    Nur sind „verhüllt“ und „vermummt“ etwas anderes als eine Statue mit Kapuze, was in diesem Fall korrekt ist. Es ist eine Statue mit Kapuze. Weder eine verhüllte, noch eine vermummte Statue.

  • „The hooded figure is a Menhir" wird zu "Die Statue mit Kapuze ist ein Menhir", statt ein viel stimmungsvolleres "Die verhüllte Statue ist ein Menhir". Alternativ "vermummte Statue",

    Nur sind „verhüllt“ und „vermummt“ etwas anderes als eine Statue mit Kapuze, was in diesem Fall korrekt ist. Es ist eine Statue mit Kapuze. Weder eine verhüllte, noch eine vermummte Statue.

    Naja... "hooded figure" ist eine "Figur" mit "Kapuze" - aber das Wort "hood" ist eben viel mehr. Robin Hood ist auch nicht Kapuzenrobin, "The Hood" (Thunderbirds) ist auch nicht "DIE KAPUZE" und "I´ll protect you from the hooded claw" (The Power of Love) würde auch nicht unromantisch zu "Ich beschütze Dich vor der Klaue mit Kapuze".

    Insbesondere Fantasy-Texte leben doch von Sprache. Da eine mechanische Übersetzung anzulegen, wirkt hölzern.

    Ich stimme voll zu: "Die verhüllte Figur" wäre eine inhaltlich deutlich bessere Figur.


    Aber das kommt ja auch aus einem Land, in dem "Forgetting Sarah Marshal" mit "Nie wieder Sex mit der Ex" übersetzt wird...

  • In dem konkreten Beispiel stimme ich zwar zu das die "Kapuzenmenhirs" nicht die beste übersetzung ist.

    Insgesamt muss ich aber sagen wurde bei der Übersetzung ein wirklich guter Job gemacht. Die Texte sind meistens sehr stimmungsvoll und gut geschrieben. Sprich lasst euch von dem Beispiel nicht abschrecken. Vor allem für Leute den englisch schwer fällt ist die deutsche Version wirklich großartig!

  • Wer also nur wegen Komfort, auf Deutsch zurückgreift (und nicht weil es nicht anders geht) verzichtet auf einen Haufen Stimmung.

    Das finde ich zu pauschalisiert, weil du einen Aspekt außer acht lässt. Mein Englisch zum Beispiel reicht aus, um den englischen Text zu verstehen, aber mein Englisch reicht nicht aus, um die Stimmung auf Englisch hinreichend fühlen zu können. Deshalb kommt bei mir auf Deutsch deutlich mehr Stimmung an.

    Das wäre vollkommen richtig, wenn die Übersetzung von hoher Qualität wäre. Maus und Mystik ist z.B. ziemlich ordentlich übersetzt und während der Originaltext nicht so stimmungsvoll ist, kann ich dort mit der Übersetzung leben. Es kommt im deutschen dann auch Stimmung auf.


    Hier wurde aber ein sehr schön geschriebener Text einfach schludrig übersetzt (vllt. aus Zeitdruck, vllt. wegen mangelnder Kenntnisse, etc.) und dann kommt es eben nicht nur auf die Person an, sondern auch auf das Quellmaterial. Wenn im Text kaum noch schöne Wortspiele, eine feine Wortwahl und gute Benennungen vorkommen ("Farmhold" vs. "Landfestung" ist noch so ein Beispiel) kann dein Deutsch noch so gut sein, es gibt keine Stimmung mehr die man lesen könnte.


    Natürlich wird auf jede Übersetzung herumgeritten. Das ist hier nicht mein Punkt, sondern das zwei Aspekte zusammen kommen:

    1. Hochwertige Vorlage mit ca. 600 Seiten Text (3 x 200 Seiten pro Kampagne)
    2. Niederwertige Übersetzung

    Das schmälert den Genuss dann doch deutlich und ist eben nicht oft so. Oft hat eine Übersetzungen ein höheres Budget (Spielfilme haben z.B. keine beschissenen Sprecher, sondern ordentliche Sychronsprecher mit Schauspielerausbildung) und mehr Sorgfalt. Die Kategorie der Story-/Textlastigen Brettspiele ist wohl noch zu neu, sodass sich dort noch keine ausgereifte Strukturen etabliert haben.


    Tainted Grail ist eben kein Eurogame bei dem man etwas Regeltext auf einer Händlerkarte übersetzt. Es ist quasi ein Roman der übersetzt werden muss und es sieht danach aus, als hätte Pegasus nicht das notwendige Personal das qualitativ entsprechend umzusetzen.


    Weiterhin wurde explizit danach gefragt und ich habe einfach darauf reagiert.

    Lässt es sich gut auf englisch spielen? Oder lieber deutsch nehmen?

    Und gerade das lieber Deutsch nehmen wollte ich deutlich (und hoffentlich begründet) verneinen.

    Nur sind „verhüllt“ und „vermummt“ etwas anderes als eine Statue mit Kapuze, was in diesem Fall korrekt ist. Es ist eine Statue mit Kapuze. Weder eine verhüllte, noch eine vermummte Statue.

    Man übersetzt sinngemäß und versucht den Tonfall zu halten. Nicht wörtlich, dann kann man gleich DeepL benutzen und landet bei "Kapuzenfigur" für "hooded figure". Das ist 100% wörtlich und einfach banal.


    Wie erwähnt kann man über jedes Beispiel diskutieren, ich wollte damit nur verdeutlichen, dass "Statue mit Kapuze" viel plumper klingt als "Hooded Figure" oder "Verhüllte Statue", Es geht also nicht um die konkreten Wörter, sondern um die Stimmung die damit erzeugt wird.

    Einmal editiert, zuletzt von silent117 ()

  • Insgesamt muss ich aber sagen wurde bei der Übersetzung ein wirklich guter Job gemacht. Die Texte sind meistens sehr stimmungsvoll und gut geschrieben.

    Hui, krass das du das so siehst. Aber schön für die Leute, die keine Wahl haben, dass anscheinend nicht jeder das so kritisch sieht. :thumbsup:


    Vor allem für Leute den englisch schwer fällt ist die deutsche Version wirklich großartig!

    Wer kein Englisch kann, hat keine Wahl. Natürlich ist dann die deutsche Version am besten. Die Ausgangsfrage war "Wer die Wahl hat, was soll ich nehmen?" und darauf habe ich mich explizit bezogen.

  • Jeder der sich selbst ein Bild machen will. Man kann auf das Handy das "Tainted Grail Companion" App herunterladen und dort die Sprache zwischen deutsch und englisch wechslen und mal ein paar Ausschnitte querlesen.

    2 Mal editiert, zuletzt von gipsn ()