Tainted Grail: The Fall of Avalon (Awaken Realms)

  • Heute war ich mal wieder alleine dran - abends nach der Arbeit noch ein Stündchen, also so 2,3 Tage im Spiel, das bekommt man gut hin.

    Heute war auch so das erste Mal, dass es mir ein wenig - langweilig war. Bisschen gucken, paar Ressourcen sammeln, rumlatschen, aber eigentlich recht ereignislos. Klar, die ausliegenden Landkarten sind großteils erkundet, da gibt es wenig neues, ich muss mich weiter raus trauen. Das hat sich aber nicht so richtig ergeben und so bin ich recht planlos rumgeschlendert, peinlich drauf bedacht, unserem Verfolger auszuweichen. Der macht es jetzt natürlich noch schwerer... Ja, also heute bin ich erstmals etwas "underwhelmed". Aber das gibt sich sicher wieder.

  • Okay, heute, Homeoffice, Mittagspause - der Blick geht zum Tisch - ach, komm ein Tag bisschen erkunden geht! Okay, waren dann eher 2 oder 3 ;)

    Und heute hat es dann wieder gezeigt, was es kann - heute hagelte es Story und Boni noch und nöcher. Nächstes Mal wechsle ich dann in Kapitel 6.

  • Frohes Neues auch aus Avalon! Heute ist die Erinnerung etwas schwammig - nein, nicht wegen eines dicken Silvester-Kopfes, sondern weil ich die Partie von gestern nicht direkt nieder geschrieben habe - und ich weiß nicht mehr so genau, was alles passiert ist.

    Auf jeden Fall sind bisher gute 30 Stunden ins Spiel versenkt worden, wir sind nach wie vor in Kapitel 6. Ich freue mich über jeden Ort, den ich erkunden darf, oder wenn eine neue Aufgabe mir an einem früher besuchten Ort neue Möglichkeiten eröffnet. Ich mag die Story und die Wendungen, die sie mit sich bringt. Ich muss mir aber unbedingt diese PC-Rollenspiel-Denke abgewöhnen - es wird mir nicht gelingen, alles zu entdecken und alle Aufgaben zu erledigen. Das weiß ich, aber ich bringe es schwer in meinen Kopf ;)

    Was mich ein bisschen stört, ist, dass man sich eigentlich entweder ALLES aufschreiben muss, oder sich relativ viel merken. An manchen Orten verzweigen sich die Wege dann doch, und wenn man später nochmal hin muss, erwischt man eventuell auch mal einen falschen Einstieg und verschwendet Ressourcen, obwohl man es eigentlich besser weiß. Oder man kann sich nicht mehr genau erinnern - war diese bestimmte Option jetzt an Ort A oder Ort B? Daher erlaube ich mir, alte Orte zumindest nochmal kurz anzulesen, bevor ich Reiseenergie verschwende. Ich notiere schon einiges, aber jedes Detail ist nicht dabei. Trübt aber nicht meinen Spaß, zumal ich uns der Story zu Liebe auch das ein oder andere einfach erlaube dann. Das muss ich schon machen, damit mein Mann weiter dabei bleibt ^^

  • Ich muss mir aber unbedingt diese PC-Rollenspiel-Denke abgewöhnen - es wird mir nicht gelingen, alles zu entdecken und alle Aufgaben zu erledigen. Das weiß ich, aber ich bringe es schwer in meinen Kopf ;)

    Oh ja. Das Gefühl alles machen / erleben zu müssen kenne ich :)

  • Heute habe ich viel Zeit in Avalon verbracht, so ca. 4 Stunden, erst allein, dann zu zweit - und bei letzterem hat sich dann rausgestellt, dass es durchaus auch sinnvoll sein kann, mal auf den Mann zu hören :D Naja, blinde Hühner und so...

  • Bergziege

    Wollte dir mal danke für deine schönen Tainted Grail Berichte sagen!:)

    Ich hatte mit meiner Freundin selbst super viel Spaß beim Erkunden der Welt und beim Erleben der Geschichte.

    Es freut mich, dass du anscheinend das Spiel genauso genießt wie wir und es macht einfach Spaß deine Berichte zu lesen und das ganze dann auch mal mit unserm Erlebten zu vergleichen:)

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

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  • Bergziege

    Wollte dir mal danke für deine schönen Tainted Grail Berichte sagen!:)

    Ich hatte mit meiner Freundin selbst super viel Spaß beim Erkunden der Welt und beim Erleben der Geschichte.

    Es freut mich, dass du anscheinend das Spiel genauso genießt wie wir und es macht einfach Spaß deine Berichte zu lesen und das ganze dann auch mal mit unserm Erlebten zu vergleichen:)

    Dankeschön :danke:, das war meine Hoffnung dahinter - letztendlich schreibe ich die Berichte hier tatsächlich ein Stück weit für mich - ich wollte mir das eh alles notieren, und dann kann ich es ja einfach hier niederschreiben. Da ich alles verspoilern muss, war mir klar, dass das so viele nicht lesen wollen/können/werden, aber wenn dann jemand dabei ist wie du, der die Geschichte schon kennt, und einfach ein bisschen vergleichen will, dann passt ja wieder alles. SO war der Plan ^^

  • Na, alle schon gespannt wie es weiter geht? :D

    Heute habe ich festgestellt, dass ich einen Fehler im Kartenaufbau hatte. Ich guck leider ganz oft auf die falschen Zahlen - auf die am Rand, statt auf die großen auf der Karte selbst :rolleyes: Und dabei hab ich welche verwechselt. So hatten wir schon einen Ort besucht, den wir noch gar nicht hätten besuchen dürfen, und vor allem ging uns ein Menhir durch die Lappen. Mir kam das auch irgendwie so menhir- und nahrungsfrei vor in der Ecke... Naja, Fehler zurückgedreht, ist halt passiert.

  • So, ich habe die Kampagne jetzt auch durch.


    Auch wenn manche Kapitel den Spannungsbogen nicht immer aufrecht erhalten konnten, muss ich doch feststellen, dass meine Frau und ich unter dem Strich 30 - 40 Stunden gut unterhalten wurden.


    Erwähnen muss ich dabei, dass meine Frau Nichtspielerin ist und normalerweise größere/längere Spiele meidet. Von daher bin ich sehr zufrieden.


    Ich glaube aber, dass man bei dem Spiel auch mal fünfe gerade sein lassen muss, sonst beraubt man sich des Spaßes bzw. wird sich an aus meiner Sicht vernachlässigbaren Mechanikschwächen festbeißen.

  • 5 grade sein lassen trifft es sehr gut.


    Das Spiel hat ganz klare mechanische Schwächen was insbesondere das Grinding mit den Menhiren angeht. Da hätten sie irgendwann ab Kapitel 10 eine Mechanik einführen sollen, dass die Gruppe sich z.B. mit einem eigenen permanent erleuchteten Menhir bewegen kann. Irgendwann ist das dann auch gut mit der immer gleichen Mechanik. Und ich finde das Kampfsystem auch eine Zeit lang ganz gut, zum Ende hin ist es mir dann aber zu langwierig gewesen.


    Trotzdem hat das Spiel mit der coolen Story was gemacht, was ich in der Form nirgendwo anders gesehen habe.


    Der mehrmals erwähnte Vergleich mit dem Abenteuerspielbuch hinkt da was. Ja, die Abgrenzung ist fließend, aber mit dem sich teilweise stark veränderndem Spielbrett, dessen Änderung sich aus meinen Handlungen ergibt ist es was anderes wie das normale Spielbuch.


    Wenn die Möglichkeit besteht, dass ihr wen kennt, der das parallel spielt, kann ich das dringend empfehlen. Ich hatte die Chance, das ein Freund und ich jeweils das eigene Spiel gespielt haben und dann haben wir uns ausgetauscht, was jeweils passiert ist und das war schon toll zu sehen, wie unterschiedlich die Geschichten weitergehen. Das verstärkt das Gefühl, das die Entscheidungen auch wirklich relevant für die Spielwelt sind.

  • 5 grade sein lassen trifft es sehr gut.


    Das Spiel hat ganz klare mechanische Schwächen was insbesondere das Grinding mit den Menhiren angeht. Da hätten sie irgendwann ab Kapitel 10 eine Mechanik einführen sollen, dass die Gruppe sich z.B. mit einem eigenen permanent erleuchteten Menhir bewegen kann. Irgendwann ist das dann auch gut mit der immer gleichen Mechanik.

  • 5 grade sein lassen trifft es sehr gut.


    Das Spiel hat ganz klare mechanische Schwächen was insbesondere das Grinding mit den Menhiren angeht. Da hätten sie irgendwann ab Kapitel 10 eine Mechanik einführen sollen, dass die Gruppe sich z.B. mit einem eigenen permanent erleuchteten Menhir bewegen kann. Irgendwann ist das dann auch gut mit der immer gleichen Mechanik.

    Genau das wollte ich auch gerade schreiben :D

  • 5 grade sein lassen trifft es sehr gut.


    Das Spiel hat ganz klare mechanische Schwächen was insbesondere das Grinding mit den Menhiren angeht. Da hätten sie irgendwann ab Kapitel 10 eine Mechanik einführen sollen, dass die Gruppe sich z.B. mit einem eigenen permanent erleuchteten Menhir bewegen kann. Irgendwann ist das dann auch gut mit der immer gleichen Mechanik.



  • Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Na da will ich mich mal wieder einreihen in die Spoiler-Parade :D

  • Aus dem Wochenthread kopiert:


    Ich habe es gestern endlich geschafft, Tainted Grail auf den Tisch zu bringen. Das ist solo doch eine eigentlich schöne Lockdown-Angelegenheit. :D

    Die erste Partie hat mir auch gant gut gefallen, liegt auch daran, dass sich alles noch sehr frisch anfühlt, das Erkunden Spaß macht und auch die Encounter noch spannend sind. Ich merke aber auch schon, wie mir die Mechanik bei der Immersion in den Weg kommt: Es fühlt sich dann doch schon wie ein analog gewordenes Computerspiel an, was per se nichts Schlechtes ist, aber ich muss nun mal auch all jene Dinge selbst machen, die mir der Rechner abnimmt. Schön ist eigentlich auch die App zur Kampagne, die die Storybooktexte vorliest und zur Immersion beiträgt, aber auch das wieder: Ich könnte ein Computerspiel zocken.


    Die Spielzeit war mit 1,75 Stunden für das erste Kapitel mit ein wenig nachschlagen in der Anleitung absolut im Rahmen. Momentan freue ich mich auf das weitere Erkunden der Spielwelt.

    Kurz zum Spielverlauf:

  • Die erste Partie hat mir auch gant gut gefallen, liegt auch daran, dass sich alles noch sehr frisch anfühlt, das Erkunden Spaß macht und auch die Encounter noch spannend sind. Ich merke aber auch schon, wie mir die Mechanik bei der Immersion in den Weg kommt:

    Wenn du es schaffst, die Freude aus dem Erkunden und der erlebten Geschichte zu ziehen, und danach hört sich dein Spoiler an, dann wirst du Spaß mit Tainted Grail haben. Die Mechaniken können in Teilen nerven, gerade mit der Zeit, aber wenn du sie ein wenig nach hinten schieben und die Geschichte genießen kannst, dann wird es dir weiter gefallen :)

    Und man muss sich die Mechanik auch zu Nutzen machen, für die Story - wenn man eh mal wieder einen anderen Menhir anknipsen muss, dann kann man auch gleich mal schauen, was man da in der Gegend eigentlich noch zu tun hat, oder wo man vielleicht noch gar nicht war. Du hast keinen echten Zeitdruck mehr später und kannst einfach fröhlich erkunden, was dir spannend erscheint.

  • Bergziege

    Das Erkunden ist tatsächlich der größte Anreiz. Dafür wäre ich auch bereit die Mechaniken etwas gerade zu biegen. Leider bietet der Story-Modus für den true solo Modus wenig Erleichterung. Aber Maggot/Wurm hat z.B. am Anfang +2 Energie. So wäre ich ggf. auch gewillt beim Rasten den Energiemarker nicht nur auf den Anfangswert, sondern auf das Maximum inkl. der Bonusfelder zu setzen.

    Mal sehen, ob ich heute Abend zum Weiterspielen komme.

  • Dafür wäre ich auch bereit die Mechaniken etwas gerade zu biegen.

    Das mache ich auch, teils unabsichtlich, wie ich schon festgestellt habe, teils absichtlich. Ich denke, da muss man seinen Weg finden. Wir haben echt schon geilen Scheiß erlebt in Avalon, und wenn ich dafür halt mal 5e grade sein lassen muss, dann ist das für mich auch okay.

    Ich würde eh nicht nochmal von vorne anfangen, wenn wir wirklich mal sterben sollten. Das war bisher einmal knapp, und vorhin wurde Ailei das erste Mal auch wahnsinnig. Also es gibt dennoch Begegnungen oder Storyfetzen, die einem auch so noch heftig eins auf die Mütze geben können. Anfangs sind wir auch echt nicht selten geflohen.

  • Das mache ich auch, teils unabsichtlich, wie ich schon festgestellt habe, teils absichtlich. Ich denke, da muss man seinen Weg finden. Wir haben echt schon geilen Scheiß erlebt in Avalon, und wenn ich dafür halt mal 5e grade sein lassen muss, dann ist das für mich auch okay.

    Ich würde eh nicht nochmal von vorne anfangen, wenn wir wirklich mal sterben sollten. Das war bisher einmal knapp, und vorhin wurde Ailei das erste Mal auch wahnsinnig. Also es gibt dennoch Begegnungen oder Storyfetzen, die einem auch so noch heftig eins auf die Mütze geben können. Anfangs sind wir auch echt nicht selten geflohen.

    Fliehen ist doch eh ein sehr probates Mittel. Beor verhandelt so gut :P

  • Die Encounter, die ich bislang hatte, waren eher langweilig, da es die "My first encounter"-Karten waren, die ich eigentlich schon aus dem Tutorial kannte. Hätte ich eigentlich auch weglassen können.

    Ich glaube aber, ich muss mir anfangen Notizen von wichtigen Personen/Orten zu machen, sonst weiß ich später nicht mehr, was los ist. ^^

  • Ich glaube aber, ich muss mir anfangen Notizen von wichtigen Personen/Orten zu machen, sonst weiß ich später nicht mehr, was los ist.

    JA!!! ;)


    Muss aber zugeben, dass ich mir in bezug darauf auch das ein oder andere leichter gemacht hab.

    Ich schreib vorsichtshalber mal in Spoiler, geht aber um die Handhabung des Buchs, nicht um Story.

    Alles was wichtig erscheint, Personen, Namen, Hinweise, Aufgaben notiere ich aber eh kurz auf.

  • Ich habe heute Kapitel 2 gespielt und ein wenig hat mich das Spiel doch genervt. Die Exploration hat relativ lange gedauert, da ich immer wieder Nahrung beschaffen musste oder in Sackgassen gelaufen bin, weil ich irgendwelche Voraussetzungen nicht hatte. Zudem fühlte ich mich bei der Entscheidung, wie ich das Kapitel 2 abschließe etwas forciert.

    Spoilerlastiger hier:

    Einmal editiert, zuletzt von jaws ()

  • Ich habe heute Kapitel 2 gespielt und ein wenig hat mich das Spiel doch genervt. Die Exploration hat relativ lange gedauert, da ich immer wieder Nahrung beschaffen musste oder in Sackgassen gelaufen bin, weil ich irgendwelche Voraussetzungen nicht hatte. Zudem fühlte ich mich bei der Entscheidung, wie ich das Kapitel 2 abschließe etwas forciert.

    Nahrung kann nerven, ist tatsächlich die einzige Ressource, die auch in höheren Kapiteln immer wieder knapp wird. Im Spoiler nur ein paar Tipps dazu, auch in Kombi mit Fertigkeiten.

    Zur Story:

    Andere Tipps:

    Weitere Tipps sind grad schwierig, weil ich das Spiel und die Landkarte nicht vor Augen hab.

  • Danke, Bergziege.


    Kurz zum Essen: Ja, ich habe die Fertigkeiten auch schon durchgesehen, aber bislang mich noch nicht durchgedrungen so viel Exp dafür zu investieren, zumal ich in dieser "Attributreihe" erst noch Practibility leveln möchte. Das hätte ich wohl eins ums andere Mal schon gebrauchen können. Aber auf die von dir erwähnten Skills bin ich schon aufmerksam geworden.


    Zu deinem letzten Spoiler: Ich habe nach meinem Empfinden wirklich viel erkundet. Meine Spielesession hat ca. 3,5 Stunden gedauert, nur verliefen eben viele Wege in Sackgassen, wo es nicht viel zu tun gab bzw. der Ertrag echt gering war, vor allem im Verhältnis zum zuvor erbrachten Aufwand (Food, Wealth beschaffen), Encounter bestehen (dummerweise sind im Westen zwei Orte, die immer direkt blaue Encounter triggern, wenn man sie betritt. Wenn man da etwas backtracking betreibt und hin und her läuft, nervt das schon). Mein Problem war letztlich, dass ich das Ereignis, das ich brauchte, um das Kapitel zu beenden, gar nicht machen wollte, weil es sich sehr verbindlich laut Story Book anhörte. Na ja, ich habs jetzt erstmal gemacht und guck, wie die Reise weitergeht. Zuletzt habe ich harte Arbeit in den Minen geleistet und eine rasende Wildsau erlegt, sodass ich momentan mit Geld und Nahrung halbwegs gut eingedeckt bin.

    2 Mal editiert, zuletzt von jaws ()

  • Zu deinem letzten Spoiler: Ich habe nach meinem Empfinden wirklich viel erkundet. Meine Spielesession hat ca. 3,5 Stunden gedauert, nur verliefen eben viele Wege in Sackgassen, wo es nicht viel zu tun gab bzw. der Ertrag echt gering war, vor allem im Verhältnis zum zuvor erbrachten Aufwand (Food, Wealth beschaffen), Encounter bestehen (dummerweise sind im Westen zwei Orte, die immer direkt blaue Encounter triggern, wenn man sie betritt. Wenn man da etwas backtracking betreibt und hin und her läuft, nervt das schon).

    Da hänge ich gerade auch ein wenig, Kapitel 2/3 sind aber glaube ich die einzigen Bergziege oder ? Danach geht es recht gut weiter soweit ich gehört habe.

  • chrisso1982

    Zumindest gibt es im BGG Forum recht viele Einträge zu Kapitel 2/3 - zumindest im Vergleich zu anderen Kapiteln. Entweder sind die späteren also weniger irritierend oder viele haben entnervt aufgegeben und sich gar nicht so weit gekommen. ^^

  • Zu deinem letzten Spoiler: Ich habe nach meinem Empfinden wirklich viel erkundet. Meine Spielesession hat ca. 3,5 Stunden gedauert, nur verliefen eben viele Wege in Sackgassen, wo es nicht viel zu tun gab bzw. der Ertrag echt gering war, vor allem im Verhältnis zum zuvor erbrachten Aufwand (Food, Wealth beschaffen), Encounter bestehen (dummerweise sind im Westen zwei Orte, die immer direkt blaue Encounter triggern, wenn man sie betritt. Wenn man da etwas backtracking betreibt und hin und her läuft, nervt das schon).

    Da hänge ich gerade auch ein wenig, Kapitel 2/3 sind aber glaube ich die einzigen Bergziege oder ? Danach geht es recht gut weiter soweit ich gehört habe.


    Man kann sich in fast jeden Kapitel ziemlich verennen (Uns in Kapitel 7 passiert). Dabei gibt es meistens einen recht kurzen überschaubaren Weg für den es es auch oft genug Hinweise gibtwo es sinnvoll ist hinzugehen (Träume/Questkarten) aber ja manchmal geht einem da was durch die Lappen und dann rennt man halt etwas rum. Ermutigt einen nur das man ab da besser aufpasst ^^. Wir haben die aller wichtigsten Schlüsselwörter immer aufgeschrieben damit wir einen Rahmen haben wenn wir versuchen nachzuvollziehen was wir als nächstes machen sollen. Aber wenn ihr hängt dann schaut am besten im App auf dem Handy nach oder im Internet. Wir haben das englische App immer nur für den Notfall bereitgelegt da es hier ein brauchbares Hilfesystem gibt. Spielen das Spiel selbst auf deutsch aber dafür ist es echt gut. Haben es zwar nur einmal gebraucht aber das war gold wert sonst wären wir ziemlich lange sinnlos unterwegs gewesen ^^

  • Sorry, dass ich das so direkt sage. Aber wenn dich das Entdecken und Ressourcensammeln schon im zweiten Kapitel nervt und frustriert, ist das Spiel vielleicht einfach nichts für dich. Das Ressourcensammeln wir in folgenden Kapiteln nicht weniger (Wobei es zu Beginn schwieriger ist, Ressourcen zu bekommen. Für uns waren Ressourcen ab Kapitel 4 oder 5 nur noch ein eher kleines Problem). Außerdem lebt das Spiel von den Nebengeschichten und dem Entdecken dieser. Wenn du einfach nur die Story schnellstmöglich abschließen willst, wirst du mit dem Spiel nicht glücklich denk ich.

    Vielleicht solltest du mit etwas anderen Erwartungen an das Spiel gehen (Der Weg ist das Ziel und so...;)) und dann hoffe ich, dass du noch viel Spaß am Spiel hast :).

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

  • Bei mir waren es die Kapitel 5 und 7, die als Bottleneck fungiert haben, offenkundig weil ich in dem Kapiteln davor etwas sehr wichtiges verpasst hatte, das Spiel aber jetzt quasi davon ausging, dass unser Trupp schon dort war. Nunja, hat dann im dritten Anlauf doch noch geklappt.

  • Moxi1991

    Das Entdecken stört mich gar nicht, im Gegenteil. Nur war es gestern so, dass das Verhältnis von Erkundung/Fortschritt und den nervigen Dingen nicht sehr ausgewogen war und mich die Exploration, trotz Nebengeschichten, öfter in Sackgassen geführt hat.

    Wenn du auch im Westen warst, weißt du ja, wie es dort weitergeht. Und das war ein Pfad, auf den ich mich erstmal nicht einlassen wollte, ohne mehr über die Hintergründe zu wissen. Zumal die Questkarte vorgibt, im Westen auch andere Dinge erfüllen zu können:

  • Also Kapitel 2 und 3 waren die mit Abstand längsten bisher bei uns. Kapitel 7 dagegen, bei dem ja viele sagen, es wäre ewig lang, hat uns nicht mal eine halbe Stunde gekostet - da ist der Vorteil, wenn man vorher einfach überall rumlatscht und erkundet, doch immens.


    Ich kenne den Weg nach Westen in Kapitel 2 leider nicht, wir haben die Ecke erst in Kapitel 6 aufgedeckt. Daher tu ich mir da jetzt mit weiteren Tipps schwer...


    Ressourcen bleiben ein Thema, aber das wird in höheren Kapiteln deutlich leichter - nur Nahrung geht uns ab und an halt noch aus. Es gibt dann aber auch immer wieder Ortskarten, auf denen man sich Nahrung ertauschen kann u.ä.

  • Bei mir waren es die Kapitel 5 und 7, die als Bottleneck fungiert haben, offenkundig weil ich in dem Kapiteln davor etwas sehr wichtiges verpasst hatte, das Spiel aber jetzt quasi davon ausging, dass unser Trupp schon dort war. Nunja, hat dann im dritten Anlauf doch noch geklappt.

    Meinst du mit dritter Anlauf den dritten Neustart mit Vorwissen aus den anderen Partien?