Earthborne Rangers

  • Es ist ganz einfach - dieser Bereich ist ebenfalls für dich aktiv. So wie es da steht. Er zählt also jetzt genau wie dein "in Reichweite" Bereich. Also machst du es genau dann.

    Der Bereich wird niemals mit Entlang des Weges gleichgesetzt. Du musst nur immer "durch dein Zeug durch", um woanders hinzukommen. Man sollte es aber auch im Kopf nicht gleich setzen.

    Hmm, ganz einfach finde ich das nicht. Bei der Ermittlung der Ermüdung gilt dieser Bereich ja auch als "weiter weg" als die eigene Reichweite. Warum dann nicht hier?

    Hätten ja zumindest ich und JanW so gesehen, vmtl. auch noch andere.

  • Es ist ganz einfach - dieser Bereich ist ebenfalls für dich aktiv. So wie es da steht. Er zählt also jetzt genau wie dein "in Reichweite" Bereich. Also machst du es genau dann.

    Der Bereich wird niemals mit Entlang des Weges gleichgesetzt. Du musst nur immer "durch dein Zeug durch", um woanders hinzukommen. Man sollte es aber auch im Kopf nicht gleich setzen.

    Hmm, ganz einfach finde ich das nicht. Bei der Ermittlung der Ermüdung gilt dieser Bereich ja auch als "weiter weg" als die eigene Reichweite. Warum dann nicht hier?

    Hätten ja zumindest ich und JanW so gesehen, vmtl. auch noch andere.

    Das ist ja ok. Aber es ist nicht weiter weg.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Das hätte ich intuitiv bisher auch immer anders verstanden. Ich habe es mir so vorgestellt, dass wir als Ranger alle quasi "nebeneinander" stehen. Jeder hat sein direktes Umfeld um sich herum (= in Reichweite) und wird durch dieses beeinflusst / gestört.

    Vor uns als Gruppe ist der Weg und hinter dem Weg ist dann die Umgebung, wenn wir weiter weg wollen.

    Nun war es für mich am logischsten, dass ich, um zu meinem Nachbarranger zu kommen, auch erstmal an meinen in Reichweite-Karten vorbei muss, und die Karten des anderen Rangers dann quasi ähnlich weit weg sind, wie die Sachen entlang des Weges, nur eben in eine anderen Richtung, wenn man so will.

    Ich hätte also alle Karten des anderen Rangers erst ausgeführt und dann meine eigenen.

    Ist ja kein großes Drama, aber ich fände es auch besser, wenn es irgendwo explizit stände, denn bei solchen Dingen, die unterschiedlich ausgelegt werden könnten, ist es imho immer hilfreich, wenn sie ruhig, ggf. auch unnötigerweise, noch einmal klar beschrieben werden.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    Einmal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • Nach 10 Partien bin ich nun mit der Hauptquest durch. Das große Finale war so ziemlich die einfachste Quest, was aber auf Grund der Kombination der Karten so war. Hab längst noch nicht alles von der Karte erkundet und mir fehlen noch ca. die Hälfte aller Sidequests. Großes Interesse das zu beenden hab ich aber auch nicht. Die Regeln fand ich erstaunlich unintuitiv, so dass man andauernd wieder in die Regel gucken musste. Gerade die ganzen Begrifflichkeiten erinnerten mich leider negativ an Robinson Crusoe das ich ähnlich sperrig empfunden habe.

    Ein weiterer negativer Punkt ist leider, dass man sehr wenig Entscheidungsfreiheit hat für ein Open-World-Spiel. Klar man kann gehen wohin man will und die meisten Missionen auf zwei unterschiedliche Weisen lösen. Doch der Pfadstapel gibt einem dann doch jeweils vor, wie es weitergehen soll. Der Test-Mechanismus hat die typischen Schwierigkeiten von "Random Output"-Spielen: Man ärgert sich wenn man zu viel investiert und man ärgert sich, wenn es ganz knapp nicht funktioniert. Ich hätte mir hier einfach mehr Möglichkeiten gewünscht, wie ich mit Pfadkarten umgehen kann oder wie ich mit der eigenen Ausrüstung damit interagieren kann. Am Ende bestand mein Deck eigentlich nur noch aus Belohnungen, so dass ich hier auch wenig das Gefühl hatte, ein zusammenhängendes Deck zu bauen.

    Ich großen und ganzen bin ich trotz all dieser Kritik aber zufrieden mit dem Spiel und bereue es nicht, es gespielt zu haben. Interesse an Erweiterungen hab ich aber genauso wenig, wie jedes Detail der Karte noch zu erforschen. Dazu sind mir einfach im Pfadstapel zu viele nervige und langweilige Karten enthalten.

  • Du bist in 10 Tagen mit der Hauptquest durch? Ich glaube das ist technisch nicht möglich.

    Und ich verstehe nicht was die Freiheit mit dem Pfadstapel zu tun hat?

    Und welche Begrifflichkeiten fandest du sperrig?

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Was stimmt dich traurig dass ich interessiert nachfrage Moesi

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  • Du bist in 10 Tagen mit der Hauptquest durch? Ich glaube das ist technisch nicht möglich.

    Und ich verstehe nicht was die Freiheit mit dem Pfadstapel zu tun hat?

    Und welche Begrifflichkeiten fandest du sperrig?

    Mein Ablauf, sofern ich das noch halbwegs wiedergeben kann (kam leider manchmal mit der Protokollierung durcheinander, aber immerhin das Startdatum der verschiedenen Missionen hab ich aufgeschrieben):


    Zur Freiheit: Während des eigenen Zugs hatte ich eigentlich gar keine Entscheidungsfreiheit. Vor mir liegt ein Hinderniss: Ich muss das überwinden. Es gibt meistens genau eine Möglichkeit. Hab ich die passenden Karten und Marker für den Tests? Dann alles drauf und eventuell klappt es. Keine Marker mehr um zum nächsten Ort zu reisen? Okay dann wartet man einfach noch eine Runde und stellt sich der nächsten Karte. War mehr oder weniger ein Autobattler. Verglichen mit z.B. Marvel Champions, gab es fast nie kritische Entscheidungen, die mich dort beeinflusst haben. Selten ein: Um welche Bedrohung kümmere ich mich zuerst. Höchstens, ob ich Müdigkeit in Kauf nehme um schneller zum nächsten Ort zu kommen.


    Bei den Begrifflichkeiten war irgendwann alles klar, aber gerade am Anfang war es mir zu viel mit: Hindernis, Müdigkeit, Bleibend, usw.

    Einmal editiert, zuletzt von lorion42 ()

  • Das ist ja ok. Aber es ist nicht weiter weg.

    Auf dem "Papier" mag das so sein .. es ist immer noch "in Reichweite", doch gaukelt einem die Spielmechanik durch das Ermüden durch Karten zwischen dir und dem Ziel halt vor, dass es da eine Entferung gibt.

    Interagiere ich "in (meiner) Reichweite", so ermüdet mich nur Anhang an meiner Berufung. Darüber hinaus ermüden mich auch die Karten "in (meiner) Reichweite. Somit wäre der Bereich "in Reichweite" eines anderen Rangers von der Entfernung her so weit weg, wie der Bereich "entlang des Wegs" Und da "entlang des Wegs" vor "in Reichweite" absolviert wird, habe ich hier quasi nochmal anhand der "vorgegaukelten" Entferung unterschieden.

  • Hmm.

    Gestern erstmals gespielt. Hmm.

    Nach thematischer Einführung und Regelerklärung (ohne Details) den Prolog gespielt.

    Hatte Pappmarker für die Spielzonen und eine Übersicht über den Testablauf erstellt.

    Erwartungsgemäß anfangs etwas holprig, bis die Grundregeln und der Testablauf bei den Anderen halbwegs liefen.

    Dann kamen die Vorgeschichte-Karten. Und damit die ersten unerwarteten Probleme.

    Erst mal bei ein, zwei Leuten das Gefühl, dass die gewählte Vorgeschichte nicht zur Aspekt-Karte passt. Beispielsweise hatte der, der 3 Fitness und 1 Ruhe gewählt hatte, dann den Reisenden gewählt. Und das Gefühl, dass der Reisende ziemlich auf Ruhe baut. Hmm. Das Thema hat sich später bei der Expertise wiederholt.

    Aber das Hauptthema war dann die Auswahl und das Ausspielen der Karten. Die vielen Querbezüge zu anderen Merkmalen haben verwirrt. Teilweise Querbezüge zu Merkmalen, die der Spieler nirgendwo gesehen hat. Immer wieder die Frage: was mache ich mit dieser Karte? Wozu ist die gut? Alle (einschließlich mir) hatten nach dem Prolog nicht das Gefühl beurteilen zu können, ob die ausgewählten Karten zusammen funktionieren. Aber man soll sich ja spätestens zu Kampagnenbeginn auf einen Kartensatz festlegen, mit dem man dann die GESAMTE Kampagne spielt. Schwierig.

    Und dann hatte sich im ersten Teil des Prologs (mit ausschließlich Eigenart-Karten) etabliert, dass man jeden Test mit Heransgehensweise-Symbol unterstützt. Das hat dann später dazu geführt, dass nur wenige Karten ausgespielt wurden, weil meist das Herangehensweise-Symbol für einen Test genutzt wurde (und ja außerdem oft unklar war, wozu die Karte wirklich gut ist). Im Prolog funktioniert das, da man ja quasi jede Runde wieder mit 6 Handkarten startet. Später aber in der Kampagne wird man nur eine Karte pro Runde nachziehen. Ich denke da sollte man die Karten "eher" ausspielen. Und außerdem sparsamer sein, weil ja nicht mehr so viel nachkommt. Hmm.

    Alles in allem (noch) nicht das, was ich erhofft hatte. Thematisch kam es denke ich gut an. Auch die gegenüber anderen Spielen mal anderen Texte zu ganz anderem Setting. Aber mechanisch? Erst mal sehr... sperrig. Auch mir erschließen sich der Zusammenhang des Decks und die Synergien trotz sehr viel LCG-Erfahrung erst mal wenig. Und das Problem ist, dass man sich ja mit einem Deck für die ganze Kampagne festlegen soll. Hmm.

    Ich befürchte, dass wir 1, 2, 3 mal spielen und dann entweder bei den anderen immer noch kein richtiger Zugang da ist. Oder die Erkenntnis, dass das zusammengebaute Deck nicht so doll ist, und man besser noch mal ganz von vorne anfängt. Und die Kampagne ist ja laaaaang...

  • Ich habe die ersten 3 Tage zweimal gespielt, und beim zweiten Mal dann mein Deck angepasst :)

  • margan Ich hab den ersten Tag mit meinem Deck gespielt und dann noch mal ein paar Karten geändert, weil ich noch nicht zufrieden war. Hindert euch ja niemand daran (außer ihr selbst. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass niemand aus der Schachtel springen und euch zu Asche verbrennen wird). :)

  • Und dann hatte sich im ersten Teil des Prologs (mit ausschließlich Eigenart-Karten) etabliert, dass man jeden Test mit Heransgehensweise-Symbol unterstützt. Das hat dann später dazu geführt, dass nur wenige Karten ausgespielt wurden, weil meist das Herangehensweise-Symbol für einen Test genutzt wurde (und ja außerdem oft unklar war, wozu die Karte wirklich gut ist). Im Prolog funktioniert das, da man ja quasi jede Runde wieder mit 6 Handkarten startet. Später aber in der Kampagne wird man nur eine Karte pro Runde nachziehen. Ich denke da sollte man die Karten "eher" ausspielen. Und außerdem sparsamer sein, weil ja nicht mehr so viel nachkommt. Hmm.


    Ich befürchte, dass wir 1, 2, 3 mal spielen und dann entweder bei den anderen immer noch kein richtiger Zugang da ist. Oder die Erkenntnis, dass das zusammengebaute Deck nicht so doll ist, und man besser noch mal ganz von vorne anfängt. Und die Kampagne ist ja laaaaang...

    Wir haben auch nach Tag 1 nochmal umgebaut.

    Und den Regelfehler, dass man jeden Test mit einer Herangehensweise-Karte unterstützten muss, musste ich bei meinem Mitspieler nach dem Prolog auch kurz einfangen.

    Warte auf: Cross Bronx Expressway | A Gest of Robin Hood | Kingdoms Forlorn | The Queens Dilemma | Coalitions: Realpolitik | Koriko: A Magical Year | Apex: Legends | Defenders of the Wild | Molly House | A Very Civil Whist | Arcs | Ahoy (DE) | Tah Wars | Sekigahara (DE)

    Einmal editiert, zuletzt von elkselk ()

  • margan Quasi alles richtig gemacht.

    Der Prolog soll dir dabei helfen in die Welt von EBR einzutauchen und die Mechaniken zu verstehen.

    Das Spielen mir nur Charakteristika-Karten lässt die das Hinzufügen von Symbolen zu Tests erfahren. Da dir 4 Standard-Tests zur Verfügung stehen, kannst du sicher alle Charakteristika irgendwie nutzen. Toller Nebeneffekt, du lernst sie dabei auch gleich kennen und merkst, wozu sie gut sind.

    Die nächste Stufe ( Wahl der Vorgeschichte ) erhöht dann die Anzahl deiner möglichen Aktionen pro Zug von 1 auf 2. Du kannst nun auch Karten ausspielen und das machen, was auf ihnen steht. Ob das just gerade zielführend ist, sei mal dahingestellt. Aber ausspielen kannst du sie. Alternativ stehen die mehr Symbole für die Tests zur Verfügung.

    Die 3. Stufe (Expertise) und die Hobbywahl geben dir einfach nur Optionen an die Hand. Ob diese Auswählen super, thematisch oder was auch immer waren kannst du zu diesem Zeitpunkt nicht wissen .. es wird einfach Zeit das herauszufinden. ;)

  • Das offizielle Video zum Prolog hat mir geholfen, mehr Klarheit über die Karten des Decks zu bekommen, die man sich vor Kampagnenstart zusammestellt für seinen Ranger.


    [Externes Medium: https://youtu.be/NDEgPTmJOm8]


    Im selbstgespielten Prolog zeigte sich bei mir, dass mein thematisch zusammengestelltes Deck im Solo-Spiel teilweise nicht wirklich funktioniert hat, weil da Bezug auf Kartentyp war, die ich kaum oder gar nicht im Deck hatte. Und auch die Aspekt-Karte passte nicht wirklich zu dem Deck bzw führte im Prolog zu nervigen bis frustrierenden Momenten, weil das so gar nicht zusammenspielen wollte. Klar, dass das erste eigene Deck seine Schwächen hat und man im Prolog diese Schwächen dann (teilweise) erkennt. Man wird ja zudem dazu aufgefordert, sein Deck neu zusammenzustellen, wenn man damit nicht zufrieden ist.


    Bei der Vielzahl an Karten mit ihren vielfältigen Verweisen war ich allerdings arg überfordert, da ein Deck zusammenzubauen, mit dem ich die komplette Kampagne durchspielen sollte und wollte. Zudem ja auch klargestellt wurde, dass es fernab der Belohnungen und Strafen wenig bis keine Veränderung oder Entwicklung geben wird. Ging mir nicht darum, ein perfektes Deck zu erstellen, sondern nur verstehen, was ich da überhaupt zusammenstelle, weil der rein thematische Versuch ist gescheitert - wie mir der Prolog gezeigt hat. Und am Ende soll mir das Spiel Spass machen und ich möchte mich nicht über mein Deck ärgern, weil ich da was falsch verstanden oder nicht verstanden habe beim Deckbau.


    Genau deshalb fände ich x vorgefertigte Decks, die nach thematischer Grundausrichtung benannt sind, den einfacheren Einstieg ins Spiel. Als optionale Alternative sozusagen. Weil dann kann ich den ganzen "Deckbau-Kram" überspringen. Denn ich mag keine Analyse von unzähligen Karten, um mir daraus ein Deck zusammenzustellen, was sich dann beweisen muss, nur dauert hier der Beweis die komplette Kampagne.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Ich verstehe das gerade im Solospiel nicht:

    Ich habe mir doch zuerst eine Aspektkarte gewählt und dann die dazu passenden Deckkarten. Warum hat man da plötzlich ein Deck, das nicht zur Aspektkarte passt?

    Wenn ich 3 Fitness und 1 Ruhe habe, stelle ich dich mein Deck so zusammen, dass es eher zu Fitness tendiert, und wenig zu Ruhe. 🤔🤷🏻‍♂️

  • Erst im Prolog habe ich verstanden, was die Aspekte wirklich für Auswirkungen im Spiel haben. Zudem habe ich die Auswirkungen einzelner Karten zunächst theoretisch anders interpretiert als wie die sich dann in Aktion im Prolog gezeigt haben. Weil sich da erst für mich die Auswirkungen der vorgegebener Reihenfolge gezeigt hat (z.B. erst Aspekt(e) ausgeben und dann optional Karte(n) dazuspielen - so dass beim Abhandeln der Karte immer mindestens ein Aspekt weniger da ist, wie vorab, was einen Unterschied macht, wenn man eh nur 1 Aspekt hat) So dass ich einzelne Karten (mit dem aktuellen Kenntnisstand) in ihrer Wirkung als unsinnig eingestuft hatte.


    Trotzdem fühlte ich mich nach dem Prolog nicht wirklich bereit, das Deck soweit abzuändern, dass es sich für mich gut anfühlt. Gut im Sinne von, damit möchte ich die Kampagne spielen. Da hat mit das offizielle Prolog-Video mehr geholfen, ohne dass es Story-Elemente verraten hat oder mich belehrt hat, wie ich optimal auswählen sollte, eher die Optionen deutlicher gemacht und informiert, wie einzelne Karten zu verstehen sind.


    Das als Erläuterung meiner persönlichen Erfahrungen. Andere können da aber sicher auch andere Erfahrungen gemacht haben.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Huutini Na ja, ich wähle eine Aspektkarte und ein paar Eigenart-Karten und spiele damit. Später wähle ich (thematisch!) eine Vorgeschichte. Dann bekomme ich die Karten dazu, und merke u.U. dass die nicht so gut zu den gewählten Aspekten passen. Da ist es aber schon passiert. Die anderen sind bereits munter am Deckbau. In unserem Fall wäre ein Zurückrudern für den Einen dann blöd für die Anderen gewesen.

  • @magan welche LCGs hast du denn schon gespielt, wenn Deckbau vor der Kampagne oder dem Spiel schwierig ist? Das haben sie ja bei den Kooperativen alle gemein.

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  • Ben Grüße in den Urlaub!


    Ich habe das Herr der Ringe LCG (solo) und das Arkham Horror LCG (zu zweit) gespielt, beide ziemlich oft (d.h. mehrere Zyklen). Ich bin sicher nicht der beste Deckbauer, komme aber gut zurecht. Aber bei HdR passe ich meine Decks halt auch immer wieder an, meist kleinere Änderungen, aber vor fast jedem Spiel. Bei Arkham natürlich nur zu Beginn einer Kampagne, aber auch damit bin ich eigentlich zufrieden.

    Bei EBR ginge dies schon auch, für mich alleine, oder mit meiner Arkham-Partnerin zusammen. Aber auch da fände ich die Prolog-Methode zwar thematisch schön, aber zum Bauen eines guten Decks eher nicht so geeignet (jedenfalls fand ich es in der angegebenen Reihenfolge schwierig etwas gutes zusammenzubauen). Da würde ich vermutlich eher umgekehrt vorgehen: also die Expertise meiner Wahl bestimmen, dann eine passende Vorgeschichte, und dann vmtl. anfangen aus Expertise, Vorgeschichte und Charakteristiken die passenden Karten zusammenzusuchen.

    Aber das kann ich in meiner EBR-Gruppe nicht machen, das sind alles keine LCG- oder TCG-Spieler, und bei Experten-Spielen bin ich für die Einhaltung der Regeln zuständig ^^. Das macht das Ganze etwas... schwierig.

    Ich bin sehr auf das nächste Spiel gespannt (Mitte Oktober). Eine Option wäre natürlich auch, auf die bei Euch zum Download angebotenen fertigen Ranger zurückzugreifen. Die dürften ja sinnvolle/gute Kartenkombinationen aufweisen. Werde ich evtl. als Alternative anbieten. Dann wissen meine Leute zumindest schon mal, dass sie einen brauchbaren/guten Kartensatz haben, daran zweifeln sie (und ich für mich eingeschränkt auch) momentan nämlich.

    Wie gesagt, thematisch kam das Ganze gut an. Und ich kann mir vorstellen, dass wenn sie den Sinn ihrer Karten verstehen lernen, und rausbekommen, wann es sinnvoll ist eine Karte zu einem Test beizutragen (wenn ich da von meinen Arkham-Erfahrungen ausgehe: gelegentlich, bei wichtigen Tests), nämlich wahrscheinlich längst nicht so oft wie im Prolog (da war es bei fast jedem Test), ihnen dann mehr und mehr Spass machen könnte.

    Ich fand es bisher spielerisch eher noch etwas... nun ja, langweilig. Was aber sicher am Prolog liegt, der ja auch einfacher sein soll. Das wird bestimmt noch interessanter. Bisher lagen halt immer die meist gleichen Pfadkarten rum, die man dann meist versucht hat zu erschöpfen, um dann ohne Ermüdung Fortschritt auf den Ort bzw. die, äh, Person legen zu können.

    Ich sehe da auf jeden Fall Potential in diesem Spiel, für mich sowieso, aber auch für die Anderen.


    Übrigens finde ich es super, wie du hier präsent bist, um die Leute zu unterstützen. Und auch wie ihr von Frosted Games euch um das Spiel kümmert, und sogar Verbesserungen gegenüber der englischen Version eingebracht habt. Danke!

  • Sind noch Erratas dazu gekommen die Spiel relevant sind? Oder sind alles kleine Rechtschreibfehler, Schönheitsfehler?

    Die aktuell angebotenen auf der Webseite sind die, die aus dem englischen kommen. Die anderen waren ja (bis auf den einen echten Fehler) nur Schönheitsfehler und ein paar einfachere Formulierungen basierend auf Feedback.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

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  • Sind noch Erratas dazu gekommen die Spiel relevant sind? Oder sind alles kleine Rechtschreibfehler, Schönheitsfehler?

    Die aktuell angebotenen auf der Webseite sind die, die aus dem englischen kommen. Die anderen waren ja (bis auf den einen echten Fehler) nur Schönheitsfehler und ein paar einfachere Formulierungen basierend auf Feedback.

    Also bin ich mit deutschen Version fein und den beiliegenden Stickern. Welcher 1 Fehler ist noch dazugekommen, der wichtig ist das ich den auf dem Schirm habe

    Einmal editiert, zuletzt von gipsn ()

  • Die aktuell angebotenen auf der Webseite sind die, die aus dem englischen kommen. Die anderen waren ja (bis auf den einen echten Fehler) nur Schönheitsfehler und ein paar einfachere Formulierungen basierend auf Feedback.

    Also bin ich mit deutschen Version fein und den beiliegenden Stickern. Welcher 1 Fehler ist noch dazugekommen, der wichtig ist das ich den auf dem Schirm habe

    Andersrum: die Sticker die wir hatten bei der Auslieferung war nur 1 Fehler (der Rest QoL). Und jetzt das neue sind die englischen Errata

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  • Ich habe mal eine Frage zu meinem Gameplay all-in:


    Earthborne Rangers Core Set, Legacy of the Ancestors Campaign Expansion, Ranger Card Doubler


    Ist die Erweiterung in der Box vom Grundspiel integriert? Ich habe nämlich nur zwei Boxen erhalten. Das Grundspiel und die kleine Box mit den Zusatzkarten für die Ranger.

    Die Erweiterung ist noch nicht fertig und wird nachgeliefert.

  • Der Boardgame Digger hat in seinem neuem Video auch über EBR gesprochen. Wer bock drauf hat kann sich das ja mal anschauen. Ich fands Interessant.

    Da ist mir der Slang zu derb.

    Das stört mich tatsächlich nicht. Finde es eher seltsam, das ein in seinen Augen gutes Spiel dennoch Schrott des Monats ist nur aufgrund seiner andere genannten Punkte. Unter „Schrott“ verstehe ich eher dass einem auch das Spiel spielerisch nicht gefällt und nicht nur wegen Material / Inlay etc. Aber gut jedem seine Meinung :)

  • Da ist mir der Slang zu derb.

    Das stört mich tatsächlich nicht. Finde es eher seltsam, das ein in seinen Augen gutes Spiel dennoch Schrott des Monats ist nur aufgrund seiner andere genannten Punkte. Unter „Schrott“ verstehe ich eher dass einem auch das Spiel spielerisch nicht gefällt und nicht nur wegen Material / Inlay etc. Aber gut jedem seine Meinung :)

    Warum er das macht wird im Plagiate -Thread deutlich...

  • Der Boardgame Digger hat in seinem neuem Video auch über EBR gesprochen. Wer bock drauf hat kann sich das ja mal anschauen. Ich fands Interessant.

    Ich hab mir das Video jetzt auch mal angesehen, da ich andere Meinungen immer gern mal höre um nicht selbst einem Fanboy Hype aufzuliegen und ich muss ehrlich sagen, dass mich das Video, abgesehen vom Sprachduktus, der sicher fragwürdig ist, extrem wütend macht.

    Wie kann man denn so wenig auf den spielerischen Inhalt eingehen, immer wieder erwähnen, dass Nachhaltigkeit ja eigentlich ganz gut ist, aber dann nur auf den Komponenten rumhacken?

    Ja, das Insert ist nicht perfekt. Gibt es vergleichbare Spiele (Fantasy Flight lässt grüßen), die stattdessen garkein Insert haben? Ja!

    Ja, der Karton ist etwas flimsiger als andere. Das Thema "Ist der Karton teil des Spiels oder nur eine Verpackung?" ist sicher eins, welches Sammler in allen Hobbys bis zum Ende aller Tage begleiten wird.

    Aber so künstliche Aufreger über Papptoken, die man mit Mehrpreis durch Holzchips ersetzen muss... Oder die Tatsache, dass die Trenner gesleevet nicht mehr taugen... tun mir in der Seele weh, da es ein Symptom unseres Hobbys widerspiegelt.

    Dieses Entitlement der Konsumenten (vor allem "Sammlern") kotzt mich regelrecht an.

    Ich weiß, der Digger wird das hier wohl nicht lesen und sicher sind einige seiner Aussagen polemisch gegen den Verlag und daher überspitzt (Vorsicher Mutmaßung), aber das muss doch echt mal gesagt werden:

    Papptoken sind der Standard! Wer sich darüber aufregt in Brettspielen Pappe anfassen zu müssen hat doch echt nen Dachschaden oder muss sich eben selbst Aufwertungen zulegen, wenns garnichtmehr geht. So jemand habt doch sicher schon als Fünfjähriger Monopoly mit echten Markscheinen gespielt, weil ihn das Spielgeld so angewidert hat.

    Und wenn man meint, sein nachhaltigen Spiel, was man ja ach so toll findet und selbst die Umwelt echt mag, noch sleeven zu müssen, da man es ja über Jahre abgrabscht, weil man es so viel spielt, WEIL ES JA OFFENSICHTLICH SPIELERISCH GUT IST, der hat halt Pech gehabt, wenn die NICHT SELBSTERSTÄNDLICH mitgelieferten Trenner nicht mehr so richtig funktionieren.

    Sleeve die Trenner halt auch, meine Güte. ||

    Wer sich jetzt von dem Beitrag angegriffen fühlt, soll halt ne entsprechende Reaktion dalassen. Ist mir egal, das musste raus.

    Und was ganz anderes:

    Wir sind aktuell bei Tag 16, die Mainquest spitzt sich langsam zu und das Spiel macht noch immer sehr viel Spaß. Freue mich schon auf einen zweiten Run mit besserem Deckbau durch Erfahrung. Damit werden wir aber wohl warten, bis die Erweiterung in den Startlöschern steht, damit wir direkt nahtlos da weiterspielen können. :thumbsup: