Beiträge von Bateyes im Thema „Earthborne Rangers“

    Weil es auch nur 15€ gekostet hat. Das fand ich vertretbar. Ich als Mensch kann es nicht gerechtfertigt vertreten, dir 25€ für 8 Holzmännchen abzunehmen. Nenne mich gerne einen schlechten Geschäftsmann. Aber das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.

    Müsstet ihr die echt für so viel anbieten, also 25€? In der Kampagne kosten die $15.

    Ein wenig Schade um das Stückwerk - Holzfiguren hier kaufen - Gameplay-Kram bei Frosted.

    Ich hoffe dann mal, dass sich die Versandkosten nur für die Holzfiguren im Rahmen halten^^.

    Ja, mit Nachhaltigkeit hat das mit dem doppelten Versand leider wenig zu tun… Zu teuer ist meiner Ansicht nach kein wirkliches Argument, nur wenn sich etwas nicht verkauft. Und das alte Holztoken-Pack war sogar recht schnell ausverkauft.

    Dann werde ich also doch zusätzlich bei der Kampagne einsteigen müssen… *seufz*

    Die Deluxe Ranger Tokens sind schick, hoffentlich gibt es die später auch bei FG.

    Interessant finde ich, dass die auch Zinn-Miniaturen anbieten, auch wenn diese recht teuer sind.

    Ben2  FrostedGames Welche der Addons werdet ihr selbst anbieten?

    1. Das neue Holz-Deluxe-Set? Die Ranger-Holzminiaturen? Oder muss ich dafür in die Kampagne einsteigen?
    2. Wird es noch ein Errata-Pack von euch geben (zum Upgrade der alten Version auf V2)? Oder werden die Karten der zweiten Print-Version auf Deutsch identisch mit der ersten sein, die ich aus eurer Weihnachts-Version bekommen habe?
    3. Und wird es wieder eine Landschafts-Spielmatte bei euch geben, die zur Aktion ausverkauft war?

    Neightmaehr Auch wenn Ben es aus verkaufstaktischen Gründen vermutlich nicht gerne hören wird, aber da es sich um ein LCG handeln soll, kannst du im Erfolgsfall vermutlich mit nahezu 100% Wahrscheinlichkeit mit einer 2.-Auflage rechnen.

    Denn stell dir mal vor, es kommen zahlreiche Erweiterungen raus, aber das Grundspiel ist überhaupt nicht mehr zu haben. Die Verkaufsaussichten für die Erweiterungen wären katastrophal. ;)

    Also empfehle ich dir, einfach auf die 2. Auflage zu warten. :)

    Es gibt aber auch einfach manchmal eine natürliche Varianz - gerade bei grau fällt das generell stärker auf, als bei einem normalen Farbbild. Hier nochmal die fehlerhafte Karte und einem leichteren Grauton, von einem anderen Druckbogen. Da fällt es etwas mehr auf. So ist es mir das erste Mal aufgefallen. Aber das Farbbild ist unangetastet.

    Wahrscheinlich wäre es besser gewesen von unserer üblichen Transparenz abzuweichen und diese Varianz zu verschweigen. Wahrscheinlich wäre es nicht aufgefallen, oder wenn es aufgefallen wäre mit einem kurzen „das ist nicht ganz sauber“ abgeknickt worden.

    Hier haben wir uns also selbst in den Fuß geschossen.

    Auf keinen Fall, es gibt genug Leute, welche euch gerade wegen eurer Transparenz unterstützen. :)

    Es wird immer welche geben, die wegen vermeidlicher Kleinigkeiten nicht mehr zufrieden sind. Ich persönlich kritisiere das auch nicht. Manch einer stört sich an einer kleinen Farbabweichung, dem anderen sind komplette Druckfehler mehr oder weniger egal, Hauptsache man kann es spielen. Lieber weiß jeder alles und entscheidet dann bewusst Geld auszugeben oder nicht.

    Ganz ehrlich, mehr oder weniger alles auf den Tisch zu legen und dann die Leute entscheiden zu lassen, das ist immer noch die beste Lösung. Auf kurz verliert man vielleicht ein paar Unterstützer, auf lange Sicht gewinnt man aber Vertrauen.

    EBR ist schon in vielerlei Hinsicht sehr ökologisch - von der Null-Plastik Philosophie (auch nicht in der Umverpackung - wo ich auch erwarte, dass mir tausend Leute Sturm laufen werden, weil die Sticker nicht spurlos abkommen, außer man fönt sie ab, oder nimmt ein feuchtes Tuch), bis hin zum Voll-FSC Papier. Die Karten haben auch keinen Greycore, weil der nicht wiederverwertbar wäre. Die Farbe ist umweltfreundlich … etc.

    Das finde ich auch einen sehr tollen Ansatz. Alles was man da machen kann ist sinnvoll! Ich will den Umweltgedanken und die Nachhaltigkeit nicht wegdiskutieren, ganz im Gegenteil finde ich es toll und richtig. :) Es ist sehr lobenswert so etwas umzusetzen, das möchte ich explizit NICHT kritisieren, z.B. ein Spiel ohne Plastik-Umverpackung auszuliefern, Umweltfreundliche Farbe zu verwenden etc., da würde ich auch viel mehr auch andere Verlage dazu motivieren wollen.

    Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass man nicht nur darauf achten sollte in meinen Augen, sondern als Beispiel in dem Fall auch im Auge behalten sollte, dass z.B. die Karten länger halten.

    Mal als ganz fiktive Beispiele auf diesen Fall bezogen, um zu erklären was ich meine:

    • Wenn durch eine Beschichtung mit 0,1% Kunststoff die Karten 10x länger halten würden, und es so kommuniziert werden würde, dann könnte das der Umwelt deutlich mehr bringen, als auf diesen zu verzichten, weil die Leute eben nicht sleeven (ähnlich wie bei Too Many Bones).
    • Wenn man auf Mechaniken wie ständig Mischen verzichtet, z.B. indem man die Karten nicht im Dominion-Stil ständig mischen muss sondern auf Alternativmechaniken setzt, dann würden auch weniger Leute diese sleeven.

    Also nochmal: Ich wollte lediglich darauf hinaus, solche Dinge auch zu beachten. Ganz ohne Kritik an der in meinen Augen sehr positiven, nachhaltigen Produktionsweise. Alleine schon mehr darüber nachzudenken würde oft sooo viel helfen, in dem man z.B. nicht jeden Terraforming-Mars-Metallwürfel einzeln in einen Plastikbeutel verpackt... ;)


    Dominion ein gutes Beispiel - öfter kann man ein Deck in einem Spiel wohl nicht mischen. Mein nicht gesleevetes Dominion wurde wirklich viel gespielt und trotzdem sind die Karten noch in einem Zustand, wo man noch gut mit spielen kann und an den Karten nicht erkennt, welche es ist.

    Da habe ich wie oben schon geschrieben völlig andere Erfahrungen gemacht, und ist eines der besten Beispiele FÜR das Sleeven:

    • Z.B. 2-3 Karten "Dorf" waren so stark auf der Rückseite markiert, dass du die sofort erkennen konntest.
    • Außerdem konnte man den Alterszustand der häufig gespielten Karten von den kaum gespielten unterscheiden. Dadurch konnte man insbesondere das Geld sofort erkennen, wenn es als nächstes kam.
    • Daher habe ich das Spiel neu gekauft und gesleeved. Das hält nun noch viel mehr gespielte Jahre als das erste Exemplar.


    Naja, ich, der ebenfalls fast alles sleevt, kann die Argumentation von ravn schon nachvollziehen:

    Dass ganz alleine das Spiel Schuld ist, wenn du es sleevst und du da keinerlei Einfluss drauf hast und völlig wehrlos bist?

    Nein, ravn schrieb viel mehr "Aber gerade einen Deckbuilder zu produzieren, der geradezu nach Kartenhüllen schreit", und damit hat er halt nicht unrecht in meinen Augen (siehe oben).

    Natürlich entscheiden wir uns am Ende fürs Sleeven oder eben nicht. Aber wie auch Ben2 schreibt, kann Sleeven bei vielgespielten Spielen auch nachhaltiger sein. Daher kann man dann durchaus darüber nachdenken, einen Bedarf dafür von vornherein schon bei Produktion zumindest zu reduzieren. :)

    Naja, ich, der ebenfalls fast alles sleevt, kann die Argumentation von ravn schon nachvollziehen:

    • Bei LCGs sleeven die meisten (ich persönlich kenne z.B. keinen bei Arkham Horror LCG, der nicht sleevt / ok, Repräsentativität sei mal dahingestellt ;) ).
    • Wenn eine hohe Prozentzahl sleevt (meiner Meinung nach sinnhafterweise, siehe unten), kann sich durchaus auch weitere Gedanken zu machen, wenn man ein Spiel nachhaltig haben will… so verstehe ich seinen Post.
    • Also einerseits das Spiel nicht nur aus Karten gestalten, die oft gemischt und verwendet werden.
      • So halten die Karten halten dann deutlich kürzer, und nicht-sleever kaufen das Spiel evtl. ein 2. Mal, was auch nicht gerade nachhaltig ist.
      • Ich habe mein erstes altes Dominion-Basisspiel z.B. auch schnell ausgetauscht, weil die Karten teils erkennbar waren. Das anschließend gekaufte und sofort gesleevte hält jetzt schon viele Jahre und Spiele mehr. Ich würde sagen, das ist trotz sleeves deutlich nachhaltiger auch von der Umweltbilanz her.
    • Alternativ könnte man auf stabile Plastikkarten setzen, Too Many Bones hat es vorgemacht.
      • Dadurch, das dann kaum noch jemand sleevt, könnte die Umweltbilanz am Ende noch besser ausfallen.
      • Vielleicht kann man statt einfachem Plastik auch andere, stabilere Karten-Materialien als Papier finden, welche zumindest eine etwas bessere Umweltbilanz als reiner Kunststoff aufweisen.

    Also bei einem vergleichsweise labilen Produkt wie Spielkarten aus Pappe, die noch dazu häufig gemischt werden (zumindest was Deckkarten angeht), kann man meiner Ansicht nach mitnichten von Komplexen sprechen, wenn man Kartenhüllen verwendet.

    Da kann man nicht teilnehmen ohne Teilnahme an der Kampagne, oder? (Also ich meine Late Pledge.)

    Ob es late pledge gab weiß ich nicht, aber der PM ist jetzt eh zu

    Schade, hatte dieses Spiel beim Crowdfunding irgendwie total verpasst...

    Gerne würde ich das Spiel stattdessen bei Frosted kaufen, aber mich stört kolossal, dass die Matten nicht erhältlich sind. Sehr ärgerlich, so etwas als exklusiv zu machen und keinerlei alternatives Design für den Retail anzubieten.

    Manche sehen Playmats als unwichtig an, für mich ist das ein Kriterium, wohl überhaupt nicht erst einzusteigen, auch als riesiger Fan von vielen LCGs bin (MC, Arkham, ...). Vielleicht später irgendwann... falls das Spiel tatsächlich vergleichbar gut wie manch anderes LCG wird, kommen bestimmt auch mal Matten von PowerPlant dafür... :)