Beiträge von friedb im Thema „Earthborne Rangers“

    Mein Highlight bis jetzt: Meine Frau findet das interessant. Da komme ich schon ins Staunen, eigentlich erwärmt sie sich doch nur für Mechanik und Optimieren.

    Oh nein – habe mir erfolgreich eingeredet, das Spiel ist aufgrund der Thematik und der Spielzeit nichts für uns – komme ins Wanken ;)

    Es sollte in jedem Druckvorstufen Workflow möglich sein, die zu beanstandenden Karten neu in mehreren Nutzen ohne großen Aufwand auf einen Bogen zu arrangieren. Die Stanzautomaten und nachfolgenden Anlagen sollten hoffentlich in der Lage sein, auch kleinere Gebinde zu fertigen (sonst wären Bonus- oder Testpackungen mit wenigen Karten nicht möglich). Mit heutiger Messtechnik und einem geschulten Auge des Druckers sollte auch ein besseres Ergebnis, als das jetzt vorliegende zu erreichen sein. Die Farbtreue (Rückseiten) sollte hoffentlich keine größere Hürde sein, sonst sehe ich bei eventuellen Erweiterungen oder Nachproduktionen ein weiteres Problem.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, können die fehlerhaften Karten genau bestimmt werden oder taucht der Fehler vollkommen zufällig über den ganzen Druckbogen auf? Dann wäre ich bei dir und eine gezielte Nachproduktion fehlerhafter Karten ist nicht möglich.

    Ich bin froh, bei der Erstauflage nicht mitgemacht zu haben. Sollte das Spiel (so hoffe ich) ein Erfolg sein, wird es mit Sicherheit eine weitere Auflage geben, in der diese Makel (hoffentlich) beseitigt sind.

    Du müsstest dennoch diese Karten produzieren - für sehr wenig extra Nutzen - und die anderen müssten weggeschmissen werden. Selbst wenn das „einfach“ nachzuproduzieren wäre (was es immer noch nicht ist), ist der NUTZEN in keinem Verhältnis zu den KOSTEN (ökologisch gesehen, nicht finanziell).

    Dass du das so makelbehaftet findest, dass du dich FREUST das Spiel nicht gekauft zu haben, das obliegt natürlich dir. Aber ich kann mich nur Gebetsmühlenartig wiederholen: Der Makel ist nicht so auffällig, als ob man dem Spiel fernbleiben müsste.

    Und ein weiterer Hot-Take: wenn genug Leute so denken, ist das Spiel auch nicht erfolgreich, und dann gibt es mit Sicherheit KEINE zweite Auflage.

    Vielleicht geben die bisherigen Fotos den Makel auch verfälscht wieder. Für mich wäre es so (wie ich es auf den Bildern erkennen kann) allerdings ein Makel, den ich bei einem 10 € Spiel verschmerzen würde, bei einer solchen Produktion mir aber immer ins Auge fallen würde. Das ist mein ganz persönlicher Eindruck.

    Leider kommt es immer häufiger vor, dass Käufer der ersten Auflage/Crowdfunding mit kleineren oder größeren Makeln bedacht werden. Daher habe ich für mich die Konsequenz gezogen und warte lieber auf eine Nachauflage.

    "Freuen" war also nicht glücklich gewählt und sollte die Arbeit und die Bemühungen EBR möglichst ökologisch zu produzieren nicht infrage stellen.

    Nach dem Beitrag von leidensgenosse sehe ich das etwas gelassener und möchte einen Kauf (falls dann noch verfügbar) der ersten Auflage nicht ausschließen. ;)

    Wenn nur die zu beanstandenden Karten nachgedruckt und den Spielen beigelegt würden, wäre das nicht ökologisch zu vertreten?

    Da braucht man vielleicht mehr Hintergrundwissen. Karten werden nicht einzeln gedruckt, oder ganze Bogen mit derselben Karte.

    Viel eher versuchst du so viel wie möglich aus einem Produkt (also 1 Exemplar Spiel) zusammen zu drucken. Das hat mehrere Vorteile, z.B. Farbtreue, weniger Sortierarbeit, etc.

    Einzelne Karten rauszusuchen und neu zu arrangieren ist ein echt großer Aufwand. Und obendrein fehleranfällig wie Sau.

    PS: Onlinedruckereien wie Flyeralarm erzielen darüber übrigens die günstigen Preise - sie packen einfach mehrere Aufträge von X Kunden auf einen Druckbogen und sparen so Rüstzeit und Material. Allerdings kann eine schlecht angelegte Datei eines Kunden die Dokumente des gesamten Druckbogens schrotten. Daher ist das auch nicht sonderlich hoch angesehen in der Branche.

    Es sollte in jedem Druckvorstufen Workflow möglich sein, die zu beanstandenden Karten neu in mehreren Nutzen ohne großen Aufwand auf einen Bogen zu arrangieren. Die Stanzautomaten und nachfolgenden Anlagen sollten hoffentlich in der Lage sein, auch kleinere Gebinde zu fertigen (sonst wären Bonus- oder Testpackungen mit wenigen Karten nicht möglich). Mit heutiger Messtechnik und einem geschulten Auge des Druckers sollte auch ein besseres Ergebnis, als das jetzt vorliegende zu erreichen sein. Die Farbtreue (Rückseiten) sollte hoffentlich keine größere Hürde sein, sonst sehe ich bei eventuellen Erweiterungen oder Nachproduktionen ein weiteres Problem.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, können die fehlerhaften Karten genau bestimmt werden oder taucht der Fehler vollkommen zufällig über den ganzen Druckbogen auf? Dann wäre ich bei dir und eine gezielte Nachproduktion fehlerhafter Karten ist nicht möglich.

    Ich bin froh, bei der Erstauflage nicht mitgemacht zu haben. Sollte das Spiel (so hoffe ich) ein Erfolg sein, wird es mit Sicherheit eine weitere Auflage geben, in der diese Makel (hoffentlich) beseitigt sind.

    Wenn nur die zu beanstandenden Karten nachgedruckt und den Spielen beigelegt würden, wäre das nicht ökologisch zu vertreten?