Beiträge von Scaar im Thema „Earthborne Rangers“

    Man müsste mal die Frage an die Industrie stellen ob biologisch abbaubare Plastiken nicht genutzt werden können für die nächste Generation nachhaltiger Kartons. Könnte ein Win-Win Situation sein.

    Ja, wenn wir 50.000 EBR verkaufen, können wir anfangen darüber zu reden ...

    Niemand hat erwartet das es bei EBR das schon zu sein sollte. Sind sie so teuer?

    Aber Leuten vorschreiben was Ihnen wichtig ist finde ich interessant.

    Macht ja keiner. Ich sage nur: Karton ist nicht beschichtet - warum: sonst hätte er Plastik. Was heisst das: er hat leichter Abrieb. Weil das Spiel nicht im Handel ist, wir es weniger "gehandelt" - sonst würdest du das DURCHAUS schon vor dem Kauf deutlich sehen, je länger es liegt. Das ist einfach Physik.

    Und gleiches wird eben auch bei dir im Regel passieren. Es ist jetzt nicht MEGA - aber deutlich. Das hat auch eben nichts mit "oh da haben wir Kosten gespart" zu tun.

    Man müsste mal die Frage an die Industrie stellen ob biologisch abbaubare Plastiken nicht genutzt werden können für die nächste Generation nachhaltiger Kartons. Könnte ein Win-Win Situation sein.

    Das stimmt schon. Aber wenn alle so denken, würde es solche Spiele überhaupt nicht geben. Denn ohne KS, kein Spiel.

    Wenn sich Kickstarter und Vorbestellungen/Retail regelhaft so ausgestalten, dass es für mich als Kunden besser ist den Kickstarter nicht mitzumachen, ist es nicht Aufgabe der potentiellen Bäcker aus Altruismus den KS trotzdem mitzumachen.

    Wobei Altruismus ein gewisses Mass für KS notwenig ist. Investieren tust du immer mit einer positiven Zukunftsvision. Oder man sieht KS nicht als Investition sondern als Vorbestellung. ;)

    Ich bin jetzt aber raus.

    Doch nicht? :)

    Es geht um den Ton...Sarkasmus und ins lächerliche ziehen sind rethorische Massnahmen für einen Angriff auf persönlicher Ebene.

    Dann verwundert mich aber dein Fragezeichen, als ich weiter oben auf den Beitrag von Cleasiche reagiert habe, in dem er - deiner persönlichen Defintion zufolge - einen Angriff auf persönlicher Ebene gegen mich gestartet hat (Stichwort "Sarkasmus" und "ins Lächerliche ziehen").
    Oder was hat dich an meinem Beitrag irritiert? Warum gab es da von dir für Cleasaiche nicht nur keine Kritik, sondern sogar noch einen Daumen hoch?

    Man sollte sich immer an seinen eigenen Maßstäben messen lassen. Und deiner ist offenbar: "Sarkasmus und ins Lächerliche ziehen" sind ein Angriff auf persönlicher Ebene und doof genug, dass ich das hier anprangere, auch wenn sie mir in manchen Fällen durchaus einen Daumen hoch wert sind. :)

    Hast recht. Sehe meinen Fehler ein.


    Vielleicht hilft es ja allen mal selbst zu reflektieren was man schreibt und wie man es schreibt. Gilt auch für Reaktionen.

    Ich weiß nicht, ob es so zielführend ist, Kritik mit Angriff einer Person gleichzusetzen. Das kann ein Angriff sein (je nach Art und Inhalt der Kritik), muss es aber nicht.

    Ich kann die Male nicht mehr zählen, in denen hier im Forum Kritik an einem Argument, einer Schlussfolgerung oder einer Aussage als "persönlicher Angriff" gewertet wurde ...

    Es geht um den Ton...Sarkasmus und ins lächerliche ziehen sind rethorische Massnahmen für einen Angriff auf persönlicher Ebene. Da kann man so häufig wie man will sagen: Es ging mit aber um das Argument. Wenn man nicht sachlich schreibt ist es persönlich.

    Aber ist die Meinung einzelner User nicht diese seitenlange Diskussion über "Kleinigkeiten"? :/

    Nein?!?

    Wir könnten auch darüber diskutieren, ob Spaghetti mit Pesto oder Tomatensauce besser sind, ohne dass jemand behauptet, Spaghetti mit Pesto besser zu finden sei lächerlich. 16 Seiten Diskussion darüber wären es allerdings schon.


    Hier ist es doch das gleiche. Es wird seitenweise darüber diskutiert, ob das "Problem" jetzt ein Problem ist oder nicht. Da wird immer wieder mit "Ja, aber..." angefangen und Ben2 erklärt sich. Unter dem Gesichtspunkt, dass fast noch niemand das finale Produkt in den Händen gehalten hat, könnte man schon zu dem Schluss kommen, so eine Diskussion sei lächerlich... auch wenn ich eher "fruchtlos" sagen würde.

    Ich verstehe deine Argumentation ja. Nichtdestotrotz, sagst du die Diskussion ist zubeanstanden (bleiben wir neutral) und damit greifst man die Menschen schon irgendwie an.


    Ich bin jetzt aber raus. Freue mich auf das Spiel und das ist für mich das wichtigste.

    Niemand? Hmmm..dann muss meine Wahrnehmung des vierten Posts über meinem wohl ebenfalls falsch sein.

    Tut mir leid. Dann hole ich mir eben nochmal eine Brille :rolleyes:


    Mir ist schon bewusst, dass nicht ALLE hier so reagiert haben. Nicht umsonst habe ich auch ganz deutlich "einige User"(!) geschrieben. Und es würde auch noch mehr Beispiele geben, als die, die ich erwähnt habe. Aber mir geht es nicht darum, hier jetzt jeden User einzeln und direkt anzusprechen, sondern auf einen Missstand hinzuweisen, der vermeidbar ist und hier ja auch von vielen vermieden wird! (und von Dir ja auch. Finde ich top)

    Das "lachthaft" was zu meinst, bezieht sich allerdings nicht auf die Meinung einzelner User, sondern auf die seitenlange Diskussion über Kleinigkeiten und der teilweisen Verklärung der Aussagen von Ben2.

    Aber ist die Meinung einzelner User nicht diese seitenlange Diskussion über "Kleinigkeiten"? :/


    Verstehe ehrlich nicht wieso man das nicht zugeben kann...

    …biodegradable Sleeves

    Ist bisschen off-topic, aber ist das denn überhaupt theoretisch möglich? Man will ja eigentlich genau, dass die Sleeves keinerlei Verfall oder Abbau zeigen.

    Ja durch PLA. Es ist boilogisch hergestellt und ein biologisch abbaubarer Stoff. Und niemand würde sagen das PLA direkt schlecht ist.

    Wobei sich PLA nicht einfach selbst zersetzt. Siehe Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Polylactide


    Wieso niemand auf diese Idee gekommen ist. Weiß ich nicht. Vielleicht zu steif?

    Und alle Autos würden billiger verkauft als geplant. Dies wäre dann der Absatz, der bei dir noch fehlt.

    Und bei einer neuen Produktion darf es nur noch die Delle mit dem Auto geben, den wenn man es korrigiert wäre es ein Schuldeingeständnis.


    Aber ich denke wir driften ab. Keiner hat es gefordert es sieht eher so aus als wäre man voll auf glücklich, so wie es ist. Schwamm drüber und weiter. Ist ja das Geld der Backer...mit ökologischen Gründen kann man jeden Fehler entschuldigen ohne Konsequenzen.


    Noch mal: ich will ja kein Nachdruck! Aber dem Käufer muss man schon etwas entgegenkommen. So sehe ich es.

    Aber selbst wenn nicht, das Spiel werde ich trotzdem spielen auch wenn ich immer sehen werde, das ich ein Mangel im Spiel habe.

    Wie das Beispiel mit der Banane. Eine gerade Banane ist geschmacklich gleich aber kostet viel weniger als eine krumme. Design hat einen Preis.

    Schön, dass du dieses Beispiel aufgreifst. Eine Banane, die nicht dem ästhetischen Empfinden einer verzogenen Kundschaft entspricht, sonst aber genau dasselbe tut wie eine gefällige, kostet weniger. Und das ist vollkommen okay und wird erwartet.

    ... bitte???

    Ja, es ist leider Tatsache, aber keine angemessene, sondern eine traurige, absurde.

    Aber damit begeben wir und in gefährliche Gewässer (und müssten in andere Forenbereiche ausweichen). Zudem bestünde die Gefahr, daß ich dabei total hochgehe. Also lieber nicht... 8-))

    Naja anderes Beispiel das ich denke viele gleich anders sehen würden. Ein neues Auto wird mit einer Dehle aus der Produktion verkauft. Würdest du den gleichem Preis wie ohne Schönheitsfehler bezahlen?

    P.s. kannst dies mit jedem Produkt machen. Wo der Mensch Einfluss hat. Die Banane ist ein Naturprodukt, da kann der Mensch nur bedingt eingreifen und sollte es auch nicht.

    Wenn nur die zu beanstandenden Karten nachgedruckt und den Spielen beigelegt würden, wäre das nicht ökologisch zu vertreten?

    Die Frage beantwortet sich eigentlich schon selbst: ökologisch ist hier, NICHT nachzudrucken. Da der Fehler marginal ist und die Nutzung des Produktes in keinster Weise beeinflusst, wäre jegliche Nachproduktion daher nicht ökologisch vertretbar, da sie zusätzliche Ressourcen verbraucht und zusätzlichen Müll produziert.
    Natürlich wird es einige wenige Ästhethen oder Pingelige geben, denen das nicht zusagt. Auch das kann ich verstehen, ABER dann müssen die eben damit leben oder darauf verzichten (und die Verlage dann mit ein paar Kunden weniger). Seiner Linie und Philosophie möglichst treu zu bleiben - gerade, wenn es keinen relevanten Nachteil beim Produkt bedeutet - ist da definitiv wichtiger.

    Ich denke auch das die Entscheidung absolut korrekt aus ökologischer Sicher ist und ich will auch kein Nachdruck!

    Aber was ich nicht verstehe ist: Wieso ein Schadenersatz nicht verlangt wurde? Keiner macht es hier aus reiner Herzensgüte. Alle wollen Geld und der Backer darf es ausbaden. Eigentlich müsste es eine Minderung der Kosten geben, da die Ware fehlerhaft ist.


    Wie das Beispiel mit der Banane. Eine gerade Banane ist geschmacklich gleich aber kostet viel weniger als eine krumme. Design hat einen Preis.