Beiträge von margan im Thema „Earthborne Rangers“

    Soo, gestern gespielt. Viele Stunden, dennoch ist der erste Tag noch nicht run (ja, wir spielen langsam ;) ). War viiieeel besser als der Prolog. Hat gleich in der ersten Runde besser geflutscht, natürlich auch wegen der Übung im Prolog, aber auch weil die fertigen Ranger einfach stimmiger sind als unsere zuvor zusammengestückelten. Und auch von der Handlung her war es gleich in der Runde 1 interessanter als im Prolog. Jetzt macht es allen richtig Spaß! Und wir haben diesmal auch mit meinen neuen Spielmatten gespielt (von Unspielbar), die waren auch ein großer Erfolg. Jetzt wollen alle bald weiterspielen, wir sind aktuell mitten im zweiten Teil der ersten Mission. Haben quasi zwischengespeichert mit Fotos und Ordnen der verschiedenen Stapel.

    Manches hakt immer noch ein bisschen bei den Anderen, aber wenn's halt das erste LCG/TCG ist, dann ist da ja klar.

    Sooo, morgen wird wieder gespielt, und wir starten mit der eigentlichen Kampagne. Wir werden unsere im Prolog gebauten Ranger loslassen und mit den "fertigen" von EBG/Frosted angebotenen spielen. Wir sind uns einfach zu unsicher, ob "unsere" Ranger wirklich "funktionieren" würden. Bei den offiziellen Rangern kann man denke ich davon ausgehen, und vermutlich sind die sogar getestet. :)

    Außerdem werden wir nun mit Spielmatten spielen, und zwar mit denen von Unspielbar, individuell für mich verkleinert (die offiziellen bekomme ich platzmäßig gar nicht auf dem Tisch unter bei 4 Spielern). Das ist natürlich atmosphärisch und von der Übersicht nochmals eine Verbesserung.

    Bin sehr gespannt wie das im Vergleich zum Prolog wird. Der war ja bei uns noch etwas holprig. Und für mich auch etwas langweilig, da man ja in drei Schritten einfach nur genau gesagt bekommt wo man Fortschritt anhäufen soll.

    Ben Grüße in den Urlaub!


    Ich habe das Herr der Ringe LCG (solo) und das Arkham Horror LCG (zu zweit) gespielt, beide ziemlich oft (d.h. mehrere Zyklen). Ich bin sicher nicht der beste Deckbauer, komme aber gut zurecht. Aber bei HdR passe ich meine Decks halt auch immer wieder an, meist kleinere Änderungen, aber vor fast jedem Spiel. Bei Arkham natürlich nur zu Beginn einer Kampagne, aber auch damit bin ich eigentlich zufrieden.

    Bei EBR ginge dies schon auch, für mich alleine, oder mit meiner Arkham-Partnerin zusammen. Aber auch da fände ich die Prolog-Methode zwar thematisch schön, aber zum Bauen eines guten Decks eher nicht so geeignet (jedenfalls fand ich es in der angegebenen Reihenfolge schwierig etwas gutes zusammenzubauen). Da würde ich vermutlich eher umgekehrt vorgehen: also die Expertise meiner Wahl bestimmen, dann eine passende Vorgeschichte, und dann vmtl. anfangen aus Expertise, Vorgeschichte und Charakteristiken die passenden Karten zusammenzusuchen.

    Aber das kann ich in meiner EBR-Gruppe nicht machen, das sind alles keine LCG- oder TCG-Spieler, und bei Experten-Spielen bin ich für die Einhaltung der Regeln zuständig ^^. Das macht das Ganze etwas... schwierig.

    Ich bin sehr auf das nächste Spiel gespannt (Mitte Oktober). Eine Option wäre natürlich auch, auf die bei Euch zum Download angebotenen fertigen Ranger zurückzugreifen. Die dürften ja sinnvolle/gute Kartenkombinationen aufweisen. Werde ich evtl. als Alternative anbieten. Dann wissen meine Leute zumindest schon mal, dass sie einen brauchbaren/guten Kartensatz haben, daran zweifeln sie (und ich für mich eingeschränkt auch) momentan nämlich.

    Wie gesagt, thematisch kam das Ganze gut an. Und ich kann mir vorstellen, dass wenn sie den Sinn ihrer Karten verstehen lernen, und rausbekommen, wann es sinnvoll ist eine Karte zu einem Test beizutragen (wenn ich da von meinen Arkham-Erfahrungen ausgehe: gelegentlich, bei wichtigen Tests), nämlich wahrscheinlich längst nicht so oft wie im Prolog (da war es bei fast jedem Test), ihnen dann mehr und mehr Spass machen könnte.

    Ich fand es bisher spielerisch eher noch etwas... nun ja, langweilig. Was aber sicher am Prolog liegt, der ja auch einfacher sein soll. Das wird bestimmt noch interessanter. Bisher lagen halt immer die meist gleichen Pfadkarten rum, die man dann meist versucht hat zu erschöpfen, um dann ohne Ermüdung Fortschritt auf den Ort bzw. die, äh, Person legen zu können.

    Ich sehe da auf jeden Fall Potential in diesem Spiel, für mich sowieso, aber auch für die Anderen.


    Übrigens finde ich es super, wie du hier präsent bist, um die Leute zu unterstützen. Und auch wie ihr von Frosted Games euch um das Spiel kümmert, und sogar Verbesserungen gegenüber der englischen Version eingebracht habt. Danke!

    Huutini Na ja, ich wähle eine Aspektkarte und ein paar Eigenart-Karten und spiele damit. Später wähle ich (thematisch!) eine Vorgeschichte. Dann bekomme ich die Karten dazu, und merke u.U. dass die nicht so gut zu den gewählten Aspekten passen. Da ist es aber schon passiert. Die anderen sind bereits munter am Deckbau. In unserem Fall wäre ein Zurückrudern für den Einen dann blöd für die Anderen gewesen.

    Hmm.

    Gestern erstmals gespielt. Hmm.

    Nach thematischer Einführung und Regelerklärung (ohne Details) den Prolog gespielt.

    Hatte Pappmarker für die Spielzonen und eine Übersicht über den Testablauf erstellt.

    Erwartungsgemäß anfangs etwas holprig, bis die Grundregeln und der Testablauf bei den Anderen halbwegs liefen.

    Dann kamen die Vorgeschichte-Karten. Und damit die ersten unerwarteten Probleme.

    Erst mal bei ein, zwei Leuten das Gefühl, dass die gewählte Vorgeschichte nicht zur Aspekt-Karte passt. Beispielsweise hatte der, der 3 Fitness und 1 Ruhe gewählt hatte, dann den Reisenden gewählt. Und das Gefühl, dass der Reisende ziemlich auf Ruhe baut. Hmm. Das Thema hat sich später bei der Expertise wiederholt.

    Aber das Hauptthema war dann die Auswahl und das Ausspielen der Karten. Die vielen Querbezüge zu anderen Merkmalen haben verwirrt. Teilweise Querbezüge zu Merkmalen, die der Spieler nirgendwo gesehen hat. Immer wieder die Frage: was mache ich mit dieser Karte? Wozu ist die gut? Alle (einschließlich mir) hatten nach dem Prolog nicht das Gefühl beurteilen zu können, ob die ausgewählten Karten zusammen funktionieren. Aber man soll sich ja spätestens zu Kampagnenbeginn auf einen Kartensatz festlegen, mit dem man dann die GESAMTE Kampagne spielt. Schwierig.

    Und dann hatte sich im ersten Teil des Prologs (mit ausschließlich Eigenart-Karten) etabliert, dass man jeden Test mit Heransgehensweise-Symbol unterstützt. Das hat dann später dazu geführt, dass nur wenige Karten ausgespielt wurden, weil meist das Herangehensweise-Symbol für einen Test genutzt wurde (und ja außerdem oft unklar war, wozu die Karte wirklich gut ist). Im Prolog funktioniert das, da man ja quasi jede Runde wieder mit 6 Handkarten startet. Später aber in der Kampagne wird man nur eine Karte pro Runde nachziehen. Ich denke da sollte man die Karten "eher" ausspielen. Und außerdem sparsamer sein, weil ja nicht mehr so viel nachkommt. Hmm.

    Alles in allem (noch) nicht das, was ich erhofft hatte. Thematisch kam es denke ich gut an. Auch die gegenüber anderen Spielen mal anderen Texte zu ganz anderem Setting. Aber mechanisch? Erst mal sehr... sperrig. Auch mir erschließen sich der Zusammenhang des Decks und die Synergien trotz sehr viel LCG-Erfahrung erst mal wenig. Und das Problem ist, dass man sich ja mit einem Deck für die ganze Kampagne festlegen soll. Hmm.

    Ich befürchte, dass wir 1, 2, 3 mal spielen und dann entweder bei den anderen immer noch kein richtiger Zugang da ist. Oder die Erkenntnis, dass das zusammengebaute Deck nicht so doll ist, und man besser noch mal ganz von vorne anfängt. Und die Kampagne ist ja laaaaang...

    Es ist ganz einfach - dieser Bereich ist ebenfalls für dich aktiv. So wie es da steht. Er zählt also jetzt genau wie dein "in Reichweite" Bereich. Also machst du es genau dann.

    Der Bereich wird niemals mit Entlang des Weges gleichgesetzt. Du musst nur immer "durch dein Zeug durch", um woanders hinzukommen. Man sollte es aber auch im Kopf nicht gleich setzen.

    Hmm, ganz einfach finde ich das nicht. Bei der Ermittlung der Ermüdung gilt dieser Bereich ja auch als "weiter weg" als die eigene Reichweite. Warum dann nicht hier?

    Hätten ja zumindest ich und JanW so gesehen, vmtl. auch noch andere.

    Was ist denn an einem leeren Pfadstapel "schlecht"? .

    Ich meinte, dass das Leerwerden des Stapels und dann folgende Mischen des Ablagestapels dazu führen, dass wieder die schon zuvor abgehakten Karten wieder ins Spiel kommen. Und dass sich das vielleicht nicht so "befriedigend" anfühlt.

    Aber im Prinzip hast du natürlich Recht. Wir werden's einfach mal ausprobieren...

    Eine Regelfrage zu Seite 17, Reihenfolge von Welteffekten:

    In der Aufzählung ist der Bereich "In Reichweite eines anderen Rangers" nicht aufgeführt. Wenn man aber dort einen Test macht, ist dieser Bereich ja ebenfalls aktiv.

    Die Frage ist: an welcher Position der Liste gehört er dann hin?

    - mit unter Punkt 5 (In Reichweite von dir). Dafür könnte sprechen, dass es eben auch irgendwie eine "Reichweite" ist.

    - mit unter Punkt 4 (Entlang des Weges). Dafür könnte sprechen, dass bei der Ermittlung der Ermüdung durch den Test (Seite 20), sich diese beiden Entfernungen gleich verhalten (2. und 3. Punkt in der dortigen Auflistung rechts).

    - zwischen Punkt 4 und 5. Fände ich am logischsten.

    Das klingt doch sehr gut, danke JanW und Lydia!

    Ah, klar dauert der Tag länger, da mehr passiert, dadurch kommt vermutlich weniger oft der Bedarf auf, länger als vier Tage Runden an einem Ort zu sein, wodurch das leer werden des Pfad-Stapels wohl doch nicht so häufig passiert.

    Hmm, klingt insgesamt doch interessant, bin mal gespannt, am Sonntag ist es so weit!

    Scheint mir jetzt so, dass bei EBR die Spieleranzahl einen sehr deutlichen Unterschied macht, was das Spielgefühl angeht: also dass es sich in unterschiedlicher Spielerzahl sehr unterschiedlich anfühlt. Interessant.

    Sagt mal, wer es schon zu viert gespielt hat, funktioniert das gut? Lt. den bisherigen Angaben auf BGG ja eher nicht. Ich habe da Bedenken, dass einfach der Pfadstapel zu schnell durch ist, da bei z.B. 12+3=15 Pfadkarten minus Aufbau ja schon in der vierten Runde der Ablagestapel recycelt werden muss. Mich würde sehr interessieren, wie das (und anderes) bei euch zu viert funktioniert hat.

    Eine (weitere) Regelfrage:

    Auf Seite 15, Punkt 5:

    Da steht, dass ERST der Eintrag im Kampagnenbuch gelesen wird, DANN Effekte durch Missionen ausgeführt werden.

    Aber dann steht da, dass die Effekte von Missionen dazu führen können, dass der Eintrag im Kampagnenbuch nicht gelesen wird. Häh? Den habe ich doch schon zuvor gelesen. Ohne ein Zeitportal kann ich das doch nicht rückgängig machen. In meinem Exemplar des Spiels fehlt dieses Zeitportal jedenfalls...

    Welche Ranger-Marker sind denn die korrekten, also korrigierten, also die aus dem wegen der fehlenden 3 korrigierten zweiten Stanzbogen: die mit der +1-Seite oder die ohne? Und wofür ist denn die +1-Seite überhaupt?

    Oh Mann, da habe ich das Regelheft jetzt drei mal gelesen, diesen Thread fast durch, bin Regelliebhaber (Fetischist? Nicht doch ;)), habe SEHR viel Herr der Ringe und Arkham Horror LCG gespielt, und dann das:

    Lese eine Frage hier im Thread über Bereiche, in denen man Tests ausführen kann, lese eine Antwort (AUCH In Reichweite eines anderen Rangers), denke mir "Was erzählt denn der für einen Schmarrn?", merke dann dass die nächste Antwort dies aber bestätigt, und sonst niemand das kritisiert.

    Tja, ich hatte bis dahin gedacht, dass "in einer Entfernung" nur Die Umgebung, Entlang des Weges und In Reichweite des eigenen Rangers beinhaltet.

    Aber, wohl doch In Reichweites jedes Rangers. Eine exakte Definition "In einer Entfernung bedeutet..." habe ich zwar nicht gefunden, aber wenn man das wörtlich nimmt (ohne das Wort "eigen") und die verschiedenen indirekten Hinweise erkennt, dann ist es doch schließlich klar.

    Mensch, das hätte ich ja dann fast FALSCH gespielt! Das würde mir ja noch EWIG nachhängen!

    Sooo, Spiel gestern angekommen, so schnell, juhu! Als erstes die Sticker langsam abgezogen (ich weiß: sollen geschnitten werden. Böser Junge), und mit Fingern, Spüli und viel viel Wischen die Klebereste entfernt. Dann alles angeschaut und zusammengebaut. Bei den Schachtelecken fand ich zwar nicht ganz klar, welche Seite/Lasche von außen oder innen reingefaltet werden soll, ist aber vermutlich ziemlich egal. Jedenfalls ziemlich viel Platz drin (bisher), habe schließlich alle Karten auf nur 4 Fächer aufgeteilt, damit genügend in jedem Fach sind (dass sie nicht umfallen). Sticker eingeklebt (anscheinend wurde die Beschreibung korrigiert für Seite 3, bei mir hat's jedenfalls gestimmt). Erst mal nur die korrigierten Marker ausgepöppelt, nur bei den Ranger-Markern alle (zur Identifizierung des Spielers). Welche Ranger-Marker haben denn dieses lustige (weil nirgendwo erklärte) +1 auf einer Seite, die alte oder die korrigierte Version?

    Dann gerade entdeckt, dass die Download-Sticker anscheinend noch mal andere Fehler beheben, als die beigelegten Sticker. Plus korrigierte Karten plus FAQ. Darum muss ich mich noch kümmern. Bevor wir in 9 Tagen spielen.

    Hinweis zu den Online-Regeln:

    m.E. ist ein Absatz nicht ganz an der richtigen Stelle. Auf Seite 22 unter DURCHSUCHEN, 2. Absatz, 2. Hälfte (ab "Werden zwei oder mehr"):

    dieser Text bezieht sich doch auf das normale Suchen ("Durchsuche..." statt "Such nach...") und gehört daher denke ich ans Ende des ersten Absatzes.

    Kann auch sein, dass ich die englische Version gesehen hatte. Das weiß ich nicht mehr, war irgendein Video, in dem die Karte gezeigt wird und ich das Video da angehalten habe.

    Aber wenn die englischen Karten nur X verwenden, dann seid ja IHR (Frosted Games) diejenigen, die das verbessert haben. Vielen Dank!!!

    Habe gerade nochmals in der Online-Anleitung geschaut: da ist ein Bild der Standard-Tests drin, wo das X für die Schwierigkeit durch Y ersetzt wurde, während für die Leistung weiterhin X verwendet wird. War im Video anscheinend also eine alte Version und die Doppeldeutigkeit ist auch anderen aufgefallen und wurde korrigiert. Sehr schön!

    ---Mein regelfanatischer Anteil ist jetzt sehr glücklich--- ;)

    Hmm, an sich kommt mir die Regel (online) ja sehr gut geschrieben vor, und mir ist "eigentlich" alles klar. Hilft natürlich, dass ich schon viel Herr der Ringe und Arkham Horror LCG gespielt habe. :)

    Was mich etwas wundert von der Formulierung her (ist vermutlich schon im Englischen so), ist dass bei den Standard-Tests (habe die Karte allerdings nur in einem Video gesehen) die Variable X für zwei verschiedene Sachen verwendet wird. Einmal für die Schwierigkeit des Tests, welcher durch die Präsenz der entsprechenden Karte bestimmt wird. Zum anderen für die erzielte Leistung, die dann für die Anzahl der Fortschrittsmarker verwendet wird.

    Wenn die Regel schon von möglichen Variablen X und Y spricht, warum wird dann bei den Standard-Tests zwei mal X verwendet anstelle X und Y?

    Oder habe ich da etwas falsch gesehen? Oder wurde das noch geändert?

    So, nach eingehender Recherche heute morgen bestellt. Keine zwei Stunden später von Frosted Games bereits abgeschickt, das ist rekordverdächtig!

    Geplant für meine Spielegruppe mit Frau, Schwager und Schwippschwägerin, mit denen ich mich etwa monatlich zum Kampagnenspiel treffe.

    Bisherige Kampagnenspiele:

    - Maus & Mystik (kurz vor Abschluss der zweiten und letzten Erweiterung)

    - Nah & Fern (lange/normale Kampagne abgeschlossen)

    - Adventure Island (fast abgeschlossen abgebrochen = letztes Szenario im x-ten Versuch fast geschafft)

    - 7th Continent (auf Wunsch meiner Frau abgebrochen, da zu düster bzw. negativ)

    - Robin Hood (abgeschlossen)

    - Schlafende Götter (mitten in der ersten Kampagne)

    Ein LCG hatten wir bisher nicht, wird vermutlich erklärungstechnisch etwas anspruchsvoll. Aber das Thema müsste (trotz Science Fiction) eigentlich gut einschlagen.