Earthborne Rangers

  • P.S.: So oft werde ich EBR nicht spielen, da bin ich mir sicher.

    Wenn du stattdessen andere Spiele kaufst statt dieses Spiel öfters zu spielen wäre das aber gar nicht nachhaltig ;)

  • Bei den ganzen Nachhaltigkeits-Rechnungen zu Sleeves oder Plastikkarten denke ich immer, dass das viel zu sehr von einer intensiven Nutzung ausgeht, wie es nur die wenigsten Spiele erreichen. Das ist wie mit den Jutebeuteln im Supermarkt, die sich auf Grund ihrer ressourcenintensiven Produktion ökologisch auch erst dann rechnen, wenn man sie mindestens zwei Dutzend mal wiederverwendet. Genauso ist es für die langlebigen Kracher im Spieleregal eventuell lohnenswert, diese zu sleeven. Aber pauschal alles in Plastikhüllen zu stecken oder gleich das ganze Spiel aus Kunststoff herzustellen, wird sich über die Gesamtheit der Auflage ökologisch auf keinen Fall rechnen.


    (Es müsste mal jemand ausrechnen, wie viele aufgeweichte Standard-Papierausgaben von UNO ich kaufen kann, damit ich ökologisch schlechter dastehe als einmal UNO Splash.)

  • Sorry fürs Offtopic aber: Was genau soll an Sleeves eigentlich "ach so unökologisch sein"? Das sie produziert werden? Denn weggeschmissen werden dürften sie in der Regel nicht :/

    Kannst du mir bitte erklären, warum sleeves nicht entsorgt werden dürfen?

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • P.S.: So oft werde ich EBR nicht spielen, da bin ich mir sicher.

    Wenn du stattdessen andere Spiele kaufst statt dieses Spiel öfters zu spielen wäre das aber gar nicht nachhaltig ;)

    EBR erzählt eine Geschichte, die ich irgendwann durchgespielt habe. Es mag sein, dass manche das Spiel nochmal spielen, aber ich verkaufe es dann.

    Außerdem hängt es auch stark davon ab, wo man sie kauft. Ich kaufe viele Spiele gebraucht, so dass für mich kein neues Spiel produziert wird.

  • Oha. Da habe ich das "t" im Wort übersehen. Darn it! Okay, das erklärt es - danke für den Hinweis!

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    :jester:

  • Nachgeschoben meine etwas ausführlichere Antwort, weil die verkürzt-pointierte wohl zu viel Spielraum für allerlei Deutungen gegeben hat. Zeigt mir zudem, dass das Thema längst noch nicht ausdiskutiert ist und jeder, der sich über "ökologisch-nachhaltig produzierte Brettspiele" seine Gedanken macht, das Thema nicht weiter verdrängt. Weil wer bis auf Günter Cornett hat das Problem-Thema "Made in China" schon im alten spielbox-Forum angesprochen, bevor es unknowns.de überhaupt gab, und da eine Menge Gegenwind kassiert, weil das damals niemand hören wollte.


    Ich persönlich finde es begrüssenswert, wenn sich ein Autor und Verlag auf die Fahnen schreibt, möglichst ökologisch-nachhaltig zu produzieren. Wer will und kann dagegen schon was sagen?


    Nun ist aber die Situation entstanden, dass einige Spielkarten nicht ganz so aussehen, wie eigentlich gedacht. Und da sage ich ganz offen-ehrlich, dass sich bei mir eine kleine Stimme im Kopf meldet, die darauf hinweisst, dass sie für 99 Euro doch gerne ein einwandfreies Spiel hätte. Und genau da sind wir bei dem typischen Problem, dass alle ökologisch-nachhaltig generell ganz toll finden, nur einige ins Zweifel kommen, wenn sich daraus ein scheinbarer Nachteil für sie ergibt. Verzicht auf nachgedruckte Spielkarten ist eben schlimm, weil Verzicht generell als schlimm empfunden wird, sofern nicht das Gegenteil als Lebensmotto verstanden wird für den Einzelnen.


    Nun ist aber Earthborn Rangers ein Deckbuilder, bei dem nicht immer alle Karten gleichermässig häufig benutzt werden und es zudem den Kartenstapel der Welteffektkarten mit den vierfarbigen Bonuswerten gibt, der für Varianz in den erforderten Ergebnissen sorgt und bei dem man nicht wissen sollte, ob die nächste Karte nun positiv oder negativ für die aktuelle Situation ist. Da die Karten Standardkartenqualität haben sollen und bis zum Rand farbig bedruckt sind, stelle ich mir die Frage, wie schnell sich diese abnutzen. Da noch keine Erfahrungswerte dazu vorliegen, werde ich wohl die häufig benutzten-gemischten Karten in Kartenhüllen packen, um die Spielbarkeit uneingeschränkt zu erhalten. Für mich klingt das allerdings nun nicht mehr ökologisch-nachhaltig. Deshalb die Frage, ob anders umgesetzte Spielmechanismen für so ein Spiel nicht sinnvoller gewesen wären, so dass gar nicht der Gedanke oder Wunsch aufkommt, da zu Kartenhüllen zu greifen? Weil Deckbuilder mit Karten schreit in meiner verzerrten Erfahrungs-Bubble immer nach Kartenhüllen.


    Klar entscheidet jeder für sich selbst, ob der Plastik-Kartenhüllen nutzen will und wie viele und ob das extra neu gekaufte oder von älteren wenig bespielten Spielen wiederverwendete Hüllen sind. Allerdings legt bei mir das Genre und der Mechanismus der Welteffektkarten den Wunsch nahe, Kartenhüllen zu verwenden - aufgrund meiner Erfahrung mit angemackt-markierten und unterschiedlich stark abgenutzten Karten. Schafft somit das Spiel durch seine Existenz in der gewählten Form nicht erst den Wunsch nach Kartenhüllen?

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Nun ist aber die Situation entstanden, dass einige Spielkarten nicht ganz so aussehen, wie eigentlich gedacht. Und da sage ich ganz offen-ehrlich, dass sich bei mir eine kleine Stimme im Kopf meldet, die darauf hinweisst, dass sie für 99 Euro doch gerne ein einwandfreies Spiel hätte. Und genau da sind wir bei dem typischen Problem, dass alle ökologisch-nachhaltig generell ganz toll finden, nur einige ins Zweifel kommen, wenn sich daraus ein scheinbarer Nachteil für sie ergibt. Verzicht auf nachgedruckte Spielkarten ist eben schlimm, weil Verzicht generell als schlimm empfunden wird, sofern nicht das Gegenteil als Lebensmotto verstanden wird für den Einzelnen.

    Ich glaube aber nicht nur der Endkonsument erwartet eine mangelfreie Produktion. Ich tue mir ehrlich gesagt schwer mit der Verstellung dass man im B2B Verhältnis dann auch sagt "ach komm, lass gut sein, besser für die Umwelt". Wenn das hier so gelaufen ist, dann super. Aber ist so etwas gelebte Praxis?

  • Ökologische Ergebnisse und Akzeptanz erreichen wir nur, wenn du nicht gesagt bekommst, was alles nicht geht, sondern wie man das was man immer macht nachhaltig oder wenigstens nachhaltigER machen kann. Das meinte ich mit dem 0 oder 100. 20 ist besser als 0. 50 ist besser als zwanzig. Und man sollte sich nicht bei „pro und Con“ sleeves verstricken ob man den persönlichen oder generellen Bedarf nach sleeves mit anderem Spieldesign begegnet - sondern im ersten Schritt zum Beispiel sleeves wiederverwendet - was schon mal besser ist als immer neu kaufen. Oder man sleeves entwickelt die schützen, aber etwa auch biodegradable sind. Aber es ist eben nicht: solange man nicht perfekte biodegrade sleeves hat, muss man entweder gar sleeven oder Spiele nicht ökologisch produzieren, wenn man „eh“ sleeved.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • …biodegradable Sleeves

    Ist bisschen off-topic, aber ist das denn überhaupt theoretisch möglich? Man will ja eigentlich genau, dass die Sleeves keinerlei Verfall oder Abbau zeigen.

    Keinerlei? Oder keinen wahrnehmbaren für die ersten 15-30 Jahren?

    Warte auf: Cross Bronx Expressway | A Gest of Robin Hood | Kingdoms Forlorn | The Queens Dilemma | Coalitions: Realpolitik | Koriko: A Magical Year | Apex: Legends | Defenders of the Wild | Molly House | A Very Civil Whist | Arcs | Ahoy (DE) | Tah Wars | Sekigahara (DE)

  • Das gesamte Thema Plastik und Verpackung ist natürlich auch sehr vielschichtiger. Ich hab vorhin nochmal über meine Aussage nachgedacht, dass ich meistens gebrauchte Spiele kaufe und musste mir eingestehen, dass ich in letzter Zeit öfter an Kickstartern teilgenommen habe ?( Aber ich versuche an anderen Stellen darauf zu achten so wenig Müll wie möglich zu produzieren, indem ich zum Beispiel (soweit möglich) unverpackt kaufe und Verpackungen mit ins Geschäft nehme. Wenn alle sich Gedanken machen würden, was sie besser machen können und jeder ein bisschen was macht, wäre schon viel getan.

  • Nun ist aber die Situation entstanden, dass einige Spielkarten nicht ganz so aussehen, wie eigentlich gedacht. Und da sage ich ganz offen-ehrlich, dass sich bei mir eine kleine Stimme im Kopf meldet, die darauf hinweisst, dass sie für 99 Euro doch gerne ein einwandfreies Spiel hätte. Und genau da sind wir bei dem typischen Problem, dass alle ökologisch-nachhaltig generell ganz toll finden, nur einige ins Zweifel kommen, wenn sich daraus ein scheinbarer Nachteil für sie ergibt. Verzicht auf nachgedruckte Spielkarten ist eben schlimm, weil Verzicht generell als schlimm empfunden wird, sofern nicht das Gegenteil als Lebensmotto verstanden wird für den Einzelnen.

    Ich glaube aber nicht nur der Endkonsument erwartet eine mangelfreie Produktion. Ich tue mir ehrlich gesagt schwer mit der Verstellung dass man im B2B Verhältnis dann auch sagt "ach komm, lass gut sein, besser für die Umwelt". Wenn das hier so gelaufen ist, dann super. Aber ist so etwas gelebte Praxis?

    ich kann es mir auch nicht vorstellen das es so gelaufen ist "ach komm, lass gut sein, besser für die Umwelt" aber meine Lebenserfahrung sagt auch das immer wieder Menschen etwas tun das für mich irrational erscheint. Wie z.B 1000€ für einen guten Zweck spenden obwohl man nur 1000€ im Monat verdient.

  • Nun ist aber die Situation entstanden, dass einige Spielkarten nicht ganz so aussehen, wie eigentlich gedacht. Und da sage ich ganz offen-ehrlich, dass sich bei mir eine kleine Stimme im Kopf meldet, die darauf hinweisst, dass sie für 99 Euro doch gerne ein einwandfreies Spiel hätte. Und genau da sind wir bei dem typischen Problem, dass alle ökologisch-nachhaltig generell ganz toll finden, nur einige ins Zweifel kommen, wenn sich daraus ein scheinbarer Nachteil für sie ergibt. Verzicht auf nachgedruckte Spielkarten ist eben schlimm, weil Verzicht generell als schlimm empfunden wird, sofern nicht das Gegenteil als Lebensmotto verstanden wird für den Einzelnen.

    Ich glaube aber nicht nur der Endkonsument erwartet eine mangelfreie Produktion. Ich tue mir ehrlich gesagt schwer mit der Verstellung dass man im B2B Verhältnis dann auch sagt "ach komm, lass gut sein, besser für die Umwelt". Wenn das hier so gelaufen ist, dann super. Aber ist so etwas gelebte Praxis?

    Es ist doch immer die Frage, was an den Karten mangelhaft ist. Wenn eine kleine Verfärbung in der unteren Ecke ist, kann ich damit leben und finde es gut, wenn sie nicht neu produziert werden. Wem das nicht gefällt, steht es ja immer frei, das Spiel lnicht zu kaufen. Ich finde es gut, dass Frosted Games, als einer der wenigen, auf so etwas achtet!

  • …biodegradable Sleeves

    Ist bisschen off-topic, aber ist das denn überhaupt theoretisch möglich? Man will ja eigentlich genau, dass die Sleeves keinerlei Verfall oder Abbau zeigen.

    Ja durch PLA. Es ist boilogisch hergestellt und ein biologisch abbaubarer Stoff. Und niemand würde sagen das PLA direkt schlecht ist.

    Wobei sich PLA nicht einfach selbst zersetzt. Siehe Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Polylactide


    Wieso niemand auf diese Idee gekommen ist. Weiß ich nicht. Vielleicht zu steif?

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

  • Nun ist aber die Situation entstanden, dass einige Spielkarten nicht ganz so aussehen, wie eigentlich gedacht. Und da sage ich ganz offen-ehrlich, dass sich bei mir eine kleine Stimme im Kopf meldet, die darauf hinweisst, dass sie für 99 Euro doch gerne ein einwandfreies Spiel hätte. Und genau da sind wir bei dem typischen Problem, dass alle ökologisch-nachhaltig generell ganz toll finden, nur einige ins Zweifel kommen, wenn sich daraus ein scheinbarer Nachteil für sie ergibt. Verzicht auf nachgedruckte Spielkarten ist eben schlimm, weil Verzicht generell als schlimm empfunden wird, sofern nicht das Gegenteil als Lebensmotto verstanden wird für den Einzelnen.

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    Keine Produkte sind ohne Makel. Es ist immer eine Frage, ab wann du etwas als ausreichend makelfrei definierst. Wir sind zugegebenermaßen darauf trainiert, nur die geilsten Bananen, die perfektesten Kartoffeln und die beste Kirsche zu akzeptieren. Alles andere wird weggeworfen, billig verscherbelt zum Nachteil der Produzenten - oder schlimmer. Das im Falle eines Kartenspiels das nicht ausreichend war, ist logisch. Der Punkt ist nur, wie man jetzt drangeht. Wenn es irgendwie das Spiel beeinflusst hätte, hätten wir auch nachgedruckt - aber ein unbedeutender Makel, der wirklich einzig ein Schönheitsfehler ist …

    Grundsätzlich zu sagen, dass das nicht passieren soll, ist für mich nicht nur verständlich sondern das was die Produktion schon erreichen muss. Aber wie wir damit umgehen, wenn es passiert - das ist ja hier der Kicker.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Im letzten Schreibtischblick erwähnte Ben noch die fehlenden Übersichtskarten, welche nachproduziert werden müssen. Und Fehler/Verbesserungen im Regelwerk, die man, ggf. per Sticker, korrigieren möchte.


    Nicht erwähnt wurde das Inlay, was ja scheinbar auch nicht gepasst hatte.


    Zeitplan ist weiterhin 6-8 Wochen nach Bekanntgabe, was meine ich so um den 01.04. gewesen sein müsste

    Einmal editiert, zuletzt von crenshaw ()

  • WWo kann es auch neben dem Kickstarter den ich verpasst habe auf Englisch erworben werden ?

    Garantiert im Fachhandel, sobald es verfügbar ist.
    Auch da mit dem Schönheitsfehler, und ggf. inhaltlichen anderen, die erratiert werden müssen...

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  • WWo kann es auch neben dem Kickstarter den ich verpasst habe auf Englisch erworben werden ?

    Garantiert im Fachhandel, sobald es verfügbar ist.
    Auch da mit dem Schönheitsfehler, und ggf. inhaltlichen anderen, die erratiert werden müssen...

    EBG bereitet ja gerade die Errata vor, und hat uns die schon mitgeteilt (weil ich ja ihm schon sagte, dass wir keine Errata machen wollen, sondern direkt Sticker) und von den Fehlern, die es gibt, haben wir bisher nur 1 - weil der im englischen auch fehlte, die anderen hatte ich schon vorab gefunden. Und bei mir fehlte ja auch ein Satz unter einem Eintrag noch. Das macht 2 Fehler im ganzen Campaign Guide bisher. Dass ich alle anderen nicht habe, hat mich schon sehr happy gemacht :)

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  • Im letzten Schreibtischblick erwähnte Ben noch die fehlenden Übersichtskarten, welche nachproduziert werden müssen. Und Fehler/Verbesserungen im Regelwerk, die man, ggf. per Sticker, korrigieren möchte.


    Nicht erwähnt wurde das Inlay, was ja scheinbar auch nicht gepasst hatte.


    Zeitplan ist weiterhin 6-8 Wochen nach Bekanntgabe, was meine ich so um den 01.04. gewesen sein müsste

    Richtig, das ist tatsächlich eine rein deutsche Sache, weil die magischerweise in den Proofs verschwunden waren, in den Druckdaten aber drin waren. Die Inserts werden nicht nachproduziert, sondern ergänzt - mit kleinen Schachteln in den 4 Ecken, die das Insert stabilisieren. Die haben tatsächlich den Vorteil, dass man sie auch rausnehmen kann.

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  • Ganz ehrlich, ich werde meine Vorbestellung stornieren. Mich stören solche Schönheitsfehler massiv und anscheinend wird ja von den fehlerhaften Komponenten so gut wie nichts ersetzt (Karten, Verpackungsaufkleber und Inlay bleiben, auch wenn das Inlay modifiziert wird). Und ich meine es wurde im Schreibtischblick gesagt, dass die nachgedruckten Übersichtskarten eine andere Rundung als der Rest haben werden. Ich bin bei solchen Dingen echt pingelig und dafür ist mir persönlich das Spiel mit 99€ zu teuer.

  • Ganz ehrlich, ich werde meine Vorbestellung stornieren. Mich stören solche Schönheitsfehler massiv und anscheinend wird ja von den fehlerhaften Komponenten so gut wie nichts ersetzt (Karten, Verpackungsaufkleber und Inlay bleiben, auch wenn das Inlay modifiziert wird). Und ich meine es wurde im Schreibtischblick gesagt, dass die nachgedruckten Übersichtskarten eine andere Rundung als der Rest haben werden. Ich bin bei solchen Dingen echt pingelig und dafür ist mir persönlich das Spiel mit 99€ zu teuer.

    Das sei dir gegönnt, aber der Verpackungsaufkleber ist nicht fehlerhaft, und das Insert ist allenfalls nicht gut, weswegen es ergänzt wird. Du bekommst die Karten, die fehlen, das Punchboard wird neu gedruckt - bei 99% der Spiele hätte das euch vorher niemand mitgeteilt. Und dann wird man dafür quasi abgestraft.

    Aber wenn du da zu pingelig für bist, dann geht es dir ja auch gar nicht um die ökologische Komponente.

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  • Ganz ehrlich, ich werde meine Vorbestellung stornieren. Mich stören solche Schönheitsfehler massiv und anscheinend wird ja von den fehlerhaften Komponenten so gut wie nichts ersetzt (Karten, Verpackungsaufkleber und Inlay bleiben, auch wenn das Inlay modifiziert wird). Und ich meine es wurde im Schreibtischblick gesagt, dass die nachgedruckten Übersichtskarten eine andere Rundung als der Rest haben werden. Ich bin bei solchen Dingen echt pingelig und dafür ist mir persönlich das Spiel mit 99€ zu teuer.

    Das sei dir gegönnt, aber der Verpackungsaufkleber ist nicht fehlerhaft, und das Insert ist allenfalls nicht gut, weswegen es ergänzt wird. Du bekommst die Karten, die fehlen, das Punchboard wird neu gedruckt - bei 99% der Spiele hätte das euch vorher niemand mitgeteilt. Und dann wird man dafür quasi abgestraft.

    Aber wenn du da zu pingelig für bist, dann geht es dir ja auch gar nicht um die ökologische Komponente.

    Geht es mir tatsächlich nicht. Es geht mir um ein Brett/Kartenspiel das ich genießen möchte. Das fällt mir mit den falsch gedruckten Karten schwer. Den ökologischen Aspekt unterstütze ich gerne durch den höheren Preis, wenn dann aber auch noch, in meinen Augen, Mängel hinzukommen die vermeidbar sind, dann bin ich da einfach raus.

    Das hat auch nichts mit abstrafen zu tun, ich werde weiter sehr gerne Spiele bei euch kaufen. Aber ich gebe keine 99€ für ein Spiel aus, von dem ich jetzt schon weiß, dass meine Spielfreude getrübt sein wird. Dafür gibt es auf dem Markt einfach zu viele andere gute Spiele.

  • Wenn ich das alles hier so lese bin ich schon gespannt, ob mir da irgendwas auffällt, wenn das Spiel mal bei mir eintrifft. Zumal ich mich frage, wie sehr das im Schummerlicht über dem Spieltisch dann überhaupt noch auffällt. Freue mich auf jeden Fall schon riesig auf das Spiel.


    Die Diskussion hier zeigt mir auf jeden Fall auch das Problem auf, das wir in der Softwareentwicklung speziell mit deutschen Stakeholdern haben: Ein „good enough“ ist nicht gut genug. :)

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Und du weisst jetzt schon, dass deine Spielfreude getrübt ist, weil jede 10. Karte einen etwas schwärzeren Rand hat? Oder die Rundung einer Übersichtskarte, die du nie mit den anderen Karten mischt sondern nur vor dir ausliegen hast - deine Spielfreude trübt?

    Also ich will dich damit nicht verarschen oder so - sondern es schon ein bisschen verstehen. Mich fasziniert sowas immer.

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  • Geht es mir tatsächlich nicht. Es geht mir um ein Brett/Kartenspiel das ich genießen möchte. Das fällt mir mit den falsch gedruckten Karten schwer. Den ökologischen Aspekt unterstütze ich gerne durch den höheren Preis, wenn dann aber auch noch, in meinen Augen, Mängel hinzukommen die vermeidbar sind, dann bin ich da einfach raus.

    Das hat auch nichts mit abstrafen zu tun, ich werde weiter sehr gerne Spiele bei euch kaufen. Aber ich gebe keine 99€ für ein Spiel aus, von dem ich jetzt schon weiß, dass meine Spielfreude getrübt sein wird. Dafür gibt es auf dem Markt einfach zu viele andere gute Spiele.

    Hey, Neightmaehr ist hier einfach ehrlich, ohne anzuprangern. Er hat ja nicht geschimpft, sondern nur ganz ehrlich konstatiert, dass ihm der Fehler den Spielspaß trüben würde.
    Da ist es doch vollkommen okay, wenn er dessenthalben die Vorbestellung storniert. Allenfalls schade, insbesondere auch für ihn. Aber es liegt ja durchaus im Bereich des Möglichen, dass es eine Zweitauflage geben könnte (dann ohne die Schönheitsfehlerchen).

    Jeder hat andere Dinge, die ihm/ihr den Spaß verleiden können. Da ist es doch nur vernünftig, die entsprechenden Schritte zu unternehmen...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Und du weisst jetzt schon, dass deine Spielfreude getrübt ist, weil jede 10. Karte einen etwas schwärzeren Rand hat? Oder die Rundung einer Übersichtskarte, die du nie mit den anderen Karten mischt sondern nur vor dir ausliegen hast - deine Spielfreude trübt?

    Also ich will dich damit nicht verarschen oder so - sondern es schon ein bisschen verstehen. Mich fasziniert sowas immer.

    Ich ziehe mal ein anderes Beispiel heran - ich habe die Fließenleger im Haus, und die versauen eine Ecke, so dass die Fließen dort nicht ganz sitzen. Man sieht es kaum, und ich stelle sogar noch einen Schrank davor, so dass man es GAR NICHT sieht. Aber ich WEISS es. Und es wird mir immer, wenn ich an dieser Ecke vorbei gehe, präsent sein. Und das wird mich immer ärgern...

    Okay, ich bin nicht so gestrickt, aber meine Mutter ist es (zu ihrem eigenen Leidwesen). Und daher kann ich das verstehen. Alleine die Kenntnis des Schönheitsfehlers kann schon die Freude trüben. Das mag für viele absurd oder unverständlich sein - ich kann es aber vollkommen nachvollziehen...

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    :jester:

  • Geht es mir tatsächlich nicht. Es geht mir um ein Brett/Kartenspiel das ich genießen möchte. Das fällt mir mit den falsch gedruckten Karten schwer. Den ökologischen Aspekt unterstütze ich gerne durch den höheren Preis, wenn dann aber auch noch, in meinen Augen, Mängel hinzukommen die vermeidbar sind, dann bin ich da einfach raus.

    Das hat auch nichts mit abstrafen zu tun, ich werde weiter sehr gerne Spiele bei euch kaufen. Aber ich gebe keine 99€ für ein Spiel aus, von dem ich jetzt schon weiß, dass meine Spielfreude getrübt sein wird. Dafür gibt es auf dem Markt einfach zu viele andere gute Spiele.

    Hey, Neightmaehr ist hier einfach ehrlich, ohne anzuprangern. Er hat ja nicht geschimpft, sondern nur ganz ehrlich konstatiert, dass ihm der Fehler den Spielspaß trüben würde.
    Da ist es doch vollkommen okay, wenn er dessenthalben die Vorbestellung storniert. Allenfalls schade, insbesondere auch für ihn. Aber es liegt ja durchaus im Bereich des Möglichen, dass es eine Zweitauflage geben könnte (dann ohne die Schönheitsfehlerchen).

    Jeder hat andere Dinge, die ihm/ihr den Spaß verleiden können. Da ist es doch nur vernünftig, die entsprechenden Schritte zu unternehmen...

    Absolut. Deswegen habe ich dafür auch Verständnis.

    ICH will nur verstehen, wieso er das Problem sieht.

    Ich selbst mag ja auch keine Farbabweichungen bei Karten, oder wenn Erweiterungen die Farbe nicht hinbekommen. Und nicht ersetztes Material Kekst mich auch an. Deswegen ist mir Fehlerbehebung ja so wichtig. Aber halt alles immer nur im Kontext, wenn es halt tatsächliche Auswirkungen auf mein Spiel hat.

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  • Und du weisst jetzt schon, dass deine Spielfreude getrübt ist, weil jede 10. Karte einen etwas schwärzeren Rand hat? Oder die Rundung einer Übersichtskarte, die du nie mit den anderen Karten mischt sondern nur vor dir ausliegen hast - deine Spielfreude trübt?

    Also ich will dich damit nicht verarschen oder so - sondern es schon ein bisschen verstehen. Mich fasziniert sowas immer.

    Ich ziehe mal ein anderes Beispiel heran - ich habe die Fließenleger im Haus, und die versauen eine Ecke, so dass die Fließen dort nicht ganz sitzen. Man sieht es kaum, und ich stelle sogar noch einen Schrank davor, so dass man es GAR NICHT sieht. Aber ich WEISS es. Und es wird mir immer, wenn ich an dieser Ecke vorbei gehe, präsent sein. Und das wird mich immer ärgern...

    Okay, ich bin nicht so gestrickt, aber meine Mutter ist es (zu ihrem eigenen Leidwesen). Und daher kann ich das verstehen. Alleine die Kenntnis des Schönheitsfehlers kann schon die Freude trüben. Das mag für viele absurd oder unverständlich sein - ich kann es aber vollkommen nachvollziehen...

    Da bin ich auch bei Dir, das ist vollkommen nachvollziehbar, dass sich einige allein über das Wissen des Makels ärgern und andere dies als nicht sichtbar und somit nicht relevant abtun. Ich gehöre da auch zur letzteren Sorte, da ich mir bewusst bin, dass die allermeisten Dinge eh relativ schnell einen Makel bekommen - gewollt oder ungewollt.

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    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Wir haben hier eine Karte ohne Fehler und eine mit.

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  • Es gibt aber auch einfach manchmal eine natürliche Varianz - gerade bei grau fällt das generell stärker auf, als bei einem normalen Farbbild. Hier nochmal die fehlerhafte Karte und einem leichteren Grauton, von einem anderen Druckbogen. Da fällt es etwas mehr auf. So ist es mir das erste Mal aufgefallen. Aber das Farbbild ist unangetastet.

    Wahrscheinlich wäre es besser gewesen von unserer üblichen Transparenz abzuweichen und diese Varianz zu verschweigen. Wahrscheinlich wäre es nicht aufgefallen, oder wenn es aufgefallen wäre mit einem kurzen „das ist nicht ganz sauber“ abgeknickt worden.

    Hier haben wir uns also selbst in den Fuß geschossen.

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  • Also das Grau unten in der Box? Geschenkt! Das sieht auf dem Spieltisch ja selbst bei identischen Kartenfarben anders aus, je nachdem wie das Licht der Oberlampe(n) auf den Spieletisch fällt…

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  • Hier haben wir uns also selbst in den Fuß geschossen.

    Das glaube ich nicht. Selbst bei so "geringen" (wie wir gesehen haben, beurteilt das jeder anders) Fehlern transparent zu bleiben, zeigt, wie wichtig dem Verlag Ehrlichkeit ist. Und das sollte eigentlich nur zu mehr Vertrauen beim Kunden führen...

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  • Es gibt aber auch einfach manchmal eine natürliche Varianz - gerade bei grau fällt das generell stärker auf, als bei einem normalen Farbbild. Hier nochmal die fehlerhafte Karte und einem leichteren Grauton, von einem anderen Druckbogen. Da fällt es etwas mehr auf. So ist es mir das erste Mal aufgefallen. Aber das Farbbild ist unangetastet.

    Wahrscheinlich wäre es besser gewesen von unserer üblichen Transparenz abzuweichen und diese Varianz zu verschweigen. Wahrscheinlich wäre es nicht aufgefallen, oder wenn es aufgefallen wäre mit einem kurzen „das ist nicht ganz sauber“ abgeknickt worden.

    Hier haben wir uns also selbst in den Fuß geschossen.

    Auf keinen Fall, es gibt genug Leute, welche euch gerade wegen eurer Transparenz unterstützen. :)

    Es wird immer welche geben, die wegen vermeidlicher Kleinigkeiten nicht mehr zufrieden sind. Ich persönlich kritisiere das auch nicht. Manch einer stört sich an einer kleinen Farbabweichung, dem anderen sind komplette Druckfehler mehr oder weniger egal, Hauptsache man kann es spielen. Lieber weiß jeder alles und entscheidet dann bewusst Geld auszugeben oder nicht.

    Ganz ehrlich, mehr oder weniger alles auf den Tisch zu legen und dann die Leute entscheiden zu lassen, das ist immer noch die beste Lösung. Auf kurz verliert man vielleicht ein paar Unterstützer, auf lange Sicht gewinnt man aber Vertrauen.