Earthborne Rangers

  • Aber was ich nicht immer verstehe: was hindert einen daran, einfach so nach dem zweiten Tag oder so nochmal umzubauen und z.b. bei den fünf aus neun Karten einfach umzuentscheiden und zu tauschen?

    Nichts. Ist ja sogar regelkonform, Du kannst jederzeit Ranger aus der Kampagne entfernen/hinzufügen :)

  • Ich würde nicht sagen, dass es „kritisiert“ wird. Die Frage nach dem Schwiergkeitsgrad des Deckbuildings kam auf.

    Meiner Einschätzung nach klingt

    Das macht das Ganze doch nur unnötig fieselig, vor allem wenn man anfangs noch gar nicht weiß, worauf man Wert legt.

    schon nach Kritik. Worte wie "unnötig" sind darüber hinaus nicht nur wertend sondern machen es sogar noch zu subjektiver Kritik, was ich besonders fragwürdig finde, wenn derjenige das Spiel nichtmal gespielt hat. Aber darauf will ich jetzt garnicht herumreiten.

    Die objektive Kritik, dass der Spieleinstieg nicht ideal für Neulinge, insbesondere des gesamten Genres, ist, habe ich ja unterschrieben. Wenn dann allerdings die Argumentationsführung dahin geht, dass man das Spiel abbricht, weil das Startdeck unbefriedigend gebaut wurde anstatt eine der viele, hier aufgeführten Methoden zu verwenden, sein Spiel zu "retten", gibt es in meinen Augen nichtmehr viel zu entgegnen. Ab diesem Punkt hat sich Chrisss82 in diesem Fall wohl einfach dazu entschieden, das Spiel nichtmehr zu spielen und das darf und soll ja auch bitte jeder zu jeder Zeit entscheiden können. Schade, dass in diesem Fall wohl der Deckbaueinstieg daran Schuld war. Als Entwickler würde ich mir das sicherlich zum Anlass nehmen, den nochmal zu reevaluieren. Auf der anderen Seite würde ich aber doch durchaus die These äußern, dass es sicher nicht ausschließlich daran gelegen hat. Wenn das Spiel in jeder Ansicht für eine Person eine 10/10 wäre, dann hört man nicht nur deswegen auf.

  • Dann hatte ich dich nicht richtig verstanden. Ich dachte, dass das „kritisieren“ auf das gesamte Thema bezogen war und nicht nur auf einen Satz von einem Forumsmitglied.

    Sorry! :$


    Ansonsten unterschreibe ich wiederum alles aus deinem Beitrag :)


    Mit ein Grund für den Abbruch des Spiels könnte die ziemlich umfangreiche Anleitung gewesen sein. Da muss man sich zusätzlich zum Deckbau noch einarbeiten.

    Das zusammen ist vielleicht dann für manche doch das Fünkchen zu viel…

    Den Mehrwert hat man halt erst nach einigen Partien und nicht sofort.

    Ich könnte mir zumindest vorstellen, dass diese beiden Punkte zu einem Abbruch führen könnte.


    Allerdings muss ich sagen, dass ich genau das geliebt habe. Mich so richtig in das Spiel einzuarbeiten und einzutauchen :) Von daher hatte mich das auch nicht abgeschreckt :)

    Und für mich gehört sowas auch zu einem Kampagnenspiel dazu - sonst könnte ich auch Uno spielen 🤪

    Einmal editiert, zuletzt von Lydia ()

  • Jetzt möchte ich wirklich gerne lernen, was objektive Kritik ist...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Jetzt möchte ich wirklich gerne lernen, was objektive Kritik ist...

    Kritik, die auf objektiv darlegbaren Tatsachen basiert, ansatt auf Meinungen. ;)

    Nicht der robustete Begriff, geb ich zu. Aber vielleicht ist ja trotzdem klar, was ich meine.

    EBR hat objektiv nicht den perfekten Einstieg. Hätte es den, würde hier nicht darüber diskutieret werden (Tatsache) und Nutzer hätten nicht (nach eigener Aussage) wegen diesem Umstand ihr Playtrough abgebrochen (Tatsache).

    Dass eine spielerseitige Auswahl von 5 aus 9 Karten "unnötig" ist, halte ich hingegen für höchst subjektiv.

    Einmal editiert, zuletzt von Fillias ()

  • Verrückte These: Die überwältigende Mehrheit von Kritik an Brettspielen (Videospielen, Filmen, Musik) ist subjektiv. Das bedeutet nicht, dass diese Kritik unbegründet oder qualitativ weniger wert ist; im Gegenteil.

  • Objektive Kritik gibt es so nicht. Kritik ist IMMER subjektiv und muss es auch sein.
    Ehrlich gesagt fand ich den Einstieg ins Spiel supersimpel. Im Vergleich zu vielen anderen LCGs/CCGs.

    Aber um mal auf die Varianzfrage zurückzukommen - ERB ist kein Spiel wie beispielsweise SmashUp, bei dem man zwei Sets an Karten nimmt, die zusammenmischt, und los gehts. Es ist ein Spiel, bei dem der Bau des eigenen Decks zusätzlichen Reiz ausmacht und ausmachen soll. Und darüber hinaus auch das Umbauen des Decks.
    All das ist aber so einfach gestrickt, die Erschaffung eines Charakters so thematisch eingebunden, und die Kartenpools so deutlich eingeschränkt, dass es unter den Spielen seiner Art wirklich sehr einfach ist, da reinzukommen.

    Und wenn ich jetzt mal meine objektive Kritik an der Kritik üben kann (oder auch "meine Meinung konstatieren möchte"): ja, man kann/muss schon überlegen, wenn man sein Deck baut, was man denn drin haben will in dem Stapel an 30 Karten. Das Dilemma macht aber auch einen Teil des Reizes aus, und bietet Optionen zum Ausprobieren. Aber wer behauptet, das sei kompliziert, der hat nur einfach keine Lust ,drauf, sich darüber Gedanken zu machen. Und das ist ein rein objektiver Fakt.

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

    2 Mal editiert, zuletzt von Dumon ()

  • Meiner Einschätzung nach klingt

    schon nach Kritik. Worte wie "unnötig" sind darüber hinaus nicht nur wertend sondern machen es sogar noch zu subjektiver Kritik, was ich besonders fragwürdig finde, wenn derjenige das Spiel nichtmal gespielt hat. Aber darauf will ich jetzt garnicht herumreiten.

    Die objektive Kritik, dass der Spieleinstieg nicht ideal für Neulinge, insbesondere des gesamten Genres, ist, habe ich ja unterschrieben. Wenn dann allerdings die Argumentationsführung dahin geht, dass man das Spiel abbricht, weil das Startdeck unbefriedigend gebaut wurde anstatt eine der viele, hier aufgeführten Methoden zu verwenden, sein Spiel zu "retten", gibt es in meinen Augen nichtmehr viel zu entgegnen. Ab diesem Punkt hat sich Chrisss82 in diesem Fall wohl einfach dazu entschieden, das Spiel nichtmehr zu spielen und das darf und soll ja auch bitte jeder zu jeder Zeit entscheiden können. Schade, dass in diesem Fall wohl der Deckbaueinstieg daran Schuld war. Als Entwickler würde ich mir das sicherlich zum Anlass nehmen, den nochmal zu reevaluieren. Auf der anderen Seite würde ich aber doch durchaus die These äußern, dass es sicher nicht ausschließlich daran gelegen hat. Wenn das Spiel in jeder Ansicht für eine Person eine 10/10 wäre, dann hört man nicht nur deswegen auf.

    Du hast vollkommen Recht, das war nicht der alleinige Grund. Aber die ganzen Gründe taten jetzt nichts zum Thema und ich wollte das auch nicht weiter ausführen und hier nörgelig erscheinen. Spiele treffen eben auch nicht immer jeden Geschmack. Sicherlich: Unter anderen Voraussetzungen hätte ich dem Spiel sicher auch noch mal eine Chance gegeben und vielleicht hätte ich es dann sogar auch noch gut gefunden. Mag sein. Aber die Zeit wollte ich dann einfach nicht mehr investieren und ich hatte einfach 0 Bock darauf mit meinen gewonnenen Kenntnissen ein besseres Deck zu bauen und dann nochmal neu zu starten. Weil gerade die ersten Tage des Spiel haben mich jetzt auch nicht gerade in den Bann gezogen.

    Ich habe dann auch ein ganz großes „Problem“: Ich habe einfach viel zu viele Spiele die

    a) für mich noch neu sind und die ich noch ausprobieren möchte und

    b) Spiele, die ich absolut Klasse finde und weiterhin spielen möchte.


    Und dann steht man dann vor der Wahl. Will man sich nochmal in das Spiel reinfuchsen/reinquälen oder doch lieber eine Runde TMB, Hoplomachus, Arkham Horror, Erldrich Horror, Marvel Champions, … zocken wo man weiß, dass man richtig viel Spaß dabei hat!

    Mir ist bewusst, dass mir dadurch sicher auch mal die eine oder andere Perle „durchgeht“. Aber ich habe nie behauptet alles immer rational zu machen :D

  • Man muss nicht immer alles wissenschaftlich betrachten. Das hier ist ein privates Hobby. Da mache ich persönlich nicht immer eine Tiefenanalyse warum mir irgendwas gefällt oder nicht gefällt. Manchmal macht es das Leben durchaus einfacher einfach zu „akzeptieren was ist“. Spiel ist nicht gut angekommen, egal warum.


    Aber „supersimpel“ fand ich den Einstieg jetzt tatsächlich überhaupt nicht. Den fand ich aber auch bei anderen LCGs nicht. Arkham Horror hat auch eine wirklich hohe Einstiegshürde wie ich finde. Auch da ist anfangs absolut nicht klar WIE man sein Deck bauen muss damit es funktioniert. Genauso bei Lord of the Rings. Aber trotzdem versteht man zumindest bei diesen beiden Games den Inhalt der Karte auch VOR dem ersten Spiel. Ne Knarre kann ich halt benutzen um Gegner zu besiegen. Wenn ich mit einer Knarre mehr Schaden mache, dann ist das gut. Mal ganz simpel runtergebrochen. Wenn ich aber an meine Anfangszeit bei ER zurückdenke steht auf den Karten irgendwas mit WAH + irgendwas und mir war überhaupt nicht klar, was mir das für Vorteile bringen soll. Ist es jetzt gut wenn ich Pfadkarten schneller durchsuchen kann oder brauche ich mehr Fitness um jemanden umzuhauen? Oder eine Karte a la „Nach einem Fühle-Test lege einen zusätzlichen Marker auf eine Besonderheit“. Damit konnte ich (als Absoluter Neuling ohne jeder Vorerfahrung) absolut gar nichts anfangen. Und dann hatte das _für mich_ so die Qualität von: “Ok, ich hätte mir das Deck auch einfach Random zusammenmischen können“. Und in Summe ist das für mich _kein_ simpler Einstieg. Auch nicht objektiv :)

  • Man muss nicht immer alles wissenschaftlich betrachten. Das hier ist ein privates Hobby. Da mache ich persönlich nicht immer eine Tiefenanalyse warum mir irgendwas gefällt oder nicht gefällt. Manchmal macht es das Leben durchaus einfacher einfach zu „akzeptieren was ist“. Spiel ist nicht gut angekommen, egal warum.


    Aber „supersimpel“ fand ich den Einstieg jetzt tatsächlich überhaupt nicht.
    [...]
    Damit konnte ich (als Absoluter Neuling ohne jeder Vorerfahrung) absolut gar nichts anfangen. Und dann hatte das _für mich_ so die Qualität von: “Ok, ich hätte mir das Deck auch einfach Random zusammenmischen können“. Und in Summe ist das für mich _kein_ simpler Einstieg. Auch nicht objektiv :)

    Okay.
    Langer Rede kurzer Sinn - du sagst, ich akzeptiere nicht, dass es jemandem nicht gefällt oder jemand es nicht einfach fand. Und man das sollte.
    Und dann sagst du, warum es für dich keinesfalls ein simpler Einstieg ist.

    Ich akzeptiere beides. Was ich nicht akzeptiere, ist, dass sich jemand hinstellt und sagt "so IST das nämlich, und das IST (und zwar) OBJEKTIV schlecht". Damit nimmt dieser Jemand nämlich für sich ein, Fakten zu konstatieren, nicht Meinung. So als Alternative, wohl.
    Ja, nee. Is nich. ls objektiv nich! Is meine Meinung...

    Allerdings sollte man dann meinen Beitrag (korrigiere: die meisten meiner Beiträge) auch schon ein wenig mit der sarkastischen Lupe lesen, und nicht alles ganz so ernst nehmen, wie es geschrieben ist.

    Aber zum simplen Einstieg nochmal.
    Ich habe da nicht geschrieben, der Einstieg IST simpel. Ich hab nur geschrieben, er war für MICH simpel. Und damit ist es halt keine allgemeingültige Aussage, die meinungsfrei für sich spricht.
    Du sagst aber selbst, warum es für dich (und viele Andere) kein simpler Einstieg ist - du bist ein "Absoluter Neuling ohne jede Vorerfahrung". Und da liegt die Crux. Was Earthborne Rangers nämlich NICHT tut, und auch gar nicht will, dass ist, sich von anderen LCGs/CCGs komplett abgrenzen und ein "normales" Gesellschaftsspiel sein (was auch immer das bedeutet). Es IST (im weitesten Sinne) ein LCG. Und daher muss man sich mit den Gegebenheiten und Regeln von dieser Art Spiel vertraut machen und hinein finden. Für Leute, die das Metier nicht kennen, ist das eine Hürde. Das hat aber nichts mit dem Spiel an sich zu tun, sondern einfach mit dem Metier, zu dem es gehört.
    Wenn man das Metier hingegen zumindest grob kennt, dann kann Earthborne Rangers eigentlich simpler kaum sein. Natürlich weiß man zu Anfang noch nicht, welche Karten mit welchen anderen zusammen Sinn ergeben, welche Synergien man effektiv nutzen kann oder sollte, etc. Aber das ist einer der Reize dieser Art Spiele - das Entdecken dieser Aspekte, und dann anwenden, indem man neue Decks baut oder alte umbaut. Und selbst diese Lernkurve ist (für die Konstruktion eines dann funktionierenden Decks) ziemlich flach bei EBR.
    Für diese Art Spiel.

    Und wenn sich dann Leute hinstellen und sagen: "Ja, aber das ist nicht so einfach, reinzukommen, wie bei Ticket to Ride..." Yeah, no shit, Sherlock - du hast noch keine Ahnung von LCGs/CCGs! Ein Motorrad muss man auch anders handhaben als ein Auto, obwohl beide motorgetriebene Fahrzeuge sind.

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

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  • Jetzt möchte ich wirklich gerne lernen, was objektive Kritik ist...

    Kritik, die auf objektiv darlegbaren Tatsachen basiert, ansatt auf Meinungen. ;)

    Auch das ist eine subjektive Kritik, nämlich eine Meinung. 😉

    Kleine Faustformel:

    "Das Gebäude ist höher als die anderen" = objektive Tatsache.

    "Das Gebäude ist zu hoch" = subjektive Meinung.

  • Ich akzeptiere beides. Was ich nicht akzeptiere, ist, dass sich jemand hinstellt und sagt "so IST das nämlich, und das IST (und zwar) OBJEKTIV schlecht". Damit nimmt dieser Jemand nämlich für sich ein, Fakten zu konstatieren, nicht Meinung. So als Alternative, wohl.
    Ja, nee. Is nich. ls objektiv nich! Is meine Meinung...

    Ich glaube ich muss meine Aussage da nochmal differenzieren, bevor das zu sehr in den falschen Hals gerät.

    Ich habe nicht die Intention meine Meinung als Fakt zu verkaufen oder jemandem aufzuzwingen. Meine Argumentationsführung sollte lediglich dahin gehen, dass Earthborne Rangers nicht den perfekten Einstieg für Neueinsteiger ins LCG Genre bietet. Alle anderen LCGs bieten das auch nicht (bei weitem nicht), aber EBR versucht es zumindest mit seinem Rollenspiel-"kein Tutorial"-Ansatz.

    Was ich als objektiv bezeichnen wollte (oder zumindest versucht habe, auch wenn meine Formulierung wohl falsch aufgefasst werden konnte), ist die Tatsache, dass es Personen gibt, denen dieser Einstieg beim Deckbau nicht geholfen hat.

    Meine Meinung dahingehend ist, dass man es sicher hätte schaffen können, den Einstieg so weit anzupassen, dass er noch mehr Spielern geholfen hätte, ein gutes Startdeck zu konstruieren.

    Klar kann man jetzt sagen, dass die Leute sich nicht genug mit dem Spiel und LCGs im Allgemeinen beschäftigt haben oder ja einfach die vorkonstruierten Decks von Frosted hätten nehmen können. Aber mit der Argumentation kann man auch den Spieleinstieg direkt weglassen und sagen "Bau dein Deck und los gehts". EBR versucht es ja offensichtlich anders zu machen. Und erreicht sein Ziel eben nicht vollkommen.

    Auch hier kann man das wieder anders sehen und mit dem Einstieg völlig zufrieden sein, ich fands ja selbst auch ok. Aber objektiver Fakt bleibt, dass genügend Leute das nicht so sahen. Und dann zu sagen "ist halt so, pech gehabt", anstatt kritisch zu hinterfragen was man noch besser machen könnte, bringt ja auch keinen weiter.

  • Was ich nicht akzeptiere, ist, dass sich jemand hinstellt und sagt "so IST das nämlich, und das IST (und zwar) OBJEKTIV schlecht". Damit nimmt dieser Jemand nämlich für sich ein, Fakten zu konstatieren, nicht Meinung. So als Alternative, wohl.
    Ja, nee. Is nich. ls objektiv nich! Is meine Meinung...

    Sorry, aber du widersprichst dir gerade selbst, und zwar heftigst. Hier sagst du es gibt kein 'objektiv' ... und dann erklärst du uns, dass es nicht okay ist wenn man sich bei EBR am schwierigen Einstieg stört, weil EBR halt ein LCG ist und da ist das halt einfach so.


    Lies deinen Post genau durch. Du beschwerst dich darüber wenn Leute Fakten konstatieren und buchstäblich das nächste was du tust ist: du konstatierst 3 Absätze lang 'Fakten'.


    Und jetzt bin ich gespannt darauf wie du uns erklärst, dass deine Fakten halt Fakten sind und die Fakten der anderen sind nur Meinungen.

  • Was ich als objektiv bezeichnen wollte (oder zumindest versucht habe, auch wenn meine Formulierung wohl falsch aufgefasst werden konnte), ist die Tatsache, dass es Personen gibt, denen dieser Einstieg beim Deckbau nicht geholfen hat.

    Meine Meinung dahingehend ist, dass man es sicher hätte schaffen können, den Einstieg so weit anzupassen, dass er noch mehr Spielern geholfen hätte, ein gutes Startdeck zu konstruieren.

    Klar kann man jetzt sagen, dass die Leute sich nicht genug mit dem Spiel und LCGs im Allgemeinen beschäftigt haben oder ja einfach die vorkonstruierten Decks von Frosted hätten nehmen können. Aber mit der Argumentation kann man auch den Spieleinstieg direkt weglassen und sagen "Bau dein Deck und los gehts". EBR versucht es ja offensichtlich anders zu machen. Und erreicht sein Ziel eben nicht vollkommen.

    Auch hier kann man das wieder anders sehen und mit dem Einstieg völlig zufrieden sein, ich fands ja selbst auch ok. Aber objektiver Fakt bleibt, dass genügend Leute das nicht so sahen. Und dann zu sagen "ist halt so, pech gehabt", anstatt kritisch zu hinterfragen was man noch besser machen könnte, bringt ja auch keinen weiter.

    Das kann ich absolut so unterschreiben. EBR versucht, es zu vereinfachen, um es quasi für "Normalspiele"-Spieler leicht zugänglich zu machen. Es gelingt dem Spiel aber nicht ganz. Sehe ich genauso. Ganz unabhängig davon, wie leicht es mir fiel... 8-))


    Okay, das muss ich nochmal genauer analysieren. Dafür brauch ich aber was Zeit. Werde mich heute oder morgen Abend dann dazu äußern. Hoffe, ich vergesse es nicht (falls doch, bitte nochmal erinnern).

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Könnt ihr die Diskussion, was Meinung und was Fakt ist, bitte in einem dafür eigenen Thread fortführen?

    Doch nicht wenn es um EBR geht, da wird schliesslich alles getan um jede Kritik mit langen Posts zu „überdecken“ :lachwein: 8o

    Was denn nun? Wird alles getan oder wird Kritik mit langen Posts "überdeckt"?

    Man muss nun wirklich nicht viel tun, um einen langen Post zu schreiben - einfach nur einen langen Post schreiben. Was soll man da noch "alles" tun?

    "Er hat alles getan, um die Kaffeetasse in die Hand zu nehmen. "

    Manchmal klingen hier die profansten Handgriffe wie der Heist des Jahrhunderts ...

  • Doch nicht wenn es um EBR geht, da wird schliesslich alles getan um jede Kritik mit langen Posts zu „überdecken“ :lachwein: 8o

    Was denn nun? Wird alles getan oder wird Kritik mit langen Posts "überdeckt"?

    Man muss nun wirklich nicht viel tun, um einen langen Post zu schreiben - einfach nur einen langen Post schreiben. Was soll man da noch "alles" tun?

    "Er hat alles getan, um die Kaffeetasse in die Hand zu nehmen. "

    Manchmal klingen hier die profansten Handgriffe wie der Heist des Jahrhunderts ...

    Menschen die "alles tun" klingen halt mehr nach fanatischen Antagonisten als jemand der einfach nur zwischen zwei Schlucken Kaffee seine Meinung in einem Brettspielforum ablässt. ;)

  • Menschen die "alles tun" klingen halt mehr nach fanatischen Antagonisten als jemand der einfach nur zwischen zwei Schlucken Kaffee seine Meinung in einem Brettspielforum ablässt. ;)

    Neues Lebensziel: fanatischer Antagonist werden!

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

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  • Menschen die "alles tun" klingen halt mehr nach fanatischen Antagonisten als jemand der einfach nur zwischen zwei Schlucken Kaffee seine Meinung in einem Brettspielforum ablässt. ;)

    Wer zwischen zwei Schlucken Kaffee einen langen Post schreibt, weiß dann zumindest, was er alles getan hat ...

  • Menschen die "alles tun" klingen halt mehr nach fanatischen Antagonisten als jemand der einfach nur zwischen zwei Schlucken Kaffee seine Meinung in einem Brettspielforum ablässt. ;)

    Wer zwischen zwei Schlucken Kaffee einen langen Post schreibt, weiß dann zumindest, was er alles getan hat ...

    *schluck*
    "ChatGPT, bitte lege in 500 Worten dar, wieso Huutini nicht recht hat."
    *schluck*
    :kaffee:

  • *schluck*
    "ChatGPT, bitte lege in 500 Worten dar, wieso Huutini nicht recht hat."
    *schluck*
    :kaffee:

    Huutini zu widerlegen ist keine einfache Aufgabe, aber ich werde mein Bestes tun, um in 500 Worten zu erklären, warum er nicht recht hat.


    Zunächst einmal ist es wichtig zu betonen, dass Meinungen subjektiv sind und jeder das Recht hat, seine eigene Meinung zu vertreten. Dennoch basiert die Gültigkeit einer Meinung oft auf Fakten und Logik. In seinem Argument behauptet Huutini möglicherweise, dass X schlecht ist oder Y nicht funktioniert, aber es ist entscheidend, diese Behauptungen auf ihre Grundlagen zu prüfen.


    Ein häufiger Grund, warum Huutinis Meinung nicht immer recht hat, könnte sein, dass sie auf persönlichen Vorlieben oder Erfahrungen beruht, die nicht unbedingt repräsentativ sind. Was für Huutini nicht funktioniert oder nicht gut ist, kann für andere funktionieren oder gut sein. Es ist wichtig, dass Huutini seine Meinung als subjektiv betrachtet und nicht als absolute Wahrheit präsentiert.


    Des Weiteren könnte Huutini nicht recht haben, wenn seine Argumentation auf falschen Informationen oder Missverständnissen beruht. Es ist entscheidend, Fakten zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Argumente auf einer soliden Grundlage stehen. Wenn Huutini falsche Annahmen macht oder ungenaue Informationen verwendet, kann seine Meinung nicht als gültig angesehen werden.


    Ein weiterer Grund, warum Huutini nicht recht haben könnte, ist, wenn seine Argumentation auf logischen Fehlschlüssen beruht. Logische Fehlschlüsse wie zum Beispiel der Strohmann-Argumentation oder dem Post-hoc-Ergo-Propter-hoc-Fehlschluss können dazu führen, dass die Schlussfolgerungen von Huutini nicht korrekt sind. Es ist wichtig, logische Fehlschlüsse zu identifizieren und zu korrigieren, um sicherzustellen, dass die Argumentation gültig ist.


    Darüber hinaus könnte Huutini nicht recht haben, wenn er seine Meinung als absolut darstellt und keine Bereitschaft zeigt, andere Perspektiven zu berücksichtigen oder neue Informationen zu akzeptieren. Offenheit für verschiedene Standpunkte und die Fähigkeit, seine Meinung basierend auf neuen Erkenntnissen zu ändern, sind wichtige Aspekte des kritischen Denkens.


    Schließlich könnte Huutini nicht recht haben, wenn seine Meinung auf Vorurteilen oder Voreingenommenheit beruht. Voreingenommenheit kann dazu führen, dass Huutini bestimmte Informationen ignoriert oder verzerrt, um seine vorherigen Überzeugungen zu bestätigen. Es ist wichtig, Vorurteile zu erkennen und zu überwinden, um eine objektive und faire Meinung zu bilden.


    Insgesamt ist es wichtig zu erkennen, dass Huutini nicht immer recht haben muss, und dass es wichtig ist, seine Meinung kritisch zu hinterfragen und auf ihre Grundlagen zu prüfen. Durch die Überprüfung von Fakten, Logik und Vorurteilen können wir zu fundierten und informierten Schlussfolgerungen gelangen, die über persönliche Vorlieben und Erfahrungen hinausgehen.

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  • Der intelligenteste und differenzierteste Beitrag auf unknows dieses Jahr. :gucki:


    In welchem Thread waren wir nochmal? Wann gibts endlich Neuigkeiten von Frosted zu den Erweiterungen?? :S

    Einmal editiert, zuletzt von Fillias ()

  • Wer zwischen zwei Schlucken Kaffee einen langen Post schreibt, weiß dann zumindest, was er alles getan hat ...

    *schluck*
    "ChatGPT, bitte lege in 500 Worten dar, wieso Huutini nicht recht hat."
    *schluck*
    :kaffee:

    a) Sorry, du hast nicht geschrieben (aber vermutlich ist "schreiben" und "posten" für dich dasselbe). 🤷🏻‍♂️

    b) Dass Huutini recht hat, ist keines langen Postes wert, wäre aber als Thema auch wenig geeignet, um Kritik an Eartborne Rangers zu "überdecken".

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Das sind 390 Worte.


    Ich habe gestern ChatGPT gebeten eine Sache in 2 Sätzen zu beschreiben und bekam eine Beschreibung in 3 Sätzen. Als ich dann schrieb dass das 3 Sätze sind ich aber 2 Sätze wollte bekam ich:

    - Den ersten Satz exakt so nochmal

    - Die ersten 3 Wörter des zweiten Satzes

    - Punkt

  • Na dann:

    Teil 3 der Tutorial-Reihe ist online:



    Und langsam wirds wohl knapp im Lagerbestand:

    Frosted Games (@FrostedGames) auf X
    Über das Wochenende hat sich Earthborne Rangers wieder auf #Platz1 der #Hotness auf #BoardGameGeek geschlichen. Passend dazu ist das Spiel bei uns jetzt auch…
    x.com

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  • Gute Nachrichten für die Zukunft von Earthborne Rangers: per Newsletter wurde soeben bekannt gegeben, dass MJ Newman ab sofort bei Earthborne Games als Lead Game Designer anfangen wird. Sie soll noch an der Fertigstellung des aktuellen Contents (inkl. Legacy of the Ancestors) beteiligt sein und danach die Entwicklung zukünftiger Erweiterungen verantworten. Als großem Fan des Arkham Horror Kartenspiels – das ihr Co-Design ist und was sie bis letztes oder vorletztes Jahr hauptverantwortlich entwickelt hat – sind das natürlich hervorragende Neuigkeiten. Und wenn Andrew Navarro sie in dem Newsletter "a rare talent, and arguably the best narrative card game developer on the planet" nennt, dann ist das in meinen Augen keine Übertreibung. Das macht mich richtig neugierig auf die Zukunft von Earthborne Rangers!


    :ninja:'d und Links von elkselk.

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()

  • :ninjad: ^^ Das kommt davon wenn man sich die Mühe macht und den Inhalt des Updates wiederzugeben statt nur Links reinzuklatschen. :ninjad:

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  • Ich hab vor wenigen Tagen Earthborne Ranger bei Gamefound gepledged und würde nun doch gerne auf die deutsche Version umschwenken. Leider bekomme ich den pledge nicht gecancelt.


    Weiß jemand wie das geht? In dem pledge kann ich die einzelnen Sachen löschen. Aber dann sagt er mir, dass ich zu wenig habe und die Bestellung so nicht beenden kann.


    Das pledge komplett stornieren geht leider auch nicht. Muss ich warten, bis der pledge Manager geschlossen wird?

  • Ich hab vor wenigen Tagen Earthborne Ranger bei Gamefound gepledged und würde nun doch gerne auf die deutsche Version umschwenken. Leider bekomme ich den pledge nicht gecancelt.


    Weiß jemand wie das geht? In dem pledge kann ich die einzelnen Sachen löschen. Aber dann sagt er mir, dass ich zu wenig habe und die Bestellung so nicht beenden kann.


    Das pledge komplett stornieren geht leider auch nicht. Muss ich warten, bis der pledge Manager geschlossen wird?

    Vermutlich musst Du Dich da an Earthborne Games oder an Gamefound direkt wenden