Frostpunk The Boardgame

  • Und kann es sein dass der Dreadnought Marker (wie in den Komponenten angeführt) gar nicht bei den Komponenten dabei ist? Da es ja die Tiles mit dem Dreadnought aufgedruckt gibt? Ich habe jedenfalls keinen Marker dafür dabei :)

    Also bei mir war der Dreadnought Marker auf einen der Stanzbögen dabei. Wenn man nicht weiss, was das sein soll, ist es aber auch nur ein recht kleiner unförmig ovaler Marker mit schwarz-grauer Masse abgedruckt. Also nichts in der Grösse der Miniatur oder des Spielplan-Aufdrcuks. Was man damit machen soll, das werden die passenden Szenarien wohl noch verraten.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Und kann es sein dass der Dreadnought Marker (wie in den Komponenten angeführt) gar nicht bei den Komponenten dabei ist? Da es ja die Tiles mit dem Dreadnought aufgedruckt gibt? Ich habe jedenfalls keinen Marker dafür dabei :)

    Also bei mir war der Dreadnought Marker auf einen der Stanzbögen dabei. Wenn man nicht weiss, was das sein soll, ist es aber auch nur ein recht kleiner unförmig ovaler Marker mit schwarz-grauer Masse abgedruckt. Also nichts in der Grösse der Miniatur oder des Spielplan-Aufdrcuks. Was man damit machen soll, das werden die passenden Szenarien wohl noch verraten.

    Ui dann schaue ich da nochmal nach :D Danke dir!

    Hier bohren für neuen Monitor:

    (X)

  • Ich habe auch mal eine Frage zur Aktion "Bauen"
    Wo stellt man dabei denn den Meeple hin den ich dafür benutze? Auf das Feld wo gebaut wird? Da habe ich in der Anleitung nichts dazu gefunden. War aber auch schon spät gestern als ich sie gelesen habe :D

    Danke schon mal!

    Auf das Aktionsfeld Bauen.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Depa Ja, die sind definitiv dünner. Nur aus meiner Sicht flexibel und von hoher Qualität. Ist vielleicht bisher Glück, aber ich mag die Karten aus haptischer Sicht und da ist bisher auch nie was verknickt.

    Dann ist das vielleicht falsch rübergekommen. Ich habe lediglich die dicke "kritisiert". Die Haptik und Qualität ist gut, hätte aber dickere Karten bevorzugt.

  • Meine erste Solopartie in Frostpunk setze ich am Samstagabend nach 6 Tagen in den Sand. Mir ging die Kohle aus, die notwendigen Aktionen mussten kalt durchgeführt werden und leider blieben auch ein Großteil der Schlafplätze ungeheizt. Schlussendlich musste ich aufgrund mehrerer Beerdigungen die komplette Hoffnung gleich mitbegraben und verlor somit das Spiel. Danach habe ich mir kurz Zeit genommen und meine Fehler analysiert. Davon gab es etliche. Insgesamt habe ich viel zu wenig auf das Bauen von Gebäuden gesetzt, die erbauten Gebäude schlecht platziert und einige Sachen komplett links liegen gelassen.


    Meine zweite Solopartie setzte ich am Sonntagabend nach 8 Tagen in den Sand. Mir ging die Kohle aus, die notwendigen Aktionen mussten kalt durchgeführt werden und leider blieben alle Schlafplätze ungeheizt. Letztendlich habe ich zu viele Leute beerdigt, weswegen die Siedlung an zu vielen Toten zerschellt ist. Witzigerweise hört sich das genauso wie meine Erstpartie an. Gefühlt war ich allerdings deutlich besser unterwegs, konnte mehr Gebäude bauen, mehr Gesetze erlassen, mehr Rohstoffe sammeln, besser auf Ereignisse reagieren etc. Dieses Mal habe ich unterschätzt, wie schnell die benötigte Kohlenmenge ansteigt. Zwar habe ich die ersten Gebäude gebaut, dafür die weiterführenden Gebäude (Kosten: 3 Holz aufwärts) fast komplett ignoriert. Insgesamt muss ich mich also noch deutlich steigern und meine Engine vieeel schneller ins Rollen bringen. An einige Sachen wie bspw. die Automa habe ich mich noch gar nicht herangewagt.


    Meine dritte Solopartie habe ich auch schon angefangen und zumindest der erste Tag verlief sehr erfolgreich. Dieses Mal habe ich mich gegen ein Kinderheim und für die Kinderarbeit entschieden. Bin schon auf die Auswirkungen gespannt.


    Lernkurve

    Die Lernkurve finde ich immens. Ich kenne mich zwar mit Survivalspielen aus (This War of Mine, Robinson Crusoe), habe Frostpunkt aber nie am PC gespielt. Was sich dann auch direkt bemerkbar macht. Viele Spielbereiche (Planung der Infrastruktur der Gebäude, Reihenfolge der Erbauung der Gebäude, Auswirkungen der Gesetze, Wärmebereich des Generators) erschließen sich für mich erst nach und nach. Ich lerne zwar viel dazu, werde aber wohl noch einige Versuche benötigen, bis ich das Szenario erfolgreich abschließe. Nach den ersten beiden Partien empfinde ich Frostpunk deutlich schwieriger als Robinson Crusoe. Und als deutlich komplexer sowieso.


    Positive Aspekte nach 2 beendeten Partien

    Vornweg: Mir gefällt das Spiel ungemein. Ich habe richtig Lust mich weiter reinzufuchsen, besser zu werden, Synergien zu verstehen und die verschiedenen Puzzles zu lösen.


    Das Regelwerk ist super gut gelungen. Die Aufbauschritte sind klar beschrieben, die Regeln verständlich formuliert, die Formatierung, Ikonografie und die grafische Gestaltung ist toll. Mir gefällt die Spielanleitung deutlich besser als bspw. Aeons End (Wording der Karten öfters unklar) sowie Clash of Cultures (Iconografie nicht eingängig) vom gleichen Verlag. Einzig das Glossar und die Iconübersicht hätte ich gerne in der Spielanleitung und nicht im Szenarienheft gehabt.


    Generell mag ich die Gesetze sehr gerne. Da passt einfach alles. Die Entscheidung welches Gesetz ich aus einem der vier Gesetzespaare auswähle, formt meine Siedlung und somit meine Strategie sehr stark. Ich muss viel entscheiden: Welches Gesetz, welche Reihenfolge, welcher Zeitpunkt und dann auch noch die Beschränkung auf maximal 4 Gesetze. Hier gilt es abzuwägen. Sowohl kurzfristig (Hoffnung, Rebellion) als auch langfristig (Folgekarten und Auswirkungen). Die Wiederspielbarkeit sehe ich auch als klasse an, da nur eine von zwei Gesetzesfolgekarten in den Stapel reingemischt wird und diese nicht unbedingt gezogen wird. Dazu kommen noch die insgesamt 8 wechselnden Gesetze von denen immer nur 4 in ein Spiel reingemischt werden. Hoffentlich passt das Balancing.


    Die Workerplacementphase ist das Herzstück des Spielt. In der Theorie muss ich ja lediglich meine ca. 8 Worker auf verschiedene Stellen weisen. Will ich Schnee schippen, Gebäude bauen, Gebäude ausbauen, Gesetze erlassen, Gebäude benutzen, Erkunden, Zusatzaktionen ausführen oder Rohstoffe sammeln. In der Praxis ist das für mich ein Gehirnschmalzoverkill. Da Frostpunk ein absolutes Mangelspiel ist, muss ich priorisieren. Und dabei sowohl die kurzfristigen als auch die langfristigen Folgen in Betracht ziehen. Und schon wieder habe ich viele Fragen, die ich zu lösen habe: Welche Rohstoffe brauche ich unbedingt, was kann ich noch auf die nächste Runde verschieben, wie muss ich den Generator erwärmen, wie ist die Stimmung in der Bevölkerung, in welcher Reihenfolge löse ich die Aktionen aus, welche Worker setze ich hierfür ein, kann ich eventuell einen Bürger verwenden usw. Alter Schwede ist das ein Logikpuzzle. Vor allem hat man soooo viele Möglichkeiten und muss wirklich die langfristige Planung im Auge behalten. Hier kann ich gut und gerne 15 Minuten sitzen und mich immer noch nicht abschließend entschieden haben.


    Die Entwicklung der Siedlungsstruktur finde ich auch sehr gelungen. Habe ich anfangs die Gebäude etwas planlos platziert und vor allem die Wärmebereitstellung des Generators im Auge gehabt, so ist mittlerweile der Entscheidungsprozess deutlich komplexer. Auch hier muss ich wieder die langfristigen Planungen im Auge haben, die Veränderungen des Szenarios berücksichtigen und vor allem die Wechselwirkungen der Gebäude begutachten. Gerade letzteres ist für mich ein weiteres großes Puzzle. Je nach bestehender Auslage führen verschiedene Wege zum Ziel (oder auch in Sackgassen). Hier habe ich bei weitem noch nicht alles entdeckt und sehe in meiner Spielweise noch das meiste Potential.


    Generell fühlt sich das ganze Spiel wie aus einem Guss und überaus verzahnt an. Überall trifft man Entscheidungen, die immer wieder schwierig sind, da man echt viel vorausplanen muss. Die Wechselwirkungen innerhalb der einzelnen Phasen ist grandios. Dazu wird das Thema hervorragend eingefangen und alles ergibt für mich spielmechanisch Sinn. Man muss wahnsinnig viel jonglieren (Krankheiten, Essen, verschiedene Workerklassen, Unterkünfte, Kohle- und Holzeinkommen, Stimmung usw.) und die ganze Zeit abwägen, welche Vorgehensweise einem die wenigsten Nachteile bringt.



    Negative Aspekte nach 2 beendeten Partien

    Das Spiel hat einen großen Tischbedarf. Das Inlay ist Müll. Den Abbau der 2. Partie und den anschließenden Aufbau der 3. Partie habe ich in 20 Minuten bewältigt. Schneller werde ich das nicht mehr hinbekommen, da mittlerweile der Szenarioaufbau bekannt ist. Letztendlich muss man viele Kartenstapel auseinander sortieren, Gebäude zurücksetzen, Hexfelder wieder einsammeln und mischen usw. Das dauert alles. Bisher habe ich ohne die Gebäudeminiaturen gespielt und das Spiel nicht wieder zurück in die Schachtel gepackt. Vor letzterem und dann einem erneuten Aufbau aus der Spieleschachtel fürchte ich mich ehrlich gesagt. Vielleicht bastel ich mir selber ein Inlay und lasse den Generator hierbei raus. Hauptsache der erste Aufbau geht schnell. Ansonsten sehe ich Frostpunk rein vom Aufwand des Auf- und Abbaus weiterhin als großes Eventspiel.


    Insgesamt könnte mir das Spiel zu komplex sein. Jetzt ist noch die Kennenlern- und Einarbeitungsphase und vieles werde ich im Laufe der Zeit besser anpacken können, aber das Spiel ist schon ein komplexes Ding. Und schwer. Allein schon die ganzen Gebäude und deren Synergien. Puh. Ein reduziertes Tutorial hätte ich richtig gut gefunden.


    Mir fehlen Würfel. Hört sich vielleicht bescheuert an, aber gerade gibt es keine großen, emotionalen Momente. Vielleicht kommen die allerdings auch erst, wenn ich Reichweite von einem Sieg komme. Das kann also noch dauern...



    Fazit

    Ich freu mich schon auf die nächste Partie. Vieles werde ich besser machen. Kinder auf die Arbeit schicken, Kohle sammeln, höherwertige Gebäude bauen, noch mehr Kohle sammeln und die Kinder länger auf der Arbeit lassen. Dann werde ich am Tag 9 abschmieren, weil die Stimmung scheiße ist oder zu viele Tote zu beklagen sind. Dann auf zum nächsten Versuch. Und irgendwann werde ich das Szenario geschafft haben. Oder alternativ ist mein Gehirn durchgegrillt. Ich werde am Ball bleiben. Denn Frostpunk ist großartig und macht süchtig.

  • Aeons End (Wording der Karten öfters unklar) sowie Clash of Cultures (Iconografie nicht eingängig)

    Das magst du mir gerne mal per PM schreiben. Hilft ja immer. Bei CoC sollten die Icons eigentlich selbsterklärend sein NACHDEM man den Effekt 1x gelesen hat. Anders war es nicht möglich. Da das Spiel im Original gar keine entsprechende Ikonographie hat, war es anders nicht möglich. Ich brauche ja auch den Platz es zu erklären.

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  • Kuh des Grauens Unterschreibe ich so. Ich glaube, man sollte auch nicht unterschätzen, wie stark sich die Technologien und Ereignisse auswirken. Ich habe da schon eine heftige Diskrepanz erlebt. Man muss sich immer neue Wege überlegen, was ich richtig gut finde. Man will es irgendwie gleich wieder probieren. Zum Würfelaspekt und der Spannung. Für mich ist die hauptsächliche Spannung, die Entscheidung in der Morgen-Phase und wenn man dann irgendwann das Ergebnis in der Dämmerungsphase über die Karten erhält. Wir hatten da schon so coole positive Überraschungen, die wie ein geiler Würfelwurf die ganze Gruppe wieder aufbauen. Allerdings geht das auch genau umgekehrt. :lachwein:

  • Danke dir.


    Habe mir grad die englische App installiert.

    Abgesehen davon, dass die Notch/Dynamic Island vollkommen ignoriert werden und Inhalte davon verdeckt werden, spielt die App keinerlei Ton ab. Ist das ein bekannter Bug?


    /edit: Ja, den Bug kenne ich gut. Sehe ihn jeden Tag im Spiegel. Man sollte halt auch den Hardware-Stummschalter rausnehmen. Gibt doch immer wieder Apps, die deswegen auch keinen Ton ausgeben. Mal so, mal so :)

    Einmal editiert, zuletzt von El Vulpes ()

  • Hardware-Stummschalter? (vermutlich ist die Systemstummschaltung gemeint, die für (nahezu) alle Apps gilt, zumindest bei meinem Android)

    Einmal editiert, zuletzt von krakos ()

  • Hardware-Stummschalter?

    Am iPhone gibt es am Rand einen Schalter, mit dem man das Handy (vorwiegend eigentlich Klingeltöne etc.) stumm schaltet. Außerdem kann man es ja auch per Software über "Nicht stören" etc. auf stumm stellen. Das witzige bei dem Hardwareschalter ist, dass man ihn gerne mal vergisst, da Video-Wiedergaben etc. trotzdem mit Ton wiedergegeben werden. Wenn die App diesen "Override" allerdings nicht vorsieht, staunt man schonmal das alles stumm ist.

  • Ich weiß, warum ich lieber Android nutze :D

    Wenn ich da sage: "Apps stumm", dann sind alle Apps stumm.

    Alles eine Frage der Gewöhnung. Der Schalter ist primär dazu gedacht, um den Klingelton von "laut" auf "stummt bzw. Vibrationsalarm" zu stellen, weil ich diese Geräusche nicht aktiv beeinflussen kann. Wenn ich aufm Handy bspw. ein Video bei youtube aktiv starte, will ich normalerweise auch den Ton dazu haben. So ist es eigentlich auch bei allen anderen Apps. Wenn ich dabei trotzdem Stille haben will, muss ich halt die Lautstärke komplett runterdrehen.

  • Wird die deutsche App eigentlich Standalone oder bekommt die offizielle App einfach ein Sprachpatch verpasst?

    Letzteres...für Android sollte das eigentlich schon passiert sein, bei iOS dauert die Zulassung wohl 10 Tage.

    Also ich habe da keine deutsche Version auf Android. Auch nicht als Einstellung in der App.

  • Letzteres...für Android sollte das eigentlich schon passiert sein, bei iOS dauert die Zulassung wohl 10 Tage.

    Also ich habe da keine deutsche Version auf Android. Auch nicht als Einstellung in der App.

    Lt. Discord ist da von der Seite von Frosted aus alles fertig, der Upload dauerte aber wohl noch an- der heutige Montag stand da mal im Raum. Sollte also bald soweit sein.

  • Kleiner Tipp für Menschen wie mich, die das Spiel bis jetzt nur verloren haben: Auf BGG hat jemand gepostet, dass er als Houserule zwei Morgen Karten zieht und eine davon auswählt. Mache ich gerade auch und empfinde es als hilfreich - klar, wenn durch die Morgen Karte potentiell Dämmerungskarten ins Deck kommen, kann ich nicht absehen, was passieren wird, aber ich kann auf die Karten besser mit den mir zur Verfügung stehenden Ressourcen reagieren.

  • Kleiner Tipp für Menschen wie mich, die das Spiel bis jetzt nur verloren haben: Auf BGG hat jemand gepostet, dass er als Houserule zwei Morgen Karten zieht und eine davon auswählt. Mache gerade auch und empfinde es als hilfreich - klar, wenn durch die Morgen Karte potentiell Dämmerungskarten ins Deck kommen, kann ich nicht absehen, was passieren wird, aber ich kann auf die Karten besser mit den mir zur Verfügung stehenden Ressourcen reagieren.

    Spannender finde ich die von ihm gefahrene Strategie in der Aktionsphase über die ersten 3 Runden. Sofern man mit entsprechend 8 Arbeiter/Ingis anfängt, kann das ein gutes Setup sein.

  • Wo könnte ich denn alles nach der Ersatzkarte suchen?

    Im Versandkartons lag nichts lose herum, im Grundspiel finde ich auch nix (sofern die Karte nicht zusammen mit den anderen in einem Packerl foliert ist) und in den Erweiterungsboxen war auch nix.

  • Wo könnte ich denn alles nach der Ersatzkarte suchen?

    Im Versandkartons lag nichts lose herum, im Grundspiel finde ich auch nix (sofern die Karte nicht zusammen mit den anderen in einem Packerl foliert ist) und in den Erweiterungsboxen war auch nix.

    da die Karte nachträglich kam kann / sollte diese nicht in den Kartenpacks enthalten sein. Ist die nicht im Karton oder Grundspiel, dann würde ich mich an den Support wenden ...

  • Wo könnte ich denn alles nach der Ersatzkarte suchen?

    Im Versandkartons lag nichts lose herum, im Grundspiel finde ich auch nix (sofern die Karte nicht zusammen mit den anderen in einem Packerl foliert ist) und in den Erweiterungsboxen war auch nix.

    da die Karte nachträglich kam kann / sollte diese nicht in den Kartenpacks enthalten sein. Ist die nicht im Karton oder Grundspiel, dann würde ich mich an den Support wenden ...

    Bei mir lag die Karte einzeln verpackt bei den anderen Karten, also im Kartentray des Grundspiels.

  • da die Karte nachträglich kam kann / sollte diese nicht in den Kartenpacks enthalten sein. Ist die nicht im Karton oder Grundspiel, dann würde ich mich an den Support wenden ...

    Bei mir lag die Karte einzeln verpackt bei den anderen Karten, also im Kartentray des Grundspiels.

    War bei mir genauso.

  • Nachdem ich die Abende (bzw. Nächte :D ) am Wochenende mit Frostpunk (Solospiel) verbrach habe, sortiere ich mal meine Eindrücke.


    Übersetzung & Anleitung:

    Ich hatte mich schon geärgert, als ich gemerkt hattee, dass ich doch nicht die englische Version bestellt hatte. Die Übersetzung der Texte ist aber gelungen. Leider haben sich ein paar Fehler eingeschlichen (bspw. M027 "Es gibt Problem, um die wir uns kümmern müsst.").


    Richtig genervt bin ich, dass "Sawmill" auf den Gebäudeplättchen wörtlich übersetzt wurde - Sägemühle. X(


    Dass vieles in der Anleitung und auf Karten als Frage formuliert ist, macht die Sache für mich eher verwirrender statt einfacher. Aber die Anleitung ist gut; die Details, die offen bleiben, konnte ich mir erschließen. Die Symbole habe ich ja vorab schon gelobt, wie erwartet sind die im Spiel sehr hilfreich.


    Material Grundbox und Erweiterung:

    Ich mag das Material und Design, auf den ersten Blick ist alles sehr wertig. Ich muss allerdings sagen dass einige Tableaus sich deutlich wölben und vom Tisch abstehen.

    Die Holzmarker aus der Erweiterung sind etwas enttäuschend. Der weiße Aufdruck sieht unsauber aus und ist beim Hungermarker beschädigt, dazu hat die Zentrierung nicht überall geklappt. Die Hoffnungs-/Unzufriedenheitsmarker sind sehr groß und dadurch unhandlicher als sie sein müssten. Dass der Friedhofsmarker nicht ebenfalls als Holzscheibe beiliegt, ist unverständlich (und wieso ist der Marker viel größer als seine Felder?). Die Karten weichen in der Sättigung leicht ab, sodass man die Erweiterungskarten oft schon an der Rückseite erkennen kann.


    Kurz gesagt: Ich finde das Matrial der Grundbox sehr ansprechend. Durch die Holzsteine der Eweiterung wird das Spiel insgesamt aufgewertet, allerdings bleibt da die Qualität deutlich hinter dem zurück, was ich erwartet hätte.


    Der Inhalt der Erweiterung:

    Ich mag die enthaltenen Technologien und Gesetze, die neue taktische Möglichkeiten eröffnen und für Abwechslung sorgen. Die neuen Gruppenkarten, die das Spiel noch schwerer machen, werde ich aber wahrscheinlich nie verwenden. :lachwein:


    Aufbau und Inlay: Der Aufbau dauert mit etwas Übung rund 25 Minuten und das Inlay hilft dabei kein Stück.


    Das Spiel:

    Auf meinem großen Tisch hat alles Platz, aber es dauert, bis man über alle Decks und Auslagen den Überblick hat. Es hängt gefühlt alles mit allem zusammen. Trotzdem sind Ablauf und die Aktionsmöglickeiten schnell verinnerlicht. Schon nach den ersten Stunden musste ich höchstens mal bei den Gebäudeeffekten was nachschlagen und spiele ausschließlich mit der kleinen Übersichtskarte für die Phasen.

    Ich habe drei Spiele bis zum bitteren Ende gespielt (einmal ca. Runde 7, einmal Runde 10, einmal Runde 4) und mehrere Spiele angefangen (und nach wenigen Runden abgebrochen). Einmal habe ich verloren wegen zu wenig Hoffnung, einmal wegen zu viel Unzufriedenheit, einmal ist der Generator explodiert.


    Schon die Frage, welche Bürgerkarte ich am Anfang des Spiels abwerfe, ist knifflig. Hier wird eine gute Kenntnis des Spiel vorausgesetzt, wenn man seine Startsituation möglichst gut nutzen will.

    Auch wenn es acht andere Phasen gibt, die Aktionsphase ist das eigentlich Herzstück des Spiels. Hier will man tausend Dinge tun, muss sich aber auf 8 Aktionen beschränken (in vielen Runden waren es bei mir sogar weniger, weil durch Karteneffekte ständig ein Bürger erschöpft war).


    Ich mache es inzwischen so, dass ich die Aktionsphase erst komplett plane, indem ich die Bürger auf die Aktionsfelder lege und sie dann nach und nach aufstelle und die entsprechenden Züge ausführe. Ressourcen, die ich ausgebe, lege ich auf den Ablagestapel der Wetterkarten und räume sie erst am Ende der Phase weg - so kann ich einen Zug immer nochmal zurücksetzen (oder wenn es sein muss die komplette Aktionsphase), wenn ich mich verrechnet habe.


    Zu den Karten: Die Texte transportieren viel Atmosphäre. Die Mechanik, dass sich die Konsequenzen der Morgenkarten erst später auswirken, bringt Spannung ins Spiel. Der Nachteil dabei ist, dass Runde um Runde vergehen kann, ohne dass die entsprechende Karte gezogen wird. Das hat mir in einem Spiel das Genick gebrochen, weil Ressourcen so lange blockiert waren, bis die entsprechende Karte sie wieder verfügbar gemacht hätte. Manche Optionen auf den Karten sind an Bedingungen geknüpft. Dadurch hat man tlw. keine echte Auswahl, das würde ich mir anders wünschen (bspw. hatte ich erst 1 Mal die Voraussetzung aktive Gerechtigkeit erfüllt und dann kam in dem Spiel gar keine Karte, wo ich sie gebraucht hätte). Die Konsequenzkarten durch die Gesetze sorgen für zusätzliche Abwechslung, machen den Dämmerungsstapel allerdings auch noch weniger berechenbar.


    Leicht passiert es, dass man seine Ressourcen für die nächste Runde schon genau kalkuliert hat, durch eine gezogene Karte die Planungen aber wieder zunichte gemacht werden, weil plötzlich andere Baustellen wichtiger sind. Das macht einerseits den Reiz des Spiels aus, kann aber frustrierend sein. Vor allem, weil das Spiel den Schneeballeffekt fest eingebaut hat. Wenn man schon viel Unzufriedenheit hat, macht es das Spiel noch schwerer, wieder in den grünen Bereich zu kommen. Hat man aber viel Hoffnung, dann teilt das Spiel Vorteile aus.

    Es gibt keine Aufholmechanismen. Eine einzelne Karte im entscheidenden Moment kann einen guten Bonus bringen, oder jede Hoffnung auf einen Sieg zerstören. (Es kann sein, dass das in der zweiten Spielhälfte weniger ins Gewicht fällt, wenn man sich bereits eine funktionierende Wirtschaft aufbauen konnte - gelungen ist mir das bisher nicht.)


    Mein Zwischenfazit

    Frostpunk bringt die Atmosphäre und Mechaniken des Computerspiels sehr gut rüber. Auch die Verzahnung und Komplexität gefällt mir sehr gut.

    Dazu ist es schwer, richtig schwer! Eine falsche Entscheidung und man ist tot - nur merkt man es unter Umständen noch nicht sofort. Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass man die erste(n) Partie(n) gewinnen kann. Da muss es schon sehr, sehr gut laufen (oder man macht Spielfehler zu seinen Gunsten). Wie gesagt, der Schneeballeffekt ist da, auch im Positiven. Von daher mag ich es nicht völlig ausschließen. Aber das Spiel verzeiht keinen Fehler. Das erste Szenario halte ich aus dem Grund für denkbar ungeeignet, um Neulinge in das Spiel einzuführen.


    Schade, dass es kein Einführungsspiel gibt, das noch nicht verlangt, sämtliche taktischen Möglichkeiten durchdrungen zu haben und Aktionen, Gesetze, Bürgerkarten und Technologien mit maximaler Effizienz auszuspielen. Wenigstens eine Gruppenkarte für ein leichteres Spiel hätte beigelegt werden können. Die steile Lernkurve sehe ich bei der langen Spieldauer als starken Negativpunkt.

    Frostpunk ist ein gutes, vielleicht sogar ein sehr gutes Spiel. Eine Befürchtung habe ich allerdings, nach dem was ich bisher gesehen habe: Entscheidet am Ende womöglich der Zufallsfaktor viel mehr über Sieg und Niederlage als das taktische Geschick der Spieler? Ich hoffe sehr, dass es anders ist.

    Wir werden es auf jeden Fall auch noch in der Gruppe ausprobieren. Da Robinson Crusoe immer gut ankam, bin ich sicher, dass auch Frostpunk zünden wird, obwohl außer mir keiner das PC Spiel kennt. Der Zeitbedarf macht es aber - leider - eher zu einem Solospiel.


    Ben2: Für die englische Ausgabe gibt es ein Paket, um eigene Szenarios zu basteln. Macht ihr eure Grafikelemente ebenfalls öffentlich zugänglich?

  • Leider haben sich ein paar Fehler eingeschlichen (bspw. M027 "Es gibt Problem, um die wir uns kümmern müsst.").

    Ich hoffe solche Maßstäbe legst du auch für andere Spiele an, wenn das schon zum Ärgersmiley reicht. Im Englischen gibt es auch solche Fehler. In HARRY POTTER(!) gibt es solche Fehler. Wenn sie jetzt nicht überall sind, also schlampig gearbeitet wurde, finde ich das nicht nennenswert.

    Richtig genervt bin ich, dass "Sawmill" auf den Gebäudeplättchen wörtlich übersetzt wurde - Sägemühle.

    Ok, das nervt dich richtig - aber warum? Also grundsätzlich ist das der korrekte Begriff auf deutsch. Du darfst den Duden oder gerne auch wikipedia bemühen. Was NICHT richtig ist, ist dass es auf dem Plättchen überhaupt draufsteht, weil es im Computerspiel (und überall sonst in der Anleitung und allen anderen Stellen) SägeWERK heißt. Das ist tatsächlich ein Fehler auf dem Material. Und bisher der einzige.

    Aber die Anleitung ist gut; die Details, die offen bleiben, konnte ich mir erschließen.

    Was blieb dir denn offen? Das darf und sollte eigentlich nicht sein und bisher auch über den Discord, hat sich alles noch geklärt.

    Ben2: Für die englische Ausgabe gibt es ein Paket, um eigene Szenarios zu basteln. Macht ihr eure Grafikelemente ebenfalls öffentlich zugänglich?

    Muss ich mir anschauen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Ben2 ()

  • This just in:

    "Feldküche" für 1 Holz ist korrekt, die englische Karte ist es nicht (mehr)!

    :freu: :freu: :freu:


    Ob damit dem möglichen Exploit durch die Technologie "Bauplanung" Rechnung getragen wird, oder ob das schon vorher so gedacht war, es aber nicht mehr auf die englischen Karten geschafft hat, ist nicht so leicht zu sagen.

    Aber ganz egal, wie - dieser "Fehler" ist keiner!


    PS: noch steht davon nix auf BGG :tap2:

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

    3 Mal editiert, zuletzt von Dumon ()

  • Richtig genervt bin ich, dass "Sawmill" auf den Gebäudeplättchen wörtlich übersetzt wurde - Sägemühle. X(

    Faszinierend, was dich "richtig nervt".

    (abgesehen davon, dass dies ja schon von FG eingesehen wurde, dass es auf dem Plättchen anders als in anderen Texten heißt)


    Dass vieles in der Anleitung und auf Karten als Frage formuliert ist, macht die Sache für mich eher verwirrender statt einfacher.

    Verwirrt es dich auch, wenn ich dich Frage, warum es dich verwirrt? Verwirren dich Fragen generell?

  • Ich will nochmal aufgreifen, dass ich niemandem seine Meinung oder Kritik vergönne - ich möchte nur sagen, wie desaströs es für die Moral ist, wenn man sich den Arsch aufreißt, und dann wegen wahrlich Kleinigkeiten erzählt wird, dass es GERADE noch halbwegs akzeptabel ist und man nicht mit der Entscheidung es nicht auf Englisch zu kaufen VOLL in die Toilette gegriffen hat.

    Sorry. Musste gerade raus ....

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  • uiui .... hier gibts wieder dicke Luft.

    Ich kann verstehen, dass man sauer wird, wenn man sowas liest, wenn man weiß, dass in der englischen Version so viel mehr schief lief ... Nimm doch die Hinweise in eine Liste auf und wenn ein Reprint geplant wird, dann pflegt die einfach ein ... ich denke nicht dass hier irgendwer dir sowas wie mangelnde Kompetenz oder so andichten möchte, aber es gibt auch Perfektionisten und wenn die dann eben sowas kleines finden dann ist das doch besser, als wenn du selber nochmal drüber gehen würdest ;)

    Mir fällt sowas auch überall auf aber bzgl. des Spieles habe ich noch nicht die Zeit dafür das anzugehen. Falls ich was finde werde ich das nüchtern posten und hoffe einfach, dass das eingepflegt wird und nicht wieder den Ben zum explodieren bringt ;)


    und bzgl. des Stiles mit Fragen wurde schon festgestellt, dass die einen besser mit klarkommen als andere ...

  • Nimm doch die Hinweise in eine Liste auf und wenn ein Reprint geplant wird, dann pflegt die einfach ein ...

    Gibts doch schon bereits auf der FG Seite.

    Genau. Klar korrigieren wir Rechtschreibfehler. Das lässt mich auch nicht explodieren Masakari . Sondern wenn es 3 Sätze zur Übersetzung gibt und dann in 2 Sätzen davon besonders herausgestellt wird, dass es ja Fehler gibt. Und bei der Art und Häufigkeit DIESER herausgestellten Fehler, finde ich es halt nervig, es so zu erwähnen. Für den gesamten Rest aller Texte (und es ist viel und ich finde sehr stimmungsvoll geworden) war gerade mal ein "Die Übersetzung der Texte ist aber gelungen. " übrig gewesen. Wenn mein Lehrer das an ne Klausur geschrieben hätte - das wäre ne 4 - vielleicht ne 3-.

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  • Hm, ich habe gerade eine Technologiekarte gezogen die mir die Gebäude „Dampfzentrum“ freischaltet. Ich finde aber im Spiel keine Plättchen dazu…stehe gerade etwas auf dem Schlauch. Sind die auf einer Rückseite anderer Plättchen??

  • Die Dampfzentren sind die drei großen Holz"Zahnräder" im Grundspiel (oder die entsprechenden Gebäude-Miniaturen, natürlich).
    Diese Karte wird aber nur in bestimmten Szenarien gebraucht und ist nicht generell bei den Technologien verfügbar.

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Ich will nochmal aufgreifen, dass ich niemandem seine Meinung oder Kritik vergönne - ich möchte nur sagen, wie desaströs es für die Moral ist, wenn man sich den Arsch aufreißt, und dann wegen wahrlich Kleinigkeiten erzählt wird, dass es GERADE noch halbwegs akzeptabel ist und man nicht mit der Entscheidung es nicht auf Englisch zu kaufen VOLL in die Toilette gegriffen hat.

    Sorry. Musste gerade raus ....

    Mal davon abgesehen, dass ich hier nicht in erster Linie schreibe, um deine Moral aufzubauen: Was du aus meinen Worten rausliest, habe ich weder geschrieben noch gemeint. Von daher kein Grund sich aufzuregen.

    Leider haben sich ein paar Fehler eingeschlichen (bspw. M027 "Es gibt Problem, um die wir uns kümmern müsst.").

    Ich hoffe solche Maßstäbe legst du auch für andere Spiele an, wenn das schon zum Ärgersmiley reicht. Im Englischen gibt es auch solche Fehler. In HARRY POTTER(!) gibt es solche Fehler. Wenn sie jetzt nicht überall sind, also schlampig gearbeitet wurde, finde ich das nicht nennenswert.

    Richtig genervt bin ich, dass "Sawmill" auf den Gebäudeplättchen wörtlich übersetzt wurde - Sägemühle.

    Ok, das nervt dich richtig - aber warum? Also grundsätzlich ist das der korrekte Begriff auf deutsch. Du darfst den Duden oder gerne auch wikipedia bemühen. Was NICHT richtig ist, ist dass es auf dem Plättchen überhaupt draufsteht, weil es im Computerspiel (und überall sonst in der Anleitung und allen anderen Stellen) SägeWERK heißt. Das ist tatsächlich ein Fehler auf dem Material. Und bisher der einzige.

    Der negative Smiley bezog sich auf die Sägemühle, denn zum einen kenne ich eben das Computerspiel, zum anderen sehe ich auf dem Bild keine Mühle (mir fehlt dazu das Windrad/Mühlrad/Fluss - krakos oder wer auch immer mag das gerne anders sehen, aber mich nervt eben diese in meinen Augen offensichtlich unpassende Bezeichnung). Bitte gestehe mir doch einfach zu, das was mir wichtig ist hier im Forum zu äußern, und geh davon aus, dass ich das nicht tue, um dich persönlich anzugreifen oder dein Herzensprojekt schlecht zu machen.


    Die Übersetzung habe ich übrigens ausdrücklich als gelungen gelobt, da verstehe ich erst recht nicht, dass du bei kleinen Details so empfindlich reagierst. Fehler sind mir nunmal aufgefallen, darum spreche ich die an. Deine Mühe in allen Ehren - die nehme ich dir ab -, aber die wirkt sich nicht auf meinen Eindruck über das Endprodukt aus.


    Zur Anleitung: Die Bauen Aktion wurde oben ja schon angesprochen. Sowas eben. Wie gesagt nichts, das man sich nicht erschließen könnte.


    krakos Auf deine Frage wegen den Fragen möchte ich nicht weiter eingehen, das wäre ein eigenes Thema.

  • Hab’s gestern gespielt. spielmaterial und auch Karten find ich voll in Ordnung bzw das Material an sich sehr sehr gut. Auf vielen Karten waren leider Fehler drauf (Kommasetzung, Wort zu viel etc). Spielerisch wäre es für mich höchstens ein 2-Personenspiel… zu viert ist es viel zu langwierig und sehr wenig interaktiv. Thema und Mechanik hingegen sind wieder an und für sich sehr gut

  • Spielerisch wäre es für mich höchstens ein 2-Personenspiel… zu viert ist es viel zu langwierig und sehr wenig interaktiv.

    Finde ich sehr spannend dieses Aussage. Worauf beziehst du deine Auffassung? Hätte jetzt erwartet, dass mehr Spieler am Tisch auch gleichzeitig eine höhere Spielerinteraktion generieren. ;)