Nachdem ich mich jetzt viel zu lange mit dem Thema Inlay beschäftigt habe (und hier gerade einen 3D Drucker rumstehen haben, um daran rumspielen zu dürfen), ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen:
Das ist kein schlechtes Inlay. Nichts mit "vom Praktikant kurz vor Schluss zusammen gepröppelt". Das Inlay ist voll Meta! Das ist Teil der Spielerfahrung! Das ist ein ganz neues Konzept!
Sag mir, wie du dein Inlay pimst und ich sag dir, wie du spielst:
1) Du schmeißt es komplett raus und druckst dir für jedes Plättchen ein eignen Behälter? Alle Karten werden gesleeved, egal ob es notwendig ist oder nicht? Du spielst in 90% der Spiele das Gesetz „neue Ordnung“. Klare Strukturen, jeder kennt seine Aufgabe. Anarchie bedeutet Chaos bedeutet das sichere Ende.
2) Du lässt das Inlay wie es ist und kannst über die Beschwerden darüber nur den Kopf schütteln? Der Schöpfer hat sich etwas dabei gedacht und Wiederworte sind Blasphemie! Du spielst in 95% der Spiele das Gesetz „neuer Glaube“. Wenn man nur fest glaubt, macht alles Sinn. Auch die Spieleverpackung.
3) Du guckst nur routiniert in die Schachtel und hast sofort ausreichend Zippbeutel zu Verfügung? Karten werden nur gesleeved, wenn sie auch ständig gemischt werden? Ohne mit der Wimper zu zucken werden ungeeignete Pappen entsorgt, andere Sachen aber weiter genutzt?
Du spielst regelmäßig das Gesetz „Kinderarbeit“. Werden halt gebraucht, die lieben Kleinen. Machste nix.
Edith: Das Allerschlimmste an Rechtschreibung und fehlenden Worten verbessert.