Beiträge von JanW im Thema „Frostpunk The Boardgame“

    Wie zufrieden bist du denn mit den Trays?
    Ich habe mir das Insert für Clank Catacombs dort bestellt. Die regulären Trays sind in Ordnung (aber mmn nicht mehr), der Rest vom Insert ist schon arg dünn. Und da stelle ich mir die Frage ob ich Pech hatte oder von anderen Trays "verwöhnt" bin - sei es Plywood, HDF oder frisch ausm 3D Drucker.
    Mir fehlt allerdings auch der Vergleich mit anderen Plastik Trays - habe weder gametrayz noch geekbox bisher ausprobiert. Überlege aber mir so ein Set von gametrayz beim #Forsaken Pledge mitzunehmen.

    Mir gefallen die Trays, habe auch noch das Insert zu Starship Captains, das passt auch gut. ;)

    Dann ist das Spiel mit mehreren Spielern ja "leichter". Wobei irgendwann die Bürger Karten natürlich weg sind

    Jein .... zu Beginn muss jeder Spieler aus seinen Bürgerkarten eine abwerfen und die darauf abgebildeten Startkosten zahlen. Je nach Kartenverteilung und gewählter Gesellschaft kann das zu Beginn auch hart einschneidend sein.

    Mehr Spieler erschweren somit den Start, können aber innerhalb der Partie durchaus die vielen Bürgerkarten dann ggf. richtig gut einsetzen.

    Man sollte sich diesbezüglich mal die Bürgerkartenverteilung anhand der Spieleranzahl anschauen. Bei 3-4 hat man in Summe 12 Karten zur Verfügung, musste im Vorfeld aber 3 bzw 4 Karten abwerfen. Bei 2 Spielern sind es nur noch 10 und einer alleine hat 6-10. Was wie wo leichter ist, ist sicherlich situationsabhängig, mit mehr Spielern bekommt man lediglich einige starke Runden hin, da man da ja mehr Bürgeraktionen pro Runde hat, dafür sind die Karten dann auch schneller aufgebraucht.

    Jeder kann das natürlich hausregeln, wie er/sie/x will.

    [Edit - nachgeschoben]: Wäre aussetzen möglich, würde das das Verteilen von Bürgerkarten auf die Spieler absolut absurd machen. Dann könnte man einfach einen Pool "auslegen" oder besitzen, und müsste nur drauf achten, dass jeder Spieler maximal eine Bürgerkarte pro Runde aus dem Pool "nimmt"...

    So ist es. Das Spiel hat schon eine hohe Schwierigkeit, auch ist die Gesamtanzahl der Bürgerkarten spieleranzahlabhängig. Je mehr Personen mitspielen, desto eher kann es passieren, dass wichtige oder gar überlebenswichtig Aktionen an bestimmten Bürgerkarten hängen. Wenn man diese nun aufgrund einer Regel, die dich zu einer Aktion zwingt, nicht ausspielen kann, dann schränkt mich das Spiel hier zu sehr ein. Das gesamte 'jeder macht seinen Zug in Spielerreihenfolge' ist in dem Moment, wo es keine Bürgerkarten mehr gibt ebenso ein Konstrukt, dass man aufgeben kann. Man bespricht in der Aktionsphase die Aktionen, teilt die Figuren entsprechend zu, fertig. Dabei ist es doch egal, wer die Figuren wo hinstellt.

    Die Hausregel gönne ich mir, um das Spiel durchaus bis zum Ende spielen zu können.


    Die Sache mit dem Kartenpool ist noch 'aufgeweichter' .. es geht doch darum, dass jeder Spieler pro Runde max. 1 Bürgerkarte spielen kann. Da jeder Spieler seine eigenen hat, ist da bereits eine Einschränkung vorhanden. Würde man aus einem Pool schöpfen, würde diese Einschränkung ebenso wegfallen.

    Nope, aussetzen ist nicht! Entweder Aktion machen oder gemeinsam passen...

    ... man muss mit den Bürgerkarten schon gut planen (der einzige Grund, warum Aussetzen überhaupt Sinn ergäbe, denn theoretisch kann man sonst ja einfach machen, was ein

    sehe ich weniger eng. Klar kann man aussetzen, andernfalls wird man ja gezwungen Aktionen zz machen, die evtl nicht zum Wohl der Gemeinschaft gemacht werden.

    Ich hoffe nur mal, dass es für die einzelnen Szenarien keine Masterplan-Lösungen gibt oder generelle Verhaltensregeln, die man zwingend immer beachten muss, um gewinnen zu können, weil andere Optionen nur verlockende Fallen sind, die einen in den Untergang führen

    Ich sags mal so. Es gibt neben dem allgemeinen Szenarioaufbau zum Glück noch genug Variablen ( Techs, Gesellschaft, Bürgerkarten, Mitspieler, initiale Disputkarte, Gesetze, Morgenkarten, Generator, Wetterkarten und Expeditionen ) , die mMn überhaupt keinen Masterplan zulassen. Es gibt lediglich grobe Rahmen, die sicher besser als andere funktionieren.

    Wenn also Tote zu 0 Hoffnung führen, könnte man eine Strategie verfolgen, niemals nie 1 Toten zu bekommen bzw. gleich die Kranken vermeiden.

    Wenn ständig das Essen zu wenig ist, könnten Treibhaus und Jägerhütten die Lösung sein... usw.

    Allerdings könnte auch ein goldener Mittelweg das Allheilmittel sein. Anhand der Techs werden Aktionen/Gebäude stärker. Das kann/sollte man ausnutzen.

    Ich habe trotz lesen von Strategien anderer erst 2x gewonnen, und dabei bin ich von diesen abgewichen, zumal sich nicht jede Strategie auf jede Gesellschaft anwenden lässt.

    Du hast also noch viel zu entdecken. :thumbsup:

    Mal sehen wie ich das lösen kann ohne viel geld für ein inlay auszugeben.

    Behalte die Plastikhalterung vom Turm, schneid den Rest vom Inlay ab und schon hast du sehr viel Platz. Sortierboxen, gebastelte Papierschachteln und Deckboxen, sowie Ziptüten sollten ein günstiges Sortierprogramm generieren.

    gipsn Möchte dir gar keine Spielfehler unterstellen.. aber evtl Formulierungsfehler ..

    Unsere Keypoint waren halt klar erste Runde Unterkünfte (3Zelte) + Werkstatt + Signalstation.

    Ich habe das mal aus dem Spoilertag gezogen, da ich es nicht als Spoiler sehe. Man kann ja so anfangen. Rein von den Baukosten wären das 3x2H + 1H + 3H = 10 Holz in Runde 1. Kommt das hin? Da bei jeder "Sammeln"-Aktion max 2 Holz zusammen kommen und ich davon ausgehe, dass ihr initial ein paar Holz im Lager hattet, müssten hier bereits mind. 2-3, wenn nicht sogar 4 Sammelaktionen passiert sein. Dazu kommen dann 2 Bauaktionen, das Aussenden 1 Spähers .. alles durchaus machbar, sofern das Startsetup dieses Holz überhaupt hergibt. Kombiniert mit Kinderarbeit kann ich kir das sehr gut vorstellen, auch wenn ich Kinderarbeit nicht mag ;)

    Okay gestern die erste Partie gespielt. War von den Regeln her gut machbar und haben auch recht gut gewonnen.

    Dass ihr aber beim ersten Mal bereits "ganz gut gewonnen" habt, finde ich etwas seltsam.

    Da bin ich bei Dumon ... 'ganz gut' bzw überhaupt gut gewonnen habe ich FP bisher nich nicht. Meinen Respekt, da muss bei mir was falsch laufen.


    Ein ausführliches Stichwort Verzeichnis und Glossar ist hinten in der Szenarien-Anleitung.

    Das stimmt. Gibt es im Regelwerk einen Hinweis darauf? Die Szenarien-Aleitung ist das Heft, welches der Erstspieler nicht umbedingt von Anfang bis Ende durchblättert, um intuitiv nach einem Glossar zu suchen.

    Wenn du die produzierte "Holzkohle" richtig platzierst und ausbaust, kannst du mit einer guten Sammelstelle wahnsinnig viel Kohle sammeln. Da rentiert sich das auch mehr als 1 - 2 Mal.

    Da gebe ich dir recht .. mir ging es vorrangig um "Holz". Das liegt halt weniger rum und nach 1-2-3x sammeln ist es meist weg. Kohle kann man mit einem Kohlemeiler oder Kohlegenerator relativ "leicht" wieder verfügbar machen. Holz dagegen muss man abholzen oder aus der Wand holen. Somit ist die Sammelstelle in den ersten Runden bzw in den Runden nach ihrer Errichtung vorrangig zum sammeln von Holz zu nutzen ;)

    Nachdem ich das hier und dazu die Anleitung gelesen habe, muss ich sagen, wir haben "angrenzend" auch falsch ausgelegt. Da kann man ja echt RICHTIG viel rausholen, wenn alles passt. Danke für den Hinweis!

    Im besten Fall holst mit einer Sammelstelle 1-2x so 6-7 Rohstoffe pro Runde.

    Eine Strategie ist nur so gut, wie die Umstände. Allein die Tatsache, dass man einen variablen Spielplanaufbau und eine variable Technologieauslage hat, machen immergültige Strategien auch schwer. Zumal der Dämmerungsstapel einem immer ans Bein pinkeln kann.

    Bitte mit spoilern arbeiten oder neuen Thread anfangen. Nicht jeder will hier Tipps dazu lesen, wie ein Szenario zu schlagen ist...

    Spannend. Wo siehst du hier denn Tipps? Das Platzieren und Nutzen von Gebäuden ist doch ein allgemeiner Spielablauf. Ausgesprochene Gedanken zu Gebäuden doch auch. Ich konnte hier jetzt keine Strategie rausgehen.

    Nach einem Kampf gegen das Inlay of Doom zückt ich nach meinem Rückzug (alles wieder ausgeleert) das Messer und rückte dem Monster bei Leibe...

    Wie ich damals schon schrieb, war das auch meine Idee. Hatte jetzt mal ein wenig Zeit und habe die Materialien entsprechend ihres Nutzens und des zuständigen Beraters sortiert und farbcodiert.

    Dann einfach alles in das rechte Fach, wobei die Beutel mit den Stimmungsmarkern im restlichen Inlay verschwinden.

    Dann noch noch die größeren Boards als Deckel oben drauf..

    ... und mit den Spielerhilfen und Anleitungen abschließen. Fertig.

    Aktuell warte ich noch auf meine Blackform-Bestellung, um die Ressourcen/Meeple entsprechend in Trays* auszulagern. Die Tarrotkarten werden evtl noch gesleevt und ebenso mit Banderole versehen. Danach sollten alle Ziptüten Geschichte sein.

    *Blackform-Tray:

    Blackbox Hydra - Premium board game token storage (2-pack) | BLACKFORM
    The Blackbox-V trays are the perfect accessory to keep your game bits and tokens in order. Use them directly at the table during game night, or get them with…
    www.blackform.net

    Mich "stört" da eher nur die Größe des Turms.


    Aber mir gefällt dass Gefühl beim einwerfen und hoffen und bangen, dass nicht zu viel in der Schublade landet.


    Missen würde ich diese kleine Mechanik eher nicht. ☺️

    Du kannst dir ja nen kleinen Turm hinstellen und es so simulieren, wie im TTS:

    Legst die Würfel in eine Schale und würfelt mit 2W8. Sind 9 oder weniger Würfel in der Schale, so nimmst du daraus so viele, wie das kleinere Ergebnis der beiden Würfel vorgibt. Sind 10+ Würfel in der Schale, so nimmst Würfel entsprechend des größeren Ergebnisses. Unterm Strich können so immer 1-8 Würfel auf die Belastungsleiste gelegt werden, abhängig von der Anzahl der Würfel in der Schale.

    Das Spiel wurde halt vor 2Jahren „bestellt“ in der Hoffnung, dass es gefällt. Nun stellt sich z.B. heraus, dass die Spielzeit statt der angegebenen 1Std.+ (Wären für mich 1-2Std.) laut einigen Erfahrungsberichten bei 5-6Std. liegt.

    Melde mich hier mal. Vor 2 Jahren gebacken, mich mit dem Spiel damals beschäftigt und durchaus gewusst, dass es nicht in 1-2 Stunden zu spielen ist. Frage mich gerade, wie man auf diese Erwartungshaltung kommen kann. Selbst die digitale Vorlage lässt sich in dieser Zeit nicht durchspielen. Aber spannend, was hier für Erwartungshaltungen vorliegen. ;)

    Ich bin sehr gespannt. Du bist ein ein vehementer Verfechter des Spiels zu viert - schön, dass ihr dabei soviel Spaß hattet! Ich kann mir für mich allerdings nicht vorstellen, dass das Spiel für vier Spieler*innen wirklich gut funktioniert. Die Aussagen bei BGG sprechen da auch eine ähnliche Sprache, wenn die Hälfte der Abstimmenden mit „nicht geeignet“ für drei oder vier Spieler*innen (bei zugegeben kleiner Stimmenzahl von 42).


    Lange Rede kurzer Sinn, das Spiel ist auf jeden Fall Solo geeignet

    Was hätte denn Aussagekraft?
    Sagen wir, ICH spiele es solo und erzähle hier: "Ja, taugt solo was, solo sogar mit am besten", hat es dann Aussagekraft?
    Und wenn ja, warum hat es dann keine Aussagekraft, wenn ich in einem Review oder auf BGG sage: "Ja, taugt solo was, solo sogar mit am besten"?

    Meinen Smiley ;) habt ihr anscheinend gekonnt überlesen oder mich sehr ernst genommen.
    Ich muss gestehen, dass mir die Meinung anderer durchaus wichtig ist, aber bei so einem Spiel, wo sicherlich die meisten Reviewer es solo testen und entsprechend bewerten, kann ich diese gesammelte "solo am besten"-Meinung halt nicht teilen. Zumal es mir ja persönlich mit mehreren besser gefällt.

    Da es sich hier, wie auch This War Of Mine um eine Solo-Videospiel-Adaption handelt, liegt der Schluss nahe, dass diese Spiele "solo nur am Besten" funktionieren. Ich für meinen Teil teile diese Meinung halt nicht, bin aber auch kein Solo-Spieler.

    Mir ist es am Ende des Tages aber auch egal, wer mit wem oder mit wie vielen dieses Spiel gespielt wird. Für mich ist es eine Hammer-Simulation und ich möchte dieses Erfahrung am Tisch gerne teilen. ;)

    Den Bereich für den Turm wollte ich gerne behalten, also habe ich diesen vom Rest abgetrennt und mit der Schnittkante gegen die Kistenwand wieder eingesetzt. In das Fach über dem Turm passen die Level 1 Tiles perfekt. In der Mitte seht ihr einen Ziplock mit den Gebäuden, eine 100er Kartenbox (nimmt alle Spielkarten in Premium Sleeves auf - tight fit) und die level 2 Tiles Rechts dann die Premium gesleevten. großen Karten, sortiert nach Typen und abgetrennt durch Spielkartenschachtel. In diesen sind:

    Haargenau so sieht mein Plan ebenso aus, wenn ich meine Box wieder daheim habe ( Spiel steht noch aufgebaut beim Kumpel ) .. Idee meinerseits wäre noch, die einzelnen Kartenstapel mit einer entsprechenden Banderrole zu versehen, damit sie sich einfach verstauen und rausnehmen lassen. Desweiteren kann man dann per Farbcode gleich eine Beraterzuordnung herstellen ;) .. diesen würde ich auch bei den Materialboxen verwenden.

    Spielerisch wäre es für mich höchstens ein 2-Personenspiel… zu viert ist es viel zu langwierig und sehr wenig interaktiv.

    Finde ich sehr spannend dieses Aussage. Worauf beziehst du deine Auffassung? Hätte jetzt erwartet, dass mehr Spieler am Tisch auch gleichzeitig eine höhere Spielerinteraktion generieren. ;)

    Kleiner Tipp für Menschen wie mich, die das Spiel bis jetzt nur verloren haben: Auf BGG hat jemand gepostet, dass er als Houserule zwei Morgen Karten zieht und eine davon auswählt. Mache gerade auch und empfinde es als hilfreich - klar, wenn durch die Morgen Karte potentiell Dämmerungskarten ins Deck kommen, kann ich nicht absehen, was passieren wird, aber ich kann auf die Karten besser mit den mir zur Verfügung stehenden Ressourcen reagieren.

    Spannender finde ich die von ihm gefahrene Strategie in der Aktionsphase über die ersten 3 Runden. Sofern man mit entsprechend 8 Arbeiter/Ingis anfängt, kann das ein gutes Setup sein.

    brettundpad Es ist ja auch nicht so, dass man hier viel mischt oder Karten in den Händen hält.

    Sleeven würde ich eher die kleinen Karten, die deren Stapel jedes Mal gemischt werden muss. Bürgerkarten 'kann' man als Handkarten sehen, ich würde sie aber immer offen auslegen, um die Hände frei zu haben und sie nicht zu vergessen.


    Die großen Tarrotkarten, sind ja überschaubar zu mischen. Nur der Morgenstapel und initial die Disputkarten. Der Dämmerungsstapel selbst ist oftmals so klein, dass man das nicht wirklich mischen nennen kann.

    Da hast du im englischen definitiv was falsch verstanden. Wenn du 3 Ressourcen sammeln darfst, dann 1 sammelst, und jetzt liegt keine Ressource mehr auf dem Spielplan, dann bekommst du für das nicht mögliche 2 Kohle.

    Jetzt wo du das schreibst, macht das viiiel mehr Sinn. Alright ... dann noch ne Runde ;)

    Wie viele Kinder hattet ihr denn? Witzig, bei uns gab es gar nicht die Möglichkeit so viele Kinder zu bekommen.

    Ich bin mit 2 Meeples gestartet und bekam durch Expedition und morgendliche Entscheidunge in der Dämmerungsphase oftmals die Option in Verbindung mit anderen Bevölkerungsgruppen auch Kinder aufzunehmen. Dank Waisenhaus und Überbevölkerte Quartiere waren 5 Kinder kein Problem. Hatte nur nicht bedacht, dass die auch Essen wollen. Und an der Stelle hatte ich dann zu wenig ... wird nächstes mal besser.

    Ben2 Ich hatte in der Dämmerungsphase eine Disputkarte (engl. im TTS), die mich, da Motivation aktiv war 1x eine Ressource vom Spielbrett in ins Lager legen ließ und anschließend pro aktivierter Motivation noch 1. Was ich am Ende nicht einsammeln konnte, wurde mir als Kohle ins Lager gelegt. Es lagen also noch 10 Ressourcen rum, habe mir dafür 10 Kohle genommen. Das fand ich recht stark und frage mich, obs richtig war. Leider hab ich die deutsche Karte dazu gerade nicht zur Hand.

    brettundpad Das hätte ich gern alles gesehen ;) Vor allen die Essensgeneration. Aber ja, das lief dann bei euch wie an Schnürchen. Wenn man das Ende nicht kennt, ist es dennoch hart zu schaffen, egal 'wie' man erklärt. ;)

    Ich hatte heute morgen eindeutig zu viele Kinder ... ;) .. warum war ich nur so sozial eingestellt.

    Thema TTS-Mod .. heute morgen mal flux in 2 Stunden Szenario 1 gespielt .. In Runde 11 erlitt meine Bevölkerung dann den Hungertot .. aber war super bis dahin. Nun weiß ich in etwa, wo ich noch Misstände korrigieren muss, um auch diese Hürde zu meistern.
    brettundpad Ich bin weiterhin stark beeindruckt, dass ihr bei der Erstpartie gewonnen habt. Sofern ihr euch das Szenario im Vorfeld nicht gespoilert habt .. verdammt gute Arbeit. Um an diese Stelle wie heute morgen zu kommen, war schon ne Menge "taktieren" nötig.
    Hier mal das finale Bild ohne Spoiler (Szenariokarten verdeckt).

    Diese Karte ist nicht überflüssig oder eine Spaßbeigabe.

    Absolut nicht. Im Spiel mit weniger als 4 Spielern, wo Spieler dazu verpflichtet sind mit mehr als einer Beraterrolle zu spielen fängt man langsam an von den Spielerhilfen weg in Richtung der Rundenübersichtskarte zu gehen. Als Solo-Spieler schaut man gar nicht mehr auf die Spielerhilfe, sondern arbeitet nur die Phasen ab. Im Spiel zu 4. dagegen braucht es die Rundenübersichtskarte nicht mehr, wenn jeder weiß, wann er was zu machen hat. Da gibt es dann fließende Phasenwechsel, wie 1&2 oder 3&4 .. von daher fände ich es tatsächlich nicht verkehrt, wenn beim Gesundheitsbeauftragtem/der Gesundheitsbeauftragten diese Satz mit drauf stehen würde. Damit würde das Arbeiten mit dem eigenen Tableau vollends beschrieben auf der Spielerhilfe stehen.

    Sagen wir es mal so, das war etwas gecheatet.

    Wenn ihr nach den Regeln gespielt habt, sehe ich da kein Cheaten. :*

    Ich selbst habe gerade mit einem Frostpunk-PC-Veteranen am TTS eine zweier Partie ans Spiel verloren, in Runde 6. Wenn die Hoffnung erstmal flöten geht, ist die Unruhe nicht mehr aufzuhalten. :loudlycrying:

    Mal sehen, wie es beim nächsten Mal läuft.

    Allein schon die Entscheidung, welche Bürgerkarte ich am Anfang ablege: Da will ich wissen, was mir die Aktion bringt, auf die ich ja dann verzichten muss, und idealerweise will ich auch den Preis der Startkosten einschätzen können. Da kann ich mir aber auch vorstellen, dass wir im ersten Spiel blind ziehen, damit es nicht völlig ausartet.

    Ich geb dir recht, das ist tricky. Ich hab den Kollegen gesagt, sie sollen hier ne Bauchentscheidung treffen. Grundsätzlich seien alle Aktionen super, Kinderaktionen mMn sogar toll, da sie sonst nicht viel tun können. Hier lag mein Fokus weniger darauf alles haarklein zu erklären, sondern eher dabei loszuspielen. Für mich machte das Sinn, da so jeder Berater quasi nur 1/4 weiß, er dies aber dann zu 100% an die anderen transportieren kann. Andernfalls hätte ich allen alles erklären müssen und da wäre unterm Strich sicher weniger hängen geblieben. Wichtig ist, dass jeder seine Aufgabe kennt und nach bestem Wissen ausführt.

    Und dadurch wurde ich dann auch mit schönen Diskussionen belohnt.

    Finde ich beeindruckend, wie du das spielst. Da fehlen ja noch ein paar Kleinigkeiten (Bürgerkarten, "Ereigniskarten", Spielziele, Verzahnung, was wichtig in der Aktionsphase, für spätere Phasen ist) und ich würde mit Zwischenfragen ohne Ende selber null das Spiel genießen können. Du musst so ja das Spiel in jeder Phase stoppen, Dinge erklären, Details die auf den Spielhilfen nicht stehen erklären, die Timings erläutern, die Gebäude, die Gesetze, weil vieles nicht über die Spielhilfen klar wird und dich somit vollständig überraschen lassen. So wird die Spielzeit halt länger und man inkludiert die Erklärung ins Spiel.


    Würde bei meiner Gruppe allein von Rückfragen zu Details und dem Durchdringen des Spiels für Entscheidungen nicht funktionieren. Wir haben übrigens nicht verloren. Aber das tut man wahrscheinlich, wenn man einfach so das Spiel beim Spielen lernt. Ich will deinen Weg auch nicht vom Tisch wischen, ist halt eine andere Art und es gibt kooperative Spiele, da würde ich das auch so machen.

    Naja, ich schrieb es in meinem Bericht. Jeder der anderen wählte eine Rolle und ich hab dann das entsprechende Spielmaterial rübergereicht und dem entsprechenden Berater erklärt mit dem Hinweis, dass auf seiner Spielerhilfe steht, was er wo wann zu machen hat. Da kann dann jeder selbst lesen und braucht durchaus kaum weitere Erklärung.

    Dann haben wir kurz zusammen das Spielfeld aufgebaut, jedem wurden Bürgerkarten ausgeteilt. Diese habe ich kurz erklärt ... Jeder eine abgelegt für die Startkosten und dann ging es los in die Phase 6. Alle drehen die Spielhilfen um und sehen direkt was an Aktionen möglich ist. Habe als Anführer dann eine Aktion ausgeführt und an den nächsten gegeben. Ab diesem Zeitpunkt wurden Sachen nur noch erklärt, wenn Fragen aufkommen oder ich es für relevant hielt.

    Ich versuche das jetzt immer so, da ich das Spiel, vor allem in Erstpartien, nicht ins Detail erklären möchte. Ich bin mir sicher, dass davon nicht ein Sieg abhängt.

    in dem 6,5 Stunden Video von Ben's Brettspielblog.net wurde gesagt, dass die beim 2. Aufbau 50min gebraucht haben und schnell waren ^^

    keine Ahnung wie das Video ist, ich schau das grad erst

    Die müssen aber 'besonders' aufbauen, damit die Zuschauer auch alles sehen.

    Ich rechne mit 2 Stunden Aufbau/Erklärung und locker 4 oder 5 Stunden Spielzeit für die Erstpartie.

    Wenn du selbst den Aufbau gut hin bekommst, kannst du diesen zeitlich schon drücken. Wenn du im Vorfeld für jeden Berater die Materialien irgendwie zusammensortiert hast, kannst du den Aufbau auf die Mitspieler verteilen und dich auf das Spielfeld konzentrieren.

    Auch hier ... erkläre jedem Berater sein Board und Material, alles andere steht auf den Spielhilfen der jeweiligen Berater.

    Ihr startet in Phase 6 mit Aktionen ... alle Berater drehen ihre Spielhilfe auf die Aktionsseite und schwupps weiß jeder, was möglich ist.

    Nimm dir selbst den Anführermarker und fang an.

    Da man mMn das erste Spiel schwerlich gewinnen kann, kann man ruhig blauäugig starten, um dann mit den Konsequenzen zu reagieren. Und schon entwickelt sich alles von allein, die jeweiligen Berater beginnen eine Agenda zu entwickeln und entsprechend ihre und auch die Aktionen der anderen zu lenken. Einfach laufen lassen... ;)

    Bin fasziniert wie lange ihr für den Aufbau braucht.

    Ich denke, es ist das erste Mal gemeint, wenn man aufbaut. Das Inlay hilft dabei halt wenig. Und wenn die die Komponenten nich nicht soo bekannt sind, fehlt dir da halt der Überblick. Habe auch gut 45 Minuten gebraucht, bis ich endlich mal gesessen habe. Nächstes Mal geht das schneller.

    Phase III oder auch wie geil ist das denn


    Wir haben 240 Minuten gespielt. Diese Zeit verflog aber wie in einem Rausch. Nach kurzer Zeit waren wir im Flow. Die Regeln saßen, die Rollen auch, wir genossen das geile Material, die tolle und düstere Stimmung. So viele coole Entscheidungen. So viele Pfade, Daumenschrauben und verzwickte Situationen. Einer der Mitspielenden war ein mega Fan des Videospiels und er war im Vorfeld äußerst kritisch eingestellt. Nach zwei Rundem war er baff, weil das Spiel die Vorlage so brutal gut trifft. Der fette Generator in der Mitte war für uns kein Problem. Mega thematisch, jeder hat einen anderen Blick aufs Spielfeld, wie auch auf Leisten, Karten und Ereignisse. Das Spiel ist so üppig, jeder am Tisch kann und muss sich einbringen. Was soll ich sagen, es war wirklich großartig! Ich hatte direkt Lust auf eine zweite Partie. Im Hirn ratterte es. Das hat gepackt!

    Und genau hier zeigt das Spiel sein Potential, wenn man es halt mit möglichst 4 Spielern spielt. Klare Rollen- und Aufgabenverteilung. Diskussionen über knappe Ressourcen, Entscheidungsfindung über anstehende Probleme, Schuldzuweisung bei Konsequenzen, usw. ... Einfach super!

    Diese Stimmung wirst du solo niemals einfangen und mMn vermissen.

    Der Horror da drum herum (Aufbau/Abbau) ist über den TTS nicht vorhanden. Digital Affine kann ich den Mod nur empfehlen.