Beiträge von Beckikaze im Thema „Frostpunk The Boardgame“

    Nur der Klarstellung wegen: Ich habe ein Frostpunkt ja nicht abgewatscht. :) Und ich würde Alphaspieler-Probleme auch nicht dem Spiel anlasten. Aber mehr kann ich auch gar nicht beisteuern. Benjamin - Brettspielblog hatte sein Video verlinkt und ich hatte dazu nur kurz meine Einschätzung geschrieben, weil sich die Aussagen im Video mit dem, wie es sich für mich als Zuschauer "anfühlte" deckte. Mehr nicht. :)

    Zum Durchrechnen: So klang das in dem Abschlussgespräch allerdings. Naja, war ja da auch nur die erste Partie.

    Zu den Koop-Spielen: Geht so. Kommt ja auf die Unwägbarkeiten an, die man ausdiskutieren muss oder ob alle Infos präsent sind und nur nicht übersehen werden dürfen (dann wird es ein Puzzle). Zudem kommt es darauf an, ob Informationen vor anderen Spielern verborgen sind (Handkarten) o.Ä.

    sNice24 : Kommt bei Spirit Island ja auf die Komplexitätsstufe an, nehme ich an. Meine erste Partie damals konnte man die letzten 20 Minuten problemos durchrechnen, dass man gewonnen hat (was ich dann nicht sehr spannend finde). Aber das wurde ja durch Addons wohl gefixt.

    Zum Durchrechnen noch: Das hatten wir im Midhalla-Thread ja auch diskutiert. Da stand auch zur Diskussion, dass man nicht alles überblicken könne und da mache ich, je nach Übung, ein großes Fragezeichen dran.

    Naja, am Ende gesteht doch Benjamin - Brettspielblog , dass er kognitiv beim 3-Spieler-Spiel ausgestiegen ist und es für maximal zwei Spieler sieht. Am Ende ist das, soweit ich das von außen ja nur sehen konnte, ein kooperatives Puzzle samt offener Informationen (und wie die Gruppe diskutiert) noch weniger Zufall als Robinson.

    Es ist GERADE weil es viel ist (und genau der Grund den ich finde) dass man ja mit mehr spielen will. Da kannst du auf meine Videos bis zum Digger zurück schauen, wo ich genau das schon gesagt habe. Es gibt so viele Optionen - die siehst du alleine gar nicht alle. Das kann ich dir aus meinen Partien einfach sagen. Da profitiert man von mehreren am Tisch. Aber auch ein 2er Spiel ist kein reines Solospiel ... 🤷

    Das kann sein. Information Overload ist ja eine Möglichkeit, Alpha-Spieler zu relativieren, wobei ich mal die These aufstelle: Wenn jemand 100+ Stunden in Frostpunkt hat, wird der alles überblicken können.

    Und trotzdem ist es dann "nur" ein komplexes Puzzle mit vielen Informationen, die man tracken muss. Am Ende gebe ich ja nur das wieder, was Ben im Video gesagt hat bzw. auch die Jungs diskutieren. Und bisher würde ich das teilen. Das waren ja auch Gründe, warum ich damals nicht rein bin.

    Aber dennoch: Frostpunk wird da seine Freunde finden, wie z.B. Flo. Ich bin es nur nicht, das ist ja alles.

    Naja, am Ende gesteht doch Benjamin - Brettspielblog , dass er kognitiv beim 3-Spieler-Spiel ausgestiegen ist und es für maximal zwei Spieler sieht. Am Ende ist das, soweit ich das von außen ja nur sehen konnte, ein kooperatives Puzzle samt offener Informationen (und wie die Gruppe diskutiert) noch weniger Zufall als Robinson.

    Dadurch gibt es kaum noch Unwägbarkeiten, die man ausdiskutieren müsste, und mit mehr Spielerfahrung besteht dann die Gefahr, das "einfach so runterzuspielen". Es wird seine Fans dafür geben. Flo ist ja hellauf begeistert und scheint es ja schon als den Ablöser für Robinson zu sehen. Er spricht auch davon, Dawn of the Zeds für Amitrasher und Frostpunkt für die Euro-Fraktion zu handeln. Und ich fand diese beiden Vergleichskandidaten schon zu sehr als reine Solopuzzles, so dass ich in einer Gruppe was Anderes spielen würde.

    Damit möchte ich sagen, dass der Cthulhu Deckbuilder eine Zufalls-Synergie-Apokalypse ist, aber deswegen nicht zwingend als gutes Desing zählen dürfte. Aber es ist so designt, dass es passiert, was also deiner These widerspricht.

    Da ich hier mehrfach erwähnt wurde, ich aber gar nicht zu sehr in die Off-Topic-Diskussion einsteigen will:


    Die mangelnde Bindung an einen Charakter plus die Nähe zu Robinson reichen mir, um nicht interessiert zu sein. Synergien sind die wechselseitige Beeinflussung von Spielaktionen und die damit exorbitant Steigerung von Resultaten, die ich weder bei Frostpunk, noch bei Robinson sehe.


    Dadurch sind die natürlich nicht schlecht. Das Design von Frostpunk erinnert mich nur zu stark an Spiele wie auch Defense Grid, wo es gar keine Repräsentanz des Spielers mehr in der Welt gibt. Das ist nix für mich habe ich festgestellt.

    Es spielt sich wie eine Mischung aus Robinson, This War of Mine und Atlantis Rising.

    Vielen Dank dafür Ben2 ! Jetzt bin ich NOCH heißer auf das Spiel! :cursing::lachwein:

    Ich bin beruhigt. Dann brauch ichs nicht. ;)

    Gerade das Koop-Problem, was Mike anspricht, geht dann doch etwas in die Dawn of the Zeds Richtung, was ich auch wieder verkauft habe.