Aber das ist doch überhaupt kein Unterschied. Der einzige Unterschied ist, dass ich beim Brettspiel die Änderungen an Ressourchen beispielsweise selbst durchführen muss, wohingegen mir das beim Videospiel direkt übernommen wird. Das hat doch aber mit Spiel und spielerischem Wert überhaupt nichts zu tun. Im Gegenteil, das ist doch sogar ein Vorteil des Videospiels.
Das Beispiel ist auch falsch. Wenn du einen Trupp losschickst, siehst auch auch exakt wie lange dieser für die Reise benötigt, eine kleinen Flufftext dazu und bekommst noch angezeigt, was wahrscheinlich zu erwarten ist und wägst auch anhand dessen ab. Da wählst du nicht nur aus A oder B.
Und zu den Gebäuden: Ich weiß ja, was mir welche Gebäude bei wie vielen eingesetzten Arbeitern bringen, sowohl beim Videospiel als auch beim Brettspiel. Das wird angezeigt (vorhandene Rohstoffe und abgebaute Rohstoffe pro Stunde, je nach eingesetzten Arbeitern). Somit ist es doch exakt das gleiche wie beim Brettspiel. Nur in anderer Skalierung. Und dass sich Spieler beraten können was sie tun und sich auch anderer Meinung sein können liegt ja in der Natur der Sache. Exakt das geht ja aber beim Videospiel auch. Da hättest du auch zu dritt vor dem Spiel sitzen können und beraten können was ihr tut, auch das ist doch gleich.
Von daher ist da eure Argumentation, dass da mechanisch mehr Spiel im Brettspiel drinsteckt, überhaupt nicht stichhaltig und falsch.