Beiträge von Joachim im Thema „Frostpunk The Boardgame“

    fand das so grauenvoll und teils missverständlich,

    Grauvenvoll darfst du es finden. MISSVERSTÄNDLICH musst du mir zeigen.

    Weiß ich doch heute nicht mehr im Detail. Aber wenn ich mich recht erinnere hatten wir das Thema schon und du warst damals der Meinung man könnte es nicht missverstehen. Tut mir Leid, zu lange her.

    Also ich kenne die Frage-Abfragen von Aeons End und fand das so grauenvoll und teils missverständlich, dass ich a) es nie mehr auf deutsch mitspiele und b) meine englischen Versionen auf jeden Fall behalten werde. Allerdings kannte ich vorher das englische Original und finde das sehr gut verständlich und flüssig zu lesen.


    Dennoch habe ich Frostpunk auf deutsch geordert und gehe dort ergebnisoffen ran. Hier kenne ich dann auch die englische Vorlage nicht, vielleicht ändert das etwas. Falls das nicht gelingt, nunja, der Sekundärmarkt ist groß.

    Du weißt das du hier in einem Forum bist, wo wir uns genau über solche Dinge unterhalten ....

    Ich fühle mich jetzt verarscht, wenn ich mir hier Mühe gebe, Zusammenhänge zu erklären und dann ein „ hab keinen Bock“ zu bekommen ... Danke. Die halbe Stunde Lebenszeit hätte ich auch anders verwenden können.

    Dito, hättest du gleich geschrieben was du meinst und nicht behauptet, es stecke mehr Spiel im Brettspiel. Sehe keinen Grund weitere Energie in diese Diskussion zu stecken.

    Nun, ich spiele auch schon seit 35 Jahren Videospiele und seit 30 Brettspiele, gleichberechtigt nebeneinander.


    Da ich aber auch keine Lust auf philosophische Abhandlungen habe, stelle ich fest, dass sich Videospiele anders spielen als Brettspiele. Damit gehe ich konform.

    Aber das ist doch überhaupt kein Unterschied. Der einzige Unterschied ist, dass ich beim Brettspiel die Änderungen an Ressourchen beispielsweise selbst durchführen muss, wohingegen mir das beim Videospiel direkt übernommen wird. Das hat doch aber mit Spiel und spielerischem Wert überhaupt nichts zu tun. Im Gegenteil, das ist doch sogar ein Vorteil des Videospiels.


    Das Beispiel ist auch falsch. Wenn du einen Trupp losschickst, siehst auch auch exakt wie lange dieser für die Reise benötigt, eine kleinen Flufftext dazu und bekommst noch angezeigt, was wahrscheinlich zu erwarten ist und wägst auch anhand dessen ab. Da wählst du nicht nur aus A oder B.


    Und zu den Gebäuden: Ich weiß ja, was mir welche Gebäude bei wie vielen eingesetzten Arbeitern bringen, sowohl beim Videospiel als auch beim Brettspiel. Das wird angezeigt (vorhandene Rohstoffe und abgebaute Rohstoffe pro Stunde, je nach eingesetzten Arbeitern). Somit ist es doch exakt das gleiche wie beim Brettspiel. Nur in anderer Skalierung. Und dass sich Spieler beraten können was sie tun und sich auch anderer Meinung sein können liegt ja in der Natur der Sache. Exakt das geht ja aber beim Videospiel auch. Da hättest du auch zu dritt vor dem Spiel sitzen können und beraten können was ihr tut, auch das ist doch gleich.


    Von daher ist da eure Argumentation, dass da mechanisch mehr Spiel im Brettspiel drinsteckt, überhaupt nicht stichhaltig und falsch.

    Das Brettspiel ist sehr viel mehr Spiel als das Videospiel und weniger "Erfahrung".

    Gewagte These, dass das Brettspiel mehr Spiel sei als das Videospiel. Nach etwa 40-50h mit dem Videospiel kann ich nämlich versichern, dass da eine ganze Menge Spiel drin steckt.

    Muss ich mir anschauen. Die PC-Vorlage ist großartig. Ob ich das dann aber als vorwiegendes Solo-Brettspiel brauche, obwohl ich nie Solo am Brett spiele sondern dann viel eher die Vorlage anschmeiße...... fraglich.