Frostpunk The Boardgame

  • Aber fast jeder 3. Beitrag von dir...hat halt schon ein gewisses Gschmäckle und erinnert mich sehr an die üblichen Telefonverkäufer.

    Lustige Bemerkung von jemand, der in der Signatur auf die eigene (kommerzielle) Webseite verweist ....


    Ich jedenfalls - und ich denke das gilt für die überwiegende Mehrheit hier im Forum - bin froh, dass sich hier viele Autoren, Redakteure, Übersetzer aus der Brettspielszene tummeln und sich nicht scheuen, Fragen zu beantworten. :)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Ich jedenfalls - und ich denke das gilt für die überwiegende Mehrheit hier im Forum - bin froh, dass sich hier viele Autoren, Redakteure, Übersetzer aus der Brettspielszene tummeln und sich nicht scheuen, Fragen zu beantworten. :)

    Sehe ich genauso. Für mich ist das eine der größten Stärken des Forums. Ungeachtet der Tatsache, dass ich hier nicht das Gefühl hatte, dass hier irgendjemand für irgendetwas wirbt, würde das für mich auch keine Rolle spielen. Ob jetzt der 08/15 Fan sein Lieblingsspiel hyped, oder der Autor, Designer oder Übersetzer "sein Baby" - letztlich liegt es an mir, mir meine Meinung zu bilden. Und der Vorteil überwiegt hier ganz klar.

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

  • Auf der anderen Seite wäre es auch schlimm, wenn Ben nicht mit Leidenschaft bei dem oder anderen Spielen wäre.


    (Ich habe jetzt nicht all die ganzen Auseinandersetzung gelesen und freue mich sehr, das es solche Personen wie Ben hier im Forum gibt)

    All time favorites: Brass: Birmingham, Dune: Imperium, Klong!

  • "Ich habe hier nicht als Mitarbeiter von Frosted Games geschrieben, am Samstag arbeiten wir nicht."

    "Doch."


    Unglaublich.


    Bitte, Ben, füttere uns weiter mit Deinen Eindrücken und Ideen. Die stille Masse liest interessiert mit.

  • Habe den Thread auch verfolgt und freue mich über den bestehenden sowie den hoffentlich kommenden Input von dir, Ben2!

    Dazu fand ich die Diskussion mit Floppi interessant und keines Falls Zeitverschwendung, weil ich deine Nachrichten mit Gewinn lesen und verstehen konnte bis zu dem Punkt an dem du von "mehr Spiel" sprachst. Aus der Diskussion ist für mich klar geworden was das für dich heißt und verstehe deine Argumentation endlich - ergo keine Zeitverschwendung! Danke für deine Erläuterung.

    Aber ich finde auch, dass diese Formulierung "mehr Spiel" ohne deine (lange und hilfreiche) Erläuterung auf mich missverständlich und auch in einer nicht intendierenden Art und Weise wertend wirkt. Deshalb frage ich mich schon, wieso man das "mehr Spiel" nennen möchte; bzw. finde diese Frage interessant. Ich glaube schon, dass eine spezifischere Formulierung wie "mehr Transparenz bzgl. der Mechanismen" oder "mehr mechanische Transparenz" die Diskussion verkürzt/entschärft.

    Einmal editiert, zuletzt von Henry ()

  • Aber ich finde auch, dass diese Formulierung "mehr Spiel" ohne deine (lange und hilfreiche) Erläuterung auf mich missverständlich und auch in einer nicht intendierenden Art und Weise wertend wirkt. Deshalb frage ich mich schon, wieso man das "mehr Spiel" nennen möchte; bzw. finde diese Frage interessant. Ich glaube schon, dass eine spezifischere Formulierung wie "mehr Transparenz bzgl. der Mechanismen" oder "mehr mechanische Transparenz" die Diskussion verkürzt/entschärft.

    Ich schaue ja auch Filme und Spiele Videospiele. Das ist wirklich nicht wertend gemeint. Ich trenne wirklich zwischen der Erfahrung, die ein Spiel bietet und wie viel "Spiel" ein Spiel bietet.

    Aber vollkommen richtig. Ich hätte eher mit Fachtermini sprechen sollen. Es ist wirklich schwierig manchmal. Wenn ich zu sehr spezifisch werde heisst es gerne, ich wäre dabei zu "philosophisch". Aber sorry - es war unnötig. Ich hätte gleich präzise sein müssen.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Themenschwenk: Wie schätzt ihr die Wiederspielbarkeit ein? Beim Videogame war ich wirklich begeistert von Anfang bis Ende der Hauptstory. Obwohl es auch dort andere Szenarien gibt, war dann die Luft raus und ich habe es seitdem nicht mehr angerührt (versucht ja...aber es irgendwie nicht mehr gezündet).


    Werde dabei sein, aber fürchte wirklich nach 2-3 erfolgreichen Partien ist die Luft raus. Was meint ihr?

    Höher. Es gibt für jedes Szenario schon alleine neue Setups. Also: Auch wenn du das selbe Szenario spielst, hast du jedes Mal andere Vorraussetzungen. Und weil es keine eigene Story gibt, die sich ständig wiederholt, sondern Emergent Storytelling durch die sich verzweigenden Ereigniskarten mit den Konsequenzen, ist das auch nicht so eingefahren.
    Persönlich finde ich auch gut, dass die Expeditionen zufällig sind und nicht immer die selben Dinge passieren.

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  • Ist schon bekannt, ob man das Spiel inkl. Plastik Miniaturen vor Ende des Kickstarters zu Gesicht bekommen wird?


    Ich befürchte, dass die in der Praxis zwar toll aussehen, aber eher unpraktisch sind:

    - Lesbarkeit der Gebäudeplätchen von mehreren Seiten (für KoOp)

    - Platzierung der Aktionsmarker (Platz, um es draufzulegen)

    - Einsammeln der Aktionsmarker (Rausfischenzwischen den Miniaturen)


    Optisch wirken die Miniaturen klasse.....

  • Es gibt bestimmt viele Dinge, die man Ben vorwerfen könnte. Die Werbetrommel rühren für irgendeinen Schrott, den er mal irgendwo in der untersten Schublade gefunden hat, gehört wohl nicht dazu.


    Ben ist Enthusiast. Der lebt tatsächlich von diesen kleinen Holzpöppeln, Mechaniken und akribischen Regelformulierungen. Das hat er schon, bevor er Geld dafür bekommen hat. Deswegen hat er den Posten ja gekriegt. So bescheuert is sonst keiner :D

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Also so ganz losgelassen hat mich der KS immer noch nicht. Was ich zwar gehofft habe aber... die Miniaturen sind schon geil.


    Oh Mann...


    Kann mir bitte jemand die Rollen näher erklären?

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  • Frostpunk wird durch Frosted Games bearbeitet - also da braucht man echt keinen extra Aluhut um zu „Wissen“.

    ?

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  • Ziemlich frostige Angelegenheit?


    Perfektes Management.


    Wir hatten hier mal einen Pizzazzsteller - namens Pinguin :/ - auf dessen Menükarte symbolisierter Schnee zu sehrn war. K.A. ob das nicht eh auch schon ihr wart, aber da war das nicht die besste Themenverknüpfung.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

    Einmal editiert, zuletzt von Mucki ()


  • *ich bin ein großer Verfechter der Ansicht: wenn unsere Arbeit nicht für sich selbst spricht, will ich niemanden dazu bringen einfach nur unsere Spiele zu kaufen, damit wir was eingenommen haben.


    Ben2 Mir imponiert es sehr, wie du hinter deiner Arbeit stehst und zu euren Neuerscheinungen Details preisgibst. Ein großer Vorteil dieses Forums hier im Übrigen, Leuten über die Schulter schauen zu können, die uns unser aller Hobby schmackhafter machen.


    Dass du dich vor den Kopf gestoßen fühlst, wenn deiner umfangreichen Erklärung eine ungenügende Reaktion folgt, kann sicher jeder nachvollziehen (geht mir im Übrigen jeden Tag im Amt ähnlich).


    Wie gesagt, danke, dass du deine Freizeit hier einbringst. Du beweist mit mehr als einer Wortgruppe, dass dir auch wichtig ist, wie eure/deine Arbeit beim Kunden ankommt. Dann muss man auch mal erwähnen, dass Matthias darkpact und du hier enorm viel profitieren. Weniger aus der potentiellen Käufergruppe der User hier, sondern mehr als Feedback „unsererseits“ für gewisse Vorhaben bzw. als Plattform, wie der Kunde das Gebahren der anderen Verlage/Publisher aufnimmt und ob Ihr daraus andere Ansätze entwickelt etc.


    Und dass zwischen den Zeilen von dir das Sprichwort „wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing“ gern mal überstrapaziert wird, liegt sicher daran, dass du deinen Job halt wirklich sehr gern machst.

    habe die Ehre *hutzieh*

  • Also so ganz losgelassen hat mich der KS immer noch nicht. Was ich zwar gehofft habe aber... die Miniaturen sind schon geil.


    Oh Mann...


    Kann mir bitte jemand die Rollen näher erklären?

    Wenn ich es richtig verstanden habe, machen sie es wohl so, dass du für einen Teil des Spiels verantwortlich bist und die entsprechenden Aktionen ausführst, die zu deiner Rolle gehören. Scheinbar klingt es vielen zu sehr nach Solo-Spiel, das mit mehreren Spielern gespielt wird. Was ja auch bei This War of Mine der Fall ist und auch bei Robinson Crusoe (wenn ich das hier im Thread richtig rausgelesen habe, sonst korrigiert mich bitte). Nach weiterem Feedback überlegen sie jetzt auch noch den einzelnen Rollen eine einzigartige Fähigkeit zu geben, damit es wohl mehr nach Koop im klassischen Sinne klingt.


    Man versicherte mir jedoch, dass man es auch ohne die Rollen wird spielen können. So dass beide Seiten etwas davon haben. Mir gefallen solche Spiele, aber ich verstehe auch, wenn andere lieber feste Rollenvorgaben haben möchten.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Nach weiterem Feedback überlegen sie jetzt auch noch den einzelnen Rollen eine einzigartige Fähigkeit zu geben, damit es wohl mehr nach Koop im klassischen Sinne klingt.

    Das ist dann aber auch nur das kleine 1x1 des Koop-Spiels.

    Weil diese Fähigkeiten sind im blödesten Fall am Ende keine wirkliche Bereicherung sondern vorgebende Einschränkung.

    Wenn man das Sologefühl für mehr sprengen will, bräucht es schon mehr an Kreativität.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Ziemlich frostige Angelegenheit?


    Perfektes Management.


    Wir hatten hier mal einen Pizzazzsteller - namens Pinguin :/ - auf dessen Menükarte symbolisierter Schnee zu sehrn war. K.A. ob das nicht eh auch schon ihr wart, aber da war das nicht die besste Themenverknüpfung.

    Hmm..... du weißt aber, auf was sich das Wort „frosted“ bezieht, oder!?

    Das hat jedenfalls in diesem Zusammenhang (=Verlag) nichts mit Kälte zu tun....

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Hmm..... du weißt aber, auf was sich das Wort „frosted“ bezieht, oder!?

    Das hat jedenfalls in diesem Zusammenhang (=Verlag) nichts mit Kälte zu tun....

    Womöglich Zuckerglasur, wenn du so fragst?

    Ich kenn frosted nur in der Tortenverwendung und beim angefrorenen Gras.

    Ganz falsch?


    Erwähnte ich schon: frost-frost?

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • 2 Punkte würden mich von Testererfahrungen noch sehr interessieren:


    1. das eh schon öfter vorgebrachte: sind die Plastikdinger gewinnbringend im Spiel? Oder zumindest nicht fast störend?

    2. Ist die Verwaltung weniger fummelig, als man befürchten könnte? Das inkludiert auch das Minis-Handling. Also mich erschöpft es bei Spielen, wenn ich aus verschiedensten Markern diesen bestimmten raussuchen muss. Eine Materialschwemme stößt mich heutzutage eher ab, alsdass ich mich daran begeister.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Mucki


    1. Die Gebäude werden im Spiel mit viereckigen Plättchen dargestellt. Auf diese Plättchen setzt man im Spiel meist Arbeiter ein.
    Die Plastikgebäude kannst du auf diese Plättchen stellen, so dass deine errichtete Siedlung "plastischer" wirkt. Die Plastik-Miniatur nimmt dabei nicht zu viel Platz auf dem Plättchen ein, so dass du immer noch lesen kannst, was es für ein Gebäude ist, wie dessen Isolierung aussieht und dass du dort einen Arbeiter einsetzen kannst.

    2. Da du bei Frostpunkt quasi eine komplette kleine Zivilisationen am Laufen halten musst, wirst du nicht drum rum kommen folgende Verwaltung zu tätigen:

    - Den Generator beheizen, was bedeutet, dass du dessen Heizmarker auf einen eigenen Tableau für bezahlte Kohle entsprechend bewegen musst. Da dieser am Ende der Runde wieder ausgeht, musst du dieses Tableau quasi 2x pro Runde bedienen.
    - Die Stimmung deiner Bevölkerung im Auge behalten. Dies wird über zwei Leisten dargestellt, auf denen du desöfteren positive und negative Stimmungen platzieren/entfernen/umdrehen darfst. Das Füllen der negativen bzw. das Leeren der positiven Leiste lässt dich das Spiel verlieren. Auch hier hast du pro Runde evtl mehrmals was zu tun.
    - Den gesundheitlichen Zustand deiner Bevölkerung überwachen. Hier hat man ebenso 2 Leisten. Auf einer bewegen sich die drei Marker für die Anzahl an Kindern, Ingenieuren und Arbeitern in deiner Siedlung. Deren Position bestimmt, wie viel sie Essen müssen und wie viele Arbeiter-Figuren du dadurch erhälst. Mit auf der Leiste befindet sich der Essensmarker, der deinen aktuellen Stand an Essen darstellt. Die zweite Leiste wird für Hunger und die kranken in deiner Siedlung benötigt. Diese beiden Leisten werden im Laufe einer Runde durch deine Aktionen und Ereignisse sicher verändern.
    - Die letzte "Leiste" wäre dann die Zählleiste für Leichen in deiner Siedlung. Denn wo Krankheit herrscht, ist der Tod nicht weit. Hier werden jeweils Marker aufgereiht oder halt entfernt.

    Wenn dir das noch nicht "fummelig" genug ist, hat du noch Felder für deinen Rohstoff-Vorrat, deine Arbeiter-Figuren (Kinder, Arbeiter, Ingenieure) und Roboter-Arbeiter. Dazu kommt eine Auslage für die einzelnen Gebäude, welche entsprechenend ihrer Kosten 1-4 Holz) sortiert sind.
    2 Kartenstapel und das "Dusk"-Deck, welches Runde um Runde durchaus an Karten gewinnt und von denen du jede Runde 1 Karte ziehst.
    Dann haben wir noch Expeditionen und Gesetze, sowie ausliegende Technologien.

    Unterm Strich also ne Menge Kram, allerdings alles meiner Meinung nach nicht "fummelig" oder überladen wirkend. Jedes Spielbrett bzw. jede Leiste/Leistengruppe ist in sich schlüssig und wird nur in bestimmten Phasen angefasst. Schau dir das Let's Play vom Potti mit Ben2 und hobs006 ruhig mal an, da sieht man, was ich hier gelistet habe.

  • Womöglich Zuckerglasur, wenn du so fragst?


    Hatte -meine ich- Matthias auch hier einmal erwähnt...und sieht man IMHO auch dem Logo ja auch an....die Kirsche und das Topping auf dem Kuchenstück.


    Ich zitiere aber hier auch einmal die Info auf Seiten des Verlages:

    Über Frosted Games
    Der Ausdruck „Frosted“ steht für den Zuckerguss auf dem Donut (Frosting) oder die Sahne auf dem Kuchen. Als solches bietet Frosted Games einen zusätzlichen Service für Brettspielverlage und Brettspieler an.

  • Danke JanW nochmals für die Zusammenfassung.


    Mir stellt sich im Allgemeinen bei solchen Spielen immer wieder die Frage, ob nicht das PC-Spiel die angenehmere Alternative ist. Klar ich möchte weg vom Bildschirm und lieber hin zum Haptischen und Analogem. Wenn jedoch ein Spiel zu sehr für den Solospieler gemacht ist , habe ich es leider sehr schwer mich für das Brettspiel zu entscheiden. Da gehe ich mit meiner Meinung lieber Richtung Beckikaze , der ja die Synergie etc. in einem Coop unter den Spielern sucht. Da sind für mich Robinson und auch Dawn of the Zeds bereits hart, ganz hart, an der Grenze. Vermutlich auch schon fast raus aus meiner Sammlung.


    Ich hoffe sehr, da mir das Setting, die Entscheidungen usw. sehr gut bei FP gefallen, dass se wirklich, wirklich hart an den „Rollen“ arbeiten werden.

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    3 Mal editiert, zuletzt von R8tzi ()

  • R8tzi Hast du den Tabletop Simulator? Falls ja, probier das Spiel am besten einfach aus. Frostpunk ist kein typisches Koop-Spiel und will es auch nicht sein. In meinen Augen zum Glück. Das macht es jedoch scheinbar für einige ziemlich schwer greifbar. Ich mag, dass es auf Kommunikation und gemeinsame Entscheidungen setzt und man nicht einfach irgendwelche Aktionen abspult, die letztendlich nur dazu dienen einen Siegpunkt mehr zu erhalten.

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    Einmal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Danke, ja das werde ich noch. Viele Eindrücke konnte ich schon beim Video vom Pottgamer mit Ben sammeln, die mir grundsätzlich reichen.

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  • Wenn jedoch ein Spiel zu sehr für den Solospieler gemacht ist , habe ich es leider sehr schwer mich für das Brettspiel zu entscheiden. Da gehe ich mit meiner Meinung lieber Richtung Beckikaze , der ja die Synergie etc. in einem Coop unter den Spielern sucht. Da sind für mich Robinson und auch Dawn of the Zeds bereits hart, ganz hart, an der Grenze. Vermutlich auch schon fast raus aus meiner Sammlung.

    Ich finde das eine ganz schwierige Position. Hat jetzt gar nichts mit dem Spiel zu tun als solches. Deswegen richte ich das mal direkt an Beckikaze - da ist es sicher gut aufgehoben :D
    Synergie: Was ist Synergie? Wenn man annimmt, dass man dann von einer Synergie in einem kooperativen Brettspiel redet, wenn die Spieler sich komplementär in ihren Aufgaben ergänzen, dann ist das primär dadurch erreicht, dass jeder eine isolierte Position hat. Liegt das jetzt am Thema oder liegt das im Design?

    Und wie entsteht diese Synergie? Muss sie vorgegeben sein? Nehmen wir mal ein Spiel an, bei dem wir als einzelne Charaktere in einem Dungeon Crawler unterwegs sind. Inwiefern unterscheidet sich das designtechnisch von einem Spiel, dass dich auf einer einsamen Insel überleben lässt? Oder ist der Unterschied nur inhaltlich?

    Gewiss, wenn man jedem Spieler ebenfalls einen Charakter gibt, der auch etwas kann. Ein Spieler ist der Heiler, der andere ist der Handwerker etc.

    Aber was wenn ich gar nicht so Low-level rangehen will? Was wenn ich einen Aufbauaspekt haben will? Was wenn ich gleich mehrere Leute simulieren will? Muss ich dann wieder solche Rollen verteilen? Warum muss ich überhaupt in diese Rollen drängen? Ist ein Spiel mit Charakteren voller Inselbegabungen überhaupt realistisch? Sinnvoll?

    Meiner Meinung nach ist das alles eine inhaltliche Entscheidung, keine designtechnische. Ein kooperatives Spiel, dass diese Art von "Synergie" sucht muss in diese Art Charakterbasierte Rollenverteilung gehen. Aber rein inhaltlich: welchen Unterschied macht das, wenn ich die Rollen nicht künstlich vorgebe, sondern die Spieler aktiv das Spiel gestalten? Ist es weniger synergetisch, wenn wir uns mit unterschiedlichen Ansichten am Tisch ergänzen?

    Ist also ein kooperatives Spiel dann besonders spaßig, wenn eine Synergie besteht - EGAL wie sie erzeugt wird? Denn am Ende ist auch ein Charakterbasiertes Spiel nur so synergetisch, wie die Spieler es tatsächlich spielen.

    Ein Spiel ohne charakterbasierte Rollen ist daher meiner Meinung nach kaum "für den Solospieler gemacht" sondern im Design schlicht nicht auf das niedrige Charakterbasierte Level heruntergebrochen. Und wie man an Spielen wie Robinson Crusoe auch schön sieht: nur weil ein Spiel solche Rollen hat, macht es das nicht weniger zum hervorragenden Solospiel (ebenfalls bei Aeons End).
    Ich sehe es schlicht als: Ich möchte das nur noch eine extrem rollenbasierte Art von Spielen designt wird, um zu sagen, dass es dann ein besonders gutes kooperatives Spiel wäre. Und das finde ich persönlich viel zu reduziert.

    wirklich hart an den „Rollen“ arbeiten werden.

    Es gibt nichts was sie an den Rollen machen können, das die designtechnische Art des Spieles ändert. Wenn es jetzt schon nichts für dich wäre, wird es auch mit den Rollen nichts. Die ART des Spiel als high-level Aufbau wird das nie hergeben, was dir augenscheinlich, wenn ich dich richtig verstehe, "fehlt".

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Ben2 ()

  • ... naja, was fehlt ist : worauf basieren meine Entscheidungen. Habe ich eine andere Rolle mit anderen Spielmöglichkeiten, oder ist meine Rolle beliebig , mit Spielmöglichkeiten ( Konsequenzen) die nicht unterscheidbar sind. Bei mehreren Spielern brauch ich einfach wichtige Entscheidungen für jeden Spieler , nicht nur Offensichliche. .. und da sehe ich Frostpunk , für mich dann einfach nur als ein Solospiel, da brauche ich keine Mitspieler

  • Oh nein, ist das hier wirklich so? Wie schonmal irgendwo erwähnt, fand ich das bei Dawn of the Zeds (und auch anderen wie 7th Continent) für zwei Spieler schrecklich... (was nix über die Qualität als Solo-Spiel aussagen soll). Aber dann könnte ich das hier getrost überspringen, so hübsch es auch aussieht. Aktuell habe ich so meine Zweifel, dass Tainted Grail für zwei Spieler taugt, aber das ist wieder ein anderes Thema.

  • ... naja, was fehlt ist : worauf basieren meine Entscheidungen. Habe ich eine andere Rolle mit anderen Spielmöglichkeiten, oder ist meine Rolle beliebig , mit Spielmöglichkeiten ( Konsequenzen) die nicht unterscheidbar sind. Bei mehreren Spielern brauch ich einfach wichtige Entscheidungen für jeden Spieler , nicht nur Offensichliche. .. und da sehe ich Frostpunk , für mich dann einfach nur als ein Solospiel, da brauche ich keine Mitspieler

    Deine Entscheidungen basieren auf den gleichen Überlegungen. Deine "Rolle" engt sie nur künstlich ein. Beispiel: Nur weil ich den Heiler in einer Gruppe spiele, mache ich mir auch Gedanken, wir der Tank nächste Runde am besten Schaden einsteckt. Meine Rolle engt diese Überlegungen nicht ein. Außer ich möchte mich dem geistig entledigen. Bei einem kooperativen Spiel sollte einfach jeder beteiligt sein und das liegt an den Spielern, nicht am Design.

    ICH PERSÖNLICH habe schon genug Rollenbasierte Koops mit verdeckten Informationen gespielt, bei denen ein Alphaspieler trotzdem dominiert hat - die Gruppe definiert den Grad der Einbringung nicht das Spiel.
    Und so sehe ich dann auch, ob DU bei einem Spiel Mitspieler benötigst hängt von deiner Spielbeteiligung ab. (Ich kann auch Spirit Island 4 händig Solo spielen) und nicht ob das Spiel das "vorgibt". Was es niemals tut.

    Es gibt nur sehr wenige kooperative Spiele, die Designtechnisch ein "Solospiel" unterbinden. Spontan fällt mir sogar nur Hanabi ein.

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    Einmal editiert, zuletzt von Ben2 ()

  • Aktuell habe ich so meine Zweifel, dass Tainted Grail für zwei Spieler taugt, aber das ist wieder ein anderes Thema.

    Ja - was wieder genau auf meine Aussage münzt: nur weil man eigene Charaktere hat, macht es das noch nicht automatisch zu einem synergetischen Koop.

    So wie es Leute gibt, die Nemos War super gerne kooperativ spielen (was für mich rein solo wäre) oder ein Dawn of the Zens - was ich nur Kooperativ spielen wollte; bis zu This War of Mine - was ich nur zu zweit spielen wollen würde - nie solo oder mit mehr. Es hängt von der Dynamik der Gruppe in Verbindung mit dem Spiel ab, wie es sich ergibt. Ich habe nun bei FP schon einige Spiele hinter mir - mit 3 und mit 4. Und ich habe die Unterhaltungen und Überlegungen da sehr genossen -erst jüngst in meiner Partie mit Braz. Schon die zweite "fremde" Gruppe, bei der eine starke Kooperative Synergie UNTER UNS SPIELERN aufkam.

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  • Schöne Diskussion die wir hier anregen. Falls das nicht direkt mit FP zu tun hat, kann das ja gerne ausgelagert werden.


    Bei FP ist es halt so, dass ein Solo-PC-Spiel m. E. super umgesetzt wird.


    FP, DotZ u RC sind im groben in meinen Augen Spiele die bei mehr Spielern „nur“ zu mehr Diskussionen führen, welchen Weg man geht. Dazu zählt auch ein Pandemie. Bei den genannten Spielen ist es so, dass der einzelne Spieler jedoch dann irgendwie seinen eigenen Zug machen kann. Ob gut oder schlecht lassen wir dahingestellt. Bei DotZ ist es dann noch mehr in Richtung beschränkte Aktionsanzahl, sprich mehr Richtung „Solo“ und bei FP noch viel mehr in die Richtung wir diskutieren Alle zusammen und einer macht dann die Zugdurchführung. Oder wenn’s halt aufgeteilt wird dann macht halt jeder sein Fachgebiet. Was aber grundsätzlich ja auch alles von einer Person durchgeführt werden kann.

    Muss man mögen und wollen. So ungefähr wie im Bundestag Jeder gibt seine Meinung bekannt und dann wird ein Weg umgesetzt.


    Wenn ich jetzt aber schon die 3 vorgenannten Spiele besitze brauche/will ich dann FP überhaupt noch? Weil FP ja noch viel mehr die Richtung „Solo“ geht. FP hat ein Klasse Thema und Immersion. Was ich mich dann nur Frage brauche ich dass zusätzlich zu den bestehenden Spielen. Diese Frage kann ich nur für mich selbst beantworten....


    Edit: bei Spirit Island, sind die einzelnen Rollen so komplex, dass jeder mit seinen Fähigkeiten beschäftigt ist. Das geht dadurch wieder weg von meiner Begrifflichkeit „Solo“.

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    Einmal editiert, zuletzt von R8tzi ()

  • Ben, meines Erachtens geht das mit den Synergien in kooperativen Brettspielen ein bisschen mehr ins Detail, als es dein Ansatz mit der Rollenverteilung tut. Es ist eben viel mehr als "du bist der Tank, du bist der Heiler, du bist der Fernkämpfer etc.", sondern um die tatsächlichen Fähigkeiten der Charaktere und wie damit die Aktionen der anderen Charaktere beeinflusst werden können, über den simplen Supporter hinaus; also über das von dir simple Ergänzen in ihren Rollen hinaus.


    Ein Beispiel wäre Spirit Island, das so viele Synergien zwischen den Geistern bietet, dass mir das im Solospiel mit drei oder vier Geistern schon zu viel zu managen ist. Es gibt dort so viele Möglichkeiten, Aktionen der anderen Geister zu boosten und zu beeinflussen.


    Unabhängig davon, dass ich DotZ liebe und es mein absolutes Lieblingszombiespiel ist, ist dies hier kaum oder sehr selten der Fall. Also Held X nutzt Fähigkeit A, wodurch Held Y Boost Z auf Aktion B bekommt. DotZ ist hier sogar ein sehr gut gewähltes Beispiel (RC habe ich zu lange nicht mehr gespielt), da es ursprünglich von Hermann als Solospiel und Teil der States of Sieges Serie von VPG designed hat (möge diese wunderbare Firma in Frieden ruhen) und der Koop Part der dritten Edition hinzugefügt wurde und definitiv aufgesetzt wirkt. Es war halt eine Konzessionslösung: Um das Spiel einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, wollte man eben diesen Koop-Modus haben und um den Geist des Spiels nicht zu zerstören, hat man sich dafür entschieden den Weg zu gehen, den auch AR mit TWoM gegangen ist: es geht nicht darum, einen eigenen Charakter zu haben und darüber zu entscheiden, was dieser tut, sondern man diskutiert gemeinsam in der Gruppe und es spielt überhaupt keine Rolle, ob ich mit meiner Aktion den Sheriff in die Minen bewege oder mein Spielpartner. Daher käme ich auch nie auf die Idee, das Spiel mit anderen im Koop-Modus zu spielen, meiner Meinung nach ist und bleibt es ein reines Solospiel. TWoM auch, wobei ich hier gerne die Geschichte mit anderen erlebe und quase dieses etwas andere Erlebnis, das dieses Spiel bietet, mit anderen teilen möchte.


    Daher sind die Sorgen einiger User bezüglich Frostpunk vollkommen berechtigt. Aus meiner Sicht ist das auch erstmal ein reines Solospiel, bis ich es vor mir auf dem Tisch habe und es besser weiß - oder auch nicht. Das ist aber nichts schlechtes, ich bin mit den Minis dabei und freue mich auf das Spiel. Für wen solo spielen aber nichts ist, oder wem diese Art Koop-Spiele nicht zusagen mit dieser Art der Entscheidungsfindung und Einflussnahme auf das Spielgeschehen ohne Immersion in Bezug auf einen speziellen Charakter, der sollte halt bei Frostpunk vorsichtig sein.


    Lange Rede, kurzer Sinn: in welch einer wunderbaren Situation wir doch sind, dass wir über sowas diskutieren können. Die Brettspiellandschaft ist mittlerweile so bunt und vielfältig geworden, dass für jeden etwas dabei ist und folglich kann nicht alles für jeden etwas sein. Großartige Zeiten!

  • Edit: Wenn man mal kurz vom Rechner weg geht, bevor man das unten stehende abgeschickt hat, ist das unten geschrieben weniger "aktuell" .. ich lasse es dennoch mal stehen..


    Ich bin zwar nicht der Becki, aber ich möchte auf das von dir geschriebene doch eingehen.

    Dein Beispiel mit den Dungeon Crawler ist schon sehr gut. Hier hat man in der Regel pro Spieler einen einzelnen Charakter, der sich hoffentlich so sehr von den anderen abzeichnet, dass man als Spieler in der Grupper "gebraucht" wird. Man kann sich evtl mit seinem Charakter identifizieren und mit ihm wachsen und leiden.

    Nimmt man dagegen ein This War of Mine, wo die Spieler zusammen eine Gruppe kontrollieren, fällt der Aspekt des mit einzelnen Charakteren identifizieren weg und die Gruppe wird eher ein "Spielball" zwischen den Spielern. Schwache Mitglieder werden geopfert, um Platz für stärkere zu machen, ein Tod wiegt weniger schwer und ob ich die Gruppe nun mit 2, 4 oder 6 Spielern "kontrolliere" macht höchstens bei zu treffenden Entscheidungen einen Unterschied. Da das Spiel darum wenig Einzelaktionen von Charakteren zulässt. Es wäre was anderes, wenn die Spieler hier in die Rolle der Charaktere schlüpfen würden und beispielsweise während des Plünderns auch physisch voneinander getrennt wären, so dass die daheimgebliebenen Charaktere/Spieler erst am Morgengrauen um das Schicksal des Plündertrupps wissen.

    Und ähnlich verhält es sich leider aktuell halt auch mit Frostpunk. Die einzige Spielerinteraktion besteht derzeit darin, dass man sich bei Entscheidungen austauscht. Alles andere kann ein einzelner Spieler ebenso leisten. Um also Frostpunk für Mehrspieler interessanter zu machen, müssen die angedachten Rollen das derzeitige Spielgefühl soweit verändern, als dass sich die Spieler als unentbehrlich fühlen müssen.

    X-Com als Beispiel für ein Rollen-Spiel genannt zeigt deutlich auf, wie hier jeder Spieler seinen eigenen Bereich auslebt und es eher schwerer für weniger als 4 Spieler wird, das Gesamtkonstrukt am Laufen zu halten. In diese Richtung müsste sich das bei Frostpunk meiner Meinung nach mit den Rollen entwickeln.

  • dass mir das im Solospiel

    Edit: bei Spirit Island, sind die einzelnen Rollen so komplex, dass jeder mit seinen Fähigkeiten beschäftigt ist. Das geht dadurch wieder weg von meiner Begrifflichkeit „Solo“.

    Ich finde das eben genau den Punkt. Das ist schon persönlich - es gibt ganz viele, die behaupten, dass es dadurch erst recht zum Solospiel wird; weil man dann ohne Zeitdruck und in voller Muße die Interaktionen studieren kann und muss.

    Daher sind die Sorgen einiger User bezüglich Frostpunk vollkommen berechtigt.

    Absolut! Ich will dich auch gar nicht wegwischen - ich will nur sagen: das kommt auf die Gruppe an. Und das kann nur die Gruppe für sich beantworten - das Spiel kann das nicht ändern. Es ist zu high-level in seiner Natur.

    wem diese Art Koop-Spiele nicht zusagen mit dieser Art der Entscheidungsfindung und Einflussnahme auf das Spielgeschehen ohne Immersion in Bezug auf einen speziellen Charakter, der sollte halt bei Frostpunk vorsichtig sein.

    Hätte ich besser nicht sagen können!

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  • Natürlich kann ich Solo auch verschieden Rollen spielen, will ich aber gar nicht ( schon gar nicht bei #SpiritIsland ), nur Frostpunk (oder #Robinson Crusoe ) bieten ja kein Handlungsalternativen für mehrere Mitspieler, kann alles auch alleine entscheiden, Mitspieler bringen keinen Mehrwert ( oder für mich als Mitspieler bringt das keinen Mehrwert) ... und hier geht's noch nicht mal um das Alphaspielerproblem( kann mich ganz gut zurückhalten, und diskutiere auch gerne Spielkonzequenzen)

  • dass mir das im Solospiel

    Edit: bei Spirit Island, sind die einzelnen Rollen so komplex, dass jeder mit seinen Fähigkeiten beschäftigt ist. Das geht dadurch wieder weg von meiner Begrifflichkeit „Solo“.

    Ich finde das eben genau den Punkt. Das ist schon persönlich - es gibt ganz viele, die behaupten, dass es dadurch erst recht zum Solospiel wird; weil man dann ohne Zeitdruck und in voller Muße die Interaktionen studieren kann und muss.

    Alle verrückt, wenn du mich fragst. 8o


    Nein Spaß beiseite, kann ich auch vollkommen verstehen. Für mich wäre das halt Arbeit. Aber ich bin auch eh eher der Typ, der intuitiv und aus dem Bauch drauf los spielt und nicht alles ausrechnet und zu Tode analysiert.