ISS Vanguard

  • ... als muss ich mit einem öden Spielerlebnis leben , nur um eine fantastische Geschichte / Welt zu erleben...

    Nö, musst du nicht. Das ist der Kniff. Man muss nicht alles mögen, trotzdem hat es seine Daseinsberechtigung und, oh Wunder, es kann anderen sogar trotzdem gefallen.


    Komischerweise können das manche im Hinblick auf narrative Spiele, im Besonderen bei Awaken Relams, aber nicht.


    Ich habe ca. nach Szenario 20 die Kampagne von Gloomhaven abgebrochen. Ich mag das Spiel nicht, immerhin auf Platz 1 bei BGG. Ist es deswegen ein schlechtes Spiel? Nein, nur für mich.

  • Ah ok, Kritik ist nicht mehr erlaubt. Na Prost!

  • BGG ist keine verlässliche Quelle. Ja das Spiel hat sich gut verkauft auch ISSV wird sich gut verlaufen. Habe ich nie bezweifelt. Aber der Rank sagt nix darüber aus was wir in 5 Jahren über das Spiel denken werden. TG wird dann keine große Rolle mehr spielen. (meine Meinung...)


    Bezüglich BGG:

    Ich sag mal so was soll ich von solchen Rankings bei BGG halten 8.5 und nie gespielt:

    Und andere spielen ein Kapitel und werden dann zum Chefkritiker. ;) Aber du kannst gerne noch weitere schlechte BGG Ratings raussuchen und alle guten Rezensionen ignorieren. Ich verschwinde. Es ist mir mit euch leider echt zu anstrengend. Das nicht einfach mal verstanden werden kann, das die persönliche Meinung nicht für alle gilt und man ein Stück weit Verständnis aufbringen kann. Volle Energie dagegen, immer wieder und wieder.


    Niro Häh? Natürlich ist Kritik erlaubt. Aber keiner MUSS ein Spiel spielen.

  • Dass Menschen nicht zwischen "Das ist schlecht" und "Ich finde das nicht gut" unterscheiden können, ist doch aber nichts Neues und hat mit narrativen Spielen gar nichts zu tun. Je nachdem, wen Du fragst, ist Flügelschlag das Beste, das der Brettspielwelt je passieren konnte oder größtmöglicher, gut gehypter Dreck.

    Dass es nicht nur eine, sondern zwei Wahrheiten geben kann, die sich gegenseitig widersprechen, ist ein Konzept, das nicht bei allen landet.

  • Traurig, und ja, ich müsste schlauer sein. Danke für diese Erinnerung. Ich bin da ganz anders gestrickt, auch wenn man mit einem Augenzwinkern gerne mal draufhalten kann. Ich ärgere mich auch schon wieder über die verschwendete Energie.

  • brettundpad Ich finde solche Diskussionen gut. Die Energie, wenn man sachlich bleibt ist nie verschwendet.


    Mir fehlt aber bei Brettspiel Dude's Aussage etwas. Gibt es einen objektiven Massstab, ab wann ist ein Brettspiel gut, sehr gut oder ausgezeichnet (beziehungsweise schlecht, sehr schlecht oder grottig) ?


    Ich denke ISSV wird objektiv ein gutes und wenn AR aus TG und EF Feedbacks gelernt hat vielleicht ein sehr gutes Spiel für 1-2 Spieler. Und ich hoffe sie lernen daraus, den ich bin echt gespannt was nach ISSV kommt. Bei ISSV bin ich aber erstmal raus.

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

    2 Mal editiert, zuletzt von Scaar ()

  • brettundpad Ich finde solche Diskussionen gut. Die Energie, wenn man sachlich bleibt ist nie verschwendet.


    Mir fehlt aber bei Brettspiel Dude's Aussage etwas. Gibt es einen objektiven Massstab, ab wann ist ein Brettspiel gut, sehr gut oder ausgezeichnet (beziehungsweise schlecht, sehr schlecht oder grottig) ?


    Ich denke ISSV wird objektiv ein gutes und wenn AR aus TG und EF Feedbacks gelernt hat vielleicht ein sehr gutes Spiel für 1-2 Spieler. Und ich hoffe sie lernen daraus, den ich bin echt gespannt was nach ISSV kommt. Bei ISSV bin ich aber erstmal raus.

    Wird es auch ein gutes oder sehr gutes Spiel für Spieler, die narrative Spiele nicht mögen? Nein. Also kann es nicht "per se" ein gutes Spiel sein.


    Es ist wohl einfacher, Attribute herauszustellen, die ein Spiel als "nicht gut" klassifizieren - davon würden mir einige durchaus objektive Momente einfallen (Unspielbarkeit aufgrund schlecht geschriebener Anleitung, Massivste Balancing-Probleme, Startspielervorteil zu stark (Spieler 1 gewinnt immer), Symbolik (Alle Symbole sehen gleich aus... nein... nicht ganz gleich) etc.)


    Aber das ist dann doch eher eine Metadiskussion - denn unabhängig ob Reich-Ranicki ein Buch mit objektiven literaturwissenschaftlichen Argumenten zerrissen hat, kann es dem Leser ja dennoch gefallen.

  • Ich denke, jeder hat anders Spaß mit bestimmten Spielen.

    Mir persönlich haben die Mechanismen bei TG immer wirklich gut gefallen. Natürlich waren sie nichts bahnbrechend Neues (Ressourcenmanagement mit gelegentlichem Würfeln für Proben und Handmanagement), aber sie haben für uns gut funktioniert und haben das Spiel eben deutlich über ein Abenteuerspielbuch gehoben. Für uns haben die Mechanismen ein Level, wie man es bei einem üblichen Dungeon-Crawler vorfindet (wo bei TG das Stellungsspiel auf einem Spielplan fehlt, sind dafür die Kombinationen der Kampf- und Diplomatie-Karten dazugekommen).

    Die Abenteuerspielbuch-Anleihen waren dann wiederum genau richtig, um dem Spiel storytechnisch die richtige Tiefe zu geben und haben uns wirklich zufriedengestellt, da hier eben Erkundungen auf PC-Adventure-Niveau, NSCs mit kleinen Story-Arcs und nachhaltige Entscheidungen möglich waren, wie ich sie bisher selten bei einem anderen Spiel hatte, da die meisten Dungeon Crawler innerhalb eines Dungeons doch eher wenige Entscheidungen ermöglichen und die Entscheidungen und Storyverläufe doch eher simpel sind). Wir sind inzwischen durch und freuen uns schon darauf, nach Avalon zurückzukehren, wenn die Erweiterungen auf Deutsch irgendwann kommen.

    Wir haben uns unseren Spielspaß allerdings auch nicht trüben lassen, wenn das Spiel uns einmal zu viele Steine in den Weg gelegt hat (z.B. eine Reise von einem Ende zum Anderen mit vielen Begegnungen, ganz ohne große Story-Elemente und mit vielen "Unterbrechungen" zum Ressourcensammeln wegen der Menhire - also das, was viele dann als "Grind" bezeichnen würden). Hier haben wir eben auf Abenteuermodus geschaltet, um schneller voranzukommen und diese Phase nicht zu lang werden zu lassen.

    Auch als in späteren Kapiteln die Schwierigkeit nochmal deutlich angezogen wurde und dies auf unseren Spielspaß zu drücken drohte, da die reinen Ausruh- und Ressourcensammelphasen doch deutlich länger geworden wären, haben wir es dann einfach passend gemacht, so dass das Spiel herausfordernd blieb, aber nicht grindy wurde. So hat es uns dann wirklich bis zum Ende Spaß gemacht und wir haben noch einige Extra-Runden gedreht, um noch mehr von dem zu erkunden, was wir noch nicht ausreichend gesehen hatten. (Wir haben dann aber nachher festgestellt, dass selbst danach noch Einiges offen geblieben ist ;) )


    Es lässt sich vielleicht vergleichen mit manchen PC-Spielen. Manche Spielen ihre Adventures eben "pur" und probieren zur Not alle Kombinationen von Gegenständen knallhart durch, um bei einem schwierigen Rätsel die Lösung zu finden. Andere schauen in so einem Fall dann eben kurz in eine Komplettlösung, damit es weitergeht.

    Oder bei Shootern lässt sich üblicherweise der Schwierigkeitsgrad einstellen, so dass jeder Spieler die Herausforderung erhält, die er möchte.

    Bei Brettspielen ist das, vor allem bei Kampagnenspielen, IMHO bisher nicht wirklich breit etabliert (bei Gloomhaven geht es recht einfach, da man das Gruppenlevel nur hoch oder runtersetzen muss, um den Schwierigkeitsgrad anzupassen, TG hat den Abenteuermodus), so dass man häufig das Spiel so spielen muss, wie die Designer es sich vorstellen, wenn man nicht aufwändig mit Hausregeln arbeiten möchte.

    Früher, als ich "beliebig" Zeit hatte, habe ich eher den puren Ansatz bei Adventures oder Shootern und Brettspielen verfolgt und wollte alles selbst schaffen und auf die Art, wie das Spiels es wollte. Heute bin ich eher auf "Zeitoptimierung" aus und möchte ein schönes Erlebnis mit herausfordernden und (für mich) ansprechenden Mechanismen haben. Genau das hat mir TG geliefert.


    Um nun noch kurz auf Vanguard einzugehen: Hier bin ich mir eben nicht so sicher, ob es so einfach möglich ist, mögliche "Frust"-Momente, die das Spiel bieten könnte, über kleine Änderungen so einfach auszuschalten, ohne die Mechanismen vollkommen überflüssig zu machen und so ein Scheitern vollkommen auszuschließen. Das ist eigentlich der Hauptpunkt, der mich hier verunsichert....

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Guter Einwand. Ein Spiel kann nur in seinem jeweiligen Genre gut oder schlecht sein. :)


    Aber du hast recht ist eher eine Metadiskussion und hat nicht direkt was mit ISSV zu tun.

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  • brettundpad : Du machst wieder ein persönliches Fass auf, obwohl ich in meinem Posting meine Sicht dargestellt habe. Es ging darum, inwieweit AR rollenspielähnliche Spiele designt. Scaar sprach davon, dass sie ein eigenes Metagenre gründen würden, dem ich widersprochen habe, was sicherlich mein gutes Recht ist. Auch dein Seitenhieb auf mein Video ist natürlich wieder mit von der Partie, wobei der Seitenhieb mal wieder eine falsche Spielerfahrung unterstellt, aber sei es drum.


    Du forderst ein, dass Leute deine Sicht verstehen sollen. Dann versteh auch die Sicht von Leuten, die sich viel in diesen Genres bewegen. Für dich sind TG und EF besondere Erlebnisse, die du dargelegt hast. Für Andere aus besprochenen Gründen nicht.


    Warum die Grindingmechaniken in TG und EF aber deinem Rollenspielgefühl zuträglich sind, bleibt mir ein Rätsel. Ist aber auch ok. AR räumt Asche satt ab auf dem Markt. Für EIN Publikum machen die alles richtig. Für Andere eben nicht.


    Und ja: Ich bin ganz ruhig, da machst du dir gar keinen Begriff. ;)


    Zugleich ist dein Beispiel von Walking Dead spannend. Die Mechanik von Walking Dead ist quasi nicht existent, damit sich der Storyflow entwickeln kann. Die Frequenz der Entscheidungen ist recht hoch und natürlich transportiert/unterstützt die audiovisuelle Darbietung die Immersion. Wir könnten jetzt eine Grindingmechanik zwischen diese Punkte setzen und gucken, ob das Spiel und das Storyerlebnis dann besser wird. Nichtsdestotrotz wird wohl niemand anzweifeln, dass Walking Dead spielerisch nicht an vergangene LucasArts Adventures rankommt, oder? Man könnte auch darüber fachsimpeln, inwieweit die Art und Weise von Walking Dead den Spieler zum Zuschauer degradiert und eine Charakteridentifikation verhindert.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    4 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Mir fehlt aber bei Brettspiel Dude's Aussage etwas. Gibt es einen objektiven Massstab, ab wann ist ein Brettspiel gut, sehr gut oder ausgezeichnet (beziehungsweise schlecht, sehr schlecht oder grottig) ?

    Das ist tatsächlich eine völlig eigene Diskussion für sich. Im Videospielbereich waren und sind die Kennzahlen zum einen die Reviews in den Zeitschriften und Medien (im Gegensatz zu den Reviews im Brettspielbereich dort auch basierend auf einem mehr oder weniger nachvollziehbaren Rating in Prozentpunkten) und zum anderen die Verkaufszahlen, vor allem im Vergleich mit ähnlichen Titeln aus dem Genre und die Uservotes mit ausreichend großem Datenpool.


    Im Brettspielbereich kommt für meine Begriffe das BGG-Average-Rating noch am ehesten an eine objektive Beurteilung ran sofern die Zahl der Voter groß genug ist. Aus Sicht der Statistik halte ich die Spaßwertungen, welche oben zitiert sind, wie schon mehrfach erwähnt und von diversen anderen bei BGG selbst auch schon vorgerechnet, für nicht signifikant genug, um das Ergebnis im Bereich von 10k (oder auch schon bei >1k Votern) großartig zu beeinflussen. Titel, die gut bei der Masse an Spielern ankommen (Gloomhaven, KDM) haben auch entsprechend hohe Ratings, Titel, die von der Masse als Flop angesehen werden (Dark Souls), haben entsprechend deutlich niedrigere Ratings, da ändern auch Fanboys, Hater und Kommentierer mit unrealistischen Votes nichts dran. Ein hohes Durchschnittsrating heißt natürlich trotzdem nicht, dass das Spiel jedem einzelnen gefallen muss. Trotzdem finde ich solche Aussagen wie "TG ist kein großer Wurf" oder "TG/EF kommt nicht bei den Spielern an" angesichts dessen, angesichts der vielen positiven Reviews und Votes zum Topspiel des Jahres, der Verkaufszahlen und des Erfolgs im Retail für realitätsfern. Ich denke schon dass die AR Spiele sehr erfolgreich waren und sind und dass nur hier in der kleinen Unknownsblase, in der überproportinal viel Gegenwind gemacht wird (oder dieser zumindest von einigen wenigen sehr hochfrequent und laut geäußert wird), das ganze gegenteilig wirkt.


    In dem Thread hier soll es um Vanguard gehen, deshalb etwas Offtopic, aber ich würde Etherfields und Tainted Grail schon als geistige Vorläufer bezeichnen und vom Konzept her bei dem neuen Titel nicht wirklich viel anderes erwarten.

  • Das Problem ist, dass "Gut" nicht gleich "massenkompatibel" ist. Gute Literatur wird eben auch nicht von vielen gelesen. Das mag snobistisch klingen, aber wenn man literaturwissenschaftlich an ein Buch heran geht, dann sind gute Bücher oft solche, die eben nicht alle erreichen. Meine Exfrau schenkte mir einst "La Place de l´etoile", ein mehrfach prämiertes Buch, war für mich nicht wirklich gut lesbar. Der Archipel Gulag, zweifelsohne ein fantastisches Buch, ist eben auch nicht massenkompatibel.

    Insofern ist - wie leider so oft - Masse nicht gleich Klasse.

    Aber darüber können wir gern einen separathen Thread aufmachen, das find ich echt spannend

  • Beckikaze Glaub mir, ich verstehe die Kritik absolut! Tainted Grail war alles andere als perfekt. Ich könnte dir ziemlich lang und deutlich erklären, was da falsch gelaufen ist. Trotzdem war es das schönste Brettspielerlebnis mit meiner Frau 2020. Für mich muss sich das nicht ausschließen. Bei dir klingt es, gerade durch die Vehemenz, immer sehr allgemeingültig. Ich z.B. finde Grinding furchtbar, habe das in Tainted Grail in 42 Stunden aber kaum erlebt. Lassen wir das einfach sein. Wir sind da einfach sehr anders gestrickt und unsere Erfahrungen decken sich nicht. Bei Etherfield z.B. werde ich direkt die Mechanik anwenden, damit das Grinden wegfällt.

    Trotzdem möchte ich eine Sache noch wissen. Ich bin mit Abenteuerbüchern aufgewachsen, habe sie aber irgendwann aus den Augen verloren, von daher gebe ich zu, ich bin da nicht Up to Date. Du sagst ja, wie auch hier im Thread, das Awaken Realms kein Brettspiel machen sollte, sondern ein Abenteuerbuch und siehst keinerlei Vorteile bei den derzeitigen Produkten. Daher dachte ich, du hast da vielleicht einen besseren Überblick. Denn wenn es wirklich solche Abenteuerbücher gibt, mit Dingen die ich an Tainted Grail schätze, dann will ich sie haben!


    Was ich von einem Abenteuerbuch erwarte, das mir so viel Spaß wie Tainted Grail bietet:


    - Mehrere Charaktere, damit man zu zweit sich in die Geschichte persönlich reinfindet

    - Unterschiedliche Skillungen der Charaktere (meine Frau z.b. Diplomatie, ich Kampf, sie auf Magie evt. pp.)

    - Umfangreiche Sammlung von verschiedenen Ausrüstungsgegenstände

    - Eine Map, auf der man eine Welt erkundet und visuell die erlebte Geschichte unterstützt, sich optisch daher verändert

    - Mehr haptisches Material außer Würfel, Zettel und Stifte, die das Eintauchen in eine Welt unterstützen

    - Gleichzeitige Erkundung und erleben der Geschichte an unterschiedlichen Orten, also das Aufteilen der Gruppe, wenn auch nur als Option.

    - Trotzdem gleichzeitig viele viele Stunden Texte, Geschichte & Co mit Entscheidungen und Abzweigungen


    Ich kenne kein Abenteuerbuch was mir diese Erfahrung bietet, eine Mischung aus Brettspiel und Abenteuerbuch. Ich kenne als Alternative eher andere Brettspiele, aber keine Abenteuerbücher. Gibt es sowas?


    ZU Walking Dead, ich verwette meinen Arsch, das wir da sogar die gleiche Meinung zu haben. Ich sehe deren Spiele sehr kritisch. Trotzdem war die Reihe äußerst beliebt und erfolgreich. Aber wie gesagt, ich will hier keine neue Diskussion entfachen. Mich interessiert das sehr mit den Abenteuerbüchern.

  • Ich kenne kein Abenteuerbuch was mir diese Erfahrung bietet, eine Mischung aus Brettspiel und Abenteuerbuch. Ich kenne als Alternative eher andere Brettspiele, aber keine Abenteuerbücher. Gibt es sowas?

    Das ist eine wunderbare Zusammenfassung der Tainted Grail Erfahrung und mMn gibt es nichts vergleichbares in dem Abenteuerbuchbereich, weshalb mich dieser Vergleich auch immer sehr irritiert zurückgelassen hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Kuh des Grauens () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • kingkurt Ich ignoriere mal deine Spitze.

    Aber wo siehst du den Widerspruch? Nicht sehr gut aber gut? Klar es wird Fehler haben und auch nix für mich persönlich sein, da ich da wenig Spass rausziehen kann, aber zusagen Spiele können objektiv gut sein, ist ein Widerspruch?

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  • kingkurt Ich ignoriere mal deine Spitze.

    Aber wo siehst du den Widerspruch? Nicht sehr gut aber gut? Klar es wird Fehler haben und auch nix für mich persönlich sein, da ich da wenig Spass rausziehen kann, aber zusagen Spiele können objektiv gut sein, ist ein Widerspruch?

    Ich GLAUBE er wollte darauf hinaus, dass: Wenn man selber was einschätzt, dass müsste es subjektiv gut sein. Nicht objektiv 😆

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Falsch man kann beides einschätzen:


    Subjektiv: ISSV ist nix für mich und für mich zu wenig Spiel somit ich wenig Spass haben werde

    Objektiv: ISSV wird für viele genug Spiel beinhalten, das sie Spass haben werden


    Man kann beides denken. Nur viele können es nicht ;)


    Edit:


    Falsch...ist hart, sorry. Ich bin ein Vertreter des kritischen Rationalismus und die sagen das man objektiv denken kann. Niemand würde sagen das dieser Satz falsch ist: Ich denke, wenn jemand in die Sonne fliegt, stirbt diese Person. Niemand kann es beweissen oder verneinen und trotzdem wird mir jeder zu stimmen. Subjektiv kann ich denken was ich will. ;)

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    2 Mal editiert, zuletzt von Scaar ()

  • kingkurt du sagt objektiv denken ist ein Widerspruch...ich sage ist kein Widerspruch...und ich begründe es...nun bist du dran.. :)

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  • Und das ist falsch. Aber passt schon.


    (Wenn du mehr wissen willst bei Wikipedia findest du ein, leider etwas kurzen, aber aufschlussreichen Eintrag zu Objektivität. Es gibt viele Definitionen)

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  • Nö, ich will nicht mehr wissen, vor allem wenn Wikipedia als Beweis herangezogen wird ;)


    Aber unsere Diskussion führt zu nichts, hat nichts mit dem Spiel zu tun und langweilt die anderen nur.

    Einmal editiert, zuletzt von kingkurt ()

  • Dann liess eben:

    Johann Georg Sulzer: Philosophische Versuche über die menschliche Erkenntnis

    Niklas Luhmann: Die Religion der Gesellschaft

    oder oder...

    wollte es nur subjektiv für dich einfacher machen Objektivität zu verstehen. ;)


    Und zurück zu ISSV:

    Gibt ein neues Update :)

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    Einmal editiert, zuletzt von Scaar ()

  • brettundpad : Im Abenteuerbuchmarkt kann ich auch nicht mit dienen. Aber zahlreiche Brettspiele liefern die Motive, an denen ihr Freude habt, aus meiner Sicht wesentlich besser als TG. Natürlich kann man da an TG Spaß haben, was ihr ja offensichtlich auch habt. Mein Argument war ja zuletzt, dass das, was im Spiel ist, eher das behindert, was das Spiel ggfs. leisten könnte. Bei EF tritt das für mich umso deutlicher zutage.

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    Die Nische

  • Beckikaze Das ist schade. Aber dann hätten wir zumindest Klarheit, das Tainted Grail zumindest und damit Awaken Realms, sich an einer wichtigen und guten Sache versuchen, zumindest für unsere Spielpräferenzen als Paar, vornehmlich meine Frau.


    Aber vielleicht eruieren wir jetzt zusammen, was da noch als Alternativen im Bereich der Brettspiele schlummern. Wie gesagt, wir haben da zusammen so viel Spaß, wir sagen immer, Netflix für den Tisch.


    Was noch wuchtig wäre, ist deutsche Sprache. Meine Frau liest auch gerne und kann sehr schlecht Englisch. Ein Eurogame geht nocht, narrative Spiele sind raus. Der letzte Versuch war 7th Continent und das war viel zu viel! Zu meiner Auflistung kommt also noch deutsche Sprache.


    Ich mache mich hier mal nackig und schreibe, was wir in dem Bereich der Brettspiele mit Story gespielt haben:


    - Tainted Grail

    - Detective (plus alle Addons)

    - Chronicles of Crime

    - Legenden von Andor (plus die Kinderversion)

    - Alle Fälle von Time Stories plus blauer Zyklus

    - Kings Dilemma

    - Herr der Träume

    - Forgotten Waters

    - Alle Adventures Games von Kosmos

    - Escape Tales (?)

    - Gloomhaven (mega gefloppt)

    - Sword & Sorcery (zu viel Dungeon Crawl)

    - Cloud Age (zwar wenig Story, aber immerhin etwas)

    - Alle herkömmlichen Legacy-Spiele, wobei nur Pandemic überzeugt hat (Charterstone, Seafall...)

    - 7th Continent

    - Diverse Escape/Exit-Spiele die etwas mehr Story bieten (die meisten Medium, eher zu wenig Story)

    - UNDO (mega gefloppt)

    - Aftermath und Maus & Mystic ist keine Option wegen des Settings

    - Etherfield (wird noch gespielt)

    - Mythos Tales

    - Oben und Unten


    Rein atmosphärische Brettspiele, mit ein wenig Story lasse ich mal aus. Die spielen wir auch, wie Heavy Euro und Co, aber es soll ja um narrative (Kampagnen)-Spiele gehen. Man merkt schon in dieser Übersicht, mit Material, Atmosphäre und Setting ist Tainted Grail ziemlich weit oben dabei.


    Ich bin über jeden Tipp dankbar!

  • Was noch wuchtig wäre, ist deutsche Sprache. Meine Frau liest auch gerne und kann sehr schlecht Englisch. Ein Eurogame geht nocht, narrative Spiele sind raus. Der letzte Versuch war 7th Continent und das war viel zu viel! Zu meiner Auflistung kommt also noch deutsche Sprache.

    Joa. Das ist natürlich schon ein Ausschlusskriterium für die meisten Spiele. Gerade aus Polen kommen in diesem Jahr einige Perlen (?) an, auf die die von dir oben genannten Punkte zutreffen könnten. Diese sind aber alle in Englisch.


    Die von dir genannte Liste ist mMn schon fast vollständig. So viel mehr hat da der deutsche Markt nicht zu bieten. Einzig das Arkham Horror LCG und Herr der Ringe LCG passt da noch grob rein.


    Andererseits muss ich auch gestehen, dass selbst im Englischen in diesem Genre nicht so viele Spiele das Licht der Welt erblickt haben. Hunters AD 2114 habe ich in diesem Jahr noch gespielt, welches alle Punkte erfüllen würde. Das soll nun auch teilweise ins deutsche übersetzt werden. Ein prinzipiell schönes Spiel, welches allerdings im Vergleich zu Tainted Grail mehr Schwächen aufweist und deswegen auch gehen musste.

  • Okay, danke. Wir haben da noch ein paar Sachen bei Kickstarter und in der Schmiede unterstützt, die auch den Fokus auf eine Story setzen, die kommen alle aber noch.


    Für mich ist aufgrund der Kriterien eben ISS Vanguard ein weiteres deutsches Spiel der eher wenigen narrativen Spiele.


    Koop und Kopfkino gibt es ja öfters, da geht dann auch Englisch. Fireteam Zero oder aktuell Paleo als Beispiel genannt. Dass ist aber eben schon ein gutes Stück weit weg vom "Abenteuerbuch". Dungeon Crawler, da wären wir z.b. bei Alone, floppen bei meiner Frau noch eher als bei mir. Ich weiß nicht warum, ab und an backe ich auch eins, insgesamt sind die aber entweder zu belanglos und nur Würfelorgien, bei zu wenig Story oder so aufwendig zu spielen, das meine Frau keine Lust mehr hat.


    Ich bin auf weiteren Input gespannt. Vielleicht wird es jetzt etwas klarer, was für eine Rolle Awaken Realms für manche Gruppen spielt, selbst wenn nicht alles immer voll überzeugt.


    Bernd68 Ja, vergessen, trage ich nach. Nah und Fern haben wir zwar nicht, aber Oben und Unten.

  • Ich finde die Diskussion super. Können wir ein neuen Thread dazu öffnen würde gerne den ISSV-Thread nicht zu sehr belasten mit Meta-Diskussionen. Ich weiss bin selbst einer der gerne zu dem Thema spricht, da es ein sehr interessantes Thema ist.

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  • Aber vielleicht eruieren wir jetzt zusammen, was da noch als Alternativen im Bereich der Brettspiele schlummern. Wie gesagt, wir haben da zusammen so viel Spaß, wir sagen immer, Netflix für den Tisch.


    Rein atmosphärische Brettspiele, mit ein wenig Story lasse ich mal aus. Die spielen wir auch, wie Heavy Euro und Co, aber es soll ja um narrative (Kampagnen)-Spiele gehen. Man merkt schon in dieser Übersicht, mit Material, Atmosphäre und Setting ist Tainted Grail ziemlich weit oben dabei.


    Ich bin über jeden Tipp dankbar!

    Wie sieht es mit den LCG Herr der Ringe (Saga) und Arkham Horror aus?

    Eventuell wären auch Star Wars Outer Rim bzw. Reise durch Mittelerde was für Euch, sind zwar keine Kampagnen in Eurem Sinne aber sehr storylastig.

    Ansonsten habt Ihr ja alle der in das Anforderungsprofil passenden Spiele durch..

  • Lasst uns den Thread echt mal schieben um hier Leute über ISSV mehr sprechen zu lassen, oder?


    Wichtig wäre, dass alles ab dem Post von brettundpad mit den Spielmotiven da drin ist.

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    Die Nische

  • Ganz ehrlich, LCG Arkham Horror reizt mich total, nur ist es mir irgendwie zu teuer. HdR fällt raus, meine Frau hat keine Lust auf diese Art des Deckbaus. Star Wars Outer Rim ist nicht meins, wir spielen lieber Xia. Da sind wir nur wieder in einer anderen Ecke unterwegs.

  • Wie sieht es mit den LCG Herr der Ringe (Saga) und Arkham Horror aus?

    Eventuell wären auch Star Wars Outer Rim bzw. Reise durch Mittelerde was für Euch, sind zwar keine Kampagnen in Eurem Sinne aber sehr storylastig.

    Ansonsten habt Ihr ja alle der in das Anforderungsprofil passenden Spiele durch..

    Ganz ehrlich, LCG Arkham Horror reizt mich total, nur ist es mir irgendwie zu teuer. HdR fällt raus, meine Frau hat keine Lust auf diese Art des Deckbaus. Star Wars Outer Rim ist nicht meins, wir spielen lieber Xia. Da sind wir nur wieder in einer anderen Ecke unterwegs.

    Na ja, das Grundspiel kommt ja schon mit drei Szenarios, dabei könnt Ihr austesten ob das von der Mechanik was für Euch ist.

  • Also so ganz verstehe ich echt nicht, warum grade TG als Negativbeispiel erwähnt wird. Ja, es hat offensichtlich Schwächen, aber in erster Linie ist da nicht die Mechanik das Problem, sondern wenn überhaupt doch das Balancing! (Den oft bemühten Begriff "Grinding" halte ich für schlicht übertrieben.)


    Und ganz ehrlich, wer behauptet TG sei ja im Prinzip "nur" ein Abenteuerspielbuch, hat entweder keine Ahnung wovon er redet, oder simplifiziert bewusst, um TG abzuwerten. So oder so halte ich diese Art von Grundsatzkritik für wenig sinnvoll. Sowohl in den Einzelheiten als auch der Summe seiner Teile bietet TG doch deutlich mehr, als das ein 7th Continent beispielsweise tut, das ebenfalls ein großes Abenteuer-/ Entdeckerspiel mit Kartenmechanik ist. Ich denke es gab bisher nichts vergleichbares, da verzeihe ich ihm manche Schwäche gerne.


    ISS Vanguard sieht mir dagegen leider - von dem wenigen, was ich gesehen habe her - mechanisch schon deutlich uninteressanter als TG aus. Das ist da meine Sorge, in Verbindung mit der Schwierigkeit des Balancing bei so großen/ langen Spielen. Gut gemachte Story und Optik ok, aber einen Mindestanspruch ans "Spiel" selbst habe ich dann doch. Da bin ich bei ISS arg unsicher, ob das nicht am Ende doch eben zu seicht ist.

  • Also so ganz verstehe ich echt nicht, warum grade TG als Negativbeispiel erwähnt wird. Ja, es hat offensichtlich Schwächen, aber in erster Linie ist da nicht die Mechanik das Problem, sondern wenn überhaupt doch das Balancing! (Den oft bemühten Begriff "Grinding" halte ich für schlicht übertrieben.)


    Und ganz ehrlich, wer behauptet TG sei ja im Prinzip "nur" ein Abenteuerspielbuch, hat entweder keine Ahnung wovon er redet, oder simplifiziert bewusst, um TG abzuwerten. So oder so halte ich diese Art von Grundsatzkritik für wenig sinnvoll. Sowohl in den Einzelheiten als auch der Summe seiner Teile bietet TG doch deutlich mehr, als das ein 7th Continent beispielsweise tut, das ebenfalls ein großes Abenteuer-/ Entdeckerspiel mit Kartenmechanik ist. Ich denke es gab bisher nichts vergleichbares, da verzeihe ich ihm manche Schwäche gerne.


    ISS Vanguard sieht mir dagegen leider - von dem wenigen, was ich gesehen habe her - mechanisch schon deutlich uninteressanter als TG aus. Das ist da meine Sorge, in Verbindung mit der Schwierigkeit des Balancing bei so großen/ langen Spielen. Gut gemachte Story und Optik ok, aber einen Mindestanspruch ans "Spiel" selbst habe ich dann doch. Da bin ich bei ISS arg unsicher, ob das nicht am Ende doch eben zu seicht ist.

    So sehe ich das auch - zumal ich in den Playthroughs, die ich gesehen habe, auf den Planeten oft den Eindruck hatte, dass so gut wie gar keine Entscheidungen getroffen werden, außer welche Würfel ich noch zusätzlich werfe und an welchen Ort ich gehe (oft ohne zu wissen, was dort eigentlich ist).

    Da war zu oft sowas wie "Wir sind gelandet und müssen erstmal 2 rote Würfel werfen - puh geschafft, da kommt eine neue Ortskarte - nun müssen wir erst noch zwei Blaue würfel werfen - puh geschafft - ausruhen - nächster Tag, nächster Ort - neue Ortskarte, die vorher unklar war, wir müssen erstmal zwei grüne Würfel werfen, etc..." oft endete der Planet dann außerdem mit - "Mist wir stecken echt in der Sch..., ob wir hier jemals lebend wieder rauskomen?")

    Echte, fundierte Entscheidungen waren da zu wenige drin für mein Empfinden...vielleicht ist das aber auch nur bei ersten Planetenerkundungen der Fall und ist beim zweiten Besuch dann taktischer...hat da jemand einen anderen Eindruck?

    Dazu kommt noch, dass ich bei einigen Ereignissen auf den Orten sehr stark das Gefühl von absoluter Willkür hatte, da die Ereignisse sich nicht wirklich vorherahnen ließen und sie sich auch nicht so richtig angekündigt haben, zumal sie zum Großteil entweder aus "oh, neuer Ort zum Ausruhen - sonst nix los" oder aus "AAAAAAH - Lauft um Euer Leben" bestanden.

    Von "Story" hatte ich auch eher wenig Eindruck - es war für mich eher das Gefühl entstanden, dass es kleine Begegnungen sind, die nicht viel Zusammenhang haben. Eine Einbettung in eine größere Story (wie eben bei TG) hatte ich hier zu keiner Zeit...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • watterson337 : Im Detail haben einige hier ja nicht gesagt, dass TG ein Abenteuerspielbuch ist, sondern es wurde diskutiert, warum es NICHT GLEICH eins ist.


    Der Vergleich zu 7th Continent drängt sich auf, aber überflüssig zu erwähnen, dass 7th Continent nicht gerade ein Vorzeigespiel in diesem Genre ist. ;) Aber dazu mehr, wenn der Teil des Threads hier verschoben wurde.


    brettundpad : Willst du ggfs. nen neuen aufmachen?

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Weniger als 2 Tage bis zum Ende der Kampagne, und fast 4 Millionen US$ sind erreicht. Inzwischen gibt es auch den Gameplay-All-In-Pledge. :)

    Interessant das die teure Mini-Erweiterung als Gameplay zählt. Auf Facebook gibt es darüber einigen Unmut. Aber der Umzug auf Gamefound hat sich für AR wohl trotzdem gelohnt. Mit ihren vorherigen Kampagnen haben sie sich wohl einfach einen ordentlichen Kundenstamm aufgebaut, der das "zufällige entdecken über KS" ausgleichen konnte. In dem Sinne hat sich KS, durch die fehlende Verknüpfung mit einem Plegde-Manager ihre eigene Konkurrenz aufgebaut.

  • Die Miniaturen waren auch bei Tainted Grail und Etherfield im Gameplay All In. Das sich die Leute darüber überhaupt noch aufregen. Die Ersparnis mit 5$ ist ja auch überschaubar, wenn sie nun noch die Miniaturen rausnehmen würde die sicherlich auch schrumpfen.