Beiträge von Tommesbx im Thema „ISS Vanguard“

    Die Story des Grundspiels wird ca. 50h dauern, wenn man den Fokus auf die Hauptstory legt und schnell durchspielt ca. 30h..

    Für mich mit die besten News, das war auch meine Hoffnung - nicht noch ein 150+-Stunden Kampagnenmonster. Freu mich weiter drauf!

    Diggler "Brauchen" in dem Kontext oder generell bei uns Brettspielern ist schon sehr relativ zu sehen... :)


    Ernsthafter: ich persönlich hab verzichtet. Bei Tainted Grail hab ich mir die ganze Dröhnung geordert nur um dann nach ein paar Spielen die Monster-Minis wieder zu verkaufen. Dort hast du sie rausgesucht, für 1 Min auf dem Spielbrett gehabt und dann wieder runtergenommen.

    Bei ISS Vanguard gehe ich davon aus, dass du einen ähnlichen "Nutzwert" hast.


    Stell dir einfach die Frage, ob du Spaß an Minis hast, die auch gerne bemalst damit es nicht so grau aussieht und am Ende des Tages es dir den von dir genannten Aufpreis auch wert ist.

    Bin auch noch in der Findungsphase. Aktuell werde ich wohl nur Core nehmen. Nachdem ich schon bei Tainted Grail die Monsterminis wegen Unterbeschäftigung verkauft habe werde ich es wohl hier ähnlich halten und keine Extra-Minis drauflegen.


    Ich liebe ja Würfel und Bling-Upgrades, aber das Dice Upgrade sieht mit dem Glitzer so nach Kindergeburtstag aus. :/


    Personal Files spiele ich wahrscheinlich im Leben nicht.

    Passend dazu das letzte Update.[...] Liest sich wie ein Zugeständnis dass das Gameplay wirklich so flach ist wie befürchtet..

    ...oder man kann es so lesen, dass nach dem Feedback auf den Prototypen wie in jedem anderen Brettspiel auch die Mechaniken weiter verfeinert werden, mit dem Ziel ein besseres Spiel zu liefern...

    cold25 Ich würde meine Seele darauf verwetten! ;)


    Da kommt auf jeden Fall noch was - alleine das Thema, das die auf der Seite gezeigten Würfel qualitativ hinter denen der an die Youtuber ausgelieferten Exemplare zurückfallen schreit nach einem "Deluxe dice" upgrade. Gefühlt jeder dritte Kommentar dreht sich auch darum (#keepthedice). Dazu packt AR aus der Historie sicher noch mehr Content drauf.

    rocky1988 Die Faq ist dein Freund!


    "If you pledge now for 1 USD you will get access to our pledge manager and late pledge.

    If you have a 5 USD discount you need to pledge for at least 6 usd. (so you will get charged 1 usd)

    You will be able to use your money spend and credits in pledge manager."

    Kurze Einlassung : es wird das geliefert, was die Masse möchte bzw. kauft. Läuft überall so, warum sollte es im Brettspielbereich anders sein? Also sehen wir Dungeon Crawler noch und nöcher, Mini-Berge, Erweiterungen bis sich die Balken biegen (looking at you, Portal Games!) und eben Spiele mit immer mehr Spielzeit. Die Fans freuts, alle anderen können es links liegen lassen.


    Wie schon mehrfach geschrieben sprechen die Backerzahlen ein eindeutige Sprache, da würde ich an der Stelle der Verlage absolut gar nichts anders machen.

    Ich bin durchaus AR-Fanboy, sehe dabei auch die spielerischen Mängel der letzten Releases. Den gefühlt starken Gegenwind auch auf YouTube und Co derzeit erkläre ich mir trotzdem mit einer gewissen "Den Großen ans Bein pinkeln"-Mentalität.


    Allein - wozu? Ich kann brettundpad da schon verstehen, an anderen Stelle wird sich eher nicht für ähnliche Sachverhalte aufgeregt. Leben und leben lassen und so.

    Die Brettspielwelt ist so groß, dann gucke ich eben in die anderen Schubladen die mir mehr liegen. Mich juckt eine Kickstarter-Kampagne nicht? Fair enough, aber deswegen schreibe ich nicht in jeden Thread dazu rein dass ich das öde/langatmig/zu lange/zu schwer/zu doof finde.


    Absurde finde ich den Vergleich zu Videospielen bzw. die dort vermutete Trendwende. Die größten Blockbuster (Witcher, Red Dead Redemption, GTA, Cyberpunk) sind allesamt gigantische Open Word-Monster in denen du Jahre verbringen kannst. Den Aufschrei würde ich gerne sehen, wenn Rockstar Games damit wirbt, das neue GTA hätte Content für 30 Stunden Spielzeit...

    Ist das Spiel eher für Solo oder für mehrere Leute geeignet? Vom Gefühl ist es für mich derzeit eher Solo.

    Wie gut es sich wirklich mit mehreren spielt kann man wohl erst beurteilen, wenn man das Spiel selbst in der Hand hat.

    Thematisch ist es so gedacht, dass jeder Spieler eine der vier auf der Kampagnenseite aufgeführten Rollen übernimmt (solo machst du eben selbst alles). Dabei kommen dir jeweils verschiedene Aufgaben zu. Wie in jedem Koop stimmt man sich über das grundsätzliche Vorgehen zusammen ab.

    Einziger und letzter Post von mir zu dem Thema : ich persönlich finde es ermüdend, in mind. jedem AR-Thread die ewig gleichen Argumente zwischen den immer gleichen Protagonisten zu lesen. Mir leuchten beiden Positionen ein, durch ständige Wiederholung entsteht aber auch kein neuer Erkenntnisgewinn.


    Schöne Adventszeit euch allen!

    FalcoBaa und Co: ich verstehe dass man ein Ringbuch erst mal meh findet. Ich würde aber jedem empfehlen sich die Beweggründe von Awaken Realms dafür durchzulesen, die sind nämlich ausführlich im letzten Update dargestellt.


    ISS Vanguard by Awaken Realms - Dev Diary: Ship Book and final vote! - gamefound.com


    Kurzer Auszug : "Were there drawbacks? Sure! We identified very early that the ring binder didn't look like a "fun" component; it invited comparisons to office work, and some players were intimidated by it.


    However, we've also learned that people who got to play the Ship Book were quick to understand its potential. After all, while it may look menacing to some, each page offers a simple mechanic that's quick to resolve and brings a lot to the campaign game (again, from research and ship situations to crew management, production, and outfitting landers). And the beautiful, full-page art on cardboard dividers and cards goes a long way toward making it a beautiful component that's nice to handle."

    Maus - FAQ! :)


    1st wave

    So far ISS Vanguard: Core Box and ISS Vanguard Commander's Pledge ship in 1st Wave.

    All Stretch Goal models and standees will ship in 1st Wave as well.


    2nd Wave

    All Stretchgoals (except models and standees) will ship in 2nd wave.

    Galactic Almanac ships in 2nd wave.

    So, 18 Uhr ist Start der Kampagne. Wie schon oben angeführt sieht man auch jetzt die neuen Pledges.


    179$ für den Commander-Pledge sind natürlich eine Ansage, wenn ich mir allerdings die Threat-Minis und die der Launcher anschaue werde ich eh wieder schwach (jetzt bitte keine Diskussion über vermeintliche Sinnhaftigkeit von Miniaturen starten).

    Analog der bisherigen Kampagnen von Awaken Realms wird es sicher wieder (optische) Add-Ons hageln so dass preislich nach oben noch Luft ist.


    ISS Vanguard by Awaken Realms - gamefound.com

    Ein erstes Fazit von Man vs Meeple nach 8 Stunden Gameplay (Tutorial + 2 Missionen).


    Er stellt noch mal heraus, dass es im dem Spiel nur am Rande um Kämpfe geht als vielmehr um Entdeckung und Exploration. Vergleiche mit Star Trek und Mass Effect fallen. Auch die Qualität (und damit Wichtigkeit) der App und der professionell eingesprochenen Texte werden hervorgehoben.


    (Notiz am Rande: man sieht erstmals auch verschiedenen Lander, darunter "Faustschlag - a miracle of German engineering" :))


    Wie sieht es denn mit der Story aus? Geht das in Richtung Alienstories?


    Fisch Planet, Planet mit einem archaischen Verhaltenscex, Planeten wo Kinder an der Macht sind usw... also Zivilisationen erkunden?


    Oder eher in Richtung Technik: der Antrieb des Shuttles ist kaputt, kein Kontakt mehr zum Raumschiff etc...?

    Bei der Demo-Mission klar Alienkram - ein Planet hat eine sehr ungemütliche Oberfläche, auf der kilometerlange "Arme" aus unbekannten Material den Wind teilen.

    BGG lässt sich mit "you will prepare your crew for landing on next planet, in the search of answers to humanities biggest questions" auch nicht lumpen.

    Danke für deinen Bericht!

    Ich habe jetzt auch einige Videos durch und man muss einfach mal wieder loben, dass AR wieder etwas neues probiert.

    Andererseits ist das Spielgefühl für mich noch immer nicht so wirklich greifbar. Also ich kann nicht einschätzen, ob mir das Spiel Spaß machen wird, oder nicht. Sehr merkwürdig.

    Wie sind eure Einschätzungen? Meint ihr, das Spiel wird euch gefallen? Ich weiß, schwierig zu beantworten.

    Geht mir ähnlich, wie im meinem letzten Absatz geschrieben. Für mich fühlt es sich beim zuschauen an wie die Brettspielumsetzung einer Weltraumsimulation. So weit weg von #Nemesis wie nur irgendwas.

    Die Spannung kommt wohl am ehesten durch die übergreifende Story und die Einzelmissionen. Sind die gut geschrieben? Hab ich Bock drauf, zum 20ten Mal einen Planeten anzusteuern um dort zu erkunden? Wie fummelig wird die Verwaltung - auf BGG steht z.B., dass es wohl 100 Crewmitglieder gibt.

    Schlauer werden wir erst sein, wenn das Spiel da ist und erste Rezensionen vorliegen.


    Für mich persönlich besteht auf jeden Fall hohes Interesse. Weltraum + Awaken Realms = gesteigerte Erwartungshaltung. Story können sie ja, wenn dann noch die Mechaniken sitzen geht da einiges.

    So, ich hab mir mal einen Großteil des Playthroughs angeschaut um mir einen ersten Eindruck zu bilden. Awaken Realms probiert hier erneut etwas Neues aus - eine würfelgetriebene Weltraum-Erkundungs-Simulation.


    Dice Placement und Ressourcenmanagement scheinen die Haupt-Mechaniken zu sein. Ich habe einen riesigen Pool an (zumindest im Protoyp fantastisch aussehenden) Würfeln zur Verfügung, die sich auf vier Bereiche - Engineering, Science, Recon und Security - verteilen. In Abhängigkeit der Mission wähle ich aus, mit welchen zwei der vier ich die Erkundung starte und welche Crewmitglieder samt Sonderfähigkeiten ich mitnehme.


    Auf dem Planeten angekommen kommt neben dem Würfeleinsatz (genutzte Würfel sind verbraucht und können erst zurück geholt werden, wenn ich raste, wobei dann ein Würfel weniger aufgenommen wird) auch Deckbuilding zum Einsatz. Anfangs hat jeder 10 Aktionskarten, die im Laufe des Spiels anwachsen.

    Varianz kommt unter anderem dadurch ins Spiel, dass die Planeten feste Ereignisse haben, aber dort ebenso verschiedene Events (gleich Karten) zum Zuge kommen, so daß mehrere Besuche des gleichen Planeten andere Stories mit sich bringen.

    Interessant fand ich auch, dass zumindest in der Demomission ein Counter pro Zug genutzt wurde, der bei erreichen einen Event ausgelöst hat. So ist man gezwungen, nicht nur rumzubummeln.


    In Vorbereitung der Mission und auch auf dem Planeten gibt es verschiedene Logs, die über eine App stimmungsvoll vorgetragen werden. Hier ist die alte Frage, ob und wie schnell das übersetzt wird.


    Dazu kommt eine ordentliche Portion Planung und Verwaltung.

    Nutze ich Energie, um einen ersten Eindruck von dem Ziel zu bekommen? Pimpe ich lieber meinen Space Ranger (davon wird es wohl mehrere) geben?

    Wieviel Ladung und was genau lade ich auf meinen Transporter, wenn ich den fremden Planeten anfliege? Je mehr Zeug ich einpacke, desto höher die Chance, dass etwas beim Anflug verloren geht durch unvorhergesehen Ereignisse (bedeutet ich muss mehr Gefahren-Würfel werfen).


    Hier stellt sich mir die Frage, wieviel Spaß das am Ende zu spielen macht. Ich hab x Faktoren gesehen, auf die man Einfluss hat. Ist das am Ende nur einen Haufen kleinteilige Organisation, oder geht das schnell von der Hand?

    Auf den ersten Eindruck wirkt alles sehr stimmungsvoll. Angesprochen werden nach meiner Einschätzung eher Euro-Spieler. Kämpfe hab ich in der Demo-Mission gar nicht gesehen, auch wenn es die ebenfalls geben soll.


    Wenn sich die Missionen einigermaßen schnell spielen lassen und die Stories spannend sind, könnte ich mir vorstellen dass mich das Spiel fasziniert - mit Weltallkram kriegt man mich erstmal immer. Schauen wir mal, was die Kampagne bringt!

    Ich könnte jetzt 2 Seiten schreibe, wo ich der Meinung bin, dass wir aneinander vorbeireden und ich AUCH gesagt habe, dass es durchaus Gründe gibt, warum man in Individualmeinung diese Kleinklein-Sachen oder einen Berg Karten den man kaum anfassen kann, als positiv empfindet. Im Großen und Ganzen sehe ich aber in den wesentlichen Mechanismen von Eldritch ausschließlich Verbesserungen, diese liegen hauptsächlich im Handling und der Integration. Ich halte diese für objektiv besser - unabhängig, ob man selbst Arkham lieber spielt.

    Über Arkham 3rd brauchen wir uns nicht unterhalten. Das ist nicht gestreamlined, das ist einfach nur schlecht.

    Streamlining heißt nicht, dass man wesentliche Elemente des Spiels entfernt - es heißt, dass man die wesentlichen Elemente erhält, aber rundschleift. Eine Reduktion ist möglich aber nicht nötig.

    Auch auf die Gefahr hier starke Emotionen bei den Mitlesenden zu triggern (<hust> Beckikaze:( ich gehöre zu denen die Arkham Horror (2. Edition) ausgemistet haben. Ich fand es thematisch super aber am Ende einfach zu "fiddly", und die schier endlose Spieldauer stand dann in vielen Fällen (für mich!) leider nicht im passenden Verhältnis zum Spielspaß.


    Seit dem schleiche ich immer mal um diverse Lovecraft-Spiele rum, was mich zur Frage führt ob EH meine Ersatzdroge werden könnte. (Mansion of Madness ist wegen der App keine Option für uns, das Ältere Zeichen habe ich samt Erweiterung, das kann aber wiederum in punkto Immersion und Komplexität nicht mithalten.)


    Magst du ein paar konkrete Beispiele geben, was Eldritch für dich zur "besseren" Option macht? Können wir auch gerne in einem separaten Thread fortführen...Danke!