Alles anzeigenWarum könnt ihr Werk und Schöpfer nicht voneinander trennen, wenn es hier um das Werk geht und nicht um das Verhalten des Schöpfers?
Niemand sagt, dass es nicht um das Verhalten des Schöpfers geht. Im Gegenteil: Gerade weil Stefan so reagiert hat, wie er es getan hat, als man ihn beim plagiieren erwischt hat, hat er ja die Suppe jetzt auf dem Teller. Hätte er damals vernünftig reagiert ... naja, das hat er nunmal nicht.
Und so kam es, wie es kam. Weil eine Gesellschaft nunmal so funktioniert: Wenn jemand etwas moralisch problematisches tut und die Leute ihn darauf hinweisen und er diese Leute dann beleidigt und sagt, er hätte nix getan und alle anderen seien (beliebige unangebrachte Beleidigung einfügen), dann löst das in der Gesellschaft Widerstand aus.
Und wenn dann jemand anderes daher kommt und der Gesellschaft erklären will, dass der erwischte Kerl sich "moralisch sauber" verhalten habe und die Gesellschaft sich "verwerflich verhalte", dann löst auch das Widerstand der Gesellschaft aus. So funktionieren soziale Systeme und menschliche Gesellschaften nunmal. Darüber regulieren sie sich, damit weder Anarchie noch Chaos entstehen und ein moralischer Grundkodex ein Minimalmaß an Orientierung bietet. 🤷🏻♂️
Abermals: du und einige andere schaffen es nicht Moral und Plagiat voneinander zu trennen. Es geht hier nicht darum, ob das Spiel in seiner Form oder die Reaktionen des Autors moralisch verwerflich sind. Es geht darum, ob das Spiel ein Plagiat (im rechtlichen Sinne) ist und das wird hier immer bejaht mit der Begründung, weil Boardgame Digger. Wie stellt ihr euch das vor Gericht vor als Fürsprecher der Meinung Plagiat? Dass Stephans schlechter Charakter herangezogen wird als Begründung dafür, dass UB ein Plagiat ist? Der Richter wird euch nicht für voll nehmen können.
Wenn ihr über die moralischen Probleme reden wollt, eröffnet einen zweiten Thread! Der Titel hier ist für mich ganz klar gewählt, worum es hier gehen sollte und worum nicht.