Beiträge von Herbert im Thema „(Vermeintliche) Plagiate und der Umgang damit“
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Da muss man doch gar nicht zum Boykott aufrufen. Es reicht vollkommen, das Vorgehen transparent zu machen.
Seine Schlüsse kann dann jeder selbst ziehen.
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Insofern sind hier nur wilde Spekulationen im Raum.
So etwas hat uns hier noch nie von einer Diskussion abgehalten.
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Wie kommst du denn darauf, dass der Digger den Rechtsstreit bezahlen müsste?
Anwälte kosten ...
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Die Frage ist doch wie sie mit den Ergebnissen externer Prüfungen umgehen.
Und aufgrund welcher Prüfung sollen sie aus deiner Sicht eine Entscheidung treffen? Ob ein Rechtsverstoß vorliegt, kann letztendlich nur ein Gericht "prüfen".
Aufgrund des Plagiatsvorwurfes von „Grandpa Becks's Games“ könnte man beispielsweise eine eidesstattliche Erklärung verlangen, dass es sich um eigenes geistiges Eigentum handelt.
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Die einzigen Stellschrauben, die wirklich einen Unterschied machen könnten wären Happyshops, Ludofact und die Spiel als Messe.
Niemand von denen ist eine "Stellschraube". Es ist nicht die Aufgabe von Happyshops, Ludofact oder Spielwarenmesse zu prüfen, ob ein Produkt, das sie fertigen/vertreiben/ausstellen lassen, evtl. gegen ein Recht verstößt oder moralisch unanständig ist. So etwas zu fordern, ist total unrealistisch.
Die Frage ist doch wie sie mit den Ergebnissen externer Prüfungen umgehen.
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dass ich "einen Wedgie verpassen" noch nie gehört habe.
Wenn der richtig sitzt hörst Du ihn auch nicht.
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Klar kann man es sich jetzt leicht machen und sagen "Dann sind die Leute halt doof und selbst Schuld", was ja nicht falsch ist, aber letztlich bleibt die Problematik bestehen.
Und jetzt?
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…, aber die meisten Leute lesen halt die Kommentare nicht und werden daher immer nur die nackten Zahlen betrachten, …
Wenn Menschen mit Daten nicht umgehen können haben sie so oder so das Problem, dass ihre Schlussfolgerungen auf wackeligen Füßen stehen. Die können dann halt nicht zwischen „schlechtem Spiel“ und „Plagiat“ unterscheiden - ebensowenig wie sie zwischen „schlechtem Spiel“ und „mag das Artwork nicht“ unterscheiden können.
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Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass wir in einem Rechtstaat leben und nicht nach dem Prinzip der Selbstjustiz handeln sollten.
Den Vorschlag des Teerens und Federns hat doch keiner hier gemacht.
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Deshalb wird es immer so sein, dass egal in welchem Bereich Leute die "Orginale" nicht kennen
Bei „Leuten“ stört mich das nicht, bei „Rezensenten“ hingegen schon.
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glicherweise kennen die meisten der im Netz einschlägig "Experten" das Original gar nicht.
Das würde mich zumindest gar nicht wundern.
Das Gefühl habe ich auch recht häufig.
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Nichts schweißt halt so zusammen, wie ein gemeinsames Feindbild.
Eigentlich reicht uns unser gemeinsames Hobby.
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Wenn Plagiatismus bei einer subjektiven Bewertung zur Abwertung führt finde ich das durchaus nachvollziehbar. Wenn es dann noch im Kommentar erwähnt wird ist das doch perfekt.
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Deinen impliziter Boykott-Aufruf gegen die Spiele-Offensive finde ich daher einfach daneben.
Ich habe explizit geschrieben, dass es jedem frei steht.
Abgesehen davon ist das Spiel noch nicht produziert und Verträge können immer noch aufgelöst werden.
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Das sind in erster Linie Unternehmen, die mit Kunden und Partnern Verträge abschließen, um letztlich Geld zu verdienen.
Geld zu verdienen setzt ja auch einen guten Ruf in der Branche voraus. Daher sollte man schon öffentlich machen, wer an solchen Machenschaften mitverdient.
Nur so kann man erreichen, dass mit solchen Projekten kein Geld verdient wird.
Im aktuellen Fall sehe ich weder Erklärungs- noch Rechtfertigungsbedarf für beide.
Den Bedarf verspüren ja meist die Unternehmen wenn sie in ein schlechtes Licht geraten.
Ungeachtet einer Erklärung steht es jedem frei, aus der Beteiligung eines Unternehmens an Projekten mit "Geschmäckle" persönliche Konsequenzen zu ziehen.
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Die, es stört könnten es ja auch "netter" formulieren
Wie formuliert man denn nett dass jemand gestohlen hat?