Beiträge von Neva Kee im Thema „(Vermeintliche) Plagiate und der Umgang damit“

    Ich persönlich habe von #AdventureRealms gerade das erste Mal überhaupt gehört - ich fand aber #DuneImperium in der Basisversion auch wenig spektakulär.

    Ansonsten würde ich außerdem sagen, dass es auch darauf ankommt, ob man davon weiß und wie die betreffenden Personen damit umgehen. Da kann der Ton bei gleicher Ausgangssituation ganz deutlich die Musik machen. Das ist dann ähnlich, wie bei schieflaufenden Kickstarter-Projekten: Wenn die Macher gut und nachvollziehbar, sowie zugewandt und verständnisvoll kommunizieren, dann bleibt die Community auch bei Rückschlägen noch größtenteils guten Willens.

    Hallo @Guenter und willkommen im Forum.

    Leider verstehe ich große Teile Deines Beitrags nicht wirklich, da Du hier ohne große Einleitung und Kontext drauflosschreibst, so dass ich nicht wirklich mitkomme...

    Ich habe also einige Fragen:

    a) Wer bist Du? Du scheinst ja irgendwie mit der Spielbox / mit Spieleautoren mit der Sache an sich etwas zu tun zu haben...

    b) Was willst Du eigentlich mit Deinem Beitrag sagen? Bei deiner Vermischung aus echten und fiktiven Zitaten und Aussagen und möglichen, erwünschten Aussagen blicke ich wirklich nicht mehr so recht durch... Auch ist mir nach Deinem Beitrag vollkommen unklar, was nun Deine Meinung und was nun Deiner Ansicht nach "geltendes Recht" ist...

    Es stellt sich aber auch die Frage, wie genau so etwas zu bewerten ist.

    Wenn z.B. Alexander Pfister bei einem anderen Verlag ein Spiel herausbringt, dabei aber durchaus schon ähnliche Mechanismen, wie in seinen anderen Spielen vorkommen, wäre das vermutlich auch erstmal kein Problem, wenn das Endprodukt anders genug ist.

    Deckbuilding ist auch eine sehr spezielle und besondere Mechanik, die dennoch in drölf Milliarden Spielen vorkommt.

    Ich finde die Patentierung von solchen Dingen persönlich immer schwierig, weil man, wenn das alle tun würden, am Ende kaum noch Freiheiten hätte, in einem neuen Mix aus Mechanismen etwas komplett eigenständiges zu erfinden.

    Auch in der Musik finde ich diese Tendenz hochproblematisch. Da werden zum Teil schon so kleinteilig Sounds und Tonfolgen geschützt, dass es schon absurd ist.

    Also ich fände die Definition "gewerbsmäßig" etwas seltsam, wenn es nur um den Zeitraum ginge.

    Wenn ich auf einen Schlag 100.000 Euro oder so verdienen würde, wäre das ja wohl auch gewerbsmäßig, auch wenn das über eine einzelne Kickstartekampagne laufen würde, oder etwa nicht, denn die Menge an Geld ist ja auch dazu geeignet, mein Auskommen auf Dauer über einen gewissen Zeitraum zu sichern, auch wenn es zu einem Zeitpunkt verdient wurde.