"Me-too-Produkten" wie die Flut an Spielen mit Vogelthema nach dem Erfolg von Flügelschlag
Das ist eine Bezeichnung die ich dafür noch nicht gehört habe! Ich würde die eher als Trittbrettfahrer bezeichnen, "metoo" hat ja doch einen sehr spezifischen Kontext, der hier nicht gegeben ist.
Also um mal beim Thread-Thema zu bleiben äußere ich mal meine Meinung zu "und der Umgang damit".
Plagiate sind schädlich. Ich finde man sollte sie nicht einfach hinnehmen; man sollte seine Meinung dazu sagen, dagegen vorgehen, Urheber darauf hinweisen, rechtliche Schritte einleiten, es in der Szene öffentlich machen (danke SAZ!), sie in einem sachlichen Dialog diskutieren, den Plagiatoren sagen Brief/E-Mail/Kommentarsektion/meinetwegen telefonisch), dass man es nicht in Ordnung findet. Man kann auch gerne der Messe mitteilen, dass man es nicht in Ordnung findet den Plagiatoren eine Bühne zu geben.
All das gesagt: als Messebesucher an einem Messestand eine Szene machen finde ich die falsche Art damit umzugehen. Wer dort vor Ort versucht Streit zu suchen oder mit fragwürdigen Aktionen zu provozieren, sollte m.E. wie jeder andere Störenfried vom Messegelände verwiesen werden.
Trotzdem rechne ich damit, dass es am Stand von MPLPRN nicht ausschließlich friedlich zugehen wird. Auch wenn ich S.G. mit seinem Verhalten keinen Erfolg wünsche ... wäre schade wenn Aggression siegt.
Die in der Big Deal Anleitung nicht erwähnten Karten lasse ich dann eben weg. Ein Plagiat mit ein Bisschen extra ist immer noch ein Plagiat. Wenn ein Autobauer die Form des Autos exakt kopiert und dann noch einen Spoiler und einen Lüftungsschlitz dran macht, dann ist es immer noch eine Kopie.
Verstehe, und wenn ein Klong! den Deckbau von Dominion mit dem Laufen einer Spielfigur aus MÄDN zusammenbringt ist es auch ein krasses Plagiat (sogar von zwei Spielen; unerhört so etwas)?!
Das ist der Äpfel und Birnen Vergleich, den du uns vorwirfst. Aber ich werde jetzt das tun was ich schon gestern Abend hätte tun sollen und dich blockieren. Du hast zur Genüge bewiesen, dass Argumente jeglicher Art gegen deine festgefahrene Meinung nicht ankommen können.
Dann lass deinen Worten doch mal Taten folgen und erkläre mir und uns, wie ich nur mit der Spielregel von Big Deal die von mir erwähnten Spielelemente von Unfinished Business meinen Mitspielern erklären soll
Die in der Big Deal Anleitung nicht erwähnten Karten lasse ich dann eben weg. Ein Plagiat mit ein Bisschen extra ist immer noch ein Plagiat. Wenn ein Autobauer die Form des Autos exakt kopiert und dann noch einen Spoiler und einen Lüftungsschlitz dran macht, dann ist es immer noch eine Kopie.
lazerlight Das ist kein Whataboutism, wenn jemand mit als erstes Vorbringen sich über miese Umgangsformen beschwert, für genau diese aber bei anderen Personen völlig blind ist.
Vom Relativieren solcher Verhaltensweisen ganz zu Schweigen...
Das ist so ziemlich die Definition von Whataboutism, wenn sich jemand (berechtigter- oder unberechtigterweise) darüber beschwert, dass er hier unfair behandelt oder beschimpft wird und du dann (umschrieben) sagst "Ja aber was ist denn mit dem Digger, der beleidigt die Leute auch, da gehst du gar nicht drauf ein."
Ein Unrecht rechtfertigt kein anderes Unrecht.
Abgesehen davon waren die meisten Leute allerdings nicht respektlos gegenüber @Keksretter und seine ständigen Beschwerden darüber sind unberechtigt.
Wenn jemand lieber zig Postings darüber verfasst, wie unfair alle sind und dass man doch bitte Accountnamen nicht verballhornen soll, statt sich einmal dazu durchzuringen, zuzugeben, dass es tatsächlich in keiner denkbaren Konstellation akzeptabel ist, Mitmenschen als "halbmongoloid" zu verunglimpfen, sagt das ja auch schon sehr viel aus... ich halte so eine Distanzierung ja für das Minimum an mitmenschlichem Anstand, andere setzen wohl andere Prioritäten.
Punkt 1: In einer öffentlichen Diskussion muss man damit rechnen, dass andere Menschen eine andere Meinung haben und diese vehement vertreten. Das heißt noch lange nicht, dass sie deswegen unfair sind. Wenn besonders viele von den andere Menschen die eigene Meinung ablehnen heißt das nicht, dass sie auf einem rumhacken oder dass man gemobbt wird.
Punkt 2: Jemanden als "halbmongoloid" zu bezeichnen ist absolut daneben, egal in welchem Kontext.
Soweit bin ich mit dir einer Meinung.
Trotzdem 2 Einschränkungen.
Zum Einen finde ich, dass Punkt 1 und Punkt 2 nichts miteinander zu tun haben. Zumal wir schon mehrmals darauf hingewiesen haben, dass man keinen Whataboutism betreiben soll.
Zum Anderen finde ich man sollte sich daran halten, wenn der Moderator des Forums darum gebeten hat keine Namen zu verändern. Das verstößt auch ziemlich eindeutig gegen Punkt 1 der Forenregeln.
Du kennst ja bestimmt den Witz mit den Geisterfahrer ("Einer? Hunderte!") ...
Ja, wenn man eine nicht vertretbare Meinung vertritt dann kann es einem schon mal so vorkommen, dass alle auf einem rumhacken.
Ich verstehe auch nicht, dass manche hier sagen @Keksretter hätte hier vernünftige Argumente vorgebracht auf die keiner eingegangen ist.
1. auf die Argumente wurde eingegangen.
2. Sie waren nicht vernünftig.
Ich würde mir übrigens hier trotzdem mehr inhaltliche Diskussion wünschen. @Keksretter hat hier ja eben Beispiele dafür gebracht warum er das Spiel für kein Plagiat hält. Das fand ich gut. Kann dazu jemand hier konkret was sagen? Ich habs mir mal für unseren nächsten Spieletreff aufgeschrieben und werde da mal fragen wie bei den Spielbesitzern die Meinung dazu ist
Wenn jemand eins zu eins die Hausaufgaben von seinem Nachbarn abschreibt und dabei erwischt wird, dann wird es auch nicht besser wenn der dann noch ein paar Worte abändert und ein paar Sätze dazu fügt. Ab in die Tonne damit und bitte von vorne anfangen. Und zwar ohne Abkupfern.
Es ist eine Schande für die große, leider schweigende, Mehrheit sicherlich sehr sympathischer Personen, mit den man einen konstruktiven Austausch hätte, dass einige Wenige den Ruf für alle so runterziehen. Wenn man sich anschaut, was man dem Digger vorwirft, muss man leider zu dem Schluss kommen, dass diejenigen, die neue User verbal so angreifen, nicht besser sein können, weder was Selbstreflexion noch Zulassen anderer als die eigene Meinung betrifft. Letzteres scheint man durch Beleidigungen und Mobben zu erreichen. Leider haben diese Personen nicht einmal gemerkt, dass Leute, wie ich, nicht unbedingt pro Digger sind, sondern lediglich nur nicht pro ihre Meinung. Bist du nicht für mich, bist du gegen mich. Ein sehr trauriges Weltbild…
Kannst du vielleicht mal spezifischer werden welche Vorwürfe du meinst und warum du sie für unzutreffend hältst?
Don't feed the Troll!
(Wieder jemand, der das kürzeste Streichholz gezogen hat ...)
Oder das längste.
Es ist aber wahr - über den traurigen kleinen Mann aus Erkelenz haben wir inzwischen genug Worte verloren.
Das ist halt das Problem wenn es nicht um die Sache geht sondern um die Person. Da wird dann alles gerechtfertigt um die Person zu verteidigen oder anzugreifen. "Wie können die es wagen schlecht über jemanden zu reden den ich mag." (oder eben: "Den mochte ich noch nie, jetzt hau ich richtig drauf.")
Sachlichkeit sucht man im Internet sowieso meist vergebens. Und wenn dann noch Personenkult dazu kommt ist Hopfen und Malz verloren.
Über die Sache wurde hier eigentlich auch schon alles gesagt: eindeutiges Plagiat, unentschuldbar, nicht akzeptabel.
Da nicht gesicher ist, ob die im Raum stehenden Plagiats-Vorwürfe zutreffend sind oder nicht
Hallo Sumpfnase. Jeder kann bei dieser Unterhaltung seine eigenen Schlüsse ziehen aber eins ist zu 100% sicher: das Spiel ist ein Plagiat.
Ich glaub da sind sich alle einig außer dir. Nur manche finden das halt weniger schlimm.
Ich weiß, dass mein Kommentar mit entsprechender Polemik beladen war. Kein Problem. Die Antworten sind teilweise aber schon etwas merkwürdig.
Ich sehe nichts merkwürdiges daran dich darauf hinzuweisen, dass deine Argumentation grobe Lücken hat. Es geht ja nicht nur darum zu beweisen, wer recht hat. Es geht auch darum darzulegen warum, damit der andere vielleicht reflektieren kann und begreift wo der Fehler in der Argumentation liegt. Und auch wenn es eine beliebte Strategie ist: zu sagen, eine Ungerechtigkeit sei nicht so schlimm weil es ja noch größere Ungerechtigkeiten gibt ist einfach falsch. Und mir persönlich ist es schon wichtig, dass so viele Leute wie möglich das verstehen und verinnerlichen.
