Dune ist gekennzeichnet davon, dass die besten Pläne daran scheitern, dass andere Parteien Vorteile haben, von denen man nichts wusste.
Komplette Planbarkeit ohne die Unsicherheit, was die Gegenspieler einem antun könnten, wäre unthematisch.
Kann man "Zufall" nennen und ablehnen, gehört bei Dune aber zur IP. Verborgene Informationen und Unwägbarkeiten machen Dune erst zu Dune. 🤷🏻♂️ Wer das nicht mag, sollte was anderes spielen.
... und wird mit der Welt von Dune generell nix anfangen können...
Sorry, aber das ist unsinn. Ich habe die Serie Game of Thrones, bei der es hauptsächlich um Intrigen geht , verschlungen.
Das eine ist das Thematische und die Geschichte und das andere ist ein Spiel und wie ein Spiel unterhält. Ich habe früher #Intrige wirklich oft und gerne gespielt, (bevor es einmal in einem mächtigen Zoff eines Mitspielers geendet ist, der das Spiel zu persönlich genommen hatte,). Bei Intrige spielt man vielleicht 20 min. Alles muss für mich in einem akzeptablen Verhältnis stehen. Ich spiele ungern Spiele, bei denen ich nach 2-3h das Gefühl habe, in wichtigen strategischen Phasen gespielt worden zu sein....
Also noch einmal: Das eine ist die Welt, Dune, die ich damals am Fernsehen sehr gerne gesehen hatte und auf deren Filmumsetzung ich mich schon riesig freue, aber das andere ist ein Spiel. Was hat das eine mit dem anderen (=Spielmechanik) zu tun?! Würde Dune Imperium nur 60 Minuten Spielzeit haben, dann fände ich das unplanbare Element absolut vertretbar.....
Aber noch einmal: Ich rede und beziehe das nur für bzw. auf mich!!! Das Spiel kommt i.A. sehr gut an (8.4 bei 5100 Votings auf BGG ist schon eine Hausnummer!...ist mir zwar immer noch ein Rätsel, aber das muss man neidlos anerkennen: Das Spiel scheint für sehr viele top zu sein.)