Beiträge von hhamburger im Thema „[2020] Dune : IMPERIUM“

    In den Romanen wird der Schwertmeister Duncan zig mal im Auftrag von Leto II als Ghola wiederbelebt. Das ist wohl nicht so billig (da kommen dann auch die Bene Tleilaxu ins Spiel).

    Meine Meinung zu dem Bot:

    Zwei- und Einspieler-Spiele sind durch den Bot zufällig. Der Bot verfolgt keine Strategie und man kann ihn auch nicht Ärgern oder versuchen zu lesen. Durch den Bot kann es bestenfalls nur zu negativer Interaktion kommen.

    Aus meiner Sicht funktioniert der Bot, aber er taugt nur dazu sich mit dem Spiel vertraut zu machen. Die Emotionen in dem Spiel werden nur durch echte Mitspieler geweckt.


    Meiner Meinung nach sollte man das Spiel mit 3 oder 4 Spielern spielen. Wer es etwas komplexer haben möchte, der greift dann halt zur Erweiterung.


    Disclaimer:

    Meine Meinung ist eingefärbt von einer Abneigung zum Solospielen.

    Mindestens der Shop SpieleTaxi hat mittlerweile die Erweiterung "Rise of Ix" auf Deutsch erhalten und hat diese schon versendet.


    Edit: In meiner Version passt die Qualität und die Farben exakt zu dem deutschen Grundspiel.

    SpieleTaxi hat die Promo "Grenzenloser Eifer" dazugelegt.

    Ich denke schon, dass sich was an dem Spiel mit der Erweiterung "Rise of Ix" ändert.

    Vornehmlich: Es ist schwerer an Geld zu kommen, was es wieder relevanter als Ressource werden lässt.

    Zudem man mit den Technologien sich weiter individualisieren kann und der Einfluss auf der Imperatoren-Leiste ein weiteres Feld freischaltet.

    Mehr Charaktere sind auch super, mehr Karten schadet auch nicht.

    Für mich ist die Erweiterung ein "must have"!

    Ich habe letztens das Spiel #DuneImperium im Würfel&Zucker kennenlernen dürfen.

    Das Spiel hat mich entzückt. Und ich wunderte mich, dass ich es so gar nicht auf dem Radar hatte.

    Kein Wunder, hatte ich doch diesen Thread auf Ignorieren gesetzt. Mich hat ja das Gerede genervt, ob das Buch besser sei oder der Film. Wenn FIlm welcher denn... Da musste ich die Notbremse ziehen und schwupps habe ich ein Stern am Nachthimmel verdunkelt.

    So, nun habe ich den Thread wieder aus meiner Versenkung geholt - und puuuh wurde hier viel geschrieben.

    Nun habe ich durchgearbeitet und möchte auch noch ein klein wenig Senf dazu geben.


    Ohne den neuen Film gesehen zu haben macht mich das Thema an und das Spiel erzeugt für mich genug Atmosphäre um Spannung und Emotionen zu erzeugen. Das Worker-Einsetzen ist hier nicht frisch, aber meine Euro-Seele wird ordentlich gestreichelt. Hie und da sind am Einsetzen Bedingungen geknüpft; richtig so, sonst wird es zu einfach. Leichte Asymmetrie durch das Start-Tableau finde ich gut, den Rest der Entwicklung muss man sich durch das Karten-Management erarbeiten. Supi. Bedingt durch die beiden Mechanismen kann es auf dem Board schon mal eng werden. Und es scheint manchmal so, als ob man vom Spiel gespielt wird (analog zu Kingdom Builder), aber wenn man etwas darüber nachdenkt, dann gehöhrt es halt dazu, dass man vermeintliche Sackgassen entweder in Kauf nimmt, oder aber sich entsprechend vorbereitet, dass man genug Einsetzmöglichkeiten offen hat.

    Entscheidungszwänge, Prioritätenabwägungen, Rohstoffknappheit, direkte Konkurrenz, partielle Interaktion, Punkte-Wettlauf - das sind für mich tolle Zutaten für ein sehr gutes Spiel-Erlebnis. Ich finde mich hier ähnlich gut aufgehoben wie in #Lancaster.

    Ich finde bekennedermaßen Solo doof; App-Unterstützung bei spielen ebenso. Trotzdem finde ich mich plötzlich alleine am Tisch wieder und ringe mit der Entscheidung, ob ich mich mit meinen Truppen am Konflikt beteiligen sollte oder nicht. Ist nicht das selbe wie mit Mitspielern, aber ich habe mich (auch dank der App) unterhalten gefühlt.


    Ein Minuspunkt sehe ich wie manch andere hier auch: Die Kartenauslage ist zu statisch. Worm-eats-cards finde ich gut, passt aber für mein Gefühl nicht 100%ig; zu linear. Der 1w6-bombs-cards sagt mir zwar auch zu, aber ich habe mir da auch mal Gedanken zu gemacht und kam auf folgende Variante:

    Ich habe mir zwei schwarze w6 genommen, bei dem einen die Punkte 4-6 schwarz angemalt und bei dem anderen die Punkte 1-3 & 6 schwarz angemalt.

    In der Wurmphase würfelt der Startspieler die beiden Würfel und entfernt entsprechend dem Ergebnis 0, 1 oder 2 Karten aus der Auslage. Lücken werden nach Links geschlossen und von Rechts neu aufgefüllt. Für meine Solo-Partien hat es sehr gut funktioniert.


    Und schon hibbel ich der Erweiterung entgegen. Die macht auf mich einen guten Eindruck. Die Anleitung findet man ja schon im Netz.