Huch, ich dachte ich hätte gestern hier noch was zu Minions 2 geschrieben: Also Minions 2 ist harmlose, sehr harmlose Unterhaltung. Die Minions haben keine große Rolle, am Ende sieht man von ihnen genauso viel oder wenig wie in einem der Despicable Me-Teile, was daran liegt, dass hier vorrangig Grus Adoleszenz erzählt wird und der damit auch klar im Mittelpunkt steht. Grus Mama (im Original Julie Andrews) ist ein Knaller, ansonsten hat der Film ein paar lustige Supervillains (die teilweise wie Pornostars heißen) und ich sag mal 3-4 gute Einzelsequenzen. Das ist mehr als man von Minions sagen kann, den ich nicht besonders mochte, aber insgesamt kann man sich das hier als Mensch ohne großes Faible für die Reihe auch einfach sparen.
[Filmtipp] Kinotipp der Woche
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Also Minions 2 ist harmlose, sehr harmlose Unterhaltung. Die Minions haben keine große Rolle, am Ende sieht man von ihnen genauso viel oder wenig wie in einem der Despicable Me-Teile, was daran liegt, dass hier vorrangig Grus Adoleszenz erzählt wird und der damit auch klar im Mittelpunkt steht.
Interessant. Ich habe nur den ersten Despicable Me-Teil gesehen hat und mir sind die Minions darin eher als etwas zu albernes Sidekick-Völkchen auf die Nerven gegangen – aber es soll ja sogar Erwachsene geben, die Scrat aus Ice Age erträglich oder gar lustig finden. Jedenfalls frage ich mich jetzt, was das für eine Entscheidung war: sind die Minions das wirksamere Zugpferd für Marketing und Merch aber Gru der Charakter, um den man tatsächlich eine Geschichte erzählen kann? Ist das daher eher ein Despicable Me 4 mit dem Namen Minions 2? Aber ein Despicable Me 4 scheint ja auch noch zu kommen? Worin unterscheiden sich diese beiden Reihen denn dann noch?
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Also Minions 2 ist harmlose, sehr harmlose Unterhaltung. Die Minions haben keine große Rolle, am Ende sieht man von ihnen genauso viel oder wenig wie in einem der Despicable Me-Teile, was daran liegt, dass hier vorrangig Grus Adoleszenz erzählt wird und der damit auch klar im Mittelpunkt steht.
Interessant. Ich habe nur den ersten Despicable Me-Teil gesehen hat und mir sind die Minions darin eher als etwas zu albernes Sidekick-Völkchen auf die Nerven gegangen – aber es soll ja sogar Erwachsene geben, die Scrat aus Ice Age erträglich oder gar lustig finden. Jedenfalls frage ich mich jetzt, was das für eine Entscheidung war: sind die Minions das wirksamere Zugpferd für Marketing und Merch aber Gru der Charakter, um den man tatsächlich eine Geschichte erzählen kann? Ist das daher eher ein Despicable Me 4 mit dem Namen Minions 2? Aber ein Despicable Me 4 scheint ja auch noch zu kommen? Worin unterscheiden sich diese beiden Reihen denn dann noch?
Es ist Despicable Me 0, immerhin wird ja Grus Vorgeschichte erzählt. Und ja, das Problem von Minions 1 war das Fehlen eines erzählerischen Zentrums, dazu eignen sich die Minions nicht, wenn es keine reine Slapstick-Nummenrevue werden soll (was wahrscheinlich ginge, aber so ziemlich allem widerspricht, was in Hollywood aktuell modern ist). Daher ist die Entscheidung nur konsequent fürs Marketing Minions als Titel zu behalten, aber den Film trotzdem traditionell um einen narrativen Anker zu erzählen. Aber wie gesagt, das Ganze ist gnadenlos harmlos, wenn Du an Despicable me schon keine größere Freude hattest, kannst Du das - wenn Du keine Kinder hast - beruhigt auslassen und verpasst gar nichts.
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Ich hatte Recht, Musikfilme sind einfach Luhrmanns Ding, mit Elvis hat er nämlich wieder ein richtig starkes Ding abgeliefert, mit dem er tatsächlich sehr gut aufzeigt, warum Elvis so wegweisend war.
Toll gespielt - Austin Butler (sollte den Oscar sicher haben, wenn da nicht noch was Großes kommt ...) und Tom Hanks geben ein wahnsinnig starkes Paar ab. Am meisten gestört hat mich, dass Stammmime Richard Roxburgh als Vater Vernon den halben Film über aussieht wie Frank Costanza - aber nun ja ...
Jedenfalls ein Jahreshighlight und ein super Biopic, das den Fokus richtig legt. Luhrmann kann es noch!
Da hat aber das Casting in Hinsicht auf Ähnlichkeit komplett versagt.
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Jumpscares sind eigentlich nie "in Ordnung", weil sie im Grunde nie was mit dem Film zu tun haben, sondern man einfach nur durch ein lautes, abruptes Geräusch erschreckt wird
Hmmm... also ist "Der Exorzist" der Urvater der Jumpscares? Ich weiß noch als wir in der Remasterten Version im Kino saßen und wirklich der komlette Saal an einer Stelle heftig zusammengezuckt ist:
Als der Priester alleine im Büro sitzt und das Telefon anfängt zu klingeln...
Ist das also der erste Jumpscare der Horrorgeschichte?
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Jumpscares sind eigentlich nie "in Ordnung", weil sie im Grunde nie was mit dem Film zu tun haben, sondern man einfach nur durch ein lautes, abruptes Geräusch erschreckt wird
Hmmm... also ist "Der Exorzist" der Urvater der Jumpscares? Ich weiß noch als wir in der Remasterten Version im Kino saßen und wirklich der komlette Saal an einer Stelle heftig zusammengezuckt ist:
Als der Priester alleine im Büro sitzt und das Telefon anfängt zu klingeln...
Ist das also der erste Jumpscare der Horrorgeschichte?
Das wäre ja sogar noch ein guter Jumpscare.
Bei heutigen Jumpscares kommt ja das Geräusch nur von der Tonspur - bei den Figuren im Film ist nichts zu hören, es geht nur darum, den Ton runterzudrehen, damit die Zuschauer sich noch mehr anstrengen müssen, hinzuhören und dann kommt von der Tonspur irgendein PENG oder WUSCH oder was auch immer.
Im Grunde ist das hier der moderne, sinnlose Jumpscare, der nichts mit dem Film zu tun hat, und nur dem Erschrecken der Zuschauer gilt:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=Rdp6-gZSs5Y] -
Hmmm... also ist "Der Exorzist" der Urvater der Jumpscares?
Da fällt mir gerade ein, dass demnächst ein Remake von der Exorzist kommen wird. Zumindest habe ich einen ersten Teaser gesehen.
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Worüber wir noch gar nicht gesprochen haben: Kannst sein, dass der finale Plot aus Justice League tatsächlich so stumpf aus Superman gekaut ist, wie es sich anfühlt?
Was kommt als Nächstes bei Marvel? Ein Typ mit Steinen um das Universum zu vernichten?
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Worüber wir noch gar nicht gesprochen haben: Kannst sein, dass der finale Plot aus Justice League tatsächlich so stumpf aus Superman gekaut ist, wie es sich anfühlt?
Was kommt als Nächstes bei Marvel? Ein Typ mit Steinen um das Universum zu vernichten?
Kann jetzt inhaltlich nicht mitreden, aber Justice League ist wie Superman doch DC und nicht Marvel ... Oder meintest Du das anders?
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Worüber wir noch gar nicht gesprochen haben: Kannst sein, dass der finale Plot aus Justice League tatsächlich so stumpf aus Superman gekaut ist, wie es sich anfühlt?
Was kommt als Nächstes bei Marvel? Ein Typ mit Steinen um das Universum zu vernichten?
Kann jetzt inhaltlich nicht mitreden, aber Justice League ist wie Superman doch DC und nicht Marvel ... Oder meintest Du das anders?
Ich habe auch überlegt.
Ich glaube, er meint, dass DC so ideenlos war, dass sie zwei Mal denselben Plot verwendet haben, und nun fragt er sich, ob Marvel das als nächstes auch tut ...
Aber ganz sicher bin ich mir nicht ...
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Der Marvel-Vergleich war übertrieben. Aber ja, sie verwenden in 2 Filmen desselben Franchise denselben Plottwist. Es kommt sogar dieselbe Figur vor, wenn hier auch nicht direkt beteiligt. Aber wie arm ist das denn?!
Aber gut, macht Star Wars auch, ist wohl in Mode.
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Nachdem ich den letzten Marvel-Filmen und Serien immer weniger und weniger abgewinnen konnte (Ich fand Dr. Strange vor allem belang- und irgendwie seelenlos mit Ausnahme einiger Ideen), bin ich nun dennoch, aber mit einem nicht allzu guten Gefühl in Thor: Love and Thunder gewesen.
Da wieder zu erwarten war, dass dieser Thor, ganz nach seinem Vorgängerfilm Ragnarök, auf der eher albernen Seite landen würde, wo mir Thor nicht sonderlich gut gefiel (außer im Zusammenspiel mit den Guardians in Avengers - da passte es irgendwie
), war auch auf dieser Seite nichts Gutes zu erwarten.Erwartungsgemäß war auch dieser Film oft auf der eher albernen Seite angesiedelt, aber da das ohnehin die Erwartung war, konnte ich dem Film nicht so recht böse darum sein. Was der Film in meinen Augen aber richtig gemacht hat, war, den Charakteren endlich mal wieder ein wenig mehr emotionale Tiefe zu verleihen (soweit man das in einem Blockbuster dieses Formats erwarten kann) und an den richtigen Stellen dann die Albernheiten auch mal abzuschalten.
Zusammen mit einem mir sehr entgegenkommenden Soundtrack (da war wohl ein Guns'n'Roses Fan am Werk
), der die richtigen Songs an den richtigen Stellen als Unterstützung der Handlung spielt (sogar der Text hat hier und da im übertragenen Sinne tiefere Bedeutung für die Handlung), hat mir der Film letztlich echt gut gefallen.Sicher, es gab ein paar Szenen, die man hätte etwas weniger überzogen albern gestalten können, aber insgesamt hat der Film für mich vor allem an den wichtigen Stellen wirklich gut funktioniert und mich mit den letzten "Ausfällen" der Marvel-Welt wieder ein wenig versöhnt und wenn man sich darauf einlässt, können manche (Running) Gags auch herrlich lustig sein - vor allem, wenn sie unerwartet kommen.
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Ich habe ein bisschen Sorge, dass es eher wieder ein Taika-Film statt ein Marvel-Film oder gar Thor-Film ist. Egal was der Typ anfasst, es kommt dasselbe dabei heraus.
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Ich habe ein bisschen Sorge, dass es eher wieder ein Taika-Film statt ein Marvel-Film oder gar Thor-Film ist. Egal was der Typ anfasst, es kommt dasselbe dabei heraus.
Darauf würde ich antworten, dass der Film ganz eindeutig vor allem ein Taika-Film ist. Er entfernt sich aber an vielen wichtigen Stellen dann immer weit genug davon, um auch ein Thor- und Marvel-Film zu werden und diese Ziele ebenfalls immer wieder mit der notwendigen Ernsthaftigkeit zu verfolgen.
Es ist ein wenig so, wie die Guardians immer alberne Elemente in die Avengers-Filme gebracht haben, nur dass die Gewichtung dieses Mal anders herum ist.
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Die Mischung aus Drama und Komik in Jojo Rabbit fand ich super. Sein erster Thor hingegen war einfach nur auf übertrieben lustig getrimmt. Das war mir ein bisschen zu viel des Guten. Den neuen gucke ich am Dienstag und erwarte absolut überhaupt nichts. Zumindest hat mir der Trailer gefallen.
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Die Mischung aus Drama und Komik in Jojo Rabbit fand ich super.
Dieser Film läuft bei mir in der Kategorie GRAUENHAFT! Selten so eine Scheiße gesehen, sorry.
Zu düsteres Thema um lustig zu sein. Zu viel Albernheit um Eindruck zu vermitteln. 50 alberne Witze, dann ermorden wir eine Bezugsperson, wieder Witze, eine Nazi-Dragqueen in der Waffen-SS, Haha! Ende.
Was sagten die Kritiken noch? Von allem was drin! Na warum macht man das wohl sonst nicht?! Kuchen mit Wurst, Nudeln und Fruchtjoghurt zusammen will ja auch keiner.
Mit Star Wars hat er dasselbe gemacht, die Mando-Folge war für mich die schlechteste. Wir wissen alle, dass Sturmtruppen schlecht schießen - da brauchen wir keinen Wettbewerb, in dem sie offensichtlich nicht mal auf 3m treffen. In einer Parodie gerne, aber doch nicht im Kernprodukt…
Ganz ganz schlimm!
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Die Mischung aus Drama und Komik in Jojo Rabbit fand ich super.
Dieser Film läuft bei mir in der Kategorie GRAUENHAFT! Selten so eine Scheiße gesehen, sorry.
Zu düsteres Thema um lustig zu sein. Zu viel Albernheit um Eindruck zu vermitteln. 50 alberne Witze, dann ermorden wir eine Bezugsperson, wieder Witze, eine Nazi-Dragqueen in der Waffen-SS, Haha! Ende.
Mit Star Wars hat er dasselbe gemacht, die Mando-Folge war für mich die schlechteste. Wir wissen alle, dass Sturmtruppen schlecht schießen - da brauchen wir keinen Wettbewerb, in dem sie offensichtlich nicht mal auf 3m treffen. In einer Parodie gerne, aber doch nicht im Kernprodukt…
Ganz ganz schlimm!
Dann guck bitte auf gar keinen Fall Thor: Love and Thunder, oder geh nach 15 Minuten (einem extrem düsteren Einstieg) raus. Der neue Thor ist eine Parabel über die männliche Midlife Crisis, manchmal lustig, manchmal peinlich, und alle paar Minuten hat ein Executive von Marvel auch sowas wie einen Plot vorgeschrieben, der dann eher lässig bis lästig abgehakt wird. Das Finale ist hochemotional, aber der Film zerfasert noch mehr als der letzte Doctor Strange in zahlreiche Einzeleinfälle und lustige Ideen, die kein Ganzes ergeben wollen, sondern eben wie eine Wagner-Oper einem Leitmotiv folgen, das einer oft auch etwas selbstmitleidigen Exegese unterzogen wird. Sehr unterhaltsam, aber definitiv kein guter Film.
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Die Mischung aus Drama und Komik in Jojo Rabbit fand ich super.
Dieser Film läuft bei mir in der Kategorie GRAUENHAFT! Selten so eine Scheiße gesehen, sorry.
Zu düsteres Thema um lustig zu sein. Zu viel Albernheit um Eindruck zu vermitteln. 50 alberne Witze, dann ermorden wir eine Bezugsperson, wieder Witze, eine Nazi-Dragqueen in der Waffen-SS, Haha! Ende.
Was sagten die Kritiken nicht? Von allem was drin! Na warum macht man das wohl sonst nicht?!
Mit Star Wars hat er dasselbe gemacht, die Mando-Folge war für mich die schlechteste. Wir wissen alle, dass Sturmtruppen schlecht schießen - da brauchen wir keinen Wettbewerb, in dem sie offensichtlich nicht mal auf 3m treffen. In einer Parodie gerne, aber doch nicht im Kernprodukt…
Ganz ganz schlimm!
Da ich weiß, wie unterschiedlich wir ticken, hoffe ich jetzt umso mehr auf einen STAR WARS Film von Waititi!
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Der Spaß geht ja noch weiter…
Der nächste RJ…
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Überrascht aber auch nicht, so blass wie sie da gespielt hat.
Keira Knightley war die bessere Padmé. 😁
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Der Spaß geht ja noch weiter…
Der nächste RJ…
Vielleicht wollte er ja einen Film machen, in dem sie als Macht-Geist (denn sie hatte ja bestimmt auch Macht-Fähigkeiten, die wir nur nie gesehen haben
) im Jedi-Jenseits mit Obi-Wan, Annakin und Yoda lustige Abenteuer erlebt... -
Die Mischung aus Drama und Komik in Jojo Rabbit fand ich super.
Dieser Film läuft bei mir in der Kategorie GRAUENHAFT! Selten so eine Scheiße gesehen, sorry.
Zu düsteres Thema um lustig zu sein. Zu viel Albernheit um Eindruck zu vermitteln. 50 alberne Witze, dann ermorden wir eine Bezugsperson, wieder Witze, eine Nazi-Dragqueen in der Waffen-SS, Haha! Ende.
Das war für mich einer der besten Filme des Jahres - ich fand den Ansatz die Nazizeit aus der Sicht eines Jungen zu zeigen und dessen Schlussfolgerungen und Fantasie sehr gelungen. Besonders schön finde ich wie man hier auf verschiedenen Ebenen die Charakterenwicklung nachvollziehen konnte.
Zusatzinfo - ich bin jemand der nicht gerne Komödien schaut und wenige wirklich feiert - Jojo Rabbit habe ich aber tatsächlich nicht als solche empfunden.
Hier noch ein paar Komödien (im Sinne von "witzigen" Filmen - nicht im klassischen Sinne) die ich wirklich mag zur Einordnung:
Das Leben des Brian/Ritter der Kokosnuss
Ey Mann wo ist mein Auto
Little Nicky
The Dead don't die
Vermutlich habe ich noch mal so viele vergessen und das waren dann alle...
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Jojo Rabbit war anders, fand ihn aber auch echt gut. Toll sind ebenfalls Moonrise Kingdom und insbesondere Grand Budapest Hotel
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Grand Budapest Hotel
Den fand ich auch super! Aber wie passt der hier in den Kontext?
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Grand Budapest Hotel
Den fand ich auch super! Aber wie passt der hier in den Kontext?
"ANDERS" und "KOMÖDIE". Menschen denken in Schubladen, bei Menschen ohne allzu viel Cineastentum sind die größer oder anders als bei anderen. Für meinen Lieblingskollegen auf der Arbeit vor 30 Jahren waren Italowestern sein lieblingsgenre, obwohl er nur drei gesehen hat.
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Ich glaube Jojo Rabbit funktioniert für mich nicht wegen der Extreme. Forest Gump ist ja auch viel Witz und viel Drama. Der hat aber einen eigenen Stil und der Witz lebt von der Situationskomik, fühlt sich aber durchgehend konsistent an. Hiho dagegen hat sehr grausame Szenen gepaart mit totaler Albernheit. Das verträgt sich für mich nicht und hebt sich gegenseitig auf. Das Traurige kann man nicht mitfühlen, das Alberne ist nicht witzig. Ein Neutrum.
Als hätte man Schindlers Liste mit Die Nackte Kanone gemischt und das für eine gute Idee gehalten…
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Als hätte man Schindlers Liste mit Die Nackte Kanone gemischt und das für eine gute Idee gehalten…
Den Film gibt es übrigens wirklich, er heißt Zug des Lebens. Eine der härtesten Erfahrungen meines Lebens...
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Grand Budapest Hotel
Den fand ich auch super! Aber wie passt der hier in den Kontext?
Weil gerade von Komödien bzw. Comedy-Dramas gesprochen wird und ich matthias Liste mit meinen LieblingsFilmen dieser Art ergänzen wollte?
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Den fand ich auch super! Aber wie passt der hier in den Kontext?
"ANDERS" und "KOMÖDIE". Menschen denken in Schubladen, bei Menschen ohne allzu viel Cineastentum sind die größer oder anders als bei anderen. Für meinen Lieblingskollegen auf der Arbeit vor 30 Jahren waren Italowestern sein lieblingsgenre, obwohl er nur drei gesehen hat.
Uff, wenn ich deinen Post richtig verstehe ist das sowas von überheblich, was du da von dir gegeben hast.
Weil ich „Anders“ und „Komödie“ verbinde (wie eben auch rottentomatoes) denke ich in Schubladen und habe wenig Cineastentum?
Wie gesagt, vielleicht verstehe ich deinen Post auch falsch, dann korrigier mich gerne.
Ansonsten: Komm runter von deinem hohen Ross.
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Als hätte man Schindlers Liste mit Die Nackte Kanone gemischt und das für eine gute Idee gehalten…
Den Film gibt es übrigens wirklich, er heißt Zug des Lebens. Eine der härtesten Erfahrungen meines Lebens...
Oh, und ich dachte die Diskussion biegt jetzt endlich in Richtung The Day the Clown Cried ab, aber den dürftest selbst du nicht gesehen haben, oder?
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"ANDERS" und "KOMÖDIE". Menschen denken in Schubladen, bei Menschen ohne allzu viel Cineastentum sind die größer oder anders als bei anderen. Für meinen Lieblingskollegen auf der Arbeit vor 30 Jahren waren Italowestern sein lieblingsgenre, obwohl er nur drei gesehen hat.
Uff, wenn ich deinen Post richtig verstehe ist das sowas von überheblich, was du da von dir gegeben hast.
Weil ich „Anders“ und „Komödie“ verbinde (wie eben auch rottentomatoes) denke ich in Schubladen und habe wenig Cineastentum?
Wie gesagt, vielleicht verstehe ich deinen Post auch falsch, dann korrigier mich gerne.
Ansonsten: Komm runter von deinem hohen Ross.
Herrje, nein, im Gegenteil. Ich hab Dir attestieren wollen, dass Du ungebunden von den manchmal gequälten und eingrenzenden cineastischen Diskursen eher frei assoziiert hast. Jeder Mensch denkt in Schubladen (Konstruktivismus, kognitive-Schema-Theorie etc), Du evtl weniger weil du eben noch solche Gedankensprünge machst. Das war eher ein Kompliment.
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Den Film gibt es übrigens wirklich, er heißt Zug des Lebens. Eine der härtesten Erfahrungen meines Lebens...
Oh, und ich dachte die Diskussion biegt jetzt endlich in Richtung The Day the Clown Cried ab, aber den dürftest selbst du nicht gesehen haben, oder?
Nein, ich denke da gibt es keine lebenden Menschen mehr die das gesehen haben. Aber Lewis selbst hat ja gesagt dass la Vita é Bella der Film ist der The Day... Werden sollte, auch wenn der Clown ja eher böse ist. Insoweit vielleicht besser so.
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das silberne ist nicht witzig.
Ah, Olympioniken-Humor!
Die Verbindung von "Drittes Reich" und "Humor" ist ziemlich alt. Ich weiß nicht mehr, ob es Mel Brooks oder Charlie Chaplin war, der mal sinngemäß meinte, dass man sich im Grunde nur drüber lustig machen kann, weil das alles so absurd war. War es ja auch. Hitler, die Nazis, das ganze System war hochgradig absurd und nicht zuletzt dadurch ganz hervorragendes Comedymaterial. Es war halt leider auch furchtbar grausam, erschreckend und Quelle fast unendlichen Leids. Aber Künstler haben immer wieder betont, dass man der ganzen Episode viel von ihrem Schrecken nehmen kann, wenn man sich über sie lustig macht. Wohl auch darum gibt es recht viele Komödien dazu: Der große Dikator, Frühling für Hitler, Das Leben ist schön oder eben Jojo Rabbit.Muss natürlich niemandem gefallen, und sicherlich kann man der Ansicht sein, dass man bei dem Thema nichts "Albernes" und "Tragisches" kombinieren kann, weil das für einen nicht funktioniert.
Aber die Schnittmenge zwischen "Nazideutschland" und "Komödie" ist halt grundsätzlich doch wieder recht groß. Und WENN die Komödien zu dem Thema etwas gemeinsam haben dann, dass sie allesamt ziemlich "albern" sind.
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Uff, wenn ich deinen Post richtig verstehe ist das sowas von überheblich, was du da von dir gegeben hast.
Weil ich „Anders“ und „Komödie“ verbinde (wie eben auch rottentomatoes) denke ich in Schubladen und habe wenig Cineastentum?
Wie gesagt, vielleicht verstehe ich deinen Post auch falsch, dann korrigier mich gerne.
Ansonsten: Komm runter von deinem hohen Ross.
Herrje, nein, im Gegenteil. Ich hab Dir attestieren wollen, dass Du ungebunden von den manchmal gequälten und eingrenzenden cineastischen Diskursen eher frei assoziiert hast. Jeder Mensch denkt in Schubladen (Konstruktivismus, kognitive-Schema-Theorie etc), Du evtl weniger weil du eben noch solche Gedankensprünge machst. Das war eher ein Kompliment.
Alles klar, dann sag ich mal danke
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Es gibt doch schon einen Unterschied zwischen Forest Gump-witzig und Jojo-Albern
man kann auch Comicreliefs einbauen, die nicht die ganze Atmosphäre zerstören.Wovor ich Angst habe ist, dass Taika kein Star Wars kann, kein Drama, kein Marvel. Taika kann Taika und ordnet den Film seinen Humor unter :-/ mag einem gefallen, aber das fühlt sich alles gleich an und geht über einen eigenen Stil hinaus. Thor 1-2 ca. Thor 3 ist ja ein Paradebeispiel.
Naja, vielleicht überrascht er in Zukunft ja auch mal.
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„What we do in the shadows“ bzw auf deusch „5 Zimmer, Küche, Sarg“ ist ja auch von ihm.
Ebenfalls ein Film, bei dem ich mich wegschmeissen könnte. Meiner ex hat aber weder der, noch jojo gefallen.
Humor ist eben unterschiedlich.
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Das sage ich auch bei Austin Powers
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Das sage ich auch bei Austin Powers
Wenn Du bei Austin Powers nie einen Bond der 60-80er gesehen hast, oder weißt wie damals Splitscreen eingesetzt wurde, wirst du da vermutlich wenig zu lachen haben. Für mich war es der "ich bin dreimal vor lachen vom Kinosessel gefallen"-Film.
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Alle 3!
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Die Verbindung von "Drittes Reich" und "Humor" ist ziemlich alt.Sein oder Nicht sein von Ernst Lubitsch ist so verdammt großartig. Der große Diktator ebenfalls. Lachen im Angesicht des Leids und des Grauens kann allerdings nicht jeder.
