Beiträge von Oliver K. im Thema „[Filmtipp] Kinotipp der Woche“

    Sind die Filme nicht in englisch immer noch langsamer als in deutsch und passt das dann mit der Zeitangabe - ansonsten: coole Idee und auch durchaus sinnvoll, aber ich musste auch irgendwie schmunzeln ;)


    Also PAL speedup sollte es eigentlich nur noch bei DVD und VHS geben, im Kino und auf Blu-Ray+ sollte das nicht anzutreffen sein ;) Das ist keine Sache der Sprache, sondern des alten Fernsehformats :D

    Das ist der Punkt. Du verpasst dann drei Minuten vom Film. So müssen aber nicht alle anderen 10 Minuten Pause und extra 5 Minuten Unruhe erleben, nur weil sich einige mit nem Barrel Cola vollgeschüttet haben.

    Im Kontext meines Beitrags weiter oben ist dein Beitrag schon stark an der Grenze zur Altersdiskriminierung. Ich gehe aber mal zu deinem Gunsten davon aus, dass du diesen Kontext übersehen und es nicht so gemeint hast.

    Altersdiskriminierung? Are you serious....


    Mal abgesehen davon, das ich vermute, das wir etwa gleich alt sind: Was kommt denn als nächstes? Der Film muß alle 5 Minuten eine Zigarettenpause haben, damit wir die Kettenraucher nicht diskriminieren? :D


    Ernsthaft: Die zahlen alle denn gleichen Eintrittspreis, wieso sollen alle eine Pause haben, die sie nicht wollen, nur weil manch einer seinen Getränke input/output nicht abschätzen kann? Ich kaufe die Kino Getränkeeimer nicht mehr, weil ich weiß, das ich sonst auch ab der Mitte pinkeln muß, das wird dann im Laufe des Films immer unangenehm, aber rausgerannt bin ich bestenfalls einmal.


    Die Frage ist jetzt nur: Warum hast du mich dabei zitiert?


    Ich liebe Filme, die einen mehr, die anderen weniger. Nur weil ich Dune stinklangweilig fand, und das trotz der wirklich guten Besetzung, es gab da für mich einfach keine Schauwerte. Sorry, aber Sand und Steine kenne ich schon seit Star Wars, dann dazu noch die Villeneuve Inszenierung, die ja immer irgendwie auf Valium ist, da penne ich dann halt schonmal ein.


    Davon das alle neuen Filme scheiße sind, habe ich nie geredet, aber schon festgestellt: Je mehr sie irgendein Kritiker abfeiert, desto mehr scheinen sie mich zu langweilen.

    Hach der Schmitt. Ich habe ja auch mal 3-4 Reviews von ihm gesehen, einfach um herauszufinden ob er das ernst meint oder ob es Satire ist. Da wohl ersteres der Fall ist habe ich mir das Geschwafel danach nicht nochmal angetan ;)

    Meine letzten Kinovorstellungen waren immer 20.00 Uhr Vorstellungen, allerdings auch Montags oder Dienstags und die weniger besuchte OV Vorstellung im Cinemaxx Mülheim. Die waren immer sehr erträglich, bei den letzten beiden Filmen (Avatar und D&D) kann ich mich an niemanden erinnern, der auch nur im entferntesten gestört hat.


    Habe ich natürlich auch schon anders erlebt, aber nicht in diesem Ausmaß - und ich krieg auch die Krise, wenn mitten im leisesten Moment bei Endgame jemand anfängt in seinem Dreckspopcorn zu wühlen.

    Das sind dann immer die Momente, wo es schade ist, das man nicht der 2 Meter große, muskelbepackte Bodybuilder ist, sondern nur ein Mittelalter, mittelgroßer, etwas übergewichtiger Schlaffi. Auch mit anderer Statur würde ich niemandem was auf die Nase geben, aber leider ist es so dann doch reichlich einfacher sich den Respekt zu verschaffen, den eigentlich jeder bekommen sollte.

    So bleibt halt nur eines für die Störer: Special-Hell, for child molesters and people who talk at the theater. (Firefly)

    Das früher obligatorische überteuerte Getränk habe ich mir inzwischen abgewöhnt. Das ist ja nicht nur teuer, sondern auch meist ein Riesen Eimer - und ich finde doch nichts so unangenehm wie wenn man spätestend ab der Mitte des Films pinkeln muß. Rausrennen ist super nervig, aussitzen auch ;)

    Als die bei uns auf Laserprojektion gewechselt haben wurde das Kino gleich mal um nen Euro teurer - und das Bild hat mir garnicht gefallen, irgendwie habe ich da immer reichlich "Pixel" gesehen - nicht wirklich Pixel, aber wie kann man das beschreiben.... es war irgendwie fleckig, als hätte es die Masern ;)

    Naja. Kino hat leider im Januar seine Pforten entgültig geschlossen. Da muß ich beizeiten eh mal wieder Alternativen finden, die sicher mit mehr Fahrzeit einher gehen werden.

    Venom ohne abgebissene Köpfe ist halt kein Venom.


    Das hat schon den ersten Film arg in Mitleidenschaft gezogen.

    Venom1 hätte deutlich schwarzhumoriger und böser ausfallen müssen um wirklich gut zu unterhalten. So setzte sich Venom zwischen alle Stühle: Der Antiheld wollte gerne ein Badass sein, durfte es aber nur mit angezogener Handbremse ausleben. Für mich eine der größten Enttäuschungen im MCU. Nicht, weil der Film wirklich schlecht ist, sondern einfach, weil er sein Potential nicht ausschöpft.

    Nicht vergessen: Venom gehört nicht zum MCU! Ich fand den auch ziemlich öde, muß ich sagen.

    Diesen "Wow, alles was die mit den Motorrädern machen sieht furchtbar unecht aus" Moment hatte ich bei Hobbs and Shaw - wenn mir da jetzt auch jemand ein Stunt Video nachreicht, mache ich ein denkbar blödes Gesicht.


    Der Hüpfer hier dürfte nicht so ganz ohne gewesen sein. Der Motocross Fahrer kann zwar auch die Rampe hoch fahren, landet dann aber doch meist auch auf einer abschüsigen Rampe (aka auf der anderen Seite vom Hügel), währed der hier auf einer gerade Fläche landet. Das ging mit Sicherheit ordentlich aufs Material. Wobei ich von Motorrädern nicht so wirklich viel verstehe - um den Führerschein habe ich aus Sicherheitgründen einen deutlichen Bogen gemacht ;)


    Generell hört man eh viel zu oft CGI ist Scheiße, selbst wenn es das gar nicht ist. Viele Sachen in modernen Filmen ließen sich ja gar nicht ohne das bewerkstelligen. Weil man aber weiß, daß das, was man gerade sieht nicht echt sein kann, ist es dann automatisch schlecht, weil es ja nicht handgemacht ist. Ziemlich respektlos gegenüber den CGI Künstlern, die da sicher (meistens, Scorpion King, I am looking at you!) viel Herzblut und nicht weniger Arbeit hereingesteckt haben.

    Das Problem bei Schorsch Lazenby war eigentlich, das sie ihm mit Mr. Bond angesprochen haben. Der Film war okay, aber als Bond wirkte er wie ein Fremdkörper. Das ist das gleiche Problem, das ich auch mit dem Crack Danny (sorry, habe 2-3 Reviews gesehen, da hieß der immer Crack ;)) habe, der ist für mich einfach kein Bond.

    Das ging mit Casino Royale durchaus gut los - nur Craig wirkte etwas deplaziert. Mit Quantum und dem etwas besseren Skyfall konnte ich dann aber auch nicht viel mehr anfangen. Da lief irgendein Agent rum, aber er war kein Bond. Im Endeffekt war dann Spectre der erste Bond, den ich nicht im Kino gesehen habe (nein, ich bin nicht 90, aber hier gab es Wiederaufführungen im Programmkino) - als ich den dann mal für 99 Cent bei Prime Video nachgeholt habe: Gute Entscheidung, das war teuer genug. Den neuen werde ich mir auch erst mal schenken.

    Oliver K. hat zmindest ein Proseminar bei Archibald Tuttle belegt ;)

    Nö, habe ich ja nicht studiert. Erfahrung sagt aber: Buch zum Film war meistens ganz interessant um das gesehene zu vertiefen. Erst das Buch zu lesen und dann die Verfilmung zu sehen klappte aber meistens nicht so gut.


    Ansonsten bin ich sowieso eher Blockbuster als Arthouse gucker. Auch wenn ich mir bei den Oscars schon immer mal die (für mich!) interessanten Filme zum Anschauen raussuche. Gibt auch keine guten und schlechten Filme, sondern nur gefällt mir und gefällt mir nicht ;)

    Nennt sich dann halt "adapted screenplay".

    Generell denke ich, man sollte die Literaturvorlage immer vom Film trennen. Das sind nun mal zwei verschiedene Medien.


    Ein Film wird selten eine Geschichte so gut erzählen, wie ein Buch. Was man blumig beschreibt und dann Bilder im Kopf entstehen lässt, wird kaum ein Regisseur umsetzen können, denn das sind dann die Bilder, die in seinem Kopf entstanden, nicht in deinem. Das mag immer Parallelen aufweisen, wird aber wahrscheinlich nie völlig deckungsgleich sein.

    Ein Buch hat aber auch nur die Geschichte. Wer Filme immer nur auf die "Story" reduziert würdigt doch das Medium gar nicht. Mal abgesehen davon, das wir im Laufe unseres Lebens, mit immer mehr gelesenen Büchern und gesehenen Filmen, doch so langsam auch jede mögliche Geschichte kennen, die uns in immer neuen Variationen erzählt wird, so wird es dann auch immer schwieriger was neues zu erfinden und uns zu überraschen.


    Ein Film bietet aber mehr als nur Geschichten. Was ist mit Schauspiel und Musik? Mit toll eingefangenen Bildern und spektakulären Effekten? Das Medium Film geht halt über simples Geschichtenerzählen hinaus.

    Puh, der kleine Horrorladen. Ich erinnere mich mit Schrecken, das wir im Kino waren und die plötzlich anfingen zu singen. Das war noch die Zeit, wo man Freitags immer ins Kino gegangen ist und sich anhand der Filmplakate einen zum Angucken ausgesucht hat. Mit einem Musical konnte man uns damals unangenehm überraschen ;) Das war vor dem Internet und nachdem ich irgendwann die "Cinema" nicht mehr am Kiosk gekauft habe. In der Zeit gab es dann auch schonmal die eine oder andere Gurke :D


    Rick Moranis habe ich durchaus auch immer ganz gerne gesehen. Leider hat er seine Karriere ja dann aufgegeben, als seine Frau verstorben ist und er sich um die Erziehung seiner zwei kleinen Kinder gekümmert hat. Die müssten aber inzwischen auch schon über 30 sein ;)


    Das Einzige was ich wahrscheinlich 10 Mal im Kino gesehen habe dürfte Star Wars sein - oder auch Krieg der Sterne, wie es damals noch hieß. Der hatte genug Wiederaufführungen. Aber selbst da bin ich nicht sicher, ob es 10 Vorführungen waren. Die Schallplatte mit Hörspiel dürft ich aber 1000 Mal gehört haben, da kann ich den in der Synchro immer noch mitsprechen ;)


    Ansonsten habe ich mir das mehrfach Gucken im Kino weitestgehend abgewöhnt, dazu ist es mir schlicht zu teuer. Ist zwar oft verlockend, aber das sind genau die Filme, bei denen ich dann weiß, das ich mir die Blu-Ray sowieso in den Schrank stelle.

    Es geht dabei ja nicht um die absolute Geschwindigkeit, sondern um die Relative. Klar, Schiffe sind nicht sonderlich schnell. Aber: Convoi Transporter und U-Boote sind halt schon sehr langsam und der entsprechende Zerstörer ist etwa im Faktor 3 schneller.

    Wenn du mit 100 über die Autobahn fährst und mit 300 überholt wirst dann merkst du den deutlichen Geschwindigkeitsunterschied ja auch ;)

    Habe gester den Film Greyhound Schlacht im Atlantik angeschaut, was für ein geiler Film, auch wenn die Effekte teilweise sehr Altbacken aussehen (zb erkennt man sehr schnell das die Schiffe animiert sind) und der Film an manchen Stellen sehr unlogisch ist (zb: fährt das Schiff von Tom Hanks in nur 2-5 Minuten vom Anfang eines 37 Schiffe Konvoys bis ans Ende des Konvoys ), ist die Story und Spannung sehr gelungen, aber ist auch kein Wunder wenn Tom Hanks die Hauptrolle spielt ;)

    Gesehen habe ich den noch nicht (läuft nur auf dem Obst Streaming Service, oder?) - aber wieso unlogisch? So ein Konvoi wird wahrscheinlich nicht schneller als 15 Knoten unterwegs sein, der fiktive Fletcher class Destroyer Greyhound (gedreht wurde teilweise auf der USS Kidd) schafft auch schonmal 40 Knoten. Die sind schnell und wendig.

    Momentan ist alles was Phase 4 betrifft noch in der Schwebe, genaue Pläne für die nächsten Jahre wurden noch nicht bekannt gegeben. Vermutlich wird sich das Ende Juli auf der San Diego Comic Con ändern. Mal sehen, was sich dann hinter den Daten befindet ;)