Beiträge von Lighthammel im Thema „[Filmtipp] Kinotipp der Woche“

    Was für eine großartige Woche. Morgen geht es in den neuen Ghostbusters und der Teaser für Alien: Romulus ist auch endlich da:


    Richtig gut! Sieht nach mehreren verkorksten Versuchen und vielen Jahrzehnten endlich mal wieder gut aus.

    Der Teaser kreiert eine schön klaustrophobische Stimmung, das war ja auch eine der vielen Stärken des Originals. Und Fede Alvarez hat mit dem Evil Dead-Remake und Don´t Breathe ein gutes Händchen für Horrorfilme bewiesen. Ich bin gespannt.

    Als Jugendlicher habe ich die monochrom nachkolorierte, beschleunigte und mit Giorgio Moroders Synthiepop unterlegte Fassung von Metropolis gesehen. Moroder hat im Prinzip aus Fritz Langs Meisterwerk einen gigantischen Musik-Clip gemacht. Darüber kann man denken, was man möchte, ich finde es bis heute die unterhaltsamste Version von Metropolis.

    Jetzt hat sich Karl Bartos von Kraftwerk einer Neuvertonung des Kabinetts des Dr. Caligari angenommen. Momentan ist der Film wohl eher in größeren Sälen zu sehen, aber ich hoffe dass es der Film zumindest


    Aquaman 2


    Die Story ist Superheldenstandard, aber in einem eher positiven Sinn. Sie hat genug Substanz, um das fulminante Actiondauerfeuer über 2 Stunden ohne Längen überraschungsfrei geradeaus zu tragen und stört nicht durch konstruierte Wendungen und aufgesetzte Twists. Kernstück von Aquaman sind die langen, wuchtigen und visuell überwältigenden Actionsequenzen mit vielen originellen Ideen. "Kleine" Actionszenen gibt es kaum, fast alles wird riesengroß und episch aufgezogen, im Vergleich zu Teil 1 wir nochmal eine Schippe zugelegt. Die große Leinwand und 3D lohnen sich und Jason Momoa hat sichtlich Spaß an seiner Rolle. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

    Saw X


    Bei Rotten Tomatoes hat Saw X satte 80% eingefahren und liegt damit auf dem Tomatometer satte 30 Punkte vor dem ersten Teil, dahinter der Rest der Reihe mit 9 bis 39% posiitiver Bewertungen. Im Imdb-Ranking der Saw Filme ist er mit einer 7,2 auf Platz 2 und damit 0, 4 Punkte hinter Saw 1.

    Ist Saw X wirklich so viel besser als der Rest der Reihe? Ich bin mir nicht so sicher.

    John Kramer macht, was man als cinematographischer Oberfolterer halt so macht: Er steckt den ein oder anderen Lausbuben in seine Schmerz-Maschinen, redet sich sein Folter-Hobby mit einem heheren Ziel schön, lernt fleißig seine Azubi*nen an und hat für jede Abweichung vom Plan einen Plan ausgearbeit.

    Eines macht SawX allerdings anders als die Vorgänger: Die Story fokussiert sich stark auf John Kramer, der jetzt nicht mehr die unfehlbare Über-Figur im Hintergrund ist, sondern er hat auch Schwächen und zeiht zwischenzeitlich sogar sympathische Züge. Damit ist SawX sicherlich einer der besseren Teile der Reihe, Elevated Horror sollte man trotz des tiefer ausgeloteten Charakters von Jigsaw trotzdem nicht erwarten. Es bleibt Torture Horror für Gorehounds.

    aber gleichzeitig deutet er auch an, dass man diesmal auf eine richtige Geschichte setzt.

    Vielleicht bekommen die Autoren das Blatt Papier, auf dem das Drehbuch zu Fury Road verfasst wurde, ja endlich voll?! ;)


    Aber ich geb Dir recht, Fury Road funktioniert tadellos gerade wegen der starken Reduktion der Story.

    Nichts in Taylor Joys Filmographie bereitet mich darauf vor, dass sie die Rolle meistert,

    Man hat schon Pferde kotzen sehen. Pattinson war auch ein sehr guter Batman, von Zac Ephron hätte ich mir auch niemals träumen lassen, dass er mal einen Wrestler spielt.


    und der Trailer zeigt mehr offensichtliche CGI als der ganze Fury Road.

    Ja, das stimmt allerdings, aber mich hats nicht gestört.

    Wie man ne Pause vernünftig setzt, hat Tarantino imho bei The Hateful Eight vorgemacht. Die Intermission war von ihm eingeplant und ist perfekt in den Spannungsbogen integriert worden. So was würde ich bei überlangen Filmen gerne öfter mal haben. Nicht, dass der Projektor vom Kinobetreiber an unpassender Stelle einfach abgestellt wird, sondern dass die Filmemacher so etwas einplanen und ggf gezielt einen kleinen Cliffhanger setzen können.

    - Killers of the Flower Moon: Jetzt doch "nur" 196 Minuten statt der ursprünglich angekündigten vier Stunden, verfliegt die Zeit bei Scorseses Generalanklage der Menschlichkeit im Angesicht von kapitalistischem Rassismus wie im Fluge. Ein großer Wurf, wie er ihn lange nicht mehr unternommen hat, und anders als zuletzt extrem kraftvolles Kino mit viel Spiellust. Und Leonardo di Caprio spielt hier in einer Weise, die ich ihm tatsächlich - trotz all der tollen Rollen der letzten Jahre - nicht so zugetraut hätte; extrem uneitel, überzeugend als opportunistischer Mistkerl und Weichei. De Niro ist von monströser Bösartigkeit wie seit Angel Heart nicht mehr. Alles in allem einer der besten Filme des Jahres, und der beste Scorsese seit Wolf of Wall Street.

    Buchtipp zu Killers of the Flower Moon: David Grann - Das Verbrechen. Es ist das Sachbuch zu den Vorfällen, auf denen Scorseses neuer Film beruht. Ich habe es vor einigen Jahren gelesen und war ziemlich erschüttert, zu was Menschen fähig sind, wenn es um Geld geht.

    Ich glaube, du wirfst gerade Taxi, Drive und Taxi Driver durcheinander 8o

    Es ist wohl eher Driver (1978), der hier gemeint sein dürfte. Drive wurde sehr eindeutig von Driver inspiriert.

    Mir persönlich gefällt Driver besser.

    In der Auflistung meinte ich tatsächlich die französische Actionklamotte. Bei Drive gibts kein Taxi, bei Taxi keinen Tiefgang, Taxi Driver hat beides. ;)


    (Driver ist natürlich ein ganz famoser Klassiker.)

    Doch doch, ich mein schon den richtigen. Ich fand den damals ziemlich style over substance.

    War ja auch nicht ganz ernst gemeint.


    Taxi Driver ist die düstere Anatomie eines Amoklaufs, Drive eher eine sehr reduzierte Gangster-Story um einen Fluchtwagen-Fahrer. Viel miteinander zu tun haben die Filme nicht, deswegen hinkt der Vergleich "Taxi Driver ohne Tiefgang" mehr als nur ein bisschen.

    MI: Dead Reckoning


    Meine Eindrücke:


    Die Story: eine uninspierierte "Bei A hamse wat, bei B hamse wat, bei C wissense wat, und bei D stecken wir's zusammen, um bei E den Weltuntergang zu verhindern " - Schnitzeljagd und eigentlich auch nur Mittel zum Schauplatzwechsel. Stellenweise wirds dann so Banane, dass man sich am liebsten mit der flachen Hand vor den Kopf hauen möchte.

    Die Action: Ausufernd, bombastisch, rasant und intensiv. In den 2h40min Spielzeitgabt es gefühlt vielleicht 2, 3 kurze Atempausen, ansonsten war stets was los auf der Leinwand. Der Film hat sich nicht so lang angefühlt, wie er letztendlich war.

    Der Humor: In den letzten Teilen hat Simon Pegg ja als Sidekick etwas Witz in die Filme gebracht, diesmal hatte Tom Cruise selbst ein, zwei kurze Szenen dabei, die ich eher bei Austin Powers erwartet hätte. Ich fands grenzwertig und hätte auch gut ohne diese albernen Stellen leben können, lachen musste ich trotzdem. Abseits davon hatte der Film aber einen eher ernsten Grundton.

    Mir fehlen noch die Contra-Argumente ... sonst verstehe ich nicht, warum du "tatsächlich am Überlegen" bist. :/

    Ich bin immer etwas skeptisch, wenn ein Spielzeug oder eine Achterbahn verfilmt wird. Und ich bin mir nicht sicher, ob das Konzept, Barbie mit Arthaus zu kreuzen, nicht zu sehr "zwischen den Stühlen" sitzt, so dass am Ende nichts Halbes und nichts Ganzes entsteht.

    Ich bin tatsächlich am Überlegen, ob ich mir Barbir anschaue. Zum einen sind die Kritiken im Allgemeinen sehr positiv, zum anderen fand ich auch den Trailer irre witzig. Und Margot Robbie mag ich generell gerne auf der Leinwand sehen.

    Welche Art Filme will man dann im Kino noch sehen? Einen 90 Minuten Actionkracher mit fliegenden Panzern a la Fast and Furious 15?

    Fliegende Panzer gabs doch auch schon (der Film war allerdings 117 Minuten lang) :


    [Externes Medium: https://youtu.be/0g4gKq5aJJs]


    Ansonsten muss ich sagen, dass Dune 1 mich auch nicht unbedingt umgehauen hat. Ich mag die Lynch-Version wirklich sehr, sehr gerne, und in der ersten Stunde waren beide nahezu identisch - was durchaus passieren kann, wenn man aus der literarischen Mammutvorlage die Schlüsselszenen extrahiert. Aber dass man einen unbekannte Film fast mitsprechen kann, ist mir auch noch nicht passiert. Je weiter die Geschichte weitergesponnen wird, desto mehr löst sich Villeneuve von Lynchs Vision, und der Unterhaltungswert steigt für mich rasant an. Ich freue mich definitiv auf Teil 2 und muss mir dann ein Urteil über das Gesamtwerk bilden.


    Man kann ja Dune (in jedem Medium) definitiv vorwerfen, dass es ein absoluter Slowburner ist

    ... was der Geschichte aber nichts von ihrer Wucht nimmt. Langsam ist nicht gleichzusetzen mit langweilig.

    In der Lichtburg Quernheim, im kleinsten Ort Deutschlands mit eigenem Kino, haben wir heute Indiana Jones und das Rad des Schicksals angeschaut. Es sind alle Zutaten drin, die auch die alten Filme ausmachen, deswegen flimmert der neueste Teil des Franchises auch weitestgehend überraschungsfrei über die Leinwand. In der zweiten Filmhälfte schleichen sich kleinere Längen ein, aber Das Rad des Schicksals bleibt weit weg von der Gurkigkeit des vierten Teils. Im Großen und Ganzen bin ich deutlich besser als erwartet unterhalten worden.

    Spiderman - Across the Spiderverse


    Nahtlose Fortsetzung des Animationsfilms A new Universe. Across the Spiderverse ist ein visuell brillianter Hochgeschwindigkeitsfilm mit vielen kreativen Einfällen und einer Menge schrägem Humor. Dabei lässt sich der Film trotzdem genug Zeit für seine Charaktere und die Story. Mit Across the Spiderverse schaffen Marvel und Sony das, was Marvel und Disney zusammen schon lange nicht mehr geschafft haben: Äußerst positiv zu überraschen.

    Ich hatte aber auch so meine moralischen Probleme mit Guardians III, die dem Film aber auch keinen Abbruch tun.

    Mit so was hab ICH dann Probleme, sehe aber, dass ich da einer der wenigen bin. :)

    Ich fands krass, dass Disney diese Stelle überhaupt durchgewunken und Gunn es als Regisseur dann durchgezogen hat. Aber die düsteren Ansätze hat Gunn ja in Teil 1 und 2 auch schon durchblitzen lassen.


    Warlock ist im Vergleich zu den Comics komplett verzeichnet

    Und Will Poulter ist auch der falsche Schauspieler für Warlock. Ich hab den immer noch als Eustachius Knilch aus Narnia vor Augen.

    Guardians of the Galaxy 3


    Der Waschbär ist das emotionale Zentrum des Films, und das funktioniert trotz überraschungsfreier Origins-Story sehr gut. Der Rest ist Ideal Standard mit einigen sehr ärgerlichen Regie- und Drehbucheinfällen. Neben den üblichen MCU-Schwächen ist es mir sehr sauer aufgestoßen, dass Adam Warlock als debiler Jammerlappen dargestellt wurde und nicht als das mächtige Wesen, dass er eigentlich ist. Für mich der schwächste Teil der Guardians-Filme

    Ist auf jeden Fall eine schöne Idee, einige alte Filme einmalig im Kino sehen zu können. Schade nur, dass jetzt erst einmal nicht viel kommt, was ich sehen will, oder kann jemand "Im Rausch der Tiefe" empfehlen, der im nächsten Monat läuft? Klingt an sich auch interessant...

    Im Rausch der Tiefe ist absolut sehenswert, da kann ich mich den anderen nur anschließen. Das Team Besson/Reno hat seinerzeit richtig gute Filme abgeliefert.


    Apocalypse Now wurde in diesem Rahmen, alte Filme bildtechnisch aufgepimpt noch mal ins Kino zu bringen, ebenfalls angekündigt.

    Evil Dead Rise


    Der zweite Teil des Remakes / Reboot von Sam Raimis Klassikern ist schon ein ordentliches Brett. Nach einer mäßigen Exposition wird die Terror-Schraube direkt auf Anschlag gedreht. Das Tempo wird bis zum Ende hochgehalten, die Effekte sehen sensationell aus, Kamerafahrten und -winkel kopieren Raimis frühen Stil sehr gut, der schwarz-grimmigen Humor trifft gut den Ton von Tanz der Teufel 2. Alyssa Sutherland als dämonische Mutter ist eine Wucht, sie in Aktion zu sehen ist wahnsinnig unterhaltsam. Allein: ich hätte mich gerne etwas mehr gegruselt. Evil Dead Rise setzt so dermaßen auf Terror, dass der Creepy-Faktor zu einem guten Teil verloren. Nichtsdestotrotz : Daumen hoch.

    Im Westen nichts Neues


    Gesehen im Sonntagsatinee in der Lichtburg Quernheim, dem kleinsten Ort Deutschlands mit eigenem Kino.


    Der Film ist stark losgelöst von der Buchverlage - eigentlich sogar so weit, dass kein Bezug zum Titel mehr besteht - und kann gegen die werkgetreue Verfilmung von Lewis Milestone aus dem Jahr 1930 nicht eine Minute lang anstinken. Nichtsdestotrotz halte ich die Neuverfilmung trotz einiger Schwächen (flache Charakterisierung, eine fast schon misslungene letzte Viertelstunde und die wirklich misslungene Figur General Friedrichs, viel zu überspitzt gespielt von Devid Striesow) insgesamt für gelungen.

    Die Kampfszenen sind intensiv gefilmt, der Krieg wird als erbarmungslose Todesmaschine inszeniert - gerade den Kreislauf der Soldatenwäsche zu Beginn des Films empfand ich als so beeindruckend wie erschütternd. Die oscarprämierte Kameraarbeit ist fulminant und die Filmmusik von Volker Bertelmann absolut auf den Punkt.

    Vor Mitte der 70er ist mir der Ausdruck aber nicht untergekommen.

    Ich sehe da immer French Connection als den Kipppunkt zur Genreentstehung.

    Die Grenzen sind da sicherlich fließend. Wenn man vom Kriminalfilm als Ursprung des Actionfilms ausgeht, dann sind sicherlich French Connection oder auch Getaway von Peckinpah zwei wichtige Landmarken. Aber aus dem Kriegsfilm heraus entstanden ja Genreklassiker wie Das dreckige Dutzend oder Agenten sterben einsam.

    Scream VI


    Wenn ich eine Schwäche der Scream-Reihe nennen müsste, dann sind es die ellenlangen Monologe, in denen der Killer, die Killerin oder das Killerteam die Motive darlegt. Das geht oft einher mit schrillem Overacting und stößt mir im 6. Teil irgendwie besonders sauer auf.

    Ansonsten bietet auch Teil 6 gekonnte Slasherei auf dem üblichen Scream- Niveau. Altbekannte Szenen werden clever variiert. Und wenn der Weg, der in Teil 5 und 6 eingeschlagen wurde, weitergeführt werden wird, dann darf Teil 7 sehr gerne kommen.

    Ich bin ja mal gespannt, ob Brandon Cronenbergs Infinity Pool bei uns in jwd laufen wir, und wenn, dann in welcher Version. Unrated ist der Film nicht in den US Kinos gelaufen, nur auf Festivals. Und dort hat das Publikum wegen der explizit dargestellten Gewalt und Sexualität wohl teilweise den Saal verlassen.


    [Externes Medium: https://youtu.be/FtFuwPjik_o]


    Auch im seinem vorherigen Film Possessor ist Cronenberg Jr. wenig zimperlich gewesen. Und Possessor ist eine verdammt großartiger SciFi-Horror, der mit seiner unterkühlt Machart sehr ans Frühwerk seines Vaters erinnert. Infinity Pool bekommt dadurch von mir einen großen Vertrauensvorschuss.

    Ein Mann namens Otto ist stellenweise ein Scene-by-Scene Remake von Ein Mann namens Ove, und also solcher funktioniert er dank Tom Hanks auch genausogut - wenn man das nicht eben schon vor drei Jahren gesehen hat. Nette Außenseiterdramödie, die schon im Original eher harmlos war und es auch jetzt bleibt.

    Ich mochte die Buchvorlage sehr gerne und fand die skandinavische Verfilmung von 2016 sehr gelungen. Da die Amis ja so gut wie nicht synchronisieren, ist ein 1:1-Nachdreh ja keine Seltenheit. Was mich manchmal wundert ist, wie so eine Kopie qualitativ in die Knie gehen kann, wo man doch so viel Gutes übernehmen könnte.


    Den Mann namens Otto werde ich den wohl nicht im Kino schauen. Zum einen, weil ich befürchte, dass Hanks trotz Deiner guten Meinung zu seiner Umsetzung der Rolle nur schwer gegen den grummeligen Rolf Lassgard anstinken kann (ohne die Neuverfilmung gesehen zu haben, aber Lassgard ist schon ein Knaller als Ove), zum anderen erschließt sich mir nicht auch nicht recht der Sinn darin, den gleichen Film mit anderen Schauspielern nochmal zu schauen, wenn's nicht besser ist als das Original.


    Aber um Euren Blick auf angenehmeres zu lenken: Morgen startet Park Chan-Wooks (Old Boy, Snowpiercer) neuer Film unter dem etwas seltsamen Titel "Die Frau im Nebel", ein im besten Sinne romantischer Thriller, der direkt aus den 1990ern fortgelaufen sein könnte, als dieses Genre Hochkonjunktur hatte. Am besten weiß man nichts über die Handlung, umso besser funktioniert er.

    Ich möchte am Donnerstag nach der Bandprobe ins Kino und wüsste bislang nicht so recht, was ich mir anschauen sollte. Bei M3gan schreckt mich die amerikanische PG13 ab, Babylon ist mir wahrscheinlich zu lang und anstrengend mitten in einer Arbeitswoche. Aber danke für den Hinweis auf Park Chan-Wooks neuen Film.