Beiträge von Sankt Peter im Thema „[Filmtipp] Kinotipp der Woche“

    Willst Du eine ausführliche Antwort, warum die-/derjenige den Film wirklich überhaupt nciht verstanden hat?

    Nein, ich wollte das nur teilen. Ich hätte es auch in Fundstücke posten können. Aber die Emotion, die aus dieser Kritik einem entgegenspringt, gepaart mit der direkten Art des Schreibens finde ich zum Schmunzeln.


    Danke für die Einordnung von Catch the Killer.

    Über folgende Rezension zu The Creator musste ich echt schmunzeln:


    Zitat

    Dieser Film beleidigt meine Intelligenz auf so vielen Ebenen, dass ich versucht war das Kino vorzeitig zu verlassen. Geopolitisch lächerlich, technisch abstrus, emotional extrem künstlich und belanglos. Fast jede Szene schmerzt logisch betrachtet fast schon körperlich

    Das fliegende Dings NOMAD, welches im Endeffekt ja weltbeherrschend übermächtig ist, so übermächtig, dass die gesamte asiatische Welt, die eigentlich mit der KI zusammenarbeitet Ihr Territorium nicht gegen ein amerikanisches Kampfschiff verteidigen will und zusieht, wie befreundete KI-Schergen und menschliche Staatsbürger dahingerafft werden. So mächtig, dass Eindringlinge in späteren Szenen einfach praktisch alleine in dem leeren Flugdings herumlaufen können, (ohne Abwehrmaßen, keine Geschütztürme, nix, man hätte Ihnen villeicht einen Wachhund zukommen lassen sollen).

    Die KI-Mensch-Fusion ist einfach ein Kind mit Fähigkeiten, besitzt keinerlei Merkmale von Maschinenintelligenz.Es könnte genauso Joda sein. Ich bezweifle irgendwie, dass Herr Gareth Edwards die zentralen Fragen verstanden hat, die eine KI bedrohlich wirken lassen können (aufgrund der überlegenen Rechenleistung schwer nachvollziehbares eigenständiges Weiterentwickeln seiner Selbst, emotionsloses Berechnen von Optimal-Lösungen, Fehlinterpretation von menschlichen Vorgaben und Richtlinien). Ich unterstelle Ihm offen gesagt, nicht einmal den Begriff KI zu verstehen.
    Eine KI, die ihre Ziele derart unbeholfen verfolgt, bräuchte kein Mensch zu bekämpfen. Vermutlich würde sie einfach selbst vergessen die Batterien zu wechseln.
    Rein visuell für das Budget sehr respektabel, nur schade, dass davon offenbar 80% von der Kommunistischen Partei Chinas gelöhnt wurden.

    Dagegen ist "IRobot" eine wissenschaftliche Abhandlung, Filme wie Ex-Machina eine Offenbarung.

    Enttäuschung des Jahres für mich, eine Beleidigung für einigermaßen mitdenkende Kino-Besucher.