Bei der Aufführung von Donnie Darko vor zwei Wochen wummerte es auch von links. Mit meiner Vermutung, im Nachbarsaal liefe Dune 2, lag ich dann auch richtig.
Beiträge von drfunk im Thema „[Filmtipp] Kinotipp der Woche“
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Horst Janson. Aber ich gebe zu, der Gag war besser als ich dachte.
Der heißt doch Bastian.
Nein, er ist Captain Kronos
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Was mich allerdings wirklich interessiert ist warum man (in m:I 7)
Ilsa umbringt. Die Figur ist so mühsam aufgebaut worden, nur um jetzt durch ein aufgedrehtes Klepto-Girl abgelöst zu werden? Das ergibt zwar eine schräge Vater-Tochter-Beziehung zu Ethan, aber der Film geht über diesen Tod viel zu schnell und konsequenzlos hinweg.
Bin gespannt was andere dazu sagen.
Ich empfand es
als mittelschwere Katastrophe, dass Ilsas Tod derart belanglos war. Das war ein wirklich toller Charakter, „ausgetauscht“ gegen eine Taschendiebin, die Ähnlichkeit zu Ethans Frau hat.
Das ist ungefähr genauso dämlich wie Episode VII, in der Leia, nach dem Tod von Han, Chewie komplett ignoriert.
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Freut mich ein paar positivere Stimmen zu Indy zu lesen, das hat innerlich gleich folgendes zum Erklingen gebracht:
[Externes Medium: https://youtu.be/-bTpp8PQSog] -
Ich wollte letztens den Musketiere-Film in Bremen sehen, der lief nur noch nachmittags im Kristallpalast. Der war nicht einmal drei Wochen richtig im Kino.
Das fand ich schon krass.
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Ich muss sagen, dass Avatar 2 eher einer Naturdoku von einem Exoplaneten gleicht als einem gelungenen Spielfilm. In der ersten Hälfte fühlte ich mich, als würde ich SeaWorld oder ähnliches besuchen.
Die Exploration von Pandora hat mich bei Avatar 1 wesentlich mehr beeindruckt, auch bei der Wiederaufführung. Da fragte ich mich nach der ersten Hälfte, wieso ich den Film jetzt so lange nicht gesehen habe. Aber dann kam die volle Dröhnung Pocahontas und mir war wieder klar, wieso ich eigentlich nie die Bluray aus dem Regal gezückt habe.
Allen, die wirklich viel Spaß an dem Film haben, gönne ich diesen von Herzen.
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Wenn es um die Qualität einer Hercule Poirot Darstellung geht, fällt mir David Suchet ein, ist aber aus der Serie.
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Bei David Hain habe ich immer den Eindruck, dass er ein mittelmäßiger Videotheken-Junkie aus den späten 90ern ist (obwohl zu jung dafür). Er ist weder nerdig genug, da es ihm häufig an spezifischen Wissen zu den Franchises fehlt, noch erweckt er den Eindruck, wirklich zu verstehen worüber redet. Für‘s Nerdige schaue ich lieber Marco Risch von Nerdkultur, für‘s Intellektuelle Wolfgang M. Schmitt von der Filmanalyse. Oder lese Archibald Tuttle von unknowns
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The Outsiders ist halt furchtbar schlecht gealtert. Da ist nix golden gestayed ... 😓
Ich fand ihn damals bei der Erstsichtung in der Schule (selbst Schüler) irgendwie besser als vor ein paar Wochen. Irgendwie habe ich am Rhythmus der Story gestört.
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Ich hatte letztens mit meinen Leistungskurs den DC von Outsiders angeguckt, die normale Version habe ich vor sehr vielen Jahren gesehen. Ich glaube, wenn ich mir den Film das nächste Mal anschaue, werde ich mal auf die normale Version zurückgreifen, obschon die Eröffnungssequenz, in der die Socs Ponyboy jagen, den ganzen Zusammenhang klarer werden lässt.
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Blöde Frage Belshannar : was sollen die englischen Zwischenüberschriften? Erschließt sich mir überhaupt nicht.
Das sind Songtitel.
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Jetzt gerade Bond gesehen. Rest in Spoiler.
Das Franchise wurde zu Grabe getragen. Man mag mich gefühlsduselig nennen, aber Bond tat mir so unglaublich leid. Was ihm alles von Blofeld und Safin angetan wurde, plus das fehlende Happy End. Da brauch ich erstmal ein paar Tage, um das zu verdauen.
P.S. Das Kind mit dem Kuscheltier, härter konnte man es nicht machen für mich. Als Familenvater ist das irgendwie hart.
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Ein Quantum Trost ist besser als sein Ruf, wie ich finde.
Das sehen diese Filmexperten auch so:
Alle James Bond-Filme im Ranking – vom schlechtesten bis zum besten
Danke für den Hinweis.
Aber das ist leider auch moviepilot at its best: Moonraker steht auf Platz 12, noch vor Liebesgrüße aus Moskau
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Ein Quantum Trost ist besser als sein Ruf, wie ich finde. Im Kino war ich damals recht enttäuscht, aber wenn man ihn recht zeitnah zu seinem Vorgänger anschaut, ist er zwar immer noch ein schwächerer Bond aber er funktioniert besser.
Als Vorbereitung für unseren Kinobesuch am kommenden Dienstag haben wir begonnen die Bond-Filme von Daniel Craig nochmal anzuschauen. Durch den geringen zeitlichen Abstand gewinnen die Einzelfilme noch mal merklich, da hierdurch der Bogen über die Filme klarer erkennbar wird. Skyfall fand ich im Kino solala, jetzt hat er mir wirklich gut gefallen. Ich hoffe der Effekt tritt beim noch ausstehenden Spectre ebenfalls ein.
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Star Wars hat sie abgebrochen
Dann musst du sie wirklich aufrichtig lieben, um das verzeihen zu können.
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Ich hab die Überschrift "Filmtipp" so verstanden, zudem ergab es sich in der kinolosen Zeit so. Wenn nicht gewünscht muss ich sowas auch nicht schreiben.
Nicht dass du mich falsch verstehst, ich bin hoch erfreut, solche Filmtipps zu lesen, blöderweise habe ich mich zuvor missverständlich ausgedrückt.
Ich dachte nur, dass man sich überlegen könnte, das aufzusplitten. Daher die Frage, ob das jemand ähnlich sieht wie ich, und ich wollte nicht einfach einen weiteren Thread aufmachen ohne nachzufragen, ob das Sinn macht.
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An alle in diesem Thread die Frage, ob nicht ein separater Filmempfehlungsthread gestartet werden sollte.
Archibald Tuttle hat z.B. wieder einen alten Film ins Gespräch gebracht
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Danny De Vito war die Rolle auch wie auf den Leib geschrieben
nur das Hoskins danach leider aufgrund der Interaktion mit einem nicht vorhandenen Partner ein wenig psychologisch aus dem Gleichgewicht geraten ist.
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und Charaktere, die flacher als ein Bogen Papier sind,
Ich will ja GvK nicht besser machen als er ist, aber das hier ist ein seltsames Argument für KONG - SKULL ISLAND. (Den mag ich auch, aber dessen mangelnde Charaktertiefe ist quasi sein hervorstechendstes Merkmal. 😊)
Wenn du genauer liest, wirst du feststellen, dass es kein Argument für Kong - Skull Island sondern gegen Godzilla vs. Kong von mir war. Daraus lässt sich nicht ableiten, dass ich Kong - Skull Island wegen seiner Charakterzeichnung feiere. Es ist nur ein zusätzlicher Aspekt, für meine fehlende Begeisterung. Das hätte man jetzt einfach auch von mir so stehen lassen können, ohne auf ein vermeintlich "seltsames Argument" meinerseits hinzuweisen, zumal der hierfür zugrundeliegende Umkehrschluss falsch war.
Kond - Skull Island hat für mich eifach den wesentlich besseren und stimmigeren Handlungsbogen.
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Ich muss gestehen, dass ich zweimal beim Endkampf von Godzilla vs. Kong eingeschlafen bin. Ich bin durchaus Kaiju-, Monster-Filmen zugeneigt, fand Kong - Skull Island aber um Lääääängen besser als Godzilla vs. Kong. Diese Null-Story und Charaktere, die flacher als ein Bogen Papier sind, haben es mir unmöglich gemacht, daran etwas gut zu finden. Den Neon-Look fand ich am Ende ganz hübsch, aber die Kampfsequenzen fand ich wirklich langweilig.
Es freut mich aber, dass er einigen gefällt.
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Also ich kenne die Story so, dass Verhoeven gemeint hätte, man würde nichts vom fehlenden Slip sehen und er es dann doch so gefilmt hat. Quelle: Sharon Stone
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Wenn man Alejandro Jodorowsky glauben kann, dann hat sich auch Star Wars reichlich aus seinem vom Moebius (Jean Giraud) gezeichneten Storyboard bedient.
Es war Ralph McQuarrie (für Star Wars) der Moebius (Dune Konzeptzeichnungen) und Jean-Claude Mézières (Comic Valerian) "gesampelt" hat, um es wohlwollender auszudrücken.
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Erste fotorealistische CGI war der Glasritter in "Young Sherlock Holmes" 1985,
ein Grund mehr, sich diesen tollen Film mal wieder anzusehen
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"Army of Dead" war doch eher enttäuschend. Den grundsätzlichen Plot fand ich schon interessant, mit der Gruppenzusammenstellung konnte ich gut leben (bis auf die nervige Pilotin). Dass die Zombies nicht ganz 08/15 waren war gut, erinnerte aber doch ein wenig an "I am Legend". Gerade das Ende fand ich unzufriedenstellend.
Nur die Tochter überlebt? Alle tot, sogar die Mutter der beiden Kinder. Da hätte ich mir schon eher gewünscht, dass ein, zwei mehr dabei sind.
Naja und der "Philosoph", damit es die Sequelmöglichkeit gibt.
Nach meinem Geschmack wurde das Ende ordentlich verkackt. Die Tochter musste dann noch ihren Vater ins Jenseits befördern, welche Idee stand denn da hinter? Mädchen, du warst zu lange böse auf Papi, als Strafe musst du ihn töten?
Auch fragwürdig war, dass die eigenwillige Rettungsaktion der Tochter das Sterben vieler Teammitglieder mitverursacht hat, und dann wird das nie wieder thematisiert?
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Naja, bei Rogue One sieht Edwards das "etwas" anders (der Film wurde ihm weggenommen, das komplette Finale neu gedreht und massiv geändert).
Da ist aber noch nicht durchgesickert wie seine Version gewesen wäre, oder? Weiß da jemand was?
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Bei meiner letzten Runde Flugzeug-Katastrophenfilme bin ich irgendwie an Airport ‘80 hängengeblieben. Aus irgendwelchen Gründen habe ich ihn angefangen und nicht mehr weitergeschaut und deswegen Starflight One vergessen. Den mochte ich als Kind, weil das ja im Weltraum war und „Colt Seavers“ mit von der Partie war. Dennoch sitzt bei mir Airport auf dem Thron der Flugzeugkatastrophenfilme, der Cast ist einfach der Hammer, ich finde George Kennedy so cool und als Sahnehäupchen Dean Martin in einer ernsten Rolle.
Als Kind hatte ich Die Höllenfahrt der Poseidon gesehen und da erinnere ich mich immer an dicke Frau, tschuldigung, korpulente Dame, die als Weltrekordlerin 12 Minuten die Luft anhalten konnte.
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Ich hoffe die alte Verfilmung mit u.a. Martin Semmelrogge?
Nee, die aus den Siebzigern kann ich doch nicht den Vorschülern zeigen, dennoch war sie mit Martin Semmelrogge, der diesmal den Part seines Vaters, die Rolle des Minigolfplatzbesitzers, mimt.
Die ist bei den ÖR mehr oder weniger auf dem "Index", da dort Jugendliche - wie auch in Manni, der Libero" full frontal nackt gezeigt werden. Daher war es wohl eher die Neuverfilmung.
Dafür ist die Neuverfilmung nicht gerade zimperlich bei der Sprache, für einen Kinder- bzw. Jugendfilm schon sehr „progressiv“.
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Ich muss gestehen, dass mein letztes Filmereignis ein sicherlich für die meisten hier „absonderliches“ war.
In den letzten 7-8 Wochen habe ich keinen Film gesehen, der Beamer war in der Reparatur und so weiter. Da entschloss ich mich mit meinen Schülern des Vorkurses zur Abwechslung mal einen Film zu schauen. Was habe ich für einen Spaß gehabt bei
....
„Die Vorstadtkrokodile“ 😅
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Dir fehlt noch Eisstation Zebra.
Statt Mission Rohr frei als „Komödie“ eher die gute U-Boot-Komödie Unternehmen Petticoat .
K-19, Black Sea und Hunter Killer habe ich, wenn ich mich nicht irre, gesehen. Viel ist mir aber nicht hängen geblieben, ist aber egal, U-Boot-Filme gehen IMMER!
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Da musst du schon Archibald Tuttle fragen.
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Die Neuverfilmung von Mord im Orientexpress fand ich sehr unterhaltsam, von und mit Kenneth Branagh.
Ich hätte den wirklich abgefeiert, wwenn Branagh ihn nicht so verdammt selbstverliebt inszeniert hätte. Das fand ich wirklich störend. 😓
Für mich war es recht unterhaltsam, aber Branagh hat bei mir unheimlich abgestunken gegen David Suchet. Der ist nunmal der beste Poirot.
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Knives Out fand ich überraschend gut, obwohl ich Rian Johnson
verabscheue für das, was er mit Star Wars gemacht hat.
Wobei einiges davon auch eher auf Abrams zurückzuführen ist.
Beide gehören öffentlich ausgepeitscht und Kathleen Kennedy auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
äh..sorry, falsches Zeitalter,
ich meine, Abrams und Johnson sollte man streng tadeln und Kennedy kündigen.
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Die Anzahl von Rap-Fans oder gar HipHop-Leuten ist äußerst klein in der Spieleszene. Hier im Forum reichen bestimmt zwei Hände aus, um sie zu zählen.
Und leider läuft die Doku nicht in Bremen.
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Mit Blick, was in den kommenden Wochen alles im UCI Bochum läuft und welche Filme alle nicht gezeigt wurden und werden, wie "RAG - We almost lost Bochum", überlege ich meine Unlimited Flatrate zu kündigen. Kann jemand Alarm machen, was ich damit 2020 alles verpassen würde an Filmen?
Hast du erwartet, dass eine Doku über eine ehemalige HipHop-Crew in einem solchen Kino laufen würde? Ernst gemeint.
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Episode IX war im Gegensatz zu XIII von der ersten bis zur letzten Minute Star Wars. Die Herausforderung, der sich Abrams gestellt hat, war riesig: das größte Fandom der Welt zu versöhnen nach dem kontroversen Teil von Johnson. Und das hat er gut hinbekommen.
Die Zustimmungswerte einiger Internetportale liegen momentan sogar noch niedriger als bei den letzten Jedi.
Einige haben sich in ihrer Jammerhaltung seit Episode VIII auch eingerichtet. Wenn ich Robert Hoffman höre, dass es ihm an Charakterentwicklung fehlt, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Hier gibt es eine Vielzahl von Charakteren, in einem Film und nicht in einer Serie. Das Serieschauen hat die Ansprüche an Charakterentwicklung derart hochgeschraubt, dass ein Film mit mehr als zwei Protagonisten nur scheitern kann. Aber was soll man erwarten von einem "Kritiker" dessen Lieblingsfilm der König der Löwen ist.
Episode IX ist weit weg davon ein perfekter Film zu sein, aber ich empfand ihn als großartiges Abenteuer. Und das entscheidende für mich ist: ich will wieder in die Star Wars Welt, soll heißen, der Film ermöglicht es mir in mein Lieblingsfranchise richtig abzutauchen. Das gelang den beiden Vorgängerepisoden so gut nicht. Wenn ich "objektivere" Maßstäbe für die Einschätzung eines Films heranziehen würde, käme der Film schlechter als meine 8,5/10 weg. Aber das ist mir wumpe, es ist Star Wars
und der Film hat mir riesigen Spaß gemacht.
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Episode IX war im Gegensatz zu XIII von der ersten bis zur letzten Minute Star Wars. Die Herausforderung, der sich Abrams gestellt hat, war riesig: das größte Fandom der Welt zu versöhnen nach dem kontroversen Teil von Johnson. Und das hat er gut hinbekommen.
Fandom bedeutet auch, dass alle Fans einen gewissen „Besitzanspruch“ hegen, und man als Regisseur und Drehbuchautor, aus dem individuellen Blickwinkel des Fans heraus, leicht etwas falsch machen kann. Die ganzen abwertenden Kommentare u.a. bei Moviepilot erinnern mich an den Spruch „in Deutschland gibt 80 Millionen Bundestrainer“.
Ich könnte heute schon wieder in den Film gehen, aber ich muss mich für die Zweitsichtung noch bis Montag gedulden, das wird hart. -
Was für ein Ende war denn geplant für Pretty Woman?
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Dem muss ich widersprechen. Das kitschige Ende gehört zu diesem Film. Eine romantische Komödie ohne Happy End geht absolut nicht.
Dann wäre es eben keine romantische Komödie gewesen.
Und wahrscheinlich ein besserer Film.
Man den Film ja mögen, es sei einem jeden gegönnt.