[Filmtipp] Kinotipp der Woche

  • Für Voice Acting und ADR einfach aktuelle AI-Routinen nehmen. Was bei "Meister Eder und sein Pumuckl" scheinbar funktioniert, sollte doch auch bei Hollywood-Produktionen machbar sein, oder? <X

    Ich habe zu dem Film The Fall gelesen, dass hier um die Alterseinstufung nachträglich von 18 auf 13 zu drücken, alle F*ck's rausgeschnitten werden mussten. Da die Nachdrehs zu teuer gewesen wären, soll man das alles mit deepfakes in der post korrigiert haben.

    Ich finde die Geschichte abenteuerlich, aber wenn ich die Forderung der Schauspieler-Gewerkschaften richtig gelesen habe, soll genau so etwas eingeschränkt werden.
    Für die Nachdrehs hätte man die Schauspieler ja bezahlen müssen, so aber nicht.

    So etwas ist seit den 1970ern Standard in der Postproduktion, in den USA erstellen die Produzenten immer auch eine Fernsehfassung, teilweise mit alternativen Bildern, teils auch nur durch Ändern der Tonspur. Das wird schon aus Kostengründen zusammen mit dem restlichen ADR gemacht und nicht nachträglich. Will man einen Film von R auf PG13 drücken, ist eine dieser schwammigen Regeln dass es nur ein F*ck geben darf, aber auch das ist etwas was in der regulären Post passiert. Die aktuelle Situation ist jetzt, dass genau diese ganzen Postproduktionsarbeiten durch Deepfakes ersetzt werden könnten, also nicht nur die nachträglichen Änderungen, sondern mal eben (je nach Film) 30-50% der schauspielerischen Tage im Studio, was gerade für "Normalos" erhebliche Gehaltskürzungen bedeutet, obwohl mit ihrer Stimme weitergearbeitet wird. Dies ist neben der Verwendung digitaler Gesichter (für die ein Studio zuletzt 500 Dollar zahlen wollte) einer der Hauptpunkte der SAG-Streiks.

  • F*ck's

    F*ck

    Mir leuchtet ja noch ein, dass in den USA aufgrund der 1934(!) gegründeten Rundfunkbehörde FCC eine (in den 1970ern erstellte) Zensurliste für öffentliche Medien existiert, die den Gebrauch von Fuck und Stinkefingern problematisch macht (damit die Kinder das nur noch im echten Leben lernen ...), aber warum zum heiligen Republikaner übernehmen die Leute das ungefiltert für deutsche Foren?!? :/

  • F*ck

    Mir leuchtet ja noch ein, dass in den USA aufgrund der 1934(!) gegründeten Rundfunkbehörde FCC eine (in den 1970ern erstellte) Zensurliste für öffentliche Medien existiert, die den Gebrauch von Fuck und Stinkefingern problematisch macht (damit die Kinder das nur noch im echten Leben lernen ...), aber warum zum heiligen Republikaner übernehmen die Leute das ungefiltert für deutsche Foren?!? :/

    Ich habe zwei kleine Kinder und das Vermeiden von Schimpfwörtern und Flüchen steckt bei mir einfach drin :peinlich:

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Was sagt ihr zu dieser Kritik?

  • Naja, man darf nicht vergessen, dass Sarah Vine in etwa das UK-Pendant zu Laura Ingraham auf Fox News ist - sehr viel ultrakonservativer kann man kaum werden. Kommt jetzt also so überraschend, als wäre die Review von Tucker Carlson oder so.

  • Das bestätigt ja quasi mein ungutes Gefühl beim Gamestar-Review, wenn sich erzkonservatives absichtsvolles Misreading des Films quasi genauso liest. Es werden einige Dinge bewusst ausgeblendet, die für den Film aber durchaus wichtig sind. Vor allem aber ist "Patriarchat" ja kein Wert oder etwas Erhaltenswertes, da muss man erstmal drauf kommen das so zu sehen und dann zu behaupten der Film verrate feministische Bestrebungen. Aber das schöne ist ja: der Erfolg ist da, Barbie ist als Film ziemlich critic-proof (auch wenn die sonst ja sehr positiv sind). Spannend ist das Word of mouth, und das sieht aktuell so gut aus wie seit Avatar nicht mehr.

  • Mission: Impossible - Dead Reckoning - Teil Eins : Popcorn-Action-Kino mit Tom Cruise. Wer die Trailer gesehen hat, kennt eigentlich schon die ganzen Höhepunkte des Films. Wer die Trailer noch nicht gesehen hat, bekommt die ganzen Höhepunkte im Schnelldurchlauf während der Titelsequenz präsentiert als Spoiler der nun kommenden 163 Minuten. Das hat mich schon in den Teilen davor genervt. Warum bitte macht man das? Wer ein Trinkspiel daraus machen soll und viel Spass haben will, trinkt bei jeder Nennung des Wortes "E _ _ _ _ Ä _". Und bitte das Hirn ausschalten, denn so manche Logiklöcher sind verdammt gross. Allerdings wäre mit Logik der ganze Film arg kurz. In Teilen sogar gewollt komödiantisch, ungewohnt für Mission Impossible.

    Kann ich so unterschreiben, man bekommt sehr viel Action und sehr viel Atmos fürs Geld. Die Inhalt ist naja, aber darum geht es bei der Filmreihe ja auch weniger. Wer das Making-Of zum aufwändigsten Stunt aller Zeiten vorab gesehen hat, der ist von der im-Film-Version davon fast enttäuscht. Der nackte Stunt wirkt weitaus spektakulärer und realistischer als die Filmversion.


    In Summe kann ich ihn aber trotzdem gerne empfehlen, die Szenen am Flughafen fand ich unterhaltsam und gelungen, die Auto-Stunts sowieso (wer die Werbung mit dem gelben Auto kennt, auch diese Szenen sehen im Film ganz anders aus!) und die Dialoge sind unterhaltsam. Popkorn und Drink an, Hirn aus!

    Einmal editiert, zuletzt von Fr33chen ()

  • Wer die Trailer noch nicht gesehen hat, bekommt die ganzen Höhepunkte im Schnelldurchlauf während der Titelsequenz präsentiert als Spoiler der nun kommenden 163 Minuten. Das hat mich schon in den Teilen davor genervt. Warum bitte macht man das?

    Weil das schon seit den 60ern ein Alleinstellungsmerkmal der Serie ist.

  • Weil das schon seit den 60ern ein Alleinstellungsmerkmal der Serie ist.

    Sorry, nein. Das haben damals viele Serien gemacht. Aber ja, die Serie auch. Nur war das da nichts Besonderes. In den meisten anderen Fällen waren es allerdings eher Standbilder der aktuellen Folge. Aber bspw. Maverick, Secret Agent, Thunderbirds und später auch UFO und Mondbasis Alpha 1 hatten das auch.

  • Drei Filme in drei Wochen — Indiana Jones, Mission Impossible und Oppenheimer — und keiner davon hat mich wirklich überzeugt. Am ehesten noch die ersten 20 Minuten von INDIANA JONES UND DAS RAD DES SCHICKSALS, die haben echt Spaß gemacht; die Hauptgeschichte war dann wieder erwartbar hahnebüchen, aber das ist bei Indy-Filmen eigentlich immer so. Leider war die holprig eingeführte „Neue“ dann allerdings einfach unsympathisch und die übliche Artefakte-Schnitzeljagd (inkl. Schnitzel-immer-wieder-abgenommen-Bekommen) mindestens ne halbe Stunde zu lang, um wirklich zu unterhalten. Immerhin besser als der Vorgänger, aber nur knapp. Naja…


    Zu lang ist auch MISSION IMPOSSIBLE: DEAD RECKONING TEIL 1, und zum Ertragen der überlebensgroßen Logiklöcher müsste es eigentlich Freibier im Kino geben. Obendrein wird bei den einzigen Frauen im Ensemble der Schwerpunkt leider auf die uninteressantere der beiden gelegt, dabei wäre sie eigentlich komplett verzichtbar gewesen. Übrig bleiben ein paar nette Stunts (inklusive Slapstick-Verfolgungsjagd), aber man stumpft auch da irgendwann ab (noch‘n Waggon… und noch einer…). Achja, und dann hört er halt mittendrin auf (weil „Teil 1“), aber zu dem Zeitpunkt ist einem das auch irgendwie wurscht…


    Und dann der Hoffnungsträger OPPENHEIMER — alle guten Dinge waren doch immer drei? — aber auch hier war ich hinterher irgendwie ratlos, denn der Film über den „Vater der Atombombe“ ist hauptsächlich brachial laut, unnötig verschachtelt und mehr daran interessiert, dramatisch moralisch daherzukommen als einem die Titelperson näher zu bringen. Und wie bei den beiden anderen Filmen schafft es auch dieser (extrem hochkarätig besetzte!) Blockbuster nicht, seinen Frauenrollen auch nur ein Minimum an Relevanz und Tiefgang zu verpassen: Was bei Action- und Abenteuerfilmen „nur“ schade ist, bei einer Biografie dagegen schon irgendwie schwach. Aber ohne Emotionen kann man sich einer Figur nur schwerlich nähern, und so guckt man drei Stunden lang hauptsächlich Leuten beim Reden (oder sich anschreien) zu, während es immer mal bedrohlich rumpelt oder blitzt, damit man merkt, dass gerade ne aufwühlende Szene läuft. Ja nee, da hätte ich lieber ne (leider nie gedrehte) dritte Staffel der tollen Atombomben-Serie „Manhattan“ gesehen, die ich jedem empfehle, der sich für das Thema interessiert. So warte ich also weiter auf den ersten Film 2023, der mich wirklich fesselt. Ist ja bald wieder FantasyFilmFest…

  • Auch wenn das eigentlich in den TV- Serien Thread gehört, kann ich die Serie Manhatten (2014) ebenfalls empfehlen, wenn man nach Oppenheimer noch mehr (dramatisiertes) über das Projekt sehen möchte.

  • Wir haben gestern Indy 5 gesehen und ein paar Tage davor nochmal Indy 3 und hatten daher nochmal den direkten Vergleich.

    Nach dem Schauen von Indy 3 haben wir schon gesagt, dass heutzutage eigentlich fast keine Filme mehr herauskommen, die eine dermaßen hohe Dichte an guten Ideen, nachvollziehbar spannenden Actionszenen mit ebenfalls guten Ideen, gepaart mit Massen an lustigen und passenden Charaktermomenten haben und einem Erzähltempo, dass einfach keinen Raum für Langeweile bietet.

    Heute wird in den meisten Filmen eine viel geringer Menge an Ideen einfach viel länger ausgewalzt, so dass die Filme dann auch noch Überlänge haben.

    Auch bei Indy 5 hätte man die zusätzliche halbe Stunde, die er gegenüber Teil 3 hat, ohne Probleme so kürzen können, dass der gesamte Film noch mehr Tempo erhält.

    Ansonsten passiert an sich tatsächlich schon eine Menge, die aber insgesamt nicht so genial sind, wie bei Teil 3.

    Dennoch kann man den Film schon gut schauen und er ist tatsächlich keine schlechte Ergänzung der Filmreihe.

    Und dass er die Qualität der alten Teile erreichen würde, war ja auch (leider) von vornherein nicht zu erwarten.

    Ich hätte mir gewünscht, dass man auf die ein oder andere Sache verzichtet hätte, mit denen man sich vor allem nur an die alten Filme anbiedern wollte (die Szene mit dem Krabbelviechern war z.B. imho vollkommen unnötig und hatte kein Ziel, außer eben "indytypisch" Krabbelviecher einzubauen).

    Auch hat mich der junge KI-Harrison Ford und die Masse an CGI zu Beginn des Films, mal wieder ordentlich aus der Immersion gerissen. Meine Begleitungen haben das so nicht empfunden, aber für mich waren die Gesichtsbewegungen oft etwas "schwammig" und schienen in manchen Szenen eher zu morphen, als sich zu bewegen. Außerdem dreht Indy zweimal auf exakt die gleiche Weise den Kopf, so dass es mir wie Copy und Paste ins Auge fiel.

    War ein wenig besser aber letztlich von der Immersion für mich ähnlich blöd, wie Tarkin in Rogue One.

    Insgesamt aber ein netter Film, nach dem man mit dem, vom vierten Teil verhunzten, Franchise durchaus seinen Frieden machen kann.

    Aber wirklich auf Augenhöhe mit den alten Filmen ist er für mich, auch durch ein wenig Langatmigkeit und Behäbigkeit in Teilen des Schnitts und der Inszenierung, sowie durch mangelnde geniale Einfälle, nicht.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Wir haben gestern Indy 5 gesehen und ein paar Tage davor nochmal Indy 3 und hatten daher nochmal den direkten Vergleich.

    Vielleicht sollte man lieber zuerst Indy 4 schauen und danach Indy 5, damit einem Indy 5 besser gefällt!? :/ 8o

  • Mir ging es ja nur darum, dass Indy 5 gegen den Trend der letzten Jahre die Existenz von Teil 4 ja leider anerkennt und storytechnisch integriert. Wobei ich das schon witzig finde: Bei Halloween gab es damals mehrere Aufschreie, weil die Reihe immer wieder mal ganze Teile aus der eigenen Serienchronologie rausschmiss, aber mittlerweile gehört das ja fast zum guten Ton. Lustig finde ich auch, dass sie jetzt wegen der Verschiebungen für Aquaman 2 schon mit zwei verschiedenen Batmans Szenen drehen mussten, die jetzt verworfen wurden, und man nun den ganzen Film als Standalone verkauft.

  • Mir ging es ja nur darum, dass Indy 5 gegen den Trend der letzten Jahre die Existenz von Teil 4 ja leider anerkennt und storytechnisch integriert.

    Ja, aber auf eine Art, dass man Indy 4 (also den mit dem Rad) ohne jede Veränderung ins Kino bringen könnte, selbst wenn der Indy mit dem Kristallschädel nie veröffentlicht worden wäre. (Definitiv das bessere Paralleluniversum ...)

  • Noch eine ähnliche Kritik:

    Jau, und genauso kruder Quatsch. Guck doch einfach den Film. Wenn du dann argumentieren magst gern.


    Aber schon wirklich witzig, wieviele Menschen sich durch den Film getroffen fühlen. Der macht schon definitiv was richtig (abgesehen davon aktuell der erfolgreichste Film des Jahres zu werden).

  • Jau, und genauso kruder Quatsch. Guck doch einfach den Film. Wenn du dann argumentieren magst gern.


    Aber schon wirklich witzig, wieviele Menschen sich durch den Film getroffen fühlen. Der macht schon definitiv was richtig (abgesehen davon aktuell der erfolgreichste Film des Jahres zu werden).

    Also, was einen bei Critical Drinker erwartet, ist doch klar... "woke Hollywood", "Mainstream Media", "Männerhass" usw., und natürlich liegt es nur an den woken Storys und männerhassenden Kreativen. Der gehört doch zu den Youtubern, die Ihr Geld damit verdienen, diese Ressentiments zu bedienen.

  • Barbie war so großartig! Wundert mich zwar nicht, dass der all die Männerrechtler und Co. so heftig triggert, aber ich fand das alles ganz entzückend umgesetzt.

  • Also, was einen bei Critical Drinker erwartet, ist doch klar... "woke Hollywood", "Mainstream Media", "Männerhass" usw., und natürlich liegt es nur an den woken Storys und männerhassenden Kreativen.

    Die Frage ist ob das nun der Fall ist oder nicht, zum ersten Punkt gibt es viele Beispiele, zum dritten auch ein paar (Black Christmas Remake). Viele Filme sind deswegen auch gefloppt. Und wenn es das gibt dann darf man das auch ansprechen oder ist es reine Interpretationssache?


    Ich würde einen derartigen Film auf jeden Fall mit Kooperation/Zusammenarbeit enden lassen. So wie der Satz "Gleichberechtigung beginnt zu zweit" oder das Twogether Concept: Men4Women, Women4Men, Humans4Humans.

  • Ich würde einen derartigen Film auf jeden Fall mit Kooperation/Zusammenarbeit enden lassen. So wie der Satz "Gleichberechtigung beginnt zu zweit" oder das Twogether Concept: Men4Women, Women4Men, Humans4Humans.

    Das würde aber voraussetzen, dass Barbie einen Geschlechterkrieg erzählt, bei dem es am Ende entweder gegeneinander oder miteinander geht, was ja wieder dem Narrativ des "Films voller Männerhass" entspräche. Das ist Barbie aber gar nicht. Es ist dann doch "nur" ein sozialkritischer Kommentar zu dem Thema, der sich am Ende ganz einfach wieder auf die Individualebene der beiden Protasgonist*innen zurückzieht.

  • Wenn sogar die Welt als Opener zu einem Interview mit dem Critical Drinker folgendes schreibt, sollte klar sein in wessen Horn der bläst und dass man keine unvoreingenommene Herangehensweise erwarten darf.

    Zitat

    Als „The Critical Drinker“ ist er ein YouTube-Star. Will Jordan verreißt in seinen Videos vor allem woke Hollywood-Filme. Andere ideologische Botschaften übersieht er dabei.

  • Doch doch, ich mein schon den richtigen. Ich fand den damals ziemlich style over substance.

    Er hat auf jeden Fall sehr, sehr viel Style. Wieviel Substance du ihm attestierst, ist glaube deine Sache. Aber wegen der Story gucke ich ihn auch nicht. :D


    Aber mit Taxi Driver hat er nicht viel zu tun.

  • Doch doch, ich mein schon den richtigen. Ich fand den damals ziemlich style over substance.

    War ja auch nicht ganz ernst gemeint.


    Taxi Driver ist die düstere Anatomie eines Amoklaufs, Drive eher eine sehr reduzierte Gangster-Story um einen Fluchtwagen-Fahrer. Viel miteinander zu tun haben die Filme nicht, deswegen hinkt der Vergleich "Taxi Driver ohne Tiefgang" mehr als nur ein bisschen.

    we are ugly but we have the music

    3 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Aber mit Taxi Driver hat er nicht viel zu tun.

    Ist länger her, aber wenn man bei Taxi Driver das ganze gesellschaftliche und politische Drumherum mal abzieht – also das was dem Film die Substanz bringt, das ist ja mein Punkt – bleibt doch ungefähr das Gerüst stehen, dass auch Drive ausmacht: Soziopath glaubt eine unschuldige Frau retten zu können indem er alle umbringt.

  • Soziopath glaubt eine unschuldige Frau retten zu können indem er alle umbringt.

    Naja, wenn du genug wegnimmst, beschreibt das auch Star Wars (Ep. 4) ...

    Wäre aber trotzdem etwas bemüht, den jetzt deswegen mit Taxi Driver gleichsetzen zu wollen.