[Filmtipp] Kinotipp der Woche

  • Heute dann Kontrastprogramm mit Jennifer Lawrence als 31-jahrige, die einem 19jährigen im Auftrag seiner Eltern das Hirn Rausdaten soll. ich bin sehr gespannt wie diese Un-PC-Komödie so wird.

    Interessanterweise habe ich dazu vor Asteroid City gleich zwei kurze Trailer im Originalton gesehen. Warum auch immer? Wollen die das Arthouse-Publikum so in eine OV locken oder auf diese Weise umgehen, dass 12 Jährige nicht verstehen sollen, was da überhaupt besprochen wird?

    Das hat mich auch beschäftigt, war hier im UCI auch so. Trailer haben in allen Sprachen die gleiche FSK (ja, auch Trailer müssen geprüft sein). Da Asteroid City ab 12 ist, gibt es da imho auch keinen Grund, die mit FSK12 freigegebenen Kurztrailer nicht auf Deutsch zu zeigen. Also entweder hat UCI nix anderes was sie am Sonntag in der OV zeigen können (die Alternative wäre wohl nur Pixars Elemental), oder es war schlicht ein Versehen desjenigen, der die Werbung UCI-übergreifend zusammenstellt.

  • Ähem... No hard feelings war ein richtig guter Film. Hatte ich jetzt wirklich nicht erwartet, und die ersten 40 Minuten sind genau die rabiate Sex Comedy die der Trailer verspricht, aber dann biegt der Film unerwartet ab und wird rechtschaffen tief, parallel ändert sich die Inszenierung immer mehr Richtung Independent-Film. Das Ende hat mich dann unerwartet berührt. Ich habe wenig Filme gesehen, die einen derartigen tonalen Bruch überleben, aber die Sex Comedy wird in der Mitte so physisch unangenehm, dass man für die dann einsetzende Ernsthaftigkeit regelrecht dankbar ist. Also: kann und sollte man gucken (kann gar nicht glauben dass ich das schreibe).

  • Ähem... No hard feelings war ein richtig guter Film. Hatte ich jetzt wirklich nicht erwartet, und die ersten 40 Minuten sind genau die rabiate Sex Comedy die der Trailer verspricht, aber dann biegt der Film unerwartet ab und wird rechtschaffen tief, parallel ändert sich die Inszenierung immer mehr Richtung Independent-Film. Das Ende hat mich dann unerwartet berührt. Ich habe wenig Filme gesehen, die einen derartigen tonalen Bruch überleben, aber die Sex Comedy wird in der Mitte so physisch unangenehm, dass man für die dann einsetzende Ernsthaftigkeit regelrecht dankbar ist. Also: kann und sollte man gucken (kann gar nicht glauben dass ich das schreibe).

    Hatte schon fast sowas vermutet, dass da noch irgendein Twist dabei ist...

  • Hatte schon fast sowas vermutet, dass da noch irgendein Twist dabei ist...

    wobei dieser Twist eigentlich nur eine ziemlich gute Charakterisierung der Hauptfiguren ist, die dann auch konsequent die dunkleren Aspekte der Prämisse auslotet. Das hätte auch richtig in die Hose gehen können (sorry for the pun), aber Jennifer Lawrence lebt fûr diesen Film (einschließlich der schrägsten Nacktwrestlingszene ever).

  • wobei dieser Twist eigentlich nur eine ziemlich gute Charakterisierung der Hauptfiguren ist, die dann auch konsequent die dunkleren Aspekte der Prämisse auslotet. Das hätte auch richtig in die Hose gehen können (sorry for the pun), aber Jennifer Lawrence lebt fûr diesen Film (einschließlich der schrägsten Nacktwrestlingszene ever).

    Den Schritt muss man aber auch erstmal gehen, statt ner 08/15 gross out comedy

  • Ich weiß ja nicht, ob es jemand außer mir interessiert, aber wir erleben gerade einen absolut katastrophalen Box-Office-Sommer, in den USA, aber auch hierzulande (nur ist das hier bei hohen Temperaturen eher normal). Flash und Pixars Elemental sind letzte Woche in den USA fürchterlich gefloppt. Aktuell sieht es so aus, als könne Flash der schlimmste Box-Office-Flop seit Lone Ranger und John Carter entwickeln.

    Elemental hat sich zum schlimmsten Pixar-Flop seit The Good Dinosaur entwickelt. Davor sind bereits Transformers und Fast X in den USA gescheitert (letzterer hat immerhin international noch einiges reingeholt). Ruby taucht ab (der neue Dreamworks-Animationstitel, der quasi ohne Marketing in die Kinos gekommen ist) geht unter wie ein Stein. Little Mermaid hat anfangs in den USA noch vernünftige Zahlen geschrieben, Spiderman Into the Spiderverse sogar gute, aber international funktionieren beide Filme überhaupt nicht. Und aktuell droht Indiana Jones 5, getrieben von miserablen Kritiken in Cannes, zu einem gigantischen Flop (bei fast 300 Mio. Budget) zu werden. Größter Hit des Sommers ist global bisher der Super Mario Film mit 1,3 Mrd. Dollar, gefolgt von Guardians mit 820 Mio. Dollar (und der liegt damit immer noch unter den Erwartungen). Fast X auf Platz 3 und Spiderman auf Platz 4 haben ihr Geld zu großen Teilen nur im Ausland / nur in den USA geholt.


    Über die Gründe kann man natürlich prächtig spekulieren:

    - Superhero Fatigue is real

    - Filme nach Schema F (hallo Pixar!) und das 40.000dste Sequel sind wenig erfolgsversprechend

    - Schwarze Leads sind international schwierig zu vermarkten

    - Die Nostalgiewelle ist vorbei


    Mein Argument wäre: Disney hat mit dem Onlinestellen von zuvielen A-Titeln auf Disney+ den Markt so richtig versaut. Niemand geht in Elemental oder den neuen Marvel, wenn diese Filme binnen 30 (oder 45) Tagen zuhause guckbar sind. Universal macht mit seinen Filmen ja das gleiche, aber zum Premiumpreis von 20 Euro/Dollar für 2 Tage Gucken - und verdient damit überraschend viel Geld (was dann den Mißerfolg von Fast X zumindest teilweise wieder ausgleicht). Disney hingegen hat, als es den Premiumpreis für Mulan nicht durchsetzen konnte, seine Franchises und Marken massiv durch die Veröffentlchung direkt aus den Kinos stark geschädigt (und damit auch der Konkurrenz keinen Gefallen getan).


    Und worauf hofft der Markt jetzt? Auf "Barbie" und "Oppenheimer". Beide starten am gleichen Tag, beiden wird ein Einspiel von über 1 Mrd. Dollar zugetraut. Barbie legt die Puppenverfilmung in die Hände einer feministischen Regisseurin und eines Indie-Indie-Drehbuchautoren, der Trailer weckt bei mir Erinnerungen an so erfolgreiche Filme wie Toys und North (...räusper....). Oppenheimer setzt auf die Optik der Atombombe und die Marketingmacht eines Christopher Nolan (der Tenet offenbar unbeschadet überstanden hat). Wenn ein in Teilen schwarzweißes, dreistündiges Biopic und eine parodistische Barbie-Verfilmung zu den Hoffnungen Hollywoods wird, kann ich nur hoffen, dass Hollywood da recht behält - es würde den Markt langfristig umkrempeln. Wenn beide aber floppen, wird es - auch dank der Streiks - in 2024 wirklich, wirklich düster aussehen.

  • Wir haben ja noch die Flut von preiswert produzierten Horrorfilmen für die Zielgruppe der 12 bis 17 jährigen. Hui war Boogeyman gewöhnlich und unspektakulär.


    Was ist eigentlich aus dem guten alten "Erzählkino" (wenn man das so nennt) mit Fokus auf eine spannend erzählte Story und interessanten Charakterentwicklungen geworden? Das Lehrerzimmer fand ich da stark, weil stark gespielt. Brauchte auch keine (sichtbare) CGI-Effekte. Nur geht dafür die Masse nicht ins Kino, sondern schaut den in 9 Monaten in der Mediathek - wenn überhaupt.

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Interessanterweise hab ich bei Flash noch gewitzelt, was für Blockbuster-Kracher dieses Jahr kamen/kommen/kommen werden (Dune II und M:I 37 stehen ja auch noch an) und mich gefragt, wer das alles gucken soll.

    Man darf nicht vergessen, dass es generell wenig Leute gibt, die ins Kino gehen (Die wirklich GROẞEN Erfolge wie James Bond sind ja vor allem deshalb so erfolgreich, weil auch die Leute, die nur einmal im Jahr ins Kino gehen, sich dafür aufraffen ...), und eben immer seltener, weil das Kino immer unattraktiver wird:

    Ja, die Eintrittspreise sind meist gar nicht so teuer, aber da für die meisten Kinogänger popcorn und Cola für nochmal den doppelten Eintrittspreis ja offenbar unverrückbar dazugehören, wird es eben wieder teuer und eine vierköpfige Familie sitzt dann schnell mal auf 80 bis 100 Euro für einen Kinoausflug. Dazu hat man oft leere Säle, die kaum noch gereinigt werden, nerviges Publikum, die Technik ist imer öfter dem Heimkino unterlegen, etc. Das "Gemeinschaftsgefühl", mit vielen Leuten zusammen einen Film zu gucken, was ja bis vor 20 Jahren noch das Hauptargument fürs Kino war, ist längst verloren gegangen.


    Dann denke ich tatsächlich, dass Disney ihren Krieg gegen das Kino aus einem bequemen Lehnsessel heraus führen und inzwischen halt gewonnen haben: Sie wissen, welche Zugkraft ihre Filme haben, fordern den Kinos irrationale Preise ab, und senden die Streifen dann ab der zweiten Spielwoche selbst im Streaming. Von daher überrascht es nicht, dass deren Filme inzwischen nicht mehr gut im Kino gehen, da haben die hart drauf hingearbeitet.


    Und ganz grundsätzlich glaube ich, dass sich jetzt halt (aber schon lange absehbar) rächt, dass die Studios seit zehn, fünfzehn Jahren nur noch auf dreistündige 300-Mio-CGI-Spektakel setzen, die aber mindestens 1 Mrd einspielen müssen, und davon bringen sie dann jedes Jahr immer mehr in immer weniger Spielzeit ins Kino. Was früher mal ein Highlight war, das die Leute ins Kino gezogen hat, kommt heute wöchentlich und in immer schnellerer Schlagzahl. Das Mittelfeld wurde überhaupt nicht mehr bedient und ist quasi komplett in den Streaming abgewandert.


    Und DAS führt dann dazu, dass tatsächlich Filme wie Barbie und Asteroid City auf einmal zu richtigen Kinohits werden (können), weil die inzwischen tatsächlich mal etwas frischen Wind in die eintönige Filmlandschaft bringen.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Archibald Tuttle Vielleicht ist das aber auch der Wakeup Call, den die Industrie mal braucht?

    Ich wünschte, Hollywood würde so funktionieren. Und tatsächlich gibt es ja historisch Beispiele, wo sich nach solch katastrophalen Sommern die Produktionsbedingungen und Genres drastisch geändert haben:

    - Anfang der 1950er führt der Erfolg des Fernsehens in den USA zum Ende des Double Features und des Studio-B-Films, zum Aufstieg unabhängiger Filmproduktionen und europäischer Importe, und zur Etablierung von Spektakel und Widescreen;

    - In den 1960ern führt das Fernsehen in Deutschland zur Umwidmung der Filmproduktion auf ein jugendliches Publikum und zur Etablierung des überaus erfolgreichen Sexfilmwelle, parallel dazu zum kommerziell erfolglosen, international aber hochgeachteten Neuen Deutschen Films,

    - Ende der 1960er werden in den USA die großen Musicals und Familienfilme durch preiswerte Low-Budget-Produktionen mit zeitaktuellen Themen und die Etablierung des American Independent-Kinos abgelöst (Easy Rider, Graduate, etc.)

    - und die 1970er führen zur Etablierung der Blockbuster- und Sequelkultur wie wir sie heute noch kennen.


    Bemerkenswert ist allerdings, wie persistent dieses "High Concept"-Cinema, das Blockbusterkino und die Sequels seit den 1970er und 1980er Jahren das US-Kino schon dominieren. Der sogenannte Midbudget-Film ist quasi komplett ins Streaming abgewandert, ob es da nochmal einen Weg zurück ins Kino gibt, ist eine schwierige Frage. Und um aus Oppenheimer und Barbie (wenn die beiden wirklich erfolgreich werden) eine gemeinsame Grundlage für neues Kino abzuleiten muss man schon ziemlich kreativ um die Ecke denken (ein kommerzieller Erfolg für Dune Part Two würde da auch helfen). Wir brauchen eine zweite Generation Lucas/Spielberg/Scorsese/Coppola, Villeneuve/Nolan/Gerwig klingt da schon wie ein guter Start. ;). M:I (auf den ich mich durchaus freue) steht ja emblematisch für das bisherige Vorgehen Hollywoods.


    Aktuell würde es mir schon reichen, wenn nicht mehr jeder dritte Kinofilm ein Superheldenfilm wäre, und wieder mehr Midbudget-Filme das Kino erreichen, auch in Deutschland. M.E. haben zuviel CGI diese Art von Schauwert in den letzten Jahren langfristig entwertet. Disney hat schon jetzt Konsequenzen gezogen und das Marvel-Line-Up deutlich entzerrt, so dass der nächste Avengers wohl erst 2025/2026 ins Kino kommen wird (Avatar ist auch mal eben um ein Jahr verschoben).

  • Huutini Kurz zur Ergänzung: Asteroid City hat zwar den besten special-interest-box-office im limited release seit Jahren, aber der Film ist viel zu sperrig um für ein breites Publikum zu funktionieren - er kommt am Donnerstag in den Wide Release, ich vermute er wird da nicht allzu gut ankommen (ich weiß auch nicht, warum man den im Sommer platziert hat, das ist ein typischer Herbst-/Winter-Release).


    ravn Oppenheimer wird als Rückkehr des guten alten Erzählkinos gesehen, Barbie witzigerweise auch. Mal sehen wie das ausgeht.

  • Ich denke kein Film floppt nur aus einem Grund. Ich habe, zumindest bin ich der festen Überzeugung, kein Problem mit farbigen Hauptrollen, aber z.B. Black Panther fand ich einfach unterirdisch und bei Arielle tut es mir um die Schauspieler, das Team und die vergeudete Arbeitszeit leid.

    Das kannibalisieren seiner eigenen Filme durch die Realverfilmungen von Disney sind so offensichtliche Geldbeschaffungsmaßnahmen, dass ich den Filmen keinerlei Daseinsberechtigung einräumen kann und folglich nicht einmal Zeit beim Stream widmen möchte.

    Gleiches gilt bei Remakes. Da habe ich es lieber, die setzen sich nochmal hin restaurieren die alten Klassiker und führen sie nochmal im Kino auf.


    Passiert ja teilweise auch, dann laufen 1-2 Vorstellungen im allerkleinsten Saal mit Ton aus der Bluetoothtröte.

    Komisch, hat sich wieder nicht gelohnt - anscheinend will das keiner, also machen wir das in Zukunft nicht mehr. X/


    Ich bin hier leider auch nicht mit Zugang zu IMAX gesegnet und will nicht 2-3Std. Anfahrt deswegen unternehmen.

    Das Cinemaxx hier hat nur einen großen Saal, da muss ich den Film recht schnell zum Start sehen oder er wird gleich von Anfang an in den kleineren Sälen gezeigt, wo ich mich dann frage, wozu sollte ich da Anfahrt, Parkgebühren, Popcorn, Eintritt und meine Zeit opfern, wenn ich das daheim gemütlich auf dem Beamer schauen kann ohne Gefahr zu laufen mit irgendwelchen störenden Vollidioten im Saal zu sitzen.

  • Villeneuve/Nolan/Gerwig klingt da schon wie ein guter Start. ;).

    Ich ergänze mal noch A24 - der Erfolg von Everything Everywhere ist ja auch erstaunlich und wurde von niemandem vorhergesehen, und das Studio bringt gerade mehr geilen Scheiß ins Kino als alle großen Studios in den letzten zehn Jahren.


    Tatsächlich stehen die Bedingungen für ein New-New-Hollywood im Augenblick so gut wie seit den späten Sechzigern nicht mehr. Viel mehr Raum zum noch toter werden hat das Kino aktuell ja gar nicht mehr.


    Ich meine, aktuell guckt man Superheldenfilme am Eröffnungswochende um 20 Uhr mit 10 Leuten im besten Saal ...

  • Ich ergänze mal noch A24 - der Erfolg von Everything Everywhere ist ja auch erstaunlich und wurde von niemandem vorhergesehen, und das Studio bringt gerade mehr geilen Scheiß ins Kino als alle großen Studios in den letzten zehn Jahren.


    Tatsächlich stehen die Bedingungen für ein New-New-Hollywood im Augenblick so gut wie seit den späten Sechzigern nicht mehr. Viel mehr Raum zum noch toter werden hat das Kino aktuell ja gar nicht mehr.


    Ich meine, aktuell guckt man Superheldenfilme am Eröffnungswochende um 20 Uhr mit 10 Leuten im besten Saal ...

    Ich bin ja bei Dir, aber Flash ist in Deutschland SO schlecht gestartet, dass sogar der ebenfalls schlecht laufende Spiderman ihn in Woche 2 nochmal geschlagen hat. DAS ist allerdings dann wirklich ein Zeichen für einen komplett am Publikum vorbeigehenden Film. Guardians 3 hingegen hat in Deutschland gut funktioniert. Und es ist nunmal warmer Sommer, und die Deutschen gehen bei gutem Sommerwetter nicht ins Kino - das hat Tradition solange es Kinos in Deutschland gibt, da kann man noch soviele Klimaanlagen nachrüsten. Früher wurden die großen Filme deshalb in den Herbst geschoben, das kann man heute nicht mehr machen. Und: Nirgendwo in Europa laufen Superheldenfilme so schlecht wie in Deutschland, nicht einmal in Frankreich mit seinem eigenen starken Filmmarkt. Insoweit ist Flash ein Symptom, ja, aber keines, das man nicht recht einfach wegdiskutieren kann, zumindest für den deutschen Markt.

  • Ja, das sind alles noch weitere Faktoren, das stimmt, und ich will auch gar nicht beschwören, dass da früher die Säle rappelvoll waren, aber, nun, "voller".

    Guardians haben wir auch am ersten Samstag gesehen, allerdings um 17 Uhr, im iSense, und mehr als die mittleren sechs Reihen mit jeweils fünf, sechs Leuten saßen da auch nicht drin. das "Parkett" war komplett leer, die ganzen Seiten auch.
    Vermutlich gucken die echten Hardcore-Fans den am Mittwoch, die Nachzügler am Donnerstag, und dann ist der große Schwung an Hardcore-Leuten eben auch durch, oder so.

    Ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt einen wirklich komplett vollen Saal hatte ... Star Wars 7?

    Definitiv Der Hobbit 1, da hatten wir nur noch die Plätze dritte Reihe ganz links zur Verfügung. Aber das ist halt zehneinhalb Jahre her ...

  • Dein Blick wird aber auch dadurch eingetrübt, dass Du in einer der wenigen Städte Deutschlands mit massivem Überangebot an Kinosälen/Sitzplätzen lebst (ich habe die aktuellen Zahlen nicht mehr, da ich nicht mehr für die SPIO-Datenbank zahle, aber 2019 zumindest hatte Hamburg mit knappen Abstand vor Berlin die meisten Sitzplätze pro Einwohner). In Düsseldorf und Köln, wo sich das schon "gesund"- oder krankgeschrumpft hat, hast Du bei Guardians eine Woche abends volles Haus gehabt, und selbst Flash lief jetzt nicht super, war aber zumindest zu einem Drittel gefüllt am Sonntagabend (am schlechtesten Kinowochende des Jahres wohlgemerkt). Komplett volle Sääle erlebe ich tatsächlich immer wieder mal, zuletzt bei Brahmastra, davor bei Avatar, Top Gun 2, Dune und Bond, sogar bei JurassicWorld 3 am zweiten Wochenende noch. Die Kinolage in Hamburg ist wie in Berlin - trotz der Schließungen in der Coronazeit - immer noch die eines paradiesischen Überangebots, gerade im Mainstreambereich, das sich ordentlich gegenseitig kannibalisiert.

  • Hui, wenn das ein Überangebot ist ..

    Aber wenn, dann schärft es den Blick, denn seit Der Hobbit 1 sind ja keine Kinos dazugekommen, eher noch welche verschwunden. Also stabiles Angebot, aber deutlich gesunkene Nachfrage. Das macht es ja dann noch umso deutlicher, wie extrem die Besucherzahlen geschrumpft sind, wenn damals die Säle so viel voller waren als heute.

    Und was uns bei allem Überangebot fehlt, ist Auswahl. Ist ja schön, wenn in allen 50 Sälen dieselben 4 Filme laufen, wir aber immer wieder interessante Titel nicht gucken können, weil die, wenn überhaupt, 1 Mal in dem kleinen Kino in Blankenese laufen - auf dem Bildschirm hinter dem Ticketverkäufer, am Dienstag, um 23.15 Uhr ... 🤷🏻‍♂️

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    Und was uns bei allem Überangebot fehlt, ist Auswahl. Ist ja schön, wenn in allen 50 Sälen dieselben 4 Filme laufen, wir aber immer wieder interessante Titel nicht gucken können, weil die, wenn überhaupt, 1 Mal in dem kleinen Kino in Blankenese laufen - auf dem Bildschirm hinter dem Ticketverkäufer, am Dienstag, um 23.15 Uhr ... 🤷🏻‍♂️

    Ich darf mit schnöder regelmäßigkeit durch die Metropolregion Rhein/Ruhr fahren (bis zu zwei Stunden Fahrtzeit) , um bestimmte filme zu sehen. Die sieht dann aber auch kein anderer, insoweit verstehe ich die Kinobetreiber da durchaus, dass sie die auslassen. Aber es stimmt, Hamburg war die letzten Besuche im Vergleich zu früher in Sachen Auswahl eine absolute Ödnis und kein Vergleich mehr zu Berlin, wo man sich vor 15 Jahren noch echte Konkurrenz gemacht hat. Was ist eigentlich aus dem avengers-Filmclub geworden? Haben die ihre vorführungen der Folgen endgültig eingestellt?

  • Ich wünschte, Hollywood würde so funktionieren. Und tatsächlich gibt es ja historisch Beispiele, wo sich nach solch katastrophalen Sommern die Produktionsbedingungen und Genres drastisch geändert haben:

    - Anfang der 1950er führt der Erfolg des Fernsehens in den USA zum Ende des Double Features und des Studio-B-Films, zum Aufstieg unabhängiger Filmproduktionen und europäischer Importe, und zur Etablierung von Spektakel und Widescreen;

    - In den 1960ern führt das Fernsehen in Deutschland zur Umwidmung der Filmproduktion auf ein jugendliches Publikum und zur Etablierung des überaus erfolgreichen Sexfilmwelle, parallel dazu zum kommerziell erfolglosen, international aber hochgeachteten Neuen Deutschen Films,

    - Ende der 1960er werden in den USA die großen Musicals und Familienfilme durch preiswerte Low-Budget-Produktionen mit zeitaktuellen Themen und die Etablierung des American Independent-Kinos abgelöst (Easy Rider, Graduate, etc.)

    - und die 1970er führen zur Etablierung der Blockbuster- und Sequelkultur wie wir sie heute noch kennen.

    Naja, ein System funktioniert halt so lange, bis es nicht mehr funktioniert... ich hatte tatsächlich die Counter Culture Bewegung und die Autorenfilme der 60er im Kopf, als ich das geschrieben habe. Das wird sich zwar nicht 1:1 wiederholen, aber eine Umwälzung in dieser Art könnte sich ja durchaus abzeichnen...

  • In Anbetracht der Tatsache, dass Tenet mitten in einer Pandemie lief und im Feuilliton recht gut weggekommen ist, ist der Film für Nolan doch durchaus als Erfolg zu werten.

    So gesehen ja, aber was da teils wegen des Soundmixes in den Foren abging ging schon auf keine Kuhhaut. Das haben aber alle wieder vergessen seit der Mix im Streaming verharmlost wurde.

  • No Hard Feelings : In den Trailern wird der Film als derb-sexualisierte Comedy verkauft, so als ob der nahtlos an American Pie oder Ted anschliessen würde von der Tonalität. Von der Sprache wird dabei auch kein Blatt vor dem Mund genommen. Erstaunlich, dass der hierzulande als USK 12 durchgeht. Ein Film, der aufgrund seiner political un-correctness aus der Zeit gefallen scheint.


    Teilweise an der Grenze zur Fremdscham bis zu echt unangenehm wirkenden Sequenzen. Aber eben nicht aufgrund seiner Sexualisierung, die sowieso arg prüde bleibt, sondern weil hier arg schonungslos eine Klassengesellschaft nachgezeichnet wird, in dem "die Wohlhabenden" so arrogant-überheblich agieren, während sich "die an die Unterschicht gedrängte Mittelschicht" ihrer ihr zugewiesenen Rolle ergibt und auch noch meint, um Entschuldigung bitten zu müssen, obwohl von anderer Seite keinerlei Bedauern kommt oder für das eigene Handeln eingestanden wird. Ekelhaft. Da hätte ich gerne den Anarchisten eine Zigaratte nach Chumbawamba-Art gegeben.


    Jennifer Lawrence spielt zudem mit vollem Körpereinsatz. In ihrer Rolle als Hauptdarstellerin und Produzentin sehe ich deshalb auch keine MeToo-Debatten-Gefahr, wenn die eigenen Grenzen der Selbstdarstellung auch selbst vorgegeben scheinen. Einzig in einer Stuntszene kam wohl ein Face-Change zum Einsatz, weil das sah arg seltsam aus für eine Sekunde.


    Leider bleibt die Story des Films mittendrin stecken. Es wird viel angedeutet, aber am Ende passiert doch nichts. Auf allen Ebenen. Besonders auf der unerwartet sozialkritischen Ebene. So dass am Ende eigentlich nur ganz viel Zynismus übrig bleibt, dass sich an den Verhältnissen nichts ändern wird, da die zugewiesenen Rollen klar abgegrenzt bleiben. Das bisschen erkämpfte Freiheit spielt weiterhin in seinen abgesteckten Grenzen. Somit doch irgendwie Realsatire, sofern man die hinter derb-sexualisierte Comedy-Fassade überhaupt sehen will.

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  • ravn Glaube die Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt dürfte Dir zusagen...

    War zunächst positiv überrascht und auch ganz gut unterhalten, fand das Ende aber auch eher unbefriedigend und gar nicht so konsequent aus den Figuren hergeleitet, wie es her schon interpretiert wurde -- eher enttäuschend, aber nicht, weil der Film am Ende nicht bloß American Pie in Grün war, sondern eher mit seinen kritischen Ansätzen nicht konsequent genug gearbeitet hat. Wirkte ziemlich weichgespült zum Schluss hin.

  • Das UCI hat endlich mal Tár gezeigt - an einem einzigen Tag, eine Vorstellung, im kleinsten Saal ...


    Mit 2 Stunden und 40 Minuten war ich ganz froh um den VIP-Ledersessel, denn irgendwann nach so zwei Stunden zog sich der Film doch arg. Auch weil anfangs die Informationsdichte enorm ist und ich mich in den ganzen Fachbegriffen und Namen der Musiktheorie nicht wirklich auskenne. Was aber auch gut war, denn so konnte ich mich auf die ganzen Nebensächlichkeiten fokussieren und da gab es eine ganze Menge zu entdecken, wie die Hauptperson so tickt - im wahrsten Sinne des Wortes. Intensive geschauspielert, wobei alle anderen Personen gegen Cate Blanchett kaum Raum zum Atmen bekommen haben.


    Als Drama rund um die Persönlichkeitsentwicklung einer Dirigentin durchaus sehenswert, allerdings braucht es hier Sitzfleisch, da in etlichen Sequenzen scheinbar nichts passiert, wenn man zu oberflächlich hinschaut. Etliche Details und Zusammenhänge sind mir trotzdem entgangen, schlicht weil mir der nötige Kontext fehlte oder ein Sekundenbruchteil der nicht vollsten Aufmerksamkeit ausreichte, um etwas zu verpassen. Habe ich dann später nachgelesen. Deshalb sicher kein Mainstream-Film, auch wenn er durch die Oscar-Nominierung als "Must-See" eingestuft wurde. Stellenweise sogar anstrengend, aber schön entlarvend rund um Machtpersonen.


    Anschliessend als Abwechslung dann noch den neuesten Pixar-Film nachgeschoben ...

    Elemental : Ein Film über Freundschaft und Liebe, Anpassung, Freiheiten, Verpflichtungen, Unterschiede, Einwanderung, Ablehnung, Vorurteile, Rassismus, Träume und Hoffnungen. Also die ganz grossen Themen und mit dem teils Pixar typischen Tiefgang, der sich schon bei Oben, Alles steht Kopf, Soul zeigte und sich auch an ein erwachsenes Publikum richtet, während sich die Kleinen an den Schauwerten erfreuen können. Das alles in wirklich wunderschön farbkomponierten Szenen, die teilweise Posterqualität haben.


    Dagegen steht allerdings eine Aufhänger-Story, die eigentlich nur Mittel zum Zweck ist, um die unterschiedlichen Personen miteinander interagieren zu lassen. Wer da ein Zoomania erwartet, wird auf dieser Handlungsebene enttäuscht. Die Spannung bleibt zwischen den Personen stecken. Wirklich erklärt wird zudem auch wenig, nur angedeutet oder nur als Mittel benutzt, um Situationen entstehen zu lassen. Etliches wurde nicht aufgelöst oder schlicht als nebensächlich an den Rand gedrängt. Insgesamt eher ernst als humorig. Visuell kreativ und berauschend, fernab der Personen erzählerisch aber eher mau. Zum Glück wurde nicht gesungen. Durchaus sehenswert.

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  • Ach Du Sch... da kommt er. Mein Film des Jahres 2023 oder des letzten Jahrzehnts. Der aktuelle Trailer.


    [Externes Medium: https://youtu.be/G4Y2K4bu_0o]

    Geilster Imperator ever :)


    Hach ich liebe diese Dramatik in der Geschichte, das verhasste Schicksal, dem man nicht entfliehen kann.


    Besondern gespannt bin ich, wie sie die Szene mit der alten Frau im Film umsetzen. Wasser und so... #NoSpoiler

  • Über die Gründe kann man natürlich prächtig spekulieren:

    - Superhero Fatigue is real

    - Filme nach Schema F (hallo Pixar!) und das 40.000dste Sequel sind wenig erfolgsversprechend

    - Schwarze Leads sind international schwierig zu vermarkten

    - Die Nostalgiewelle ist vorbei

    Imho hast du das möglicherweise wichtigste Argument außen vor gelassen: der Sommer ist einfach zu überfrachtet mit AAA-Blockbustern und Hoffnungsträgern. So schlimm war es gefühlt echt noch nie...
    Guardians 3, Fast X, Transformers 7, Arielle, Spiderverse 2, Elemental, Flash, Indy 5, M:I 7: Teil 1, Meg 2, Gran Turismo...dazwischen Sachen eingemischt wie die verspäteten Deutschlandstarts von The Whale und Pearl, A24 Herzensprojekt Beau is afraid, die von dir schon genannten Barbie und Oppenheimer, sowie Air, Evil Dead Rise und ein paar mehr - ALLE direkt nach dem Start von riesen Fan-Magnet John Wick 4 und dem Phänomen Super Mario Bros.! Übel. Das kann schlicht und ergreifend keiner alles im Kino schauen, zumindestens wird es ohne Dauerkarte geldtechnisch sehr schwierig. Und von Zeit und Wetter brauchen wir gar nicht erst anzufangen. Daher kannibalisieren sich automatisch diese ganzen Releases gegenseitig und nur die Stärksten überleben. Wer das dann ist, wird der Markt entscheiden. Aktuell tippe ich nur auf Mission Impossible, da die Leute nach Top Gun 2 erneut von Cruise als Leading Man überzeugt sind und Fallout für einen sechsten Teil in einem Franchise auch immer noch sehr gut lief. Paramount sind damals aber zugegebenerweise auch sehr schlau mit dem Budget gewesen und haben nicht den Kardinalsfehler wie Universal gemacht, der Letzteren jetzt mit Fast X auf die Füße fällt. Nunja. Wir werden den Ausgang erleben :)

    Ontopic: Fast X ging in Ordnung. Er war auf jeden Fall besser als Teil 9, kam aber natürlich nicht an 5, 7 oder 8 heran. Empfehlenswert fand ich hierzu das Pitch Meeting von Ryan George. Fasst es sehr schön zusammen:
    https://www.youtube.com/watch?v=iqhOSk8GqMA
    Lg

  • Ontopic: Fast X ging in Ordnung. Er war auf jeden Fall besser als Teil 9, kam aber natürlich nicht an 5, 7 oder 8 heran. Empfehlenswert fand ich hierzu das Pitch Meeting von Ryan George. Fasst es sehr schön zusammen:


    Lg

    Es gibt eine ganze Reihe an Filmen, die ich nur via Pitch Meetings konsumiere. Zur Fast & Furious-Reihe kann man sich auch noch die jeweiligen Folgen des How Did This Get Made-Podcasts anhören. Z.B. hier:

    Fast X LIVE! (w/ Seth Rogen & Evan Goldberg) - Earwolf
    Seth Rogen & Evan Goldberg join the HDTGM Fast Family to break down Fast X, LIVE from Largo in LA.
    www.earwolf.com

  • Der Witz ist allerdings, dass ich das Buch erst nach dem 1. Film beendet habe (ich war allerdings schon weiter im Buch als das Ende des 1. Films) und ich weiß auch, dass das so ziemlich 50% des Contents waren. Allerdings kann ich mich kaum an die folgenden 50% erinnern...


    An was ich mich erinnern kann war (kryptisch gesprochen):

    - Wiedersehen (sieht man im Trailer)

    - Die alte Frau (sieht man im Trailer)

    - Zeitsprünge

    - Krieg

    - Dass wichtiges passiert, was nur erzählt wird (Kriegsopfer)

    - Macht

    - Einen Deal


    Wie man damit allerdings einen ganzen Film füllen soll, ohne ein Gemetzel daraus zu machen, bleibt abzuwarten :D

  • In der Lichtburg Quernheim, im kleinsten Ort Deutschlands mit eigenem Kino, haben wir heute Indiana Jones und das Rad des Schicksals angeschaut. Es sind alle Zutaten drin, die auch die alten Filme ausmachen, deswegen flimmert der neueste Teil des Franchises auch weitestgehend überraschungsfrei über die Leinwand. In der zweiten Filmhälfte schleichen sich kleinere Längen ein, aber Das Rad des Schicksals bleibt weit weg von der Gurkigkeit des vierten Teils. Im Großen und Ganzen bin ich deutlich besser als erwartet unterhalten worden.

    we are ugly but we have the music

  • In der Lichtburg Quernheim, im kleinsten Ort Deutschlands mit eigenem Kino, haben wir heute Indiana Jones und das Rad des Schicksals angeschaut. Es sind alle Zutaten drin, die auch die alten Filme ausmachen, deswegen flimmert der neueste Teil des Franchises auch weitestgehend überraschungsfrei über die Leinwand. In der zweiten Filmhälfte schleichen sich kleinere Längen ein, aber Das Rad des Schicksals bleibt weit weg von der Gurkigkeit des vierten Teils. Im Großen und Ganzen bin ich deutlich besser als erwartet unterhalten worden.

    Ging mir auch so. Ne halbe Stunde kürzer, und er wäre voll okay gewesen.

  • Wir gucken derzeit (mal wieder) alle Alienfilme, weil die uns einfach so gut gefallen :) Allerdings wollte meine Frau die Filme mal in zeitlicher Abfolge gucken, d.h. wir starten mit Prometheus (Aliens vs Predator lassen wir mal aus, ich finde die gehören nicht wirklich zum Universum).


    Wir schauen also Prometheus -> Alien Covenant -> Alien -> etc.


    Ich werde leider auch nach dem 20. Mal nicht schlau daraus:


    Verstehe ich da was nicht oder ist das schlicht nicht stimmig? Kann sich da jemand einen Reim drauß machen?


    Ich finde das alles vor allem merkwürdig, weil Ridley Scott sowohl in Alien als auch im Prometheus und Alien Covenant Regie geführt hat und sich dennoch kein wirklich stimmiges Bild ergibt. Vielleicht wird Alien Romulus ja 2024 ein paar Lücken schließen...

  • PowerPlant Da fehlt ja schlicht noch ein Film, der genau diese Lücke schließen sollte, der aber aufgrund des kommerziellen Misserfolgs von Covenant nicht mehr kommen wird. Ob man darüber traurig sein muss weiß ich nicht, mal abgesehen davon dass sowohl Prometheus als auch Covenant in der Post massiv verändert wurden - wenn da Dinge keinen Sinn mehr ergeben, ist das wohl vorrangig dem Testpublikum anzulasten.


    Aber mit dem ganzen Prometheus-Plot hat Romulus definitiv nichts zu tun.