[Filmtipp] Kinotipp der Woche

  • Bei uns war es Annabelle 3


    Fand ich gar nicht soo schlecht. Viele unnötige Jumpscares.

    Ich glaube im Kino wird so ein Horrorfilm einfach intensiver.


    Zuhause hätte der mir bestimmt weniger gefallen

  • Spiderman - Far from Home


    Ein guter Spiderman-Teil. Viel Tempo, viel (alberner) Witz, ein ordentlicher Bösewicht und die marvel-typische Zerstörungsorgie im großen Finale. Leider blieb der Film weitestgehend frei von Überraschungen.

    we are ugly but we have the music

  • Für mich gab es auch Spiderman - Far from Home


    Reiht sich für mich schön nahtlos in die Spiderman Geschichte ein und setzt die Endgame Geschichte etwas fort. Eben (nicht nur) der Spiderman aus der Nachbarschaft.

    War ein schönes spontanes Popcorn-Kino.


  • Ich fand an Spiderman den Fanservice toll:


    "I will always love you" im Vorspann, die immer anwesenden Erinnerungsstücke an Tony Stark, und dennoch wird's nicht schnulzig.


    Wenn ich mich recht erinnere, macht Happy in der Flugzeugszene auch den Soundtrack an, den Tony hört als er seinen ersten Anzug baut. Eine schöne Verbindung!

  • Ich fand an Spiderman den Fanservice toll:


    "I will always love you" im Vorspann, die immer anwesenden Erinnerungsstücke an Tony Stark, und dennoch wird's nicht schnulzig.


    Wenn ich mich recht erinnere, macht Happy in der Flugzeugszene auch den Soundtrack an, den Tony hört als er seinen ersten Anzug baut. Eine schöne Verbindung!

    Wir dachten im Kino an Deadpool und alle haben gelacht. War sehr schön! <3


    jetzt wünsche ich mir Deadpool & Spidey Movie :D

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Mh, ich fand #Annabelle3 richitg enttäuschend. In den ersten gefühlt 200 Minuten passiert nichts und wir schauen einen Teenyfilm. Danach gibt es viel Dunkelheit und ein paar Andeutungen von Geistern, was sich größtenteils in sich von allein schließenden Türen zeigt. Dann wird dieses ewige "Puppe da, Puppe weg"-Spielchen gespielt, genau wie schon bei #Brightburn. Das ist der billigste Trick für Horrorfilme und langweilt zu Tode.


    Generell finde ich die Annabelle-Filme gegenüber den Conjuring-Brüdern total flach. Gerade da war doch das besondere, dass es erstmal herauszufinden gilt, was denn überhaupt los ist. Und gerade Conjuring 2 mit seinem interessanten... Geschehen um die Mitte herum war sehr unterhaltsam. Annabelle ist so flach, wie es nur geht: Dämon steckt in Puppe, Dämon will Seele.


    Das einzig spannende an dem Film ist, dass oft mit der Erwartung gespielt wird. Das allerdings auch so einfallslos, dass man schnell lernt: Wenn ich einen Schocker erwarte, kommt in 99% der Fälle gar keiner. Leider kommt aber auch sonst kaum einer.


    Dabei katapultiert sich Film irgendwie selbst ins Abseits: Wie wir in Annabelle 1 gelernt haben (den hatten wir 2 Tage zuvor gesehen) muss dem Dämon eine Seele angeboten werden (darum ist das Baby sicher). Das scheint in Annabelle 3 nicht mehr zu gelten.


    Auch interessant war, wie die Filme von Ausgabe zu Ausgabe dramatischer werden.


    Conjuring 1: "Unser Reliktraum wird 1x im Monat von einem Priester geweiht."

    Annabelle 1: "Der Reliktraum der Warrens wird 2x im Monat von einem Priester gesegnet."

    Annabelle 3: "Wöchentlich muss ein Priester den Reliktraum der Warrens segnen."


    Eigentlich schade, in dem tollen Universum so eine Luftpumpe anzubieten.

  • Ich kann dem ganzen Universum wenig abgewinnen, auch wenn die Filme teilweise interessante Szenen haben... - gefühlt stirbt in all diesen Filmen niemand (und ich glaube bei Conjuring 1 & 2 ist es tatsächlich so?), also hat man auch nie Angst um die Protagonisten... The Nun war derart Grütze, dass ich ihn weitestgehend wieder verdrängt habe... Und Gruselfilme mit Puppen hat schon bei Chucky nicht funktioniert ;) daher habe ich keinen Annabelle bisher gesehen...

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
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    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Conjuring 1+2 fand ich gut, aber solche Spinoffs wie The Nun oder Annabelle gebe ich mir gar nicht erst. Gab glaube ich noch kein Beispiel, wo das je gut funktioniert hat und tolle Filme dabei rauskamen. Lasse mich aber gern eines Besseren belehren :)


    Ps: Glaube die aktuellen Thematiken sind im Horrorthread besser aufgehoben, oder? ;)

    Lg

  • Mafti meint glaube ich den Effekt, dass jemand in der einen Kameraeinstellung zu sehen ist, und in der nächsten dann einfach nicht mehr ("weg"). Denke das war nicht spezifisch auf Puppen bezogen.

    Lg

  • PowerPlant ok, da hast du mich erwischt... :) aber The Nun hat mich teilweise eher an Army of Darkness erinnert...


    matthias19281 Da hab ich was für dich.


    [Externes Medium: https://youtu.be/9k4s_zT2MFs]

    Den kenne ich bereits ;) aber danke

    Conjuring 1+2 fand ich gut, aber solche Spinoffs wie The Nun oder Annabelle gebe ich mir gar nicht erst. Gab glaube ich noch kein Beispiel, wo das je gut funktioniert hat und tolle Filme dabei rauskamen. Lasse mich aber gern eines Besseren belehren :)


    Ps: Glaube die aktuellen Thematiken sind im Horrorthread besser aufgehoben, oder? ;)

    Lg

    Hieß der Thread nicht "Wirklich gute Horrorfilme" oder meinst du einen anderen ;)


    Ich habe in der Sneak zuletzt Yesterday gesehen - war ok, nicht mehr und nicht weniger, vielleicht am ehesten was für Beatles Fans und Freunde von Romanzen. Ich würde dem Film 5,5/10 Punkten geben

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  • So, jetzt endlich einmal John Wick 3 gesehen: Ein knallharter Actionfilm, der mir wirklich gut gefallen hat. Was in dem Film an Action-Sequenzen abgefeiert wird ist wirklich beachtlich. *hossa* Hat mir, gerade weil er mE der düsterste Teil der Reihe ist, wirklich gut gefallen.

  • Stan & Ollie


    In der Lichtburg Quernheim im Sonntagsmatinee.


    Stan & Ollie ist ein tragikomisches Biopic, das die letzten Wochen in der Karriere des Duos Stan Laurel und Oliver Hardy beleuchtet. Im Karrieretief und nach einem Zerwürfnis gehen die beiden auf eine Theatertour in Großbritannien. Laurel erhofft sich frischen Ruhm, um einen Produzenten von einem neuen Film zu überzeugen und arbeitet hart am Drehbuch, während Hardy sein letztes Geld auf Pferde verwettet und sein Gesundheitszustand immer schlechter wird. Die Geschichte ist unspektakulär, aber auch sehr warmherzig und trotz des Humors von viel Traurigkeit durchzogen. John C. Reilly und Steve Coogan sehen ihren Vorlagen dabei zum Verwechseln ähnlich und spielen grandios.

    Als Vorfilm gab es noch den Klaviertransport von Laurel & Hardy. Da wurden Kindheitserinnerungen an Dick & Doof wach :)

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    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Dark Phoenix : Viel Gelaber, ein wenig Charakterentwicklung, aber wenig durch die Story entwickelte Gegner, typisches CGI-Geprügel, Abspann und Ende. Selbst für ein X-Man-Film war das eher auf B-Niveau. Leider arg spannungsarm, weil die Handlungen eher durch die Rahmenhandlung vorgegeben waren und diese Rahmenhandlung war eher lahm. Oder war der Film einzig dafür gut, um diverse Charaktere aus dem X-Man-Cast zu schreiben, wie die Comicvorlage vorgibt?


    Annabelle 3 : In den ersten 60 Minuten wird mit den Erwartungen der Zuschauer gespielt. Danach steigert sich die Spannung, es gibt ein paar Spielerein mit den Kameraeinstellungen und dann bricht für wenige Minuten das Chaos aus. In Summe fand ich nur die zwei Ideen mit dem MB-Spiel und dem zukunftssehenden Fernseher gut, der Rest war Standardkost in diesem Genre. Typisch preiswert produziert und deshalb schon ein Erfolg, wenn der auch nur halbwegs erfolgreich ist.


    In Summe zwei Filme, die man nicht zwingend im Kino sehen muss. Deshalb nur was für Komplettisten, die alles von Marvel und den Warrens sehen müssen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Spiderman Far from Home : Im IMAX-Saal gesehen und das hat dem Film wirklich gut getan. Fängt wie eine Teenager-Komödie an und wird dann fast schon zu gewöhnlich der typische CGI-Gut-gegen-Böse-Battle und dann BÄÄÄÄMMM - so heftig gut inszenierte CGI-Sequenzen habe ich schon lange nicht mehr gesehen, besonders weil die perfekt von der Story getragen werden und dort auch Sinn machten. Absolut sehenswert und einer meiner Topfilme 2019. Im Abspann unbedingt sitzenbleiben. Wird spannend, wie es auf dieser Grundlage weitergeht. Die IMAX-Vorführung hat mir mal wieder gezeigt, dass es da einen gewaltigen Qualitätsunterschied zum normalen Kinosaal gibt, sofern der Film für IMAX gedacht war. Selten eine so gute Soundabmischung und echtes 3D ohne eine einzige Doppelkontur erlebt. Die 2 Euro Aufpreis trotz Flatrate ist mir das locker wert.


    Aladdin : Der Trailer ist ganz anders als der Film. Als Will Smith dann in seinen ersten Sätzen erwähnt, dass er keine Lust hat zum Singen, jubelte ich innerlich. Dann kam aber alles ganz anders. Sehr viele Gesangseinlagen und Getanze und Gesinge und Getanze und Getanze und Gesinge. Durch die Synchronisation der Songs wirkte das auf mich arg bemüht, besonders wenn man dann im Abspann dann die Originalsongs hört und merkt, wie der Flow dort abgeht und nicht durch die zu gewollt wirkende Textzeilenübersetzung zerstückelt wird. Zum Glück ist die Performance von Will Smith so drüber im guten Sinne, dass er mit seiner leicht granteligen Spielart und seinem Feuerwerk an Humor die Szenerie nicht zu sehr ins Musical abdriften lässt. Idealer Disney-Familienfilm, der mir trotz des Gesinges und Getanzes gefallen hat.

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  • König der Löwen:

    Erfreulich war, dass der Film sich sehr stark am Original orientiert. So sehr, dass man Szenen wiedererkennt, die man seit 20 Jahren nicht gesehen hat - und das nicht selten. Das macht zugegebener Maßen auch einen großen Teil des Spaßes aus. Zur Story muss man also nichts mehr sagen, die ist 1:1 dieselbe.


    Ebenfalls positiv: Die Animationsqualität ist eine Wucht! Über lange Strecken hinweg schon fotorealistisch.


    Aber auch genau das ist es, was dem Film den Zauber nimmt: Man hat oft das Gefühl eine Doku mit synchronisierten Tieren zu sehen. Wie äußert sich das? Die Tiere sind so realistisch gezeichnet, dass sie eben nur das wiedergeben können, was Katzen eben an Emotionen bzw. Mimik zeigen können: Böse, ängstlich und neutral. Sie lachen nicht, sie lächeln nicht, sie schauen nicht traurig. Beim musicaltypischen Ende der Songs mit langgezogenem Vokal ("...will jetzt gleich König seeeeeeeeeeeein!") sieht man keine singenden Katzen, sondern Katzen, die aus unerklärlichen Gründen einfach die Mäuler offen stehen haben ;)


    Gleiches Gefühl bei Timon und Pumba. Die verlieren so gut wie alles an Charme. Einerseits weil die Stimmen gänzlich ausgetauscht sind, andererseits weil eben die übertriebene Mimik fehlt. Nicht zuletzt bei Pumbas Vorgeschichte ("Oh, diese Quaaal!"), bei der man hier einfach nur einem mimiklosen Schwein zusieht, dass einen Mund bewegt.


    Dadurch bringt der Film leider 0 Emotionen rüber, abgesehen von der Tragik der Geschichte. Besonders in der Wiedervereinigungsszene mit Nala passiert im Remake gegenüber dem Zeichentrickfilm einfach nichts. Und so fühlt sich der Film leider auch an, irgendwie leer. Ohne die tolle Vorlage glaube ich kaum, dass der Film viel Beachtung abseits der tollen Animationen bekommen hätte.


    Vielleicht sollte Disney von diesen Realfilmen alter Klassiker doch wieder Abstand nehmen. Der beste von ihnen war (eigentlich nur durch die Performance von Willy Schmitz) Aladdin und selbst der kommt beiweitem nicht an die Klasse und den Charm des zeitlosen Originals heran. Das Dschungelbuch war eine Katastrophe.


    Kann man machen, ist aber eher eine unterhaltsame Musical-Doku mit Wiedersehenseffekt als ein guter und emotionaler Film.

  • Oh NEIN....

    Noch heute quält mich meine Frau mit dem Film, wenn der (wie gefühlt jede Woche) im Fernsehen gezeigt wird...wehe einer verrät ihr, dass eine Fortsetzung "droht"..... :butcher:

  • Hätte Pretty Woman wenigstens das geplante Ende bekommen, dann ließe sich darüber diskutieren.

    Dem muss ich widersprechen. Das kitschige Ende gehört zu diesem Film. Eine romantische Komödie ohne Happy End geht absolut nicht.

  • Dem muss ich widersprechen. Das kitschige Ende gehört zu diesem Film. Eine romantische Komödie ohne Happy End geht absolut nicht.

    Dann wäre es eben keine romantische Komödie gewesen. ;)

    Und wahrscheinlich ein besserer Film.


    Man den Film ja mögen, es sei einem jeden gegönnt.