[Filmtipp] Kinotipp der Woche

  • Ich habe gestern den neuen Halloween-Film gesehen. Er spielt 40 Jahre nach Teil 1 und ignoriert alle bisherigen Fortsetzungen. Michael Myers bricht wiedermal aus und setzt seine Mordserie fort.

    Besonders gruselig fand ich den Film nicht, dafür war er blutig und gegen Ende auch spannend. Ein paar Logikfehler gab es auch, aber über die kann man getrost hinwegsehen, um den Film besser genießen zu können.

    Im Großen und Ganzen hat er mir gut gefallen und ich werde ihn mir wohl später auch auf BluRay kaufen.

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  • Habe im Vorfeld von dem Film zwei Trailerversionen gesehen. Ein Trailer, in dem alle derben sexuellen Anspielungen direkt und offen gesagt und gezeigt wurden. Und dann einen Trailer, die so zusammengeschnitten war, dass der schon fast harmlos war, wenn man den ersten Trailer nicht kannte. Was davon ist im USK12 Kinofilm übrig geblieben?

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  • So unterschiedlich können Geschmäcker sein... Waren gestern auch in der Vorpremiere und ich fand den Film schlecht. Beim 99 Cent Amazon Filmeabend als "Nicht-Halloween" Film wäre es vielleicht ok gewesen, aber im Kino unter dem Namen war ich maßlos enttäuscht.


    Alleine schon die Tatsache, dass sie ihn doch noch gefangen haben, zerstört schon fast das absolut geniale Ende des Originals.


    PS: Wie heute üblich gibt es auch hier noch so eine Art Post Credit Scene, also nicht sofort beim Abspann aus dem Kino laufen.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • So unterschiedlich können Geschmäcker sein... Waren gestern auch in der Vorpremiere und ich fand den Film schlecht. Beim 99 Cent Amazon Filmeabend als "Nicht-Halloween" Film wäre es vielleicht ok gewesen, aber im Kino unter dem Namen war ich maßlos enttäuscht.


    Alleine schon die Tatsache, dass sie ihn doch noch gefangen haben, zerstört schon fast das absolut geniale Ende des Originals.


    PS: Wie heute üblich gibt es auch hier noch so eine Art Post Credit Scene, also nicht sofort beim Abspann aus dem Kino laufen.


    Ich fand vom Ende des ersten Teils den Teil total schlecht, wo Loomis so oft auf Myers schießen musste, dass er immer weiter Richtung Balkon ist, damit er dann endlich runterfallen konnte. Das wirkte für mich einfach nur schlecht. Soviel zum genialen Ende. Das sie Myers dann irgendwann geschnappt haben, finde ich nicht schlimm.


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  • Das war auch nicht das geniale Ende ;-).


    Das geniale Ende (für mich) ist das immer lauter werdende Atmen von Michael während nochmal einige Schauplätze aus dem Film gezeigt werden...


    Durch sein Verschwinden nachdem er vom Balkon gefallen ist und diese Schlussszene wird er endgültig zum "schwazen Mann" der überall sein kann, vermeintlich nicht zu stoppen ist und vor dem es kein Entrinnen gibt. Loomis sagt im ersten Teil auch oft genug, er ist kein Mensch mehr, sondern nur noch das Böse und sagt nur "es" und nicht "er". Dass er sich danach einfach "schnappen" lässt, passt einfach nicht.



    Freut mich ernsthaft für dich, dass er dir gefallen hat und ich hätte ihn auch wirklich gerne gemocht, meine Begleiter fanden den Film auch alle unterhaltsam, aber ich würde den sogar noch hinter dem schon schlechten Teil 8 mit Busta Rhymes einordnen.


    Da Carpenter selbst Produzent oder so von dem Teil ist, scheint er mit dieser Story wohl keine Probleme zu haben, aber mir passt sie einfach nicht.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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  • Ja, das stimmt schon, wenn man ihn als das personifizierter Böse ansieht, dann wäre ein Verschwinden schon besser gewesen. Dann wäre die Story wahrscheinlich auch ganz anders verlaufen, oder man hätte das Ende des ersten Teils neu gedreht, so wie sie es erst vorhatten. Allerdings wäre dann wahrscheinlich die Frage gewesen, warum er erst nach 40 Jahren wiederkommt. Dann hätte man ihn wohl wieder ein Jahr später oder so auftauchen lassen müssen, was dann eine Wiederholung der anderen Fortsetzungen und damit für mich persönlich total uninteressant gewesen wäre.

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  • Was ist denn hier los? Über 1 Monat Stille? Dann legen wir mal Kohlen nach :)


    Gestern waren für uns der #Nussknacker und #BohemianRhapsody an der Reihe.


    Der #Nussknacker hat mich nun - ehrlich gesagt - nicht erreicht. Optisch ist der Film natürlich gut gemacht, aber für einen Disneyfilm war er sehr kühl und eindimensional. Gut, er hat eine Menge Ballett, was meiner Freundin sehr gefallen hat. Aber wenn man sich dafür nicht erwärmen kann ist der Film eher "meh". Ich meine, er ist nichtmal kitschig noch melancholisch noch heldenhaft noch aussagekräftig noch mitreißend. Belanglose Geschichte ohne Tiefgang könnte man sagen. Das finde ich gerade deshalb so verwunderlich, da ich von Disney eigentlich die Geschichte in der Geschichte gewohnt bin. Die Filme funktionieren meist auf mehreren Ebenen, für Kinder und Erwachsene unterschiedlich. Der Nussknacker war aber irgendwie nichts von beidem...


    #BohemianRhapsody dagegen war dann genau das Gegenteil! Ich bin zwar mit Mitte 30 nicht ganz die Zielgruppe, aber dennoch mit Queen durch meine Eltern aufgewachsen. Neben einem grandiosen Hauptdarsteller und einem sehr guten Casting überzeugt der Film vor allem durch seine Neutralität. Es wird nicht groß auf die Tränendrüse gedrückt. Die musikalischen Einlagen werden nicht durch Schnitteffekte unterbrochen, ... (es folgt ein Spoiler ohne gefährlichen Inhalt, aber mit der Spoilerempfindlichkeit weiß man ja nie :) )


  • Das kann ich nicht beurteilen. Aber da ihn Brian May mitproduziert hat, denke ich schon, dass da vieles dran sein wird.


    Auf der anderen Seite schmückt er sich aber auch nicht mit biografischen Ansprüchen, sondern erzählt die Geschichte der Band.

  • Ist mir egal. Niemand kommt in dem Film schlecht weg und er ist ein schönes Andenken. Natürlich muss man, um 15 Jahre in 2 Stunden zu erzählen, vieles "verdichten". Dennoch muss ein Spannungsbogen da sein, denn es ist ja immer noch ein Film, keine Doku.

  • Ist mir egal. Niemand kommt in dem Film schlecht weg und er ist ein schönes Andenken. Natürlich muss man, um 15 Jahre in 2 Stunden zu erzählen, vieles "verdichten". Dennoch muss ein Spannungsbogen da sein, denn es ist ja immer noch ein Film, keine Doku.

    Niemand? Also für mich sieht es danach aus als wäre Mercury der Böse, weil er nicht mehr will und seine Soloalben macht.


    Aber der Film ist halt hauptsächlich über ihn und nicht (nur) über Queen. Daher fehlt viel und vieles wurde, aufgrund des Filmcharakters geändert. Hier zum Beispiel gibt es eine Liste: Het Dagblad van het Noorden maakt gebruik van cookies

    Man findet genug, wenn man danach sucht. Ich fand ihn unterhaltsam, schon alleine wegen der Musik. Kaufen würde ich mir dann aber doch eher eine Dokumention über Queen.

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  • #PhantastischeTierwesen2:

    Hat uns seht gut gefallen. Ich werde mir auf jeden Fall noch die Bücher zulegen. Dieses Mal stand eine deutlich düstere Geschichte im Mittelpunkt, die trotzdem noch genug Platz für die eine oder andere Anekdote zu den Tierwesen übrig lässt.

    Schönes Popcorn-Kino. :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Ben Ken () aus folgendem Grund: #

  • Phantastische Tierwesen 2 hat uns auch sehr gefallen. Ich werde ihn mir am Wochenende nochmal auf Englisch ansehen.


    @ Mafti: Ich und ich fühlte mich gut unterhalten von dem Film. Im Nachhinein hätte ich eher eine Freigabe ab 18 erwartet, weil es doch einige blutigere Szenen in dem Film gibt.

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  • Ja, aber Kino ist ja doch was anderes. Vor allem wenn er da quasi kostenlos ist ;)

    Konmt drauf an, habe Zuhause gerade soundtechnisch aufgerüstet, fehlt nur noch ein neuer Fernseher. Dann kann ich die Filme auch Zuhause entsprechend genießen.

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  • Ich glaube nicht, dass die Nachbarn so viel davon mitbekommen.

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  • Der ist schon ordentlich. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich die Anlage noch einmessen muss. Bei meiner alten Anlage hat sich zumindest nie jemand beschwert, auch wenn ich ab und zu mal etwas lauter Musik gehört habe.

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  • Hat jemand von euch schon den neuen Suspiria gesehen?

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  • Da ich gerade ein entsprechendes Comic übersetze und hier viele Metal Hörer sind, habt ihr gesehen, dass das Buch Lords of Chaos verfilmt wurde? Ich hoffe der Film kommt zumindest in ein paar deutsche Kinos.


    Im gleichen Atemzug, aber das krasse Gegenteil, möchte ich Heavy Trip erwähnen, eine finnische Metal-Komödie, die scheinbar für ein paar Tage ins deutsche Kino kommt.

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  • Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen
    im iMax-Kino Bochum


    Pro: Endlich hat iMax mal wieder geknallt und war nicht auf Flüsterlautstärke eingestellt. Das hat schon Spaß gemacht!

    Con: Der Film. Leider...


    Was da schiefgelaufen ist, kann ich nicht erklären. Knapp 130 Minuten Film, die sich so sehr vom Vorgänger unterscheiden. Die Tierwesen sind, wie man schon im Titel ahnen konnte, nur noch ab und zu mal im Bild und spielen eigentlich keine Rolle. Dem ist wohl auch die erste halbe Stunde geschuldet, in der kaum etwas nennenswertes für die Geschichte passiert.


    Von Charme, Witz und Romantik des Vorgängers hat der Film nicht mehr viel behalten. Die restlichen 90 Minuten überschlägt sich der Film mit merkwürdiger Handlung, Anspielungen ohne Ende auf Harry Potter-Figuren und -Ereignisse ohne jedoch echten Zusammenhang zu geben. Am Ende dann kommt es zu einem Finale, das die 2 Stunden Film zuvor eigentlich kaum beeinflussen und das letztendlich eher den Effekten statt der Geschichte geschuldet ist.


    Optisch natürlich toll gemacht, aber irgendwas an dem Film wirkte unrund. Die Charaktere sind blass, selbst die bekannten. Die vereinzelten Tiere sind eher Nebenfiguren. Aber am wenigsten überzeugt hat uns Jude Law als Dumbledore. Jude Law ist ein toller Schauspieler, aber man kommt nicht gerade auf die Idee, dass dieser Dumbledore und der alte Mann aus Harry Potter dieselbe Person wären.

  • Nachgetragen aus den letzten sechs Wochen mit krankheitsbedingter Hust-Keuch-Schnief-Unterbrechung


    Bohemian Rhapsody : Im IMAX-Saal in Bochum gesehen. Wie nah der Film wirklich an das Leben von Freddie Mercury kam, das kann ich nicht wirklich beurteilen. Sehenswert fand ich den trotzdem, auch wenn ich Freddie nicht mit so einem extrem Überbiss in Erinnerung hatte. Besonders interessant fand ich, wie die einzelnen Songs entstanden sind und als Abschluss gab es das Live Aid Konzert mit Mittendrin-Feeling. Musik war sowieso grandios, war eben Queen.


    Venom : Hatte ich mir stimmiger-düsterer erhofft, aber die deutschsprachige Synchonisation der Venom-Stimme passte für mich einfach nicht. Zumal sich dieses ganze CGI-Gedöns bei mir arg abgenutzt hat vom Schauwert. Inzwischen weiss ich halt, dass die einfach alles filmisch umsetzen können und der x-tausendfache epische Endkampf lässt mich nur noch gähnen. Übrig blieb ein Film, der mir nicht lange in Erinnerung geblieben ist. Da waren die Vorschau-Schnippsel auf die Spidermman-Graphic-Novel-Verfilmungen weitaus interessanter vom Look, weil eben endlich mal anders als gewohnt. Auch wenn ich der Einzige war, der wirklich bis zum allerletzten Ende sitzen geblieben ist, während das Putzpersonal schon gerne loslegen wollte.


    25 km/h : Drama-Komödie aus Deutschland? Dank Bjarne Mädel und Lars Eidinger schauspielerisch sehenswert, weil ich denen die Charaktere abgenommen habe. Erinnerte mit mit Tischtennis-Match zwar ein wenig an Absolute Giganten, aber solche Gegenwartsbeobachtungen an der Grenze zum Banalen gefallen mir. Schade nur, dass die Trailer etliche Gags vorweggenommen habe. Am besten sollte ich Kinovorschauen meiden, weil die inzwischen zu viel verraten. War bei Venom genauso wie hier, so dass ich im Prinzip nur die Langfassung des Trailers geschaut habe, der die Lücken dazwischen geschlossen hat.


    Die Unglaublichen 2 : Bis auf die Szenen des überlasteten Vaters und dem Nachwuchs-Tier-Kampf arg öde. War nicht meine Art von Humor und die Gesellschaftskritik wurde typisch Disney-Familienunterhaltung mal wieder mit Wir-halten-alle-Zusammen-Pathos überkleistert. Eventuell sind die ganzen Anspielungen auch in der Synchro verloren gegangen. Coco oder Findet Dorie oder WALL-E hat mir von Pixar besser gefallen. Nur den Scheinwerfer-Look des Bösewichtes fand ich toll.


    Aufbruch zum Mond : Erzählt nicht die Mondlandung, sondern die Geschichte von Neil Armstrong als Pilot und Familienvater. Der Aufbruch der NASA zum Mond ist sozusagen nur der der erzählerische Rahmen eines arg sprachlosen Mannes. Erstaunlich zu sehen, wie technisch primitiv und scheinbar zusammengeschustert doch die ganze NASA-Technik wirkte. Da man die Story und das Ende kennt, war die eigentliche filmische Entdeckungsreise eher der Weg dorthin. Wer auf Action verzichten kann und zwei Stunden aus der Hüfte gefilmte Nahaufnahmen mag und mit dem Thema Raumfahrt im Spannungsfeld der beteiligten Personen etwas anfangen kann, sollte einen Blick wagen. Kann man aber auch gut irgendwann mal auf ARTE anschauen.

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  • Bevor der Film im IMAX-Saal abgesetzt wurde, habe ich mir Grindelwalds Verbrechen dann auch noch abschliessend gegeben. Technisch, optisch und visuell als Gesamtwerk einfach nur beeindruckend. Die Story, der Spannungsbogen und das Storytelling war dann leider für die Tonne.


    Kam mir wie ein typischer Zwischenteil vor, der sich einzig seine Daseinsberechtigung dadurch verdient, dass er Figuren einführt und für kommende Ereignisse in Stellung bringt. Leider übertreibt der Film dabei. Da tauchen zwei Hände voll Charaktere auf, die teils benannt und teils einfach in die Handlung geworfen werden. Namedropping Deluxe! Stets hatte ich das blöde Gefühl, dass ich eigentlich mal auf Pause drücken und Harry Potter Wikipedia anwerfen müsste, um diese ganzen Namen für mich einordnen zu können. Wer ist dieser Typ? Sollte ich den jetzt kennen? Aus dem ersten Teil? Oder wird der mir noch vorgestellt? Irgendwann habe ich dann resigniert und nur noch das optische Feuerwerk genossen.


    Dazu verliert sich der Film in Nebenhandlungen, denen viel Zeit gegönnt wird, während die komplexen Fäden, welche die Story und die Charaktere zusammenhalten dann mal eben in belehrender Erzählform in wenigen Minuten abgehandelt werden. Grundlegende Filmweisheit: Nicht über das Geschehen labern, sondern stattdessen das Geschehen zeigen und visuell in Szene setzen. Ich bin schliesslich im Kino und lese hier kein Buch. Das sind unterschiedliche Medien. Schade, Chance vertan. Gutes Storytelling geht anders.


    Entweder erfreut man sich an der beeindruckenden Optik. Oder man ist Harry Potter Historiker und kennt dieses Universum wie seine Westentasche und kann sich somit daran erfreuen, wie die bekannten Namen in Szene gesetzt werden. Kann deshalb nur empfehlen, vorab nochmal den ersten Teil zu schauen und diverse Hintergrundberichte zu lesen, wer Grindelwald und seine Verbündete und Gegner sind. Also doch nur ein Fanfilm, der als Mainstream verkauft wird?

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  • Mortal Engines


    Der Film liefert großartige Bilder. Gerade die Städte machen einiges her und die Verfolgungsjagd am Anfang ist klasse gemacht. Leider geht es nicht so gut weiter, denn die meisten Charaktere bleiben im Verlauf des Films ziemlich blass. Besonders der Bösewicht. Dennoch bin ich neugierig geworden wie es weitergeht und habe mir die Bücher bestellt. Mal schauen, ob noch weitere Film kommen werden. Der Film scheint ja nicht gut anzukommen, vor allem nicht in den USA, die die Bücher scheinbar auch nicht kennen. Da hilft es auch nicht, dass der Film von den Machern von Herr der Ringe und Der Hobbit ist.


    Spider-Man: Into the Spider-Verse


    Ein richtig toller Film. Ich hatte lange nicht mehr so viel Spaß mit einem animierten Film. Gerade auch weil sie hier Sachen machen, die in einem Realfilm eher nicht so gut funktioniert hätten. Auch der Animationsstil hat mir gut gefallen. An einigen Stellen habe ich mich jedoch gefragt, ob das Verschwommene so sein soll, oder ob es daran lag, dass der Film in 3D war. Absolute Empfehlung meinerseits.


    Bumblebee


    Definitiv besser als die anderen Transformers Filme. Der Stil der Transformers ist an ihre 80er Spielzeug-Vorbilder angelehnt und man bekommt auch endlich mal Cybertron richtig zu sehen. Warum nicht gleich so? Dennoch hat mich der Film nicht besonders umgehauen. An einigen Stellen hat man versucht eine Verbindung zu den späteren Filmen herzustellen und so Logiklücken geschaffen. Mal schauen, vielleicht wird Bumblebee auch einfach als Grundlage für einen Reboot benutzt. Man wird sehen. Kann man sich gut im Kino ansehen.

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