[Filmtipp] Kinotipp der Woche

  • Kann jemand, der den neuen Dungeons & Dragons schon gesehen hat, etwas zur FSK Einstufung sagen? Macht FSK 12 Sinn, hätte es besser 16 sein sollen oder tendiert er am Ende sogar Richtung <12?

    FSK 12 passt, und mit PG-Regrlung dürfen ja auch jüngere rein. Es gibt zwei Schreckszenen, wenn das Kind nicht zu empfindlich ist würde ich sagen ab 10 isses okay.


  • Kann jemand, der den neuen Dungeons & Dragons schon gesehen hat, etwas zur FSK Einstufung sagen? Macht FSK 12 Sinn, hätte es besser 16 sein sollen oder tendiert er am Ende sogar Richtung <12?

    Seh das ähnlich wie Archibald. FSK12 ist absolut angemessen (in beiden Richtungen). Es gibt noch ne Szene


    Aufgrund der starken Humorszenen werden die etwas gruseligeren Szenen aber auch schnell wieder entschlackt....

  • Dungeons & Dragons Ehre unter Dieben : Hat Spass gemacht, war kuzweilig und somit für eine bewuuste Nachmittagsunterhaltung durchaus sehenswert im Kino. Den IMAX-Saal braucht es dafür allerdings nicht zwingend, weil bis auf ein paar Dolby Atmos räumliche Soundeffekte, die eher unspektakulär warem, sollte der Film auch im normalen Leinwandformat (hatte im IMAX schwarze Balken) und mit anderem Dolby Soundsystem bestens funktionieren. Insgesamt ist die präsentierte Fantasywelt auch eher bunt statt düster-grau, was dann auch gut zur erzählerisch lockeren Stimmung des Films passt. Blutig oder arg brutal übertrieben war da auch nichts und wenn mal von "Vierteilen" und so gesprochen wird, dann wird so eine Situation schnell wieder durch die teils slapstickartige Action in Verbindung mit einem humorigen Spruch gebrochen. Altersfreigabe ab 12 ist ok.


    Als alter AD&D-Spieler (2.0 bis 3.5) mit Schwerpunkt auf storylastigen Kampagnen mit taktischen Battleboard-Kämpfen konnte ich da eine ganze Menge wiederentdecken. Fast fühlte sich die Story des Films wie eine typische D&D-Kampagne an mit all seinen Windungen und Wendungen aus der Situation heraus, in die man sich meist selbst gebracht hat. Zudem nimmt der Film seine Vorlage ausreichend ernst, aber ohne selbst in eine überernst-verkrampfte Stimmung zu verfallen. Da waren anscheinend einige beteiligt, die selbst D&D gespielt haben und die Eckpunkte der Faszination einer selbsterdachten Welt auf Basis einer Vorlage, die ausreichend Raum für allerlei eigene Freiheiten lässt, kennen und verinnerlicht haben.


    Leider ist der Film schon nach knapp 2 Stunden wieder vorbei, dabei haben wir nur einen arg kleinen Einblick in diese Fantasy-Welt bekommen. Da wird zwar eine ganze Menge an Story reingepackt, nur wird diese eher szenenhaft ausgespielt und eben nicht durchgehend. Vieles wird in einem Halbsatz abgehandelt und schon ist man wieder in einer anderen Szene. Schade, ich hätte gerne da länger verweilt, auch um mehr Tiefe geliefert zu bekommen. Gezeigt wird zwar einiges, oft aber nur kurz, teilweise nur oberflächlich angerissen und erklärt sowieso nichts. Als Zuschauer muss man das alles schlicht hinnehmen, was in dieser Welt so existiert.


    Kurzes Beispiel aus dem Trailer. Eine lebende Kiste, die einem beim öffnen angreift. D&D-Fans erkennen da sofort einen Mimic. Im Film bleibt es nur eben diese lebende Kiste, die einen angreift, wenn man sich einen Schatz erhofft. Im D&D-Universum steckt da aber noch viel mehr hinter, was aber im Film nicht relevant ist und deshalb nicht gezeigt oder gar angesprochen oder erklärt wird. Auf der einen Seite ist diese Selbstverständlichkeit gut, um das Tempo oben zu halten, allerdings geht damit auch eine Menge an Storytiefe verloren, wenn so ein Mimic eben nur kurz einmal auftaucht.


    Umso mehr freue ich mich auf die angekündigte D&D-Serie, die dann hoffentlich mehr Raum lässt, um weitaus tiefer und breiter in diese Welt einzutauchen. Bis dahin war der neue Kinofilm ein guter Anfang und lässt mich die ganzen alten schrottigen D&D-Verfilmungsversuche vergessen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Im Westen nichts Neues


    Gesehen im Sonntagsatinee in der Lichtburg Quernheim, dem kleinsten Ort Deutschlands mit eigenem Kino.


    Der Film ist stark losgelöst von der Buchverlage - eigentlich sogar so weit, dass kein Bezug zum Titel mehr besteht - und kann gegen die werkgetreue Verfilmung von Lewis Milestone aus dem Jahr 1930 nicht eine Minute lang anstinken. Nichtsdestotrotz halte ich die Neuverfilmung trotz einiger Schwächen (flache Charakterisierung, eine fast schon misslungene letzte Viertelstunde und die wirklich misslungene Figur General Friedrichs, viel zu überspitzt gespielt von Devid Striesow) insgesamt für gelungen.

    Die Kampfszenen sind intensiv gefilmt, der Krieg wird als erbarmungslose Todesmaschine inszeniert - gerade den Kreislauf der Soldatenwäsche zu Beginn des Films empfand ich als so beeindruckend wie erschütternd. Die oscarprämierte Kameraarbeit ist fulminant und die Filmmusik von Volker Bertelmann absolut auf den Punkt.

    we are ugly but we have the music

  • Ich fand den reichlich misslungen. Ja, technisch hat er einiges zu bieten aber inhaltlich ist er einfach nur ärgerlich. Das neue Ende ist lächerlich unglaubwürdig und führt den Titel ad adsurdum. Die schauspielerischen Leistungen sind durchwachsen und der neu eingeführte General taugt lediglich als Karikatur. Es ist auch ziemlich "mutig", in einem deutschen Film über den ersten Weltkrieg einseitig nur die Franzosen als Monster darzustellen (Gasangriffe nur durch Franzosen, Flammenwerfer Szenen), während die Deutschen lediglich als um ihr Leben kämpfend stilisiert werden und dann noch in einem übersimplizierten Kurzabriss der Waffenstillstandsverhandlungen Frankreich relativ unverhohlen eine ordentliche Mitschuld für den zweiten Weltkrieg in die Schuhe zu schieben. Puh.

  • Ich fand den reichlich misslungen. Ja, technisch hat er einiges zu bieten aber inhaltlich ist er einfach nur ärgerlich. Das neue Ende ist lächerlich unglaubwürdig und führt den Titel ad adsurdum. Die schauspielerischen Leistungen sind durchwachsen und der neu eingeführte General taugt lediglich als Karikatur. Es ist auch ziemlich "mutig", in einem deutschen Film über den ersten Weltkrieg einseitig nur die Franzosen als Monster darzustellen (Gasangriffe nur durch Franzosen, Flammenwerfer Szenen), während die Deutschen lediglich als um ihr Leben kämpfend stilisiert werden und dann noch in einem übersimplizierten Kurzabriss der Waffenstillstandsverhandlungen Frankreich relativ unverhohlen eine ordentliche Mitschuld für den zweiten Weltkrieg in die Schuhe zu schieben. Puh.

    Das habe ich so nicht wahrgenommen. Es wird doch ganz schnell der Wechsel von Propaganda und Freiwilligkeit hin zum bloßen Überlebenswillen gezeigt. Für mich war das eine Erzählung aus der Sicht eines Soldaten. Ganz gleich, aus welcher Perspektive Du so eine Geschichte erzählst, die anderen sind immer Monster. Ich erinnere mich dabei an diese grauenvolle Nahkampf-Szene, in der genau diese Maske fällt.

  • Ich muss einen dringenden Tipp loswerden: Die drei Musketiere - D'Artagnan ist unerwartet ein echter Knaller und dringend guckwürdig. Natürlich kennt nun wirklich jeder den Plot, aber gerade weil der Film an entscheidenden Stellen vom Buch abweicht und den realen historischen Hintergrund sehr viel stärker einbindet als frühere Verfilmungen, gibt es da doch noch ein paar Überraschungen im Handlungsablauf. Vor allem aber ist der Film sehr sehr gut gespielt und inszeniert - die Action macht den Eindruck, als hätte man Lars von Trier hinter die Kamera gelassen, bleibt aber immer fokussiert, und die Straffungen im ersten Teil lassen zwar Porthos und Aramis in den Hintergrund treten, verschaffen aber doch einiges an Spannung. Wirklich ein guter erster Teil (Teil 2 kommt im November/Dezember) und unbedingt im Kino zu gucken, die Bilder dieser sauteuren Euro-Produktion sind es wert.

  • Evil Dead Rise


    Der zweite Teil des Remakes / Reboot von Sam Raimis Klassikern ist schon ein ordentliches Brett. Nach einer mäßigen Exposition wird die Terror-Schraube direkt auf Anschlag gedreht. Das Tempo wird bis zum Ende hochgehalten, die Effekte sehen sensationell aus, Kamerafahrten und -winkel kopieren Raimis frühen Stil sehr gut, der schwarz-grimmigen Humor trifft gut den Ton von Tanz der Teufel 2. Alyssa Sutherland als dämonische Mutter ist eine Wucht, sie in Aktion zu sehen ist wahnsinnig unterhaltsam. Allein: ich hätte mich gerne etwas mehr gegruselt. Evil Dead Rise setzt so dermaßen auf Terror, dass der Creepy-Faktor zu einem guten Teil verloren. Nichtsdestotrotz : Daumen hoch.

    we are ugly but we have the music

  • Langer kinotag in Kiel:


    Loriots große Trickfilmrevue: strictly for fans. Das Tempo, die Zeichnungen, nichts davon gehört ins Kino. Ich fand Loriots Realfilmsketche immer besser als die gezeichneten, Mal abgesehen von Badewanne und sprechendem Hund habe ich mich da heute 78 Minuten ziemlich gelangweilt. Es geht nstürlich darum, die neue Restaurierung angemessen zu präsentieren, aber als Kinounterhaltung taugt das imho nicht.


    Roter Himmel: Petzolds neuer Film, eine klassische Künstler-education-sentimentale. In meinen Augen krankt der Film daran, dass der Protagonist bis fast zum Schluss ein arroganten, ebenso narzisstisches wie dämliches Arschloch bleibt, der nichtmal ansatzweise mitbekommt was wirklich um ihn herum los ist. Ansonsten wahnsinnig gut gespielt und sehr gut inszeniert. Undine hat mich allerdings deutlich mehr überzeugt, die berlinale-bepreisung verstehe ich da eher als Geste.


    Air: sehr straff ducherzählte Hollywood-Dramödie ohne eine einzige Länge um den Versuch des Managements von Nike, Michael Jordan (bzw. Seine Mutter) für seine Schuhe zu gewinnen. Matt Damon spielt groß auf, bis in die Nebenrollen gut besetzt. Wenn einem etwas auf den Senkel gehen kann, dann der zelebrierte Kapitalismus der ganzen Veranstaltung. Ansonsten aber glattes, sehr unterhaltsames Hollywoodkino.


    The Whale: wahrscheinlich der kommerziellste Film, den Aronovsky je gemacht hat. Natürlich ist Brendan Fraser den Oscar wert gewesen, auch wenn die Geschichte selbst arg konventionell daherkommt und in erwartbaren Bahnen verläuft (bis auf ein paar unerwartet antireligiöse Zwischentöne). Aber gut anzusehenes Oscar Bait.

  • "wahrscheinlich der kommerziellste Film, den Aronovsky je gemacht hat."


    hmm, Black Swan vergessen? ^^

    No, der mag aus Sicht des Horrorfans kommerzieller gewesen sein, aber sicher nicht fürs breite Publikum. Zumal er damals schon viele Horrorfans durch die eher surrealen Momente verwirrt hat.

  • Sooo, ich kam eben aus Flash (AAAH....) Gordon, der in der aktuellen Kinoklassiker-Reihe (Best of Cinema) gezeigt wurde.

    Da ich den Film tatsächlich noch nie gesehen hatte, war das der perfekte Moment, um ihn auf der Leinwand zu erleben. Meine Frau hatte ihn schon mehrfach gesehen und wir schauten mit meinem Sohn und der Schwiegermutter (die kurzfristig für meine ausgefallene Tochter einsprang).

    Und was soll ich sagen?

    Er war natürlich total trashig, aber das hatte ich ja erwartet und das war Teil des Charms.

    Ich fand ihn auf jeden Fall unterhaltsam von Anfang bis Ende und kein bisschen langweilig! Wir haben jedenfalls alle herzlich gelacht und hatten eine echt gute Zeit. Kann man immer noch als Kultfilm genießen und dass auch ohne nostalgische Gefühle (wie gesagt, ich kannte ihn ja noch nicht).

    Natürlich hilft es, dass der Film sich selbst nicht ernst nimmt und neben den unfreiwillig komischen Szenen auch gewollt komische Szenen drin hat. Und auch der Soundtrack von Queen macht die Sache natürlich nochmal besser.

    Kleines Fundstück am Rande: In der Szene zu Beginn, als Flash und Dale ins Flugzeug steigen, hilft ihnen jemand, die Koffer auszuladen - obwohl er nur zweimal durchs Bild wischt, habe ich aufgrund der Statur und seinen Bewegungen direkt Robbie Coltrane erkannt (faszinierend, aus welch kleinen Dingen, man Leute wiedererkennen kann ;) ), der hier in einer seiner ersten Mini-Filmrollen zu sehen ist.

    Nachdem Terminator 2 im letzten Monat, anders als erwartet, inzwischen schon ein paar Längen aufwies, war Flash Gordon tatsächlich besser als erwartet.

    Ist auf jeden Fall eine schöne Idee, einige alte Filme einmalig im Kino sehen zu können. Schade nur, dass jetzt erst einmal nicht viel kommt, was ich sehen will, oder kann jemand "Im Rausch der Tiefe" empfehlen, der im nächsten Monat läuft? Klingt an sich auch interessant...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    Einmal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • Oh Gott ja. Im Rausch der Tiefe ist wohl der beste film von Luc Besson (subway, Nikita, Das fünfte Element). Ein absolut faszinierender Film über den Wettstreit zweier Taucher ohne Sauerstoff, mit Jean Reno und Rosanna Arquette (ja genau, die von Toto besungene). Faszinierende Unterwasserbilder untermalt von Musik von Eric Serra. Wahrscheinlich wird die ursprüngliche Kinofassung gezeigt, die sich auch lohnt (ich mag die Langfassung lieber, aber sie hat ihre Längen). Da der Film auf 70mm gedreht wurde, kannst du pristines 4K erwarten.

  • Im Rausch der Tiefe ist einer der besten Filme der 90er (und ja, er ist von '88) und neben Leon und Nikita der einzige Besson-Film, den ich mag.

  • Oh Gott ja. Im Rausch der Tiefe ist wohl der beste film von Luc Besson (subway, Nikita, Das fünfte Element). Ein absolut faszinierender Film über den Wettstreit zweier Taucher ohne Sauerstoff, mit Jean Reno und Rosanna Arquette (ja genau, die von Toto besungene). Faszinierende Unterwasserbilder untermalt von Musik von Eric Serra. Wahrscheinlich wird die ursprüngliche Kinofassung gezeigt, die sich auch lohnt (ich mag die Langfassung lieber, aber sie hat ihre Längen). Da der Film auf 70mm gedreht wurde, kannst du pristines 4K erwarten.

    Danke - ich denke drüber nach ;)

    Bei der Bildqualität konnte ich bisher bei Terminator 2 und Flash Gordon wirklich nicht meckern. Die sahen echt gut aus (bis auf den ein oder anderen Effekt im Hintergrund) und man sah ihnen das Alter mit Ausnahme der Effekte und Kostüme nicht wirklich an. Größtenteils gestochen scharfe Bilder.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Danke - ich denke drüber nach ;)

    Bei der Bildqualität konnte ich bisher bei Terminator 2 und Flash Gordon wirklich nicht meckern. Die sahen echt gut aus (bis auf den ein oder anderen Effekt im Hintergrund) und man sah ihnen das Alter mit Ausnahme der Effekte und Kostüme nicht wirklich an. Größtenteils gestochen scharfe Bilder.

    Bei Flash heute war die Bildqualität etwas zu gut, da sah man leider die manchmal etwas schludrigen Effekte made in Italy zu deutlich. ;) Aber der Film ist und bleibt eine Granate, gerade weil er soviel von Jodorowskys Dune klaut.


    Ansonsten ist die Bildqualität klar, da in der Reihe ausschließlich die 4K-Fassungen von vom Kameranegativ abgetasteten und restaurierten Filmen laufen, die StudioCanal bereits für UHD aufbereitet hat (Ausnahme war bisher m.w. nur Tod auf dem Nil).


    Es wird übrigens wirklich die Kinofassung gezeigt, was wie gesagt OK ist.

  • Danke - ich denke drüber nach ;)

    Bei der Bildqualität konnte ich bisher bei Terminator 2 und Flash Gordon wirklich nicht meckern. Die sahen echt gut aus (bis auf den ein oder anderen Effekt im Hintergrund) und man sah ihnen das Alter mit Ausnahme der Effekte und Kostüme nicht wirklich an. Größtenteils gestochen scharfe Bilder.

    Bei Flash heute war die Bildqualität etwas zu gut, da sah man leider die manchmal etwas schludrigen Effekte made in Italy zu deutlich. ;) Aber der Film ist und bleibt eine Granate, gerade weil er soviel von Jodorowskys Dune klaut.

    Wusste gar nicht, dass es in Dune auch Eidechsenmänner gibt (die waren einfach so großartig :D )!

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Wusste gar nicht, dass es in Dune auch Eidechsenmänner gibt (die waren einfach so großartig :D )!

    de Laurentiis sollte ja auch Jodorowskys Dune produzieren, und nachdem das Projekt scheiterte, hat er sehr viele Entwürfe, Kostüme und Szenenbilder, die für Dune geplant waren, in anderen Filmen realisiert. Dazu zählen neben dem Hochzeitssaal und dem Seltsamen Raketopel z.B. die schwarzkapuzigen Männer, denen Zarkov die Augen ausreißt - das waren eigentlich Jodorowskys Navigatoren. Die Echsenmenschen hingegen sind 1:1 aus den Comic Strips und den Film Serials um Flash Gordon aus den 1930ern entnommen.

  • Ist der Jump Scare von T2 gleich am Anfang im Kino immer noch so ein Schocker wie damals? Als ich den das erste mal im Kino gesehen habe, hat drei Reihen vor mir einer tatsächlich sein Popcorn in die Luft geschleudert vor Schreck...

  • Ist der Jump Scare von T2 gleich am Anfang im Kino immer noch so ein Schocker wie damals? Als ich den das erste mal im Kino gesehen habe, hat drei Reihen vor mir einer tatsächlich sein Popcorn in die Luft geschleudert vor Schreck...

    Da ich die Szene nie so empfunden habe (meinst Du, wo der Schädel vom Terminator zertreten wird?), kann ich da nicht mitreden ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Ist der Jump Scare von T2 gleich am Anfang im Kino immer noch so ein Schocker wie damals? Als ich den das erste mal im Kino gesehen habe, hat drei Reihen vor mir einer tatsächlich sein Popcorn in die Luft geschleudert vor Schreck...

    Da ich die Szene nie so empfunden habe (meinst Du, wo der Schädel vom Terminator zertreten wird?), kann ich da nicht mitreden ;)

    Meine Mutter hat dem Herrn neben ihr (zum Glück auf der anderen Seite von mir) damals vor Schreck die Lippe blutig geschlagen ...

    Aber nein, m4xx , wirkt heute nicht mehr so. :)

  • Ist auf jeden Fall eine schöne Idee, einige alte Filme einmalig im Kino sehen zu können. Schade nur, dass jetzt erst einmal nicht viel kommt, was ich sehen will, oder kann jemand "Im Rausch der Tiefe" empfehlen, der im nächsten Monat läuft? Klingt an sich auch interessant...

    Im Rausch der Tiefe ist absolut sehenswert, da kann ich mich den anderen nur anschließen. Das Team Besson/Reno hat seinerzeit richtig gute Filme abgeliefert.


    Apocalypse Now wurde in diesem Rahmen, alte Filme bildtechnisch aufgepimpt noch mal ins Kino zu bringen, ebenfalls angekündigt.

    we are ugly but we have the music

  • Apocalypse Now wurde in diesem Rahmen, alte Filme bildtechnisch aufgepimpt noch mal ins Kino zu bringen, ebenfalls angekündigt.

    Ich fürchte, da kommst du zu spät. Das ist aus der Liste der schon gelaufenen Filme.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    Einmal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • Guardians of the Galaxy Vol. 3: Wohl einer der besten Marvel-Filme seit längerem. Man wird aber nachdenklich wenn ein CGI-Waschbär und seine Rückblenden das emotionale Zentrum des Films bilden und der Rest an surrealen Einfällen dagegen massiv abstinkt. Besonders die Szenen beim Großkonzern und der Alternativ-Erde haben für mich überhaupt nicht funktioniert. Die letzte Stunde ist dann aber deutlich besser, auch wenn der Bösewicht etwas zu sehr offensichtlicher Fascho-Eugeniker ist. Also, als Fan sicher die 150 Minuten wert, und da es wohl das letzte Abenteuer der Guardians ist, auch ein ganz brauchbarer Abschluss.


    Sisu: ich bin ja nicht der weltgrößte Fan von finnischem Gore, aber der hier war ganz lustig. Finnen-Rambo findet Gold und verteidigt es gegen die halbe deutsche Wehrmacht. Splatterfreaks und Fans völlig überzogener Action werden ihren Spaß haben. Die qualitäten von Big Game erreicht der neue Film des Regisseurs hingegen nicht.

  • Ich denke, das ist kein Spoiler, aber ich bin schon wieder so lang raus aus Dune und fand auch, dass das erste Buch ab dem Punkt, an dem Film 1 endet, wahnsinnig an Schwung verliert. Der ganze Ältesten/Anführer/Dschihad-Stoff mit den Zeitsprüngen wirkte irgendwie gehetzt - was nicht heißt, dass der Film nicht super werden kann.


    Aber "Whity McWhite" aus dem neuen Trailer... ist das die Figur, die im alten Film von Sting verkörpert wurde? Wenn ich richtig informiert bin, fehlte der zwar nicht im Buch, aber im ersten Film.

  • Aber "Whity McWhite" aus dem neuen Trailer... ist das die Figur, die im alten Film von Sting verkörpert wurde? Wenn ich richtig informiert bin, fehlte der zwar nicht im Buch, aber im ersten Film.

    Feyd Rautha, ja. (Hier gespielt von "Elvis" und "Tex" Darsteller Austin Butler.)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Und die neue Dame wird wohl die Tochter des Imperators sein... Mh, das Buch ist ganz weit hinten im Hinterstübchen und das 2. Buch habe ich nichtmal zur Hälfte geschafft. Das las sich ja eher wie ein Gesprächsprotokoll... Da steigt die Leidensbereitschaft wohl erst nach dem 2. Film :)

  • Und die neue Dame wird wohl die Tochter des Imperators sein... Mh, das Buch ist ganz weit hinten im Hinterstübchen und das 2. Buch habe ich nichtmal zur Hälfte geschafft. Das las sich ja eher wie ein Gesprächsprotokoll... Da steigt die Leidensbereitschaft wohl erst nach dem 2. Film :)

    Ob das zweite Buch verfilmt wird, steht meines Wissens nach noch in den Sternen.


    Und ja, Florence Pugh ist Prinzessin Irulan.

    Ich habe die ganze Reihe (zumindest die von Frank Herbert selbst geschriebenen Teile) gelesen, und mit großem Vergnügen. :) Viel Leidensbereitschaft braucht es da gar nicht. Ein bisschen, ja. Aber erst ab Band 4.

    2 Mal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Es hängt am Erfolg von Teil 2, ob Buch 2 verfilmt wird. Ein Wörtchen mitsprechen wird dabei wohl auch ob das Serienspinoff Erfolg hat. Villeneuve dürfte dann nur noch produzieren, der hat genug Projekte bis 2030.