[Filmtipp] Kinotipp der Woche

  • Ich halte Dark Knight für massiv überschätzt und würde in der Liste noch Batmans Rückkehr ergänzen. Wieviel Anteil daran Michelle Pfeifer in Lack und Leder hat überdenke ich aber lieber nicht genauer.

    Wahrscheinlich wenig, weil es bei Halle Barry als Catwoman auch nichts genutzt hat :)

    Ich hatte selbst über den Vergleich nachgedacht, und mir gerade beides nochmal angeguckt. Bei Pfeiffer ist das ja ein echtes "Fetisch"-Kostüm (man sieht kaum Haut, die Hose ist Latex, das Oberteil mit Nieten und Noppen versetzt). Also Erotik qua Bedeckung. Bei Berry ist es eigentlich nur ein Sexy BH-ähnliches Top mit dem Äquivalent zerrissener Jeans als Lackhose, bei dem überall Haut und Busen rausquillen. So rein vom Kostüm-Design wirkt Pfeiffer eher wie ein Model aus einem teuren Fetisch-Store, Berry eher wie Anzeigenmaterial von Eis.de für den Adventskalender. Mich erreicht heute beides nicht mehr, aber Pfeiffer war mit 17 eindeutig ein größeres Erlebnis als Berry mit 29.

  • Wahrscheinlich wenig, weil es bei Halle Barry als Catwoman auch nichts genutzt hat :)

    Ich hatte selbst über den Vergleich nachgedacht, und mir gerade beides nochmal angeguckt. Bei Pfeiffer ist das ja ein echtes "Fetisch"-Kostüm (man sieht kaum Haut, die Hose ist Latex, das Oberteil mit Nieten und Noppen versetzt). Also Erotik qua Bedeckung. Bei Berry ist es eigentlich nur ein Sexy BH-ähnliches Top mit dem Äquivalent zerrissener Jeans als Lackhose, bei dem überall Haut und Busen rausquillen. So rein vom Kostüm-Design wirkt Pfeiffer eher wie ein Model aus einem teuren Fetisch-Store, Berry eher wie Anzeigenmaterial von Eis.de für den Adventskalender. Mich erreicht heute beides nicht mehr, aber Pfeiffer war mit 17 eindeutig ein größeres Erlebnis als Berry mit 29.

    Ach, DAS verkauft Eis.de?

    Und ich habe mich schon über meinen 40% Gutschein von Sovendus gefreut! :sniff:

  • Dental dams aka Lecktücher gibt es auch mit Vanille-Geschmack. Just sayin'.


    Kritiken für Ghostbusters sind durchwachsen, ich verstehe auch woher die meisten Kritiker herkommen (zuviel Nostalgie, Zuwenig neues Material), teile aber die Meinung überhaupt nicht. Richtig albern wird es beim Podcast des DLF, wo dem Autoren offenkundig die Grundidee eines Remakes mit Kindern nicht gefallen hat, er dann aber in einem 20minütigen Rant über diesen einen Punkt nicht hinaus kommt. Am liebsten würde ich gleich nochmal rein, aber ich fürchte dass er für den kleinen (den ich mitnehmen müsste) doch zu gruselig ist ..

  • Kino-Doppelpack mit ...


    Ron läuft schief : Ein Animationsfilm aus der scheinbar zweiten Reihe fernab von Disney oder Pixar. Die Grundidee eines kaputten und damit anarchisch agierenden Robotor-Kumpels hat mich ins Kino gelockt. Die 120 Minuten waren dann angenehm unterhaltsam, wenn auch die Grundidee des Films mit immer mehr Ebenen aus Freundschaft und den Umgang mit sozialen Medien und Sozialverhalten im Kreise von Gleichaltrigen zugekleistert wurde. Natürlich muss die Hauptperson vom Schicksal gebeutelt sein, um sich aus diesem Schicksal und sich in der ihm aufgezwungenen immer mehr digital werdenden Umwelt behaupten trotz aller Rückschläge und Widrigkeiten.


    Keine Ahnung, was da bei Kindern hängenbleibt oder ob 120 Minuten in der Läge schlicht überfordern, ich fand die ganzen bewussten Anspielungen auf Apple-Statussymbol-Produkte, Facebook-Datenkraken und dem Verkauf seiner Identität an Kommerzkonzerne sehenswert. Ob das im Kino sein muss oder die Sonntagnachmittag-Couch auf einer Streamingplattform ausreicht, ist eine andere Frage, denn die ganzen Aussagen brauchen im Kern gar kein übergrosses Kinobild, zumal eh keine Pixar-Detailfülle-Qualität abgeliefert wird, sondern alles visuell auf ok bis gutem Niveau bleibt, ohne wirklich spektakulär zu sein. Durch die vielen kleinen Insider-Technic-Gags aber so oder so eine Empfehlung für Erwachsene.


    Ghostbusters Legacy : Ganz viel Nostalgie und Fanservice, der auch und besonders audiovisuell im Isens-2D-Saal überzeugen konnte. Fast schon ein wenig oder eventuell sogar bewusst altbacken gefilmt und dadurch anfangs eher langsam bis behäbig wirkend, weil auf Schnittgewitter verzichtet wird und die Handlung sich endlich mal in den Einstellungen entwickeln darf. Sympathische Charaktere, die hier eingeführt werden als neue Generation und sozusagen den Staffelstab für potentielle Fortsetzungen übernehmen.


    Jüngere Semester werden sich wohl eher an dem Abenteuer-Gespenster-Setting erfreuen, sozusagen ein Goonies der neuen Generation. Für Kenner des Originals gibt es ganz viele Anspielungen, mal auch nur als angedeute Hintergrundmusik, bei der es für mich gerne eher hätte mal so richtig losgehen können. So drängeln sich zu viele Szenen im letzten Viertel des Films, um die Story weiter aufbauen und zeitgleich abschliessen zu können. Das wirkte fast schon ein wenig zu gehetzt, besonders im Vergleich zum eher langsamen Aufbau. Gerne hätte ich dem Aufbau-Teil vor dem grandiosen Finale noch mehr Zeit und Raum gegönnt, weil einige Storyebenen wurden da nur angerissen, ohne die wirklich auszuspielen.


    Für Kinder eigentlich zu gruselig in etlichen Actionszenen. Aber für Heranwachsende und besonders für alte Säcke genau die richtige Kinounterhaltung fernab dem ganzen Marvel-Superhelden-CGI-Popkornkino. Zumal hier die Effekte die Story vorantreiben und Teil der Handlung sind und kein Effektfeuerwerk, nur um zu zeigen, wie toll man CGI zusammenbauen kann. Einzig hätte ich mir mehr Mut zur Eigenständigkeit gewünscht, den Veteranen kennen vieles schon, nur in leicht anderer Form und Ausprägung. So ist es mehr ein angenehmes Wiedersehen und wenig wirklich Neues. Zum Glück lassen die Trailer eine ganze Menge aus und das ist auch gut so, um den Film als Ganzen geniessen zu können. Zwei Daumen hoch!

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  • ravn s Eindrücke teile ich, aber doch noch eine kleine Anmerkung: Ja, die haben es extrem gut hingekriegt, den Look von Ghostbusters nachzuahmen, bis hin zur Filmemulsion (1984 war ein sehr schwieriges Jahr, da wurde oft ein sehr lichtempfindlicher Kodak-Film verwendet, der dann gerade bei Mehrfachüberblendunden sehr körnig wurde). Ghostbusters 2021 sieht teilweise so aus, als wäre er wirklich mit dem Equipment von damals analog gefilmt worden, das hab ich selten derart perfekt gesehen. Dazu gehört auch der häufige Einsatz von praktischen Effekten, die hier für mich effektiver als jede CGI sind (die es natürlich genauso gibt).

  • Ich habe gestern Eiffel in Love gesehen. Ich muss dazu sagen, dass ich an dieser Stelle über den Film nicht neutral urteilen kann, da Paris und auch der Eiffelturm immer etwas besonderes für mich ist. Aber es war ein schöner kleiner und ruhiger Film. Die Liebesgeschichte hat mich irgendwie ein wenig an "Der englische Patient" erinnert, ohne die Größe von diesem. Am Ende habe ich gedacht, dass der Bau des Eiffelturms irgendwie zu kurz kam. Es kam mir vor, als hätte etwas gefehlt. Aber insgesamt habe ich den Film sehr genossen.


    Wie immer nur meine persönliche Meinung...

  • Nur kurze Frage: Ist jetzt eigentlich Ghostbusters: Legacy mehr oder weniger Grusel / Unheimlich als Ghostbusters 1 oder ist der etwa ähnlich?

    Schon vergleichbar, ich sag Mal 10 aufwärts ist kein Problem, wobei Kinder ja unterschiedlich sind. Ghostbusters 1 bricht es mit mehr Humor in den Dialogen, gerade in der Rainer-Brandt-Synchro.

  • Ich kann leider von keine tollen Kinoerlebnis berichten, ich kann nur vor "Die Schule der magischen Tiere" warnen... was ein Schrott, die Story durch das Buch schon zu kennen ist nicht hilfreich, die Schauspieler waren nicht überzeugend, alles plätschert so vor sich hin und dann singen und tanzen die auch noch. <X

    Ich bin im allgemeine durchaus belastbar was Kinderfilme angeht (mein schlichtes Gemüt hilft da vermutlich), aber das war nix. Die Kinder fanden es auch nur ok.

  • Ich kann leider von keine tollen Kinoerlebnis berichten, ich kann nur vor "Die Schule der magischen Tiere" warnen... was ein Schrott, die Story durch das Buch schon zu kennen ist nicht hilfreich, die Schauspieler waren nicht überzeugend, alles plätschert so vor sich hin und dann singen und tanzen die auch noch. <X

    Ich bin im allgemeine durchaus belastbar was Kinderfilme angeht (mein schlichtes Gemüt hilft da vermutlich), aber das war nix. Die Kinder fanden es auch nur ok.

    Verschiedene Geschmäcker und so.

    Ich habe schon bedeutend schlechtere Kinderfilme gesehen. Unsere Tochter war begeistert, es war allerdings ihr allererster Kinofilm. ;)


    Kritikpunkte gibt es sicher - ich fand den Plot unspannender als im Buch - die Schauspielleistungen gefielen mir aber durchgehend, und wenn Du Dich über Songs in Kinderfilmen wunderst hast Du offensichtlich keine Töchter oder der Bibi-und-Tina-Kelch ist wundersamerweise an Dir vorübergegangen.

  • Doch ich habe ein Tochter und jetzt wo du es erwähnst, ich musste auch schon mal Bibi und Tini überstehen, inklusive der Gesangseinlagen. Ok ok ok, das klang jetzt vielleicht bein bisschen zu negativ, aber vom Hocker reißt er mich dennoch mit. Ist aber vermutlich in einer Liga mit Bibi und Tina und Co.

  • Nee, ich fand Schule der magischen Tiere auch eine Schippe schwächer als den deutschen Kinderfilmdurchschnitt. Ganz genau kann ich auch nicht sagen warum, die KinderdarstellerInnen waren arg aufgedreht, die CGI teilweise sehr gut, teilweise überfordert, das Buch (das hatte ich meinen Kindern vorgelesen) wurde sehr hollywoodkompatibel überarbeitet. Dagegen waren die Bibi & Tina-Filme filmisch und musikalisch hochprofessionelle Produktionen und boten auch dem erwachsenen Zuschauer einiges mehr an Unterhaltung (der bizarre Einfall des Drogentrips in Teil 2 und der Spiel-mir-das-Lied-vom-Tod-Zitate in Teil 3 inbegriffen). Ich hab den Fehler gemacht beide Kinder in die "Schule" zu schleppen", was bei der 11-jährigen zu massivem Augenrollen und bei meinem Sohn zu gesteigerter Langeweile führte - insgesamt also ein ziemlich enttäuschender Kinonachmittag.


    Die Sonderveranstaltung von Harry Potter war heute hierzulande ein derart großer Hit, dass das Kino am Ende den Film in sieben Sälen gezeigt hat. Wahnsinn.


    Eben noch gesehen: Eiffel in Love, da kann ich mich blade45 mit seinem insgesamt positiven Blick anschließen - der Film schwelgt in grandiosen Aufnahmen des historischen Paris, der Turm kommt einem fast zu selten ins Bild. Einzige unrühmliche Ausnahme sind die für FSK 6 überzogenen Nacktszenen der Hauptdarstellerin (ich bin der letzte, der was gegen Nacktszenen hat, aber für einen derartigen Historienfilm fand ich die eher merkwürdig), und der Altersabstand der Darsteller des Liebespaares: Plottechnisch macht dieser Abstand überhaupt keinen Sinn, wenn es sich um eine "Jugendliebe" handeln soll, es sei denn, man wolle den armen Eiffel so in die Nähe von Lewis Carroll rücken (Gott bewahre).

  • Tja, ich habe mich heute gegen Eiffel entschieden, wenn meine örtliche Zeitung nur 2/5 vergibt, werde ich misstrauisch. Habe stattdessen noch mal Dune (im kleinen Saal) gesehen - weiterhin großartig!

    Kann ich verstehen, Eiffel ist eher speziell - da muss man schon französisches Kino und seine Liebesgeschichten mögen.


    Heute gesehen: Respect, das Biopic über Aretha Franklins Karrierestart, ihre ersten zwei Ehen und ihre Auseinandersetzung mit Martin Luther King. Jennifer Hudson hat es bei mir nicht leicht, war aber sehr gut in der Rolle. Sonst ein typisches, zu lang geratenes Biopic mit schmissigen Songs - man bekommt genau das was man wahrscheinlich auch erwartet hat. Schön, endlich Mal wieder Forrest Whittaker in einer größeren Rolle zu sehen.


    Um was ging es denn in dem gelöschten Topic des gelöschten Users??

  • Frau_Kleinert scheint sich selbst aus dem Forum genommen zu haben (wenn Du eine Seite früher in diesem Thread schaust, dann kannst Du das an den Zitaten noch nachvollziehen) - warum? Keine Ahnung... und was in dem Post stand, weiß ich ebenfalls nicht.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Spätvorstellung und danach in die kleinsten UCI-Säle verbannt - kein Wunder bei nur 5 Besucher im grossen Saal 02 in Bochum ...


    Last Night in Soho : London im Wechsel der aktuellen Zeit und den 60er-Jahren. Gespiegelt in der jungen Modedesignerin, die im Laufe des Film immer mehr nur eine Nebenrolle einnimmt. Stattdessen nehmen die 60er-Jahre immer mehr Raum und Zeit in Anspruch. Somit wird die eigentliche Ausgangssituation an den Rand gedrängt und wird eigentlich nur noch zum Rahmen. Da ich mit dieser Epoche und auch mit der Mode wie auch den Musik der 60er-Jahre so gar nichts anfangen kann, wer der Einstieg in den Film für mich ein wenig schwierig. Durch den Genre-Mix wurde der Film dann aber doch für mich sehenswert und da die Epoche für mich glaubwürdig dargestellt wurde, funktionierte das alles für mich. Tja und dann ging es arg schnell, fast schon ein wenig zu hastig zu Ende erzählt - durchaus überraschend.


    In Summe sehenswert, wenn auch der Style zu sehr im Vordergrund stand und dann doch zu wenig Substanz übrig blieb, um über die Kinonacht in Erinnerung zu bleiben. Im Grunde macht man mit dem Film nichts falsch und eine grosse Leinwand setzt die opulente Optik gut in Szene. Wer London-Fan ist und sich dazu noch für das Nachtleben der 60er-Jahre und deren ikonisher Musik begeistern kann, ist eh schon überzeugt. Am Ende blieb für mich aber zu wenig Story hängen, um über ein "gut-sehenswert" hinauszukommen.

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  • Heimkinoabend mit Prime ...


    Contagion : Ein Film von 2011 mit Matt Damon und Laurance Fishburne sowie Kate Winslet und weitere hochkarätige Schauspieler bis zu den Nebendarstellern. Ist von Amazon unter der Kategorie Science Fiction, Krimi, Action einsortiert. Was vor 10 Jahren eventuelll sogar richtig war, würde ich nach gesehenen 20 Minuten aktuell wie einem Doku-Drama an. Und während vor 10 Jahren noch lang und ausführlich der R-Wert anhand Tafelzeichnungen und Beispiele von Kate Winslet erklärt werden musste, weiss ich als ansonsten medizinischer Laie so etwas einfach, weil es zum Allgemeinwissen geworden ist.


    Was sind das für echt beschissene Zeiten, in denen wir leben, wenn solche fiktiven Filme auf einmal viel zu nah greifbare Realität geworden sind. Deshalb arg schwer verdaulich und ebenso schwer auszuhalten, weil sich die fiktive Handlung bei mir mit den aktuellen Realbildern überlagert. Ich weiss, ein blöder und unpassender Vergleich, aber schauen sich WK2-Zeitzeugen eigentlich WK2-Spielfilme an?

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  • Ich weiss, ein blöder und unpassender Vergleich, aber schauen sich WK2-Zeitzeugen eigentlich WK2-Spielfilme an?

    Ja, andauernd. Und schrieben und schreiben dann umfangreiche Rezensionen dazu was alles ahistorisch war, welche Panzertypen und Abzeichen es nicht gab etc. Das gilt übrigens international ebenso wie in Deutschland, wo jeder Kriegsfilm der Nachkriegszeit etliche sehr seltsame Texte von Altvorderen der Wehrmacht auf sich gezogen hat. Lies Mal zeitgenössische Rezensionen zu Panzerschlacht in den Ardennen oder Die Nacht der Generäle, bei letzterem habe ich mehrfach etwas von "Verunglimpfung der Würde der Wehrmacht" gelesen. Da fällt mir immer der hier ein:

    [Externes Medium: https://youtu.be/U_SwFHtgJCQ]


    In England ist es Tradition, dass bei Veteranentreffen Kriegsfilme gezeigt werden, bzw war es solange die noch in größerer Zahl lebten.

  • Hallo,

    Was sind das für echt beschissene Zeiten,

    Ich habe heuer die Kingsbrigde Reihe von Ken Folett nochmals gelesen und ein ähnliches Erlebnis mit dem Buch #DieToreDerWelt gehabt. Das Buch ist auch ebenso alt und beschrieb die heutigen Verhältnisse - nur mit einem Mittelalterszenario. Es werden ganz ähnliche Maßnahmen und Verhaltensweisen beschrieben. Die Konsequenzen waren natürlich drastischer. Der wesentliche Unterschied ist, dass wir heute eine zu wenig geschätzte Abwehrmöglichkeit haben. Das ist ein ebensolches Drama.


    Liebe Grüße

    Nils

  • Das erschreckende an #Contagion ist: Vor 10 Jahren fand ich die Rolle von Jude Law total daneben. Wer würde mit so einem Quatsch in einer Pandemie anfangen?!


    10 Jahre später stellt sich heraus, das rund jeder 10. in Deutschland mindestens genau so hirnverbrannt ist.



    Traurig! Beeindruckend und traurig!


    Contagion selbst fand ich immer sehr gut. Sehr echt, sehr furchteinflößend, extrem spannend. Einerseits die Angst vor dem unsichtbaren Virus, andererseits die globale Entwicklung aber auch das „Ermitteln“ und Rückverfolgen der Infektionen.


    Einfach extrem gut aber auch extrem nah an der heutigen Situation. Sollte vielleicht heute im Schulprogramm laufen.

  • Auf arte gab es auch mal einen ?Film/Serie? mit dem Thema Pandemie. Ich habe ein wenig reingezappt, fand es aber zu deprimierend und schlug das Angebot des Anschauens dann aus.
    Die Virus bewirkte den fortschreitenden Verlust der Sinne. Es fing an mit dem Geschmack, dann Riechen, Reden/Hören, Fühlen und Sehen. Ich empfand das als überzogen. Aber - wenn man es als Metapher verstehen mag - ist es inzwischen vielleicht doch vergleichbar.
    :?:

  • Auf arte gab es auch mal einen ?Film/Serie? mit dem Thema Pandemie. Ich habe ein wenig reingezappt, fand es aber zu deprimierend und schlug das Angebot des Anschauens dann aus.
    Die Virus bewirkte den fortschreitenden Verlust der Sinne. Es fing an mit dem Geschmack, dann Riechen, Reden/Hören, Fühlen und Sehen. Ich empfand das als überzogen. Aber - wenn man es als Metapher verstehen mag - ist es inzwischen vielleicht doch vergleichbar.
    :?:

    Perfect Sense, von David Mackenzie mit Eva Green und Ewan McGregor.

    Perfect Sense (2011) - IMDb

    Funktioniert durchaus als Parabel.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    Einmal editiert, zuletzt von Belshannar () aus folgendem Grund: Formatierung.

  • Bevor es dann aus Gründen nicht mehr möglich ist, heute am späten Nachmittag dann noch nachgeholt ...


    Eternals : Wenn eine 2 1/2 Stunden Film mit mehreren Texttafeln beginnt, ist irgendwas schief gelaufen. Zu Krieg der Sterne Zeiten war das eventuell schlicht nötig, weil man damals nicht die finanziellen Mittel und die Technik hatte, um die Vorgeschichte bis zum eigentlichen Beginn der Filmhandlung zu erzählen. Aber im Jahre 2021 mit dem Budget von Marvel hatte ich da mehr erwartet als Texttafeln.


    In den folgenden 150 Minuten wird leider oftmals mehr erzählt als gezeigt. Sehr dialoglastig und selten unterbrochen von Action-Sequenzen. "Wir brauchen mehr Action", wie an einer Stelle angemerkt wurde, trifft es ganz gut, denn die erzählerische Ebene war bei Marvel noch nie die Stärke. Ok, der mehrfache Story-Twist war schon ganz gut, aber leider auch nur viel zu wenig ausgespielt und in weiten Teilen doch nur wieder erzählt.


    Von den CGI-Effekten hat man alles schon im Trailer gesehen: Herumfliegende Helden, Energiestrahlen aus den Augen, elektrische Blitze, Objekt-Transformationen. Wenig spektakulär und alles schon mal gesehen. Zumal einige CGI-Sequenzen unglaubwürdig auf mich wirkten, weil das Gewicht der Personen in den Bewegungen zu fehlen scheinte. Eventuell fehlte auch die Produktionszeit oder doch das Budget, um da nochmal nachbessern zu können. Dann in den meisten Szenen ist das CGI grundsolide, wenn auch langweilig.


    Tja und so werden wir 150 Minuten auf eine Reise mitgenommen, die eine Story erzählen und zeitgleich noch die diversen Charaktere durch Rückblenden einführen will. Dabei fand ich die verschiedenen Orte und Zeiten und gewisse historisch verklärte Wiedererkennungseffekte durchaus sehenswert, nur so wirklich nähergekommen sind mir die Charaktere fernab ein paar stereotypen Szenen dann doch nicht. Dazu kam noch, dass dauernd über diverse Verbindungen zwischen Handlungsfiguren gesprochen wurde, ohne diese aber auch zu zeigen, was ich dann irgendwann etwas verwirrend fand, wer denn jetzt nochmal wer ist und so.


    Allerdings gab es dann für alle Verwirrten zu Beginn des letzten Drittels eine nochmalige Zusammenfassung, um alle wie mich wieder an Bord zu holen. Schade, dass der Film so etwas nötig hatte. Erschien für mich als nachträglicher Fix aus negativem Testscreen-Feedback entstanden, um das auszubügeln, was vorab verbockt wurde. Ist aber nur meine Theorie.


    Was bliebt übrig? Eine durchaus ambitionierte Meta-Story im Marvel-Universum, die allerdings so gross aufgespannt wird, dass daraus locker 9 weitere Filme entstehen könnten. Ist nur die Frage, ob das jemand sehen will. Eine Story, die in zu vielen Dialogen nacherzählt wird in einer Welt, die trotz aller Kämpfe erstaunlich frei von Blut und Gedärme war und damit arg verharmlosend in den Folgen von Gewalt, die klinisch rein dargestellt wird, um eine entsprechende Jugendfreigabe zu bekommen. Kann man sich ansehen, aber kann man genauso auslassen.


    Die eine After-Credit-Szene fand ich dann verwirrend bis fremdschämend und schon wieder wurden mir vorab unbekannte Charaktere eingeführt. Kam da noch mehr, weil bis ganz zum Ende wollte meine Blase dann doch nicht sitzen bleiben.

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  • Heute mit beiden Kindern "Ein Junge namens Weihnacht" gesehen. Eine europäische Koproduktion mit viel britischem Humor, deren Rechte von Netflix aufgekauft würde, der aber m.E. wirklich ins Kino gehört, wo er aktuell noch vier Wochen vor dem Weihnachtseinsatz im Streaming zu sehen ist.


    Effektiv ein Weihnachtsmärchen über die Suche eines finnischen Jungen nach seinem Vater und dem Wichtelgrund, wo märchenhafte Wesen leben, gedreht mit viel märchenerfahrenem Personal aus Osteuropa und einer grandios aufspielenden Maggie Smith. Aber auch mit einigen Untiefen, hier sind gleich mehrere Eltern tot und Kinder müssen sehr tapfer sein.


    Ich bin ja Recht schnell zum Heulen im Kino aufgelegt, in Corona-Zeiten noch mehr als vorher. Dass ich mit meinen Kindern emotionale Freudentränen im Auge habe ist aber neu. Seit dem Sternenwanderer und The Fall war ich im Kino nicht mehr so begeistert von einer Märchenproduktion. Wer also noch etwas für die Familie (6 aufwärts, bei empfindlicheren Kindern vielleicht eher 8) sucht, dem kann ich dieses wunderschöne Weihnachtsmärchen trotz der baldigen Verstreamung sehr empfehlen. Ansonsten aber bitte unbedingt für Weihnachten vormerken!

  • Die eine After-Credit-Szene fand ich dann verwirrend bis fremdschämend und schon wieder wurden mir vorab unbekannte Charaktere eingeführt. Kam da noch mehr, weil bis ganz zum Ende wollte meine Blase dann doch nicht sitzen bleiben.

  • Kurz als Info: Den Kinos geht es schon wieder schlecht. Zum einen kostet G2 ganz offenkundig richtig viel Publikum, die Besucherzahlen sind am letzten Wochenende im Vergleich zum Vormonat um 75% runtergegangen. Klar, es fehlt auch aktuell an dem einen großen Film, Encanto ist gut gestartet, aber nicht brillant, Eternals in kürzester Zeit in Deutschland abgeschmiert (DAS war mal negatives Word-of-mouth, wow), und Ghostbusters Legacy läuft relativ zu den Gesamtzahlen gut aber nicht brillant. Die Verleiher wussten offenbar, warum sie in diesen Wochen die Starts eher untertourig gehalten haben, an einen größeren Erfolg für House of Gucci glaubt unter den Kinobesitzern eh niemand, Gunpowder Milkshake ist mit einer FSK18 gestraft worden (was in der Mischung Actionfilm mit vier starken Frauen sowas wie ein Todesstoß sein dürfte), und Paul Verhoevens Nunsploitation Benedetta landet wenig überraschend quasi ausschließlich in den Arthouse-Kinos. Die Woche danach startet dann mit zwei Jahren Verspätung Spielbergs West Side Story, ob den jemand hierzulande sehen will finde ich eine spannende Frage, halte es aber für risikobehaftet. Erst am 16.12. kommt dann Spiderman, wenn bis dahin die neuen Corona-Maßnahmen nicht auch die Kinos zum Schließen zwingen oder Sony auf die Idee kommt, dass man bei einem Start im späten Frühjahr sicher mehr Zuschauer bringen würde, und den Film zumindest in Deutschland nochmal verschiebt. Sing 2 wurde bereits um einen Monat verschoben.

  • Unsere Kinos sind schon zu :loudlycrying:
    Lg

    Hui, wo denn? Ich weiß, dass in Sachsen die Kinos landesweit zu sind und in Bayern in einzelnen Hotspots. Gehört das dazu, oder gibt es schon freiwillige Schließungen? Hier in Düsseldorf hätte man 2/3 der Kinos letztes Wochenende dicht machen können, wenn ich meinen Bekannten glaube, nachdem vorletzte Woche die Wiederaufführung von Harry Potter noch sensationell lief.


    PS: Lese gerade, dass in Bayern 2G+ und maximale Auslastung von 25% gilt. Unter den Bedingungen können die Kinos allerdings auch gleich schließen.

  • PS: Lese gerade, dass in Bayern 2G+ und maximale Auslastung von 25% gilt. Unter den Bedingungen können die Kinos allerdings auch gleich schließen.

    Wir sind mit dem örtlichen Kinobetreiber befreundet. Er hat schon vor einer Woche freiwillig geschlossen; mit der Begründung, dass ihm die Planungssicherheit für das Geschäft fehlt. :crying:

    Ich vermute mal, dass wird sich in Kürze bestätigen. Auch, wenn ich gerade erst über eine Auswertung der Luca-App las, dass Kinoaufenthalte ein vergleichweises, geringes Risiko der Infektion bedeuten würden.


    Liebe Grüße

    Nils

  • widow_s_cruse Richtig, das haben Infektiologen, Aerosolforscher und alle möglichen anderen Experten schon seit Beginn der Epidemie gesagt, da Kinos aufgrund der Essens"düfte" und der durch die Gäste verbrauchten Luft eh schon zu den bestgelüfteten Indoor-Räumen überhaupt zählen. Als ich mit der Suche nach alternativen Lehrräumen im März/April 2020 beschäftigt war, war auch die erste Idee Kinos anzumieten (das war am Ende dann nur zu teuer). Insoweit ist die Ungleichbehandlung der Gastronomie gegenüber den Kinos in Bayern schon ein ziemlicher Aufreger (ja, gut, mehr Menschen brauchen Essen, aber auch die könnten sich ja testen lassen). Wenn ich als Kinobetreiber aber dazu verdonnert werde, nur maximal 25% des Raums auch zu nutzen (das ist nochmal die Hälfte dessen, was bisher in der Pandemie als sicher angesehen wurde), dann schicke ich am Ende die Hälfte der möglichen zahlenden Gäste ohne Ticket nach Hause und vergraule sie endgültig. Da lieber zuzumachen leuchtet mir ein.

  • Das mag für Kinos stimmen, aber die Pressemitteilung zu den Daten der Luca-App ist trotzdem ziemlich haltlos: es wurden ja Clubs und Bars als Sündenböcke ausgemacht, dabei ging die Auswertung nur darüber, wie oft gewarnt wurde. Dass im Falle einer positiven Person, die sich 5h mit 1000 Leuten in einem Club aufgehalten hatte, mehr Warnungen über die App rausgehen, als im Falle eines Kinos, wo sich 120 Leute 2h im gleichen Raum aufhalten, ist wenig verwunderlich. Nur darum ging aber diese Auswertung. Nicht über reelle Ansteckungswahrscheinlichkeiten oder gar über tatsächliche Ausbrüche.


    Einmal editiert, zuletzt von verv ()

  • es wurden ja Clubs und Bars als Sündenböcke ausgemacht,

    Hmm - für mich wurde mit der Luca Mtteilung ein Vergleich von definierten Locations aufgestellt. Eine Bestätigung, welche sich als am risikohaftesten erwiesen haben. Und war das Ergebnis nun wirklich eine Überraschung? Apriski Ischgerl, Rosenheimer Starkbierfest, Gesänge in der Kirche. Das geht halt gut ab, wo die Besucher laut und beweglich sind. 8-)) Vielleicht sollte man in diesen trostlosen Zeiten tatsächlich im Kino die Komödien verbieten. :lachwein:

    Die Argumente von linuzifer dünken mir mehr der Ablenkung zu dienen. ;)


    Und wichtig ist eben, ob dicke Luft herrscht - sprich, die Belüftsanlage auch betrieben wird oder wenig oder vielleicht auch gar nicht. Eine der Begründungen der Absage der Münchener Spielwiesn war, das geforderte Betreiben der Lüftungsanlage tät die Kosten der Veranstaltung sprengen.


    Das örtliche Kino hat vier Säle. Drei im Neubau, alles Tippitoppi. Der Vierte ist in einem extra Altbau und unter den Fittichen der recht alten (liebenswerten) Öko-Mutter des Betreibers. Geht man ins alte Kino, würde man zur aktuellen Jahreszeit die Jacke gar nicht ausziehen brauchen. Diesen neumodischen Kram an Technik hat man früher auch nicht gebraucht. Und - wenn s Kino voll ist - wird s schon recht bald warm. 8o


    Worauf ich hinaus möchte? Es kommt auch immer noch auf das Individuum am Schalter der Belüftungsanlage an. :/


    Liebe Grüße

    Nils

  • Eben, und dazu können die Meldedaten der Luca-App gar nichts zu sagen.

    Was doch überhaupt nicht Absicht der Mitteilung war. Mehr als eine zusätzliche Bestätigung der Vermutungen sollte die Mitteilung doch nicht sein. Zur Zeit wird man nicht drumrum kommen, generelle Entscheidungen zu treffen. Wie soll man es denn zur Zeit schaffen, individuelle Verhältnisse zu kontrollieren?

  • Ich bin es selbst schuld, mea culpa, aber so sehr ich RSP schätze, der Thread hier soll bitte nicht dort landen. Wenn gewünscht mach ich gern dort einen Thread für weitere Diskussionen mit Euch zu diesen Fragen auf.

  • Eben, und dazu können die Meldedaten der Luca-App gar nichts zu sagen.

    Was doch überhaupt nicht Absicht der Mitteilung war. Mehr als eine zusätzliche Bestätigung der Vermutungen sollte die Mitteilung doch nicht sein. Zur Zeit wird man nicht drumrum kommen, generelle Entscheidungen zu treffen. Wie soll man es denn zur Zeit schaffen, individuelle Verhältnisse zu kontrollieren?

    Ich will deiner ursprünglichen Aussage, dass Kinos ein vergleichsweise risikoarmer Ort sind, gar nicht widersprechen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass diese Pressemitteilung der Luca-Betreiber nicht die richtige Quelle ist, um diese These zu belegen.

    Ich bin es selbst schuld, mea culpa, aber so sehr ich RSP schätze, der Thread hier soll bitte nicht dort landen. Wenn gewünscht mach ich gern dort einen Thread für weitere Diskussionen mit Euch zu diesen Fragen auf.

    Da hast du vollkommen recht und für mich darf das Thema hiermit auch gerne ruhen.

  • Sneak Preview – Short Review


    Annette


    Director: Leos Carax.

    Actor: Adam Driver, Marion Cotillard, Simon Helberg.

    Genre: Musical, Psychodrama, Romance.

    Spielzeit: 140 Minuten.

    Deutscher Kinostart: 16.12.2021


    Handlung


    Die obsessive Liebe zwischen einer Opernsängerin und einem Stand-Up Comedian ändert sich mit der Geburt ihrer Tochter, Annette.


    We love each other so much


    Mit Annette präsentiert Leos Carax ein unkonventionelles Operrettenartiges sozialkritisches Liebesdrama voller Abstraktionen, Grotesken wie bizarren Elementen, ist dabei experimentell, risikofreudig, gewagt, provokant und sentimental.


    Die Amour fou wird Selbstreflexiv, kurios, unbequem und polarisierend in den Vordergrund gestellt, versetz mit surrealistischen Aspekten, Metaphern und verfremdet sich selbst.


    Kaum ein Wort wird gesprochen, fast alles gesungen. Dies eklektisch, hypnotisch wie Reptativ. Dabei wird jedoch die Kraft in der Variation der Repetition genutzt.


    Die Botschaft ist simple, wird allerdings unbequem, gar artifiziell intoniert und führt zu einem hohen Grad an Eskapismus.


    Gleichzeitig ist der ironisch-satirische Unterton omnipräsent, die imaginative Exzentrik überbordend, einnehmend in ihrem interaktiven Konzept voller Kreativität.


    Gleichzeitig ist dies alles schwer zu verstehen, begreifen, ergreifen und umzusetzen.

    Zu surreal ist die Operette all ihrer extravaganten, raffinierten reziproken Repetation des Repellenten Sachverhalts.


    Träumerisch wandelt der Zuschauer auf dem düsteren Klangteppich von Sparks von einer (Theater-) Szene in die andere oder ist es eher ein Stolpern und fallen bei all der Unsicherheit, Täuschung und Fragestellung, die letztendlich gar nicht beantwortet werden will, sondern nur erlebt?


    Fazit


    Die Kulmination all der Ereignisse gleicht einem wahr gewordenem Fiebertraum.

    Mehr eine Idee denn eine Oper.

    Mehr ein Theaterstück, denn ein Film.

    Mehr ein Traum über einen Gedanken als der Gedanke selbst.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    2 Mal editiert, zuletzt von Belshannar () aus folgendem Grund: Typo&Formatierung.