Heute dann vor der UCI-Versenkung "Résistance" : Jesse Eisenberg und Matthias Schweighöfer in einem Film und der ist ganz gewiss keine Komödie. Beide spielen erstaunlich gut. So ernste Rollen hätte ich dem Herrn Schweighöfer gar nicht zugetraut. Erzählt wir von dem französischen Widerstand im Zweiten Weltkrieg gegen die Nazi-Besetzung. Eher ein Slowburner, dem es nicht auf übertriebene Effekte ankommt, sondern um die Geschichte selbst. Und was da erzählt wird, das ist schon echt harter Tobak - ungeschöhnt und schonungslos. Der Sadist, dessen Namen und Antlitz für immer und ewig von der Welt getilgt gehört, ist schwer zu ertragen. Muss und sollte aber ertragen werden, damit dem Letzten klar wird, was faschistisches Gedankengut und Handeln bedeutet - in der Vergangenheit und Gegenwart. Kein Feel-Good-Kino, aber umso wichtiger, dass die Widerstandkämpfer und Nazi-Opfer niemals nie vergessen werden.
In dem Sinne, die einzige richtige Antwort gegenüber den Tätern - gestern und heute: