[Filmtipp] Kinotipp der Woche

  • Braz

    Ich weiß nicht, ob Du sie vergessen hast oder nicht magst, aber für mich definitiv noch Magnolia, The Last Samurai und auch Jack Reacher.

    Vor allem fehlen Geboren am 4. Juli, Interview mit einem Vampir, Rain Man, Collateral, Edge of Tomorrow und Jerry Maguire.


    Und ich weiß nicht, was H. Jackman mit Die Firma zu tun hat. Vielleicht meinte Braz ja Ed Harris. 😊

    Nee, er meinte den alliterativen Gene Hackman.

  • Braz

    Ich weiß nicht, ob Du sie vergessen hast oder nicht magst, aber für mich definitiv noch Magnolia, The Last Samurai und auch Jack Reacher.

    Vor allem fehlen Geboren am 4. Juli, Interview mit einem Vampir, Rain Man, Collateral, Edge of Tomorrow und Jerry Maguire.


    Und ich weiß nicht, was H. Jackman mit Die Firma zu tun hat. Vielleicht meinte Braz ja Ed Harris. 😊

    Rainman und Interview sind doch in Braz ' Liste?

    Collateral muss ich nochmal sehen, der hat mich damals wohl nicht so beeindruckt, ich finde die Prämisse aber (jetzt) sehr spannend.

  • Einmal Tipp, einmal Flop:


    Gestern auf Netflix Three Billboards Outside Ebbing, Missouri gesehen. Wusste nicht viel darüber,

    außer, dass die großartige Hauptdarstellerin Frances McDormand, vielen bestimmt bekannt aus Fargo,

    einen Oscar für ihre Rolle erhielt. Der Film hatte mich nie wirklich gereizt. Ich erwartete, warum auch immer,

    eine schräge, leichtkostige Komödie. Welch Fehleinschätzung. Ein grandioses Drama mit herausragenden Darstellern,

    viel Witz, aber vor Allem Herz. Auch manch eine Wendung hätte ich so nie erwartet. Toll!


    Am Abend davor wurde ich maßlos von Wir (auf Amazon Prime) enttäuscht, dem neuesten Film von Jordan Peele.

    Den Vorgänger Get Out fand ich überraschenderweise sehr gelungen (ich mag eigentlich keine Horror-Filme // und ja,

    schlussendlich ist es natürlich kein Horror-Film, er wird einem aber als solcher verkauft) und ich hoffte, abermals positiv

    überrascht zu werden. Wieder klebt das Horror-Genre-Etikett über dem Titel, wieder ist der Film selbst für Angsthasen wie

    mich ohne den Hauch von Schauder zu überstehen. Was womöglich aber auch an der hanebüchenen Story, der gequetschten

    Auflösung und dem völlig unlogischen Twist liegen mag. Schauspielerisch okay, vor Allem Mutter und Tochter sind ganz gut,

    aber das rettete für mich nichts. Puh.

  • Neulich hatte ich mal wieder ein böses Erwachen, als ich mit meiner Frau einen Film schauen wollte, den ich für eigentlich unproblematisch hielt. Meine Frau ist da aber etwas sensibler und sie fand das voll daneben. Da hat ja jeder eine eigene Schmerzgrenze und NoGo-Themen. American History X brauch ich mit meiner Frau gar nicht gucken. Alles was mit Krieg oder stumpfer Gewalt zu tun hat ebenfalls nicht. Daher folgende Frage:


    Gibt es eine zugängliche Quelle für Angaben, die nicht spoilern? Sowas habe ich mal in den USA gesehen:

    "Dieser Film enthält... Drogenmissbrauch, Gewalt gegen Frauen, Waffengewalt, etc."?

  • So etwas in der Art blenden sie bei Amazon immer oben ein beim Start des Titels.

    Allerding wenig aussagekräftig. Haben neulich mit unserem Sohn "Sonic The Hedgehog"

    gesehen. Oben stand "Bewertung: 6", darunter "Drogenkonsum, Schimpfwörter, Gewalt" :lachwein:

  • So etwas in der Art blenden sie bei Amazon immer oben ein beim Start des Titels.

    Allerding wenig aussagekräftig. Haben neulich mit unserem Sohn "Sonic The Hedgehog"

    gesehen. Oben stand "Bewertung: 6", darunter "Drogenkonsum, Schimpfwörter, Gewalt" :lachwein:

    Das waren eben Tags zum "Making Of" :D

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Neulich hatte ich mal wieder ein böses Erwachen, als ich mit meiner Frau einen Film schauen wollte, den ich für eigentlich unproblematisch hielt. Meine Frau ist da aber etwas sensibler und sie fand das voll daneben. Da hat ja jeder eine eigene Schmerzgrenze und NoGo-Themen. American History X brauch ich mit meiner Frau gar nicht gucken. Alles was mit Krieg oder stumpfer Gewalt zu tun hat ebenfalls nicht. Daher folgende Frage:


    Gibt es eine zugängliche Quelle für Angaben, die nicht spoilern? Sowas habe ich mal in den USA gesehen:

    "Dieser Film enthält... Drogenmissbrauch, Gewalt gegen Frauen, Waffengewalt, etc."?

    Klingt zwar seltsam, aber der Parents Guide in der IMDB listet das für die meisten Filme ziemlich detailliert auf, spoilert dann aber auch den Film wie Sau. Aber man kann sehr genau gucken, wenn man etwas bestimmtes sucht (ich ertrage Filme mit toten Kindern nicht mehr, daher gucke ich nach dieser einen Sache, wenn ich Verdacht habe, dass das vorkommen könnte).

  • Ich halte den Film auch nicht für den ganz großen Wurf, und Horror ist das wirklich kaum, aber es gibt schon viele sehr starke Bilder und eine etwas verquaste, aber dennoch ziemlich überzeugende Metaphorik zur Rolle von African Americans in der US-Gesellschaft. Insoweit halte ich den Film vor allem für einen Spiegel seiner Zeit, über den wird man in 10 oder 20 Jahren noch reden. Aber ja, wirklich gut unterhalten habe ich mich davon auch nicht gefühlt.

  • Noch ein paar Tipps aus den letzten Tagen (ich hab per VPN ein paar US-Streamingdienste gebucht und gucke da was das Zeug hält, solange es noch geht):


    - Small Axe: Nicht ein, sondern fünf Filme von Steve McQueen (Regisseur von Schande, Hunger und 12 years a slave). Wird von Amazon als Miniserie verkauft, aber das trifft es nicht, es ist eher der Versuch, ein POC-Äquivalent zu Kieszlowskis Dekalog (oder doch eher der Drei-Farben-Trilogie) zu schaffen. Der Mann hat es geschafft, fünf der besten Filme des Jahres auf einen Schlag zu drehen, ich bin schwer beeindruckt (die Filmkritik ist es auch). Es geht um fünf historische Ereignisse in Großbritannien, die nichts miteinander zu tun haben, in denen es aber durchgehend um Fragen des Selbstverständnisses und des von außen offen an die Protagonist*innen herangetragenen, z.T. institutionellen Rassismus geht. Zugleich sind alle fünf FIlme völlig unabhängig voneinander großes Unterhaltungskino.Momentan mein Film/Projekt des Jahres 2020. Ich frage mich, was wir da alles noch verpasst haben, und warum so etwas offenbar nur noch als Streaming-/TV-Projekt möglich ist, das gehört definitiv auf die große Leinwand (wann immer die wieder aufhaben).


    - First Cow: Ein ernstgemeinter Neowestern über Keksbäcker im Wilden Westen. Großartig, und wohl wirklich ein Oscarkandidat.


    - Class Action Park: Doku über einen Vergnügungspark der 1980er, der vorrangig ungeeignete Minderjährige beschäftigte und dessen Attraktionen so unsicher waren, dass dort mehrere Menschen ums Leben gekommen sind. Ziemlich gut gemacht, und man schlägt die Hände überm Kopf zusammen und wundert sich dann doch nicht mehr darüber, wie sich die Gerichtskultur in den USA in dieser Zeit entwickelt hat.


    - Breach: Da isser, der schlechteste Bruce-Willis-Film aller aller Zeiten. Bruce hilft einem Pärchen dabei, vor fiesen Killeraliens von einem Raumschiff zu fliehen, die die mieseste CGI sind, die ich seit Spawn gesehen habe. Willis spielt dabei aber so unglaublich schlecht, dass man gar nicht glauben kann, dass der jemals ein Star war. Das ist schon fast Steven-Seagal-Maßarbeit hier, und die Effekte sind sogar noch schlechter. Hilfe!


    - Der Rausch: Trinkerdramödie mit einem grandios aufspielenden Mads Mikkelsen. Hat den Europäischen Filmpreis völlig zurecht gewonnen, ganz großer Stoff, extrem unterhaltsam und nahegehend. Kommt hoffentlich bald auch nach Deutschland (Kinostart ist für Januar 2021 geplant, das wird wohl nix).


    - The Very Excellent Mr. Dundee: Paul Hogan (Crocodile Dundee) spielt sich selbst, der als abgehalfterter Filmstar in Australien nochmal eine Chance bekommt, wobei dann wirklich alles schief geht was nur schiefgehen kann. Reiner Slapstick, aber von der ehrlichen Art, und sehr unterhaltsam. Ein kleiner, aber sehr charmanter Film, besonders wenn man Hogan grundsätzlich noch mag.


    - Wild Mountain Thyme: Schöne kleine Liebesgeschichte mit Landnahmedramödie in Irland, mit Emily Blunt in einer sehr charmanten Rolle (endlich mal wieder). Sehr seltsames Ende, und der Akzent klingt sogar für meine Ohren falsch, aber egal, das Teil ist amüsant und ein guter Paarfilm.


    - Let them all talk: Steven Soderbergh und ein All-star-Cast mit Meryl Streep, die mit Freundinnen und Familie ihre Vergangenheit an Bord eines Kreuzfahrtschiffs aufarbeitet. Lebt von vielen sehr lustigen und improvisierten Dialogen, ist oberflächlich wie ein Souffle, aber auch so lecker durch eine ziemlich experimentelle Struktur - typisch Soderbergh halt.


    Und dann hab ich Tenet nochmal geguckt, diesmal zuhause auf meiner eigenen Anlage, und was soll ich sagen, der Film ist ohne die brachiale Kinoabmischung gleich um einiges unterhaltsamer anzusehen. Gutes Popcornkino, dass besser funktioniert, wenn man den Film das zweite Mal sieht (Fragen bleiben dann ganz sicher nicht mehr offen).

  • Neulich hatte ich mal wieder ein böses Erwachen, als ich mit meiner Frau einen Film schauen wollte, den ich für eigentlich unproblematisch hielt. Meine Frau ist da aber etwas sensibler und sie fand das voll daneben. Da hat ja jeder eine eigene Schmerzgrenze und NoGo-Themen. American History X brauch ich mit meiner Frau gar nicht gucken. Alles was mit Krieg oder stumpfer Gewalt zu tun hat ebenfalls nicht. Daher folgende Frage:


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    "Dieser Film enthält... Drogenmissbrauch, Gewalt gegen Frauen, Waffengewalt, etc."?

    DoesTheDogDie.com


    Der Theaterleiter unseres Stammkinos hat mal erzählt, dass seine Freundin sehr stark auf Gewalt gegen Tiere in Filmen reagiert. Deswegen checken sie seither immer diese Seite - dort müssen auch weitere Triggerthemen aufgeführt sein, ergo kannst du es ja mal mit dieser Seite versuchen.

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Wobei die Botschaft von Wir natürlich alles andere als subtil verpackt wird und die Twists schwer zu schlucken sind. Ich könnte die Kröte ohne größere Probleme schlucken und ich habe mich von Wir sehr gut unterhalten gefühlt.


    we are ugly but we have the music

  • Ich halte den Film auch nicht für den ganz großen Wurf, und Horror ist das wirklich kaum, aber es gibt schon viele sehr starke Bilder und eine etwas verquaste, aber dennoch ziemlich überzeugende Metaphorik zur Rolle von African Americans in der US-Gesellschaft. Insoweit halte ich den Film vor allem für einen Spiegel seiner Zeit, über den wird man in 10 oder 20 Jahren noch reden. Aber ja, wirklich gut unterhalten habe ich mich davon auch nicht gefühlt.

    Wobei die Botschaft von Wir natürlich alles andere als subtil verpackt wird und die Twists schwer zu schlucken sind. Ich könnte die Kröte ohne größere Probleme schlucken und ich habe mich von Wir sehr gut unterhalten gefühlt.


    Ich mochte den Film auch gerne - wenn man eben die Urban Legend oder Verschwörungstheorie auf der der Film basiert halt zu absurd findet kann ich aber die Kritik verstehen. Ich wusste da vorher schon ein wenig worauf ich mich einlasse, ich denke das hat geholfen

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    Einmal editiert, zuletzt von matthias19281 ()

  • Wir hatte einen interessanten Trailer, den Film fand ich dann aber leider total enttäuschend und langweilig. Bei mir stehen nach Weihnachten erstmal The Witch und Der Leuchtturm an. Besonders auf letzteren bin ich sehr gespannt und erwarte viel.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Wir hatte einen interessanten Trailer, den Film fand ich dann aber leider total enttäuschend und langweilig. Bei mir stehen nach Weihnachten erstmal The Witch und Der Leuchtturm an. Besonders auf letzteren bin ich sehr gespannt und erwarte viel.

    The Witch war großartig, der Leuchtturm ist sehr speziell - bin gespannt, wie er Dir gefällt. Ist nahe dran an David Lynch, insbesondere an Eraserhead. Sehr surrealer Einschlag und fantastische Kameraarbeit.


    Also manchmal ist man ja froh, dass die Kinos zu sind. Ich hätte mich wahrscheinlich ein bißchen auf Wonder Woman 1984 gefreut, weil ich DC zuletzt besser als Marvel fand, zumindest abwechslungsreicher. Aquaman und Wonder Woman waren ziemlich gut, Shazam zumindest witzig und nett. Daher war ich gänzlich unvorbereitet auf dieses grauenhafte Machwerk Wonder Woman 1984, das jetzt der Albtraumhölle des ursprünglich mal Comicfans gestiegen und in HBOMaxx seine unheilvolle Premiere erlebt hat. Ich kann mich echt nicht erinnern, wann ich zuletzt eine solche Zelluloidverschwendung (ich weiß, alles digital heutzutage, also wohl Terrabyte-Verschwendung) in Anblick nehmen musste. Die Story ist in ihrer ganzen Grundanlage total verkorkst, Wonder Woman wünscht sich mittels eines magischem Gegenstands ihren Steve zurück, der daraufhin mal eben in den Körper eines anderen schlüpft - wäre das andersrum verfilmt worden, gäbe es entsetzliche Aufschreie über die dann folgenden Sexszenen mit einem unfreiwillig kooperierenden Körper. Natürlich hat das Ganze einen Haken,

    Pedro Pascal, der sowas wie Trump light sein soll, chargiert, als gäbe es kein Morgen mehr, Kirsten Wiig, die ich sonst sehr mag, ist hier absolut unaushaltbar. Chris Pine hat nicht wirklich viel zu tun, Gal Gadot kommt als einzige schauspielerisch gut weg bei diesem Desaster. Die ganze Achziger-Optik hat Captain Marvel wesentlich besser hinbekommen.


    Zwei Sachen noch: Der Score von Hans Zimmer gehört zu einem anderen Film - der wirkt, als hätte man ihm angeboten, den Herrn der Ringe neu zu vertonen, und leider wurde das dann mit Wonder Woman vertauscht. Und die ganze Dramaturgie ist Bollywood, nur ohne Tanznummern, was eigentlich keine Kritik ist, da ich Bollywood mag, aber es beißt sich dann halt mit der Grundidee von Realismusanspruch, die Hollywood nunmal verkörpert.


    Das Gemeinste ist, dass die erste Stunde einen einlullt und tatsächlich einen, wenn nicht wirklich guten, so doch zumindest noch unterhaltsamen Film verspricht, bevor in einer Art Eskalationsmodus die Story total an die Wand gefahren wird. Wie gesagt, Hauptproblem ist der absolut schwachsinnige Plot mit einem halbstündigen Finale, dass dann nur noch grenzdebil zu nennen ist. Mehr will ich hier noch nicht verraten, bin aber gespannt, ob es anderen ebenso geht. Ich bin jedenfalls regelrecht sauer, und das hat schon lange kein Hollywoodfilm mehr geschafft. Auch eine Leistung.

  • Archibald Tuttle Dafür soll aber Soul phänomenal toll sein, wenn das ein Trost ist.

    Ich bin nicht der größte Animationsfan, aber ja, Soul war gut, ziemlich gut sogar, und narrativ und animatorisch besser als die letzten Pixars. Soul ist - das ist jetzt kein Nachteil - kein Kinderfilm, zumindest meine beiden waren nach der ersten Hälfte komplett raus. Für Erwachsene steckt viel drin, und als African-American-Version von Irrtum im Jenseits finde ich ihn ziemlich stark. Persönlich (auf der nackten "wie gut hast Du Dich unterhalten gefühlt"-Skala) fand ich Klaus letztes Jahr allerdings besser, emotional hat mich Soul ziemlich kalt gelassen.

  • Hat Warner nicht das Ende trotz katastrophaler Testergebnisse und gegen Jenkins' Willen durchgedrückt?

    Ich gucke ja keine Marvel/DC-Filme mehr, darum hab ich da keine Ahnung.

  • Hat Warner nicht das Ende trotz katastrophaler Testergebnisse und gegen Jenkins' Willen durchgedrückt?

    Ich gucke ja keine Marvel/DC-Filme mehr, darum hab ich da keine Ahnung.

    War das nicht beim ersten Teil? Meine da ging es um den Kampf mit Ares, der tatsächlich einfach rangetackert wurde. Hier das Ende geht auf Jenkins' und der Drehbuchautor*innen Kappe, die ganze Grundidee des Films läuft auf diesen bescheuerten Quatsch zielstrebig zu. Falls es jemand wissen will:


    Kannste Dir nicht ausdenken. Oder.. doch, offenkundig schon. Brrrrr.

  • Leider nein. Meinem Vater braucht man mit Horrorfilmen nicht kommen. Die gucke ich lieber alleine Zuhause.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • The Professor and the Madman


    Ziemlich interessanter Film mit Sean Penn und Mel Gibson über die Entstehung des Oxford Dictionary und der Zusammenarbeit zwischen einem Oxfordler + einem geisteskranken Mörder. :thumbsup::thumbsup:Lose an die wahre Begebenheit angelehnt.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • The Professor and the Madman


    Ziemlich interessanter Film mit Sean Penn und Mel Gibson über die Entsehung des Oxford Dictionary und der Zusammenarbeit zwischen einem Oxfordler + einem geisteskranken Mörder. :thumbsup::thumbsup:Lose an die wahre Begebenheit angelehnt.

    ..und bei der Besetzung weiß man lange nicht wer wer von beiden ist .. ;).

  • The Professor and the Madman


    Ziemlich interessanter Film mit Sean Penn und Mel Gibson über die Entsehung des Oxford Dictionary und der Zusammenarbeit zwischen einem Oxfordler + einem geisteskranken Mörder. :thumbsup::thumbsup:Lose an die wahre Begebenheit angelehnt.

    Mel Gibsons Herzensprojekt, hat 17 Jahre gebraucht, 3 davon nachvdem Dreh wegen Rechtsstreitigkeiten, weil sie nicht in Oxford drehen durften.

    Gibsons irischen Akzent muss man aber mögen, ich hab dann doch lieber die Synchronfassung geguckt.

  • Heute gab es dank VPN und Apple-Geschenkkarte, die ich als Nicht-Mehr-iPhone-Besitzer gar nicht sinnvoll nutzen konnte, zwei sauteure VOD-Titel direkt aus den USA:


    - Shadow in the Cloud: Was für ein Knaller! Chloe Grace Moretz steigt mitten im zweiten Weltkrieg an Bord eines Flugzeugs, um ein geheimes Paket abzuliefern. Plötzlich tauchen Feinde auf... Was wie ein feministischer Kriegsfilm mit schlechten Greenscreen-Momenten eher enttäuschend anfängt, wird dann nach kurzer Zeit so abstrus, dass man den Film einfach nur feiern möchte. Denn der "Gegner", das sind nicht (nur) andere Flugzeuge, sondern - tataa!, aber das verrät auch schon der Trailer -


    Ich hatte lange nicht mehr soviel Spaß an offensichtlichem Trash, den alle Beteiligten mit höchstem Ernst und sogar feministischen Pointen in Szene gesetzt haben.


    - Love and Monsters bzw. Monster Problems: Die Menschheit lebt unter der Erde, seit die Monster die Herrschaft übernommen haben. Ein junger Mann will seine Freundin wiedersehen und macht sich auf den Weg zu ihr... Klingt grauenhaft? Ist es nicht! Ein wirklich netter Young Adult-Film mit gruseligen Monstern und einem extrem hilfreichen Hund. Michael Rooker hat eine der besten Rollen, in der ich ihn je gesehen habe. Ein großer Spaß!

  • Ich habe mal etwas auf Youtube geschaut und bin auf "Jeder stirbt für sich allein" gestoßen, eine werksgetreue und atmosphärisch unheimlich dichte Verfilmung des Romans von Hans Fallada von 1970 für das DDR-Fernsehen. Großes Fensehen, toll.

    we are ugly but we have the music

  • Habe kürzlich Kajillionaire gesehen. Eine ziemlich skurrile Psychogramm-Komödie, die fast schon unangenehm, eine intime Charakterstudie offenbart, dabei aber herzlich und charmant zu bleiben versteht(mein Eindruck!). Fand ich persönlich echt mal wieder richtig erfrischend anders.

  • Mal was aus Deutschland! In der ARD Mediathek gibt es das Regiedebüt von Bjarne Mädel mit ihm selbst in der Hauptrolle.


    Sörensen hat Angst heißt dieser überaus sehenswerte Film.

  • Meiner Frau hab ich neulich mal True Lies gezeigt. Sie kannte Arni nur als Terminator oder Eraser. Das fand sie sehr uninteressant. True Lies aber ist ja ein richtig guter Film - tolle Machart, als Actionkomödie eine spannende Story mit lustigen Wendungen, etc.


    Fallen euch weitere Actionkomödien ein, die die Qualität eines True Lies erreichen? Sowas wie Last Action Hero vielleicht? ...ewig her, dass ich den gesehen habe. Es muss aber nicht bei Arnie bleiben.

  • Sörensen hat Angst haben wir auch gestern geschaut. Für Fans von Bjarne auf jeden Fall was. Etwas tempoarm, aber das soll so. Feinde von Schirach fanden wir besser.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Fallen euch weitere Actionkomödien ein, die die Qualität eines True Lies erreichen?

    True Lies ist natürlich als Actionkomödie schwer zu toppen. Last Boy Scout habe ich nicht so komödiantisch in Erinnerung, sondern eher als typischen 90er-Jahre-Willis-Film, wo ein One Liner den nächsten jagt, trotzdem ein cooler Film.


    Mir würde für Deine Suche spontan die Lethal Weapon- Reihe mit Mel Gibson und Danny Glover einfallen. Baby Driver fand ich mit seinen zur Filmmusik passenden Actioneinlagen auch sehr cool.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()