[Filmtipp] Kinotipp der Woche

  • Die Frage stand bei uns auch im Raum. Geister- und Gruselgeschichten sind nichts für meine Frau (selbst der wirklich harmlose The Others war schon zuviel), daher habe ich mir A Haunting in Venice alleine angeschaut. Brutal war er nicht, aber so vier bis fünf Jump Scares hatte er schon drin. Und das waren dann auch echte Huutinis, also plötzliche Umschnitte oder auftauchende Gesichter, verbunden mit reichlich Radau von der Tonspur. Muss man mögen. Ich war dann auch ganz froh, dass meine Frau nicht dabei war - wäre wahrscheinlich nichts für sie gewesen.


    Davon ab ist es der beste der drei Branagh-Poirots, was aber auch daran liegen mag, dass man hier die Auflösung eher noch nicht kennt. Außer man hat alles von Christie gelesen, auch die späteren schwächeren Werke.

    Ich kannte das Buch nicht, aber die Auflösung hab ich drei Meilen gegen den Wind gerochen - nicht weil ich so schlau bin, sondern weil Lady Christie hier ein Selbstplagiat betreibt;


    Ansonsten: naja, unter Jump Scare verstehe ich irgendwie schon, dass man außer Krach! dann auch was Gruseliges sieht. Das ist hier ja nicht wirklich der Fall. Für mich war das alles klassischer gothic horror der alten Hammer-Schule, und selbst da sind die ollen Terrence-Fisher-Streifen heftiger.

  • Gruselige Grundstimmung ist ok, aber im Trailer gab es die "Spiegel zuklappen und plötzlich steht jemand hinter einem"-Szene und ich dachte, davon gäbe es mehr.

    Die Frage stand bei uns auch im Raum. Geister- und Gruselgeschichten sind nichts für meine Frau (selbst der wirklich harmlose The Others war schon zuviel), daher habe ich mir A Haunting in Venice alleine angeschaut. Brutal war er nicht, aber so vier bis fünf Jump Scares hatte er schon drin. Und das waren dann auch echte Huutinis, also plötzliche Umschnitte oder auftauchende Gesichter, verbunden mit reichlich Radau von der Tonspur. Muss man mögen. Ich war dann auch ganz froh, dass meine Frau nicht dabei war - wäre wahrscheinlich nichts für sie gewesen.


    Davon ab ist es der beste der drei Branagh-Poirots, was aber auch daran liegen mag, dass man hier die Auflösung eher noch nicht kennt. Außer man hat alles von Christie gelesen, auch die späteren schwächeren Werke.

    Ich hab den Film nach einem Umzugstag gesehen und bin des öfteren eingepennt, an Jumpscares kann ich mich aber nur an den erinnern, der schon im Trailer war.


    Ich fands aber auch den besten der drei. 😁

  • Also auf die Auflösung wäre und bin ich im Leben nicht gekommen. Sehr dialoglastig das alles und sehr selbstverliebt inszeniert. Insgesamt ok, aber weder Grusel noch Krimi in meiner subjektiven Wahrnehmung. Die deutschsprachige Übersetzung eines Kernbegriffes wirkte auf mich fast schon lächerlich und wollte nicht zum ernsthaften Rest passen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Also auf die Auflösung wäre und bin ich im Leben nicht gekommen. Sehr dialoglastig das alles und sehr selbstverliebt inszeniert. Insgesamt ok, aber weder Grusel noch Krimi in meiner subjektiven Wahrnehmung. Die deutschsprachige Übersetzung eines Kernbegriffes wirkte auf mich fast schon lächerlich und wollte nicht zum ernsthaften Rest passen.

    Welcher denn? Hab den Film nur englisch gesehen. Und die Auflösung - naja, es war das klassische "die Person, von der man es am wenigsten vermutet".


  • Welcher denn? Hab den Film nur englisch gesehen. Und die Auflösung - naja, es war das klassische "die Person, von der man es am wenigsten vermutet".

    Der mir lächerlich scheinende Begriff war ...


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  • Nach A Haunting in Venice habe ich noch Doggy Style nachgeschoben ...


    ... und genau das in Langform bekommen, was der Trailer schon gezeigt hat. Vom Humor auf der Ebene und Niveau von Sausage Party angesiedelt und stets unter der nicht vorhandenen Gürtellinie im Sumpf von Pipi-Kakka-Schwanz und Hundevagina unterwegs. Seth Rogen eben.


    Die Hunde sprechen dank CGI-Unterstützung und haben bei mir ein unangenehmes Uncanny-Valley-Gefühl erzeugt, weil das nie so richtig zusammenpassen will und technisch teilweise ganz schön mau ist. Ein paar Gags haben bei mir gezündet, was aber in diesem Dauerfeuerwerk nicht schwer war, auch ein paar Treffer zu landen. Meistens blieb es leider arg plump und nur vereinzelnd auch mal bitterböse schwarzhumorig. Lacher gab es im eher schlecht besuchten Saal kaum bis gar nicht.


    Kann man sehen, muss man aber nicht. War schon sehr speziell.

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  • knolzus So, ich hab mal mit meiner UHD von Kino Lorber (US) verglichen. Die Farben leuchten dort deutlich mehr, obwohl sie anders als die neue deutsche Fassung kein HDR hat. Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass das DCP, das das UCI gezeigt hat, den erweiterten Farbraum nicht angezeigt hat, oder irgendwas bei der Konvertierung schiefgegangen ist. Die Qualität der US-UHD ist jedenfalls deutlich besser. Aber den Milchschleier in der Kartoffelschnapsszene gibt es auch da, da muss irgendwas beim Dreh passiert sein.


    Übermorgen kommt die deutsche UHD raus, dann werde ich mal vergleichen ob die wirklich schlechter ist als die US (was ja absurd wäre), oder ob einfach im UCI die Technik versagt hat.

  • Archibald Tuttle

    Ich habe von Bild und Tontechnik der neueren Medien nicht die geringste Ahnung. Mir fiel lediglich bei der allerersten Einstellung auf, dass es wie die damalige VHS von „Tante Doris“ aussah….


    Aufgrund meines gesundheitlichen Zustands habe ich auch festgestellt, dass ein abendlicher Kinobesuch unter der Woche, inkl. erst um 0:00 im Bett zu liegen, doch eine größere Herausforderung darstellt. Der Film hat mich begeistert, aber 3-stündige Kinoveranstaltungen sind für mich so anstrengend, dass ich Heimkino zukünftig vorziehe (leider, muss ich dazu sagen; ich liebe Kino!!)

  • Puuuh Bäääh, Expendables 4 war entgegen niedriger Erwartungen sogar noch schlechter als gedacht. Den Plot hat man nach exakt 5 Minuten vollständig durchschaut (gut, aber dafür geht ja auch niemand in einen Expendables-Film). Schlimm ist aber, dass die Auto-Action die Überzeugungskraft eines Go-Kart-Rennens auf dem Schulhof hat und die Schuss- und Messerkämpfe unglaublich öde und wiederholend inszeniert sind. Nichts kommt da auch nur ansatzweise an John Wick oder gar asiatische Vorbilder heran. Brutal ist's ab und zu, aber so offensichtlich CGI dass es wehtut (die FSK ist ja wider Erwarten auf 18 gegangen, angekündigt war der Film noch mit FSK 16). Wo auch immer das Geld hingeflossen ist, auf der Leinwand taucht es nicht auf. Egal ob man in Chemiefabriken Libyens oder auf einem Schiff vor Russlands Küste unterwegs ist, es sieht überall gleich nach leerem Studio aus. Megan Fox ist der übliche schauspielerische Vollausfall, aber auch viele der "Actionhelden" überzeugen nicht. Wenn Dolph Lundgren dein schauspielerisches Highlight ist, hast Du ein großes Problem. Jason Statham ist hier wahrscheinlich nur aus Anhänglichkeit (oder vertraglicher Verpflichtung?) dabei, wirklich viel Spielfreude kommt hier nicht auf.


    Also, insgesamt ein sehr, sehr müdes Geballer mit einem der idiotischsten und überraschungsfreiesten Plots, die ich je gesehen habe. Und falls sich jemand auf Tony Jaa gefreut hat: Vergesst es, der hat kaum was zu tun, und das was er tut ist auch sehr sehr schlecht choregraphiert. Iko Uwais (aus The Raid) wird als uncharismatischer Bösling gleich völlig verschenkt.


    Also, mein Tipp: Auf gar keinen Fall für diesen Schmonz ins Kino gehen.

  • Puuuh Bäääh, Expendables 4 war entgegen niedriger Erwartungen sogar noch schlechter als gedacht. Den Plot hat man nach exakt 5 Minuten vollständig durchschaut (gut, aber dafür geht ja auch niemand in einen Expendables-Film). Schlimm ist aber, dass die Auto-Action die Überzeugungskraft eines Go-Kart-Rennens auf dem Schulhof hat und die Schuss- und Messerkämpfe unglaublich öde und wiederholend inszeniert sind. Nichts kommt da auch nur ansatzweise an John Wick oder gar asiatische Vorbilder heran. Brutal ist's ab und zu, aber so offensichtlich CGI dass es wehtut (die FSK ist ja wider Erwarten auf 18 gegangen, angekündigt war der Film noch mit FSK 16). Wo auch immer das Geld hingeflossen ist, auf der Leinwand taucht es nicht auf. Egal ob man in Chemiefabriken Libyens oder auf einem Schiff vor Russlands Küste unterwegs ist, es sieht überall gleich nach leerem Studio aus. Megan Fox ist der übliche schauspielerische Vollausfall, aber auch viele der "Actionhelden" überzeugen nicht. Wenn Dolph Lundgren dein schauspielerisches Highlight ist, hast Du ein großes Problem. Jason Statham ist hier wahrscheinlich nur aus Anhänglichkeit (oder vertraglicher Verpflichtung?) dabei, wirklich viel Spielfreude kommt hier nicht auf.


    Also, insgesamt ein sehr, sehr müdes Geballer mit einem der idiotischsten und überraschungsfreiesten Plots, die ich je gesehen habe. Und falls sich jemand auf Tony Jaa gefreut hat: Vergesst es, der hat kaum was zu tun, und das was er tut ist auch sehr sehr schlecht choregraphiert. Iko Uwais (aus The Raid) wird als uncharismatischer Bösling gleich völlig verschenkt.


    Also, mein Tipp: Auf gar keinen Fall für diesen Schmonz ins Kino gehen.

    Und Sly glänzt auch mehr durch Abwesenheit als sonst was... nur falls das noch für irgendwen ein Grund gewesen wäre.

  • Archibald Tuttle : Du kommst doch aus dem Raum Düsseldorf und hast schon Jawan gesehen: Darf ich fragen in welchem Kino und mit dt./engl. Untertiteln? Im Ufa wird er mit engl. UT gezeigt, im UCI steht nur OmU dabei, wo ich eigentlich von dt. UT ausgehen würde. Letzteres wäre mir lieber, aber eigentlich würde ich das Ufa vorziehen. Wenn beides mit engl. UT gezeigt wird, hätte sich die Frage natürlich geklärt.

  • Im UCI waren es deutsche UT. Ich vermute eigentlich dass das UFA die auch hat. Es lohnt sich aber in jedem Fall. Läuft aber im UCI nur noch am Dienstag.

    Laut Homepage nur mit engl. UT im UFA.:(

    Eigentlich wollte ich ihn am Wochenende sehen. Mal gucken, ob er irgendwo anders im Umfeld läuft.


    Was mir gerade noch einfällt, was ich dich schon seit längerem Fragen wollte: Hast du einen Tipp, wo man sich über Sondervorstellungen informieren kann? Wir haben ja den großen Vorteil, dass wir sehr viele Kinos in der Umgebung haben, aber viele mit einem eigenen (Sonder-)Programm. Gibt es dafür irgendwo eine Übersicht oder guckst du bei jedem Kino immer separat nach? Das habe ich mich letztens irgendwann gefragt, als du die Aufführung von "Der Schakal" in Essen erwähnt hattest. Sowas wäre mir sonst komplett durch die Lappen gegangen.

  • Im UCI waren es deutsche UT. Ich vermute eigentlich dass das UFA die auch hat. Es lohnt sich aber in jedem Fall. Läuft aber im UCI nur noch am Dienstag.

    Laut Homepage nur mit engl. UT im UFA.:(

    Eigentlich wollte ich ihn am Wochenende sehen. Mal gucken, ob er irgendwo anders im Umfeld läuft.


    Was mir gerade noch einfällt, was ich dich schon seit längerem Fragen wollte: Hast du einen Tipp, wo man sich über Sondervorstellungen informieren kann? Wir haben ja den großen Vorteil, dass wir sehr viele Kinos in der Umgebung haben, aber viele mit einem eigenen (Sonder-)Programm. Gibt es dafür irgendwo eine Übersicht oder guckst du bei jedem Kino immer separat nach? Das habe ich mich letztens irgendwann gefragt, als du die Aufführung von "Der Schakal" in Essen erwähnt hattest. Sowas wäre mir sonst komplett durch die Lappen gegangen.

    Wenn es ums tagesaktuelle Kinoprogramm geht, sind die verbandelten Websites "biograph.de" für Düsseldorf, "trailer-ruhr.de" fürs Ruhrgebiet und "choices.de" für Köln und Umland sehr hilfreich (mangels Auto ist Wuppertal und Umgebung für mich eher terra incognita, aber auch dafür gibt es eine Seite namens engels-kultur.de). Aber auch da kann man sinnvoll nur einzelne Tage angucken oder eben nach bestimmten Filmen gucken.


    Wirklich hilfreich ist die App "abinskino", zumindest unter Android verfügbar. Die hat einen Modus, bei der man einen Kilometerradius einstellt und dann alle Filme als Plakat sehen kann, die aktuell dort angemeldet sind - und das sind schon fast alle, die auch im Umkreis laufen (was man so verpasst, sind Dinge die ich meistens auch nicht mitbekomme, wie Sondervorführungen in Kulturzentren etc.). Meistens gucke ich einmal pro Woche in diese App und sehe dann (wenn man "Jetzt im Kino" und "alle" auswählt) auch Vorankündigungen für Filme, die erst in ein paar Wochen oder Monaten laufen (der Schakal etwa war schon lange annonciert). Leider werden aber bestimmte, super-obskure Filme in der App nicht angezeigt, immer dann wenn sie es nicht gebacken kriegt den Film mit einem Datensatz zu verknüpfen (so etwa Montagabend beim japanischen Pinku Eiga-Fußfetisch-Klassiker Fancy Footwork im Bambi oder beim deutschen Experimental-Noir mit NDW-Musik "Tschernowitz" im Eulenspiegel in Essen). Da hilft dann wirklich nur, die Vorankündigungen auf den Websites der Filmkunstspiele Essen und Düsseldorf durchzugehen.


    Jawan läuft jedenfalls auch in OmdU am Sonntag nochmal im Cinestar Düsseldorf, vielleicht hilft Dir das ja.

  • Danke, das werde ich mir mal genauer ansehen.:)


    Und für Jawan habe ich heute noch eine Vorstellung im Cinemaxx Essen gefunden. Anreise aus Wuppertal ist gefühlt genauso lang wie ins UCI in Düsseldorf. Cinestar versuche ich so gut es geht zu vermeiden. :lachwein:

  • Sonntag im UCI Bochum. Da wird gerade eine Menge umgebaut und hoffentlich auch modernisiert. Der Snack-Warteschlangenbereich scheint vergrössert zu werden, weil die Umfassung des Foyers entfernt wurde. Die seitlichen Snacktheken werden wohl verschwinden und ob es den räumlich getrennten Kaffee-Spezialitäten- und Eis-Bereich noch geben wird, ist ebenso fraglich. Ich habe den Eindruck, dass die da enorm Personal sparen wollen. Ob das aufgeht? Weil schon jetzt sind die Snack-Wartezeiten teils so extrem, dass ich mir im Zweifel Popcorn & Co spare.


    The Nun 2 : Unterhaltsam mit einigen guten Jump-Scare-Momenten. Die Titelfigur wird allerdings nur sehr sparsam eingesetzt. Wer subtilen Horror sucht, sollte aber lieber woanders schauen, denn hier wird alles durch eine fulminante Soundkulisse eingeleitet und begleitet. Stattdessen nimmt die Ermittlungs-Story rund um die Titelfigur mehr Raum ein und der Ort des Geschehens wird zeitintensiv vorgestellt, bis dann diese zwei Filmstränge Richtung Finale zusammenfliessen. Damit man ja nicht vergisst, in welchem Universum das alles spielt, gibt es dann die Mid-Credit-Scene. Für Genrefans durchaus ok, aber wenig Neues.


    Retribution : Das Remake eines Remakes des Remakes spielt in Berlin mit dem alternden Liam Neeson. Wer 71 Jahre ist, der darf ich gerne mal 95% des Films im Sitzen schauspielerisch tätig werden. Die Story kannte ich schon von in umfangreicherer Form von der Wotan Wilke Möhring Fassung vor ein paar Jahren. Die fand ich besser. Denn die Synchronisation wirkte hier unglaubwürdig bis lächerlich, was Herr Neeson da von sich gibt. Eventuell waren die Dialoge aber auch schlicht nicht besser. Durchweg konnte mich keiner der Personen überzeugen. Denen habe ich ihre Rolle nicht abgenommen. Dumme Entscheidungen und Logiklöcher gibt es auch noch. Und damit man sich ne Menge an Film spart, wird im lahmen Finale mal eben alles erklärt und dann ist es nach ein paar Rückblenden auch schon vorbei. Ne, das war nix, selbst für Liam Neeson Fans nicht.

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  • Sonntag im UCI Bochum. Da wird gerade eine Menge umgebaut und hoffentlich auch modernisiert. Der Snack-Warteschlangenbereich scheint vergrössert zu werden, weil die Umfassung des Foyers entfernt wurde. Die seitlichen Snacktheken werden wohl verschwinden und ob es den räumlich getrennten Kaffee-Spezialitäten- und Eis-Bereich noch geben wird, ist ebenso fraglich. Ich habe den Eindruck, dass die da enorm Personal sparen wollen. Ob das aufgeht? Weil schon jetzt sind die Snack-Wartezeiten teils so extrem, dass ich mir im Zweifel Popcorn & Co spare.

    ravn Wie alle großen Mainstreamtempel lebt auch und gerade das UCi von Concessions, da kommen garantiert dicke fette neue Tresen irgendwo hin. Oder die stellen auf Saalservice um. Dass da Concession-Stände einfach nur reduziert werden halte ich für absolut unwahrscheinlich. Um den Kaffee/Eis-Bereich kann es allerdings geschehen sein, der läuft hier im UCI Düsseldorf auch schon seit Jahren nicht mehr.


    Bei der Wahl Retribution oder Expendables 4 wüsste ich ehrlich gesagt nicht welchen der beiden ich schlechter fände - die waren beide unglaublich mies.

  • Das UCI Bochum hat in meiner Wahrnehmung sowieso mehrerer Probleme:


    Seit Corona wurde das sichtbare Personal deutlich reduziert oder nicht neu gefunden.. Selbst zu Stosszeiten sind nie alle Snack-Getränke-Schalter besetzt gewesen und die Seitentheken habe ich seit dem nie mehr geöffnet erlebt. Ebenso wechselt das Personal schneller als noch vor Corona, was ich vor allem an den Snack-Schaltern merke, wo Handgriffe schlicht länger dauern und Warteschlangen anwachsen. Habe ich vor Corona noch einen Service-Chef dort erlebt, der mitgeholfen hat, wenn es zu lange dauerte oder selbst einen neuen Schalter geöffnet hat, erlebe ich nach Corona eher Chaos oder desinteressiertes Personal, das anstatt zusätzliche Schalter aufzumachen, sich lieber untereinander bespasst. Gibt aber ebenso Personal, das echt bemüht und stets freundlich ist.


    Ein Teil des Publikums verhält sich unter aller Sau. Bei den Männer-Toiletten ist die Toilettenbrille und der Boden nur dann nicht voll Urin, wenn vorab gerade geputzt wurde. Spucke, Rotze und Popel an den Wänden und auf den Boden sind leider keine Seltenheit. Einige Toiletten sind seit Monaten beschädigt, ohne dass das repariert worden ist. Snacks werden gerne grossflächig auf den Kinosaal-Boden verteilt. Der Teppichboden im Foyer und Kino ist fleckig, klebrig und stellenweise echt ekelhaft. Den Kampf, das Verhalten zu ändern, hat man anscheinend aufgegeben, denn Spots und Hinweise auf Hygiene und Abfälle mit nach draussen nehmen, habe ich lange nicht mehr gesehen. Wird von den Problempubikum wohl eh nicht beachtet oder verstanden.


    Die Preise für die kleinsten Snack-Getränke-Grössen haben enorm angezogen oder wurden in Sachen Getränke gleich ganz gestrichen. Dabei ist das alles nur gekühltes Leitungswasser, aufgesprudelt und mit Sirup vermischt. Zum Glück gibt es noch die Kiddy-Box für alle, die eben keinen halben Liter Zuckerwasser und einen Eimer Popcorn vertilgen wollen. Aber auch die hat mal 4,80 Euro und nun 6,70 Euro mit Movie Points 10% Rabatt gekostet.

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  • Ich bin nur selten in Bochum, daher war mir das so nicht bewusst. Das Hürther UCI bei Köln (das älteste Multiplex Deutschlands) hatte diese Phase vor 10 Jahren auch einmal, bis zu dem Punkt wo man relativ sicher sein konnte, dass eine Schließung bevorstand; nur noch ein kleiner Teil der Säle war bespielbar, das ganze Kino wirkte wie eine Bruchbude. Irgendwann hat man dann richtig Geld in die Hand genommen, ein Stockwerk dauerhaft geschlossen und die anderen wieder so renoviert, dass es jetzt (bzw. zumindest vor zwei Jahren, als ich zuletzt da war) wieder gut aussah. Bin gespannt, ob das mit dem UCI in Bochum auch geschieht - ich fürchte halt, dass die besondere Lage in diesem riesigen Einkaufscenter da nicht unbedingt das beste Publikum verkehren lässt, bei der Umrüstung aufs Imax hat man ja auch ostentativ bereits Geld gespart, und die Konkurrenzlage in der Region ist groß, eine Marktbereinigung hat in Bochum, wenn ich das richtig übersehe, noch nicht stattgefunden (in Mülheim und Düsseldorf sind ja doch einige Säle in letzter Zeit geschlossen worden). Andererseits ist Bochum Stammsitz der deutschen Odeon/UCI-Dependence, und das UCI Bochum war schließlich lange Zeit das größte Multiplex Deutschlands.

  • So ähnlich fühlte ich mich, als ich vor ein paar Monaten das erste Mal seit längerem im Cinemaxx in Offenbach (7 Säle) war. Das Kino war total heruntergekommen und das Personal auf einem absoluten Minimum angekommen: 1 Person am Verkaufsschalter (ca. 30 Meter lange Schlange), 1 Person an der Einlasskontrolle, 2 Personen am Snacktresen (zwei lange Schlangen von ca. je 20 Metern). Sonst haben wir niemanden gesehen, der Personal hätte sein können, weder vor dem Film noch hinterher. Wir sahen auch wirklich niemanden dabei, mit einem Müllsack in einen Saal zu gehen. Entsprechend sah unser Kinosaal dann auch aus ...

    Das krasse Gegenteil dann später im Kinopolis in Sulzbach (im Main-Taunus-Zentrum, 12 Säle), wo wir gleich zweimal waren. Alles sauber und ansprechend, an den Snacktresen waren beide Male ca. 10 Personen beschäftigt. Als der Film endete, warteten an der Treppe des Saals schon 2 Mitarbeiter mit Müllsäcken, und zwar gut sichtbar. Viele Gäste haben den Müll nicht liegenlassen, sondern dort entsorgt. Die Getränke gab es im Mehrwegbecher und vor dem Film lief ein Werbespot für diesen Becher, damit jedem Gast bewusst war, dass der nicht in den Müll gehört.

    Die beiden Multiplexe waren wirklich unterschiedlich wie Nacht und Tag.

  • Ich glaube ich war in meinem Leben noch nie in einem Multiplex in dem alle Concession-Stände in Benutzung waren. Lange Gänge gesäumt von nie genutzten Ständen, manchmal sogar durch die typischen Papp-Aufsteller verdeckt, gehören für mich total zum Bild das ich von solchen Kinos habe.

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  • Ich glaube ich war in meinem Leben noch nie in einem Multiplex in dem alle Concession-Stände in Benutzung waren. Lange Gänge gesäumt von nie genutzten Ständen, manchmal sogar durch die typischen Papp-Aufsteller verdeckt, gehören für mich total zum Bild das ich von solchen Kinos habe.

    In den Neunzigern, der goldenen Ära der Multiplexe, war zum beispiel das Cinemaxx Dammtor, Hamburgs erstes Multiplex, immer komplett voll. Alle drei Stände waren so voll, dass man sich elend lange durch die Wartenden schieben musste, weil die Toiletten auf der anderen Seite waren.
    Als das UCI Mundsburg eröffnet hat, war sogar die "Spielecke" (Mit Rennspielautomaten und so) ständig voll, und die Eisbar unten neben den Kassen ständig gut besucht.
    Ja, heute ist das alles auf einen Concessionstand runtergebrochen, aber vor 25 bis 30 Jahren war da echt was los, und auch die Säle fast immer ausverkauft.

    Das Internet hat den Multiplexen nicht geholfen ... :)

  • Beim UCI war ja die Idee, sich am Stadtrand zu positionieren, da wo Menschen leicht mit dem Auto hinkommen und dann auch im Kino essen und trinken. Das hat aber nie so richtig funktioniert. Tatsächlich ist der Trend zu weniger Sälen ja auch für die Schließung zweier großer Multiplexe in Berlin verantwortlich, eines davon mit ursprünglich 40 Sälen.

    Cinemaxx wird an einigen Standorten seit Jahrzehnten runtergewirtschaftet, die haben ausdrückliche low-budget- Standorte, wo sie über niedrige Eintrittspreise die Konkurrenz killen und nur von concessions leben.


    Ich denke der Trend wird bei weiterer Reduktion der Gesamtzahl wieder zu großen Eventsälen wie in Leonberg gehen und die Multiplexe hinter sich lassen, so wie in den 1950ern und 1960ern, wo die Stadtteilkinos zugunsten der Innenstadttempel pleite gingen.

  • Ich glaube ich war in meinem Leben noch nie in einem Multiplex in dem alle Concession-Stände in Benutzung waren. Lange Gänge gesäumt von nie genutzten Ständen, manchmal sogar durch die typischen Papp-Aufsteller verdeckt, gehören für mich total zum Bild das ich von solchen Kinos habe.

    Dann bist du vermutlich deutlich jünger als ich. ;) Wie Huutini schon schrieb, in den späten 90er-Jahren waren volle Multiplexkinos nicht ungewöhnlich. Ich war damals sehr oft in Dortmund im Cinestar, 14 Säle, und abends vor der 20-Uhr-Vorstellung waren die Foyers inklusive aller 6 Snacktresen im EG brechend voll, sodass man sich immer durch die Massen wühlen musste, um zum Saal zu kommen. (Ob es im OG auch noch Snacktresen gab, weiß ich heute gar nicht mehr.)

  • Nachdem man hier im Cinemaxx Dammtor nicht mehr eintreten kann ohne Depressionen zu bekommen (besonders, wenn man es noch zu goldenen Zeiten kennt), war ich vom Cinemaxx in Kiel ganz überrascht. Da ist zwar im riesigen Foyerbereich auch deprimierend tote Hose, aber die Säle sind bequemer und hübscher als in unserem UCI-Imax hier ... :)
    (Da fiel mir dann wieder ein, dass das Cinemaxx in Kiel vor 30 Jahren mal als eines der besten Kinos im Lande galt ... :) )

  • Übrigens haben sich die Produzentenvereinigung und die Writer's Guild gestern nach 146 Tagen auf eine vorläufige Vereinbarung einigen können, die jetzt noch vertraglich besiegelt werden muss. Dann könnte zumindest der Autorenstreik in einigen Tagen durchgestanden sein.

  • Ich glaube ich war in meinem Leben noch nie in einem Multiplex in dem alle Concession-Stände in Benutzung waren. Lange Gänge gesäumt von nie genutzten Ständen, manchmal sogar durch die typischen Papp-Aufsteller verdeckt, gehören für mich total zum Bild das ich von solchen Kinos habe.

    Dann bist du vermutlich deutlich jünger als ich. ;) Wie Huutini schon schrieb, in den späten 90er-Jahren waren volle Multiplexkinos nicht ungewöhnlich. Ich war damals sehr oft in Dortmund im Cinestar, 14 Säle, und abends vor der 20-Uhr-Vorstellung waren die Foyers inklusive aller 6 Snacktresen im EG brechend voll, sodass man sich immer durch die Massen wühlen musste, um zum Saal zu kommen. (Ob es im OG auch noch Snacktresen gab, weiß ich heute gar nicht mehr.)

    Ich bin vielleicht ein wenig jünger, ja. In der Kleinstadt, in der ich aufgewachsen bin, hat Mitte/Ende der 90er ein Multiplex mit 7 Sälen die sträflich vernachlässigten Innenstadtkinos abgelöst. Meine Erinnerung über die ersten paar Jahre ist da nicht exakt, aber als ich ein paar Jahre später während der Abi-Zeit dort in der Gastro gekellnert habe, waren gute Bereiche des Gebäudes bereits Brache: es gab komplett ungenutzte Concessions, eine riesige Freifläche, die beim Start mal als Spielecke (wie Huutini das schildert) angelegt war aber dann nur noch mit ein paar verloren rumstehenden Bistrotischen schmucklosen Platz für wartende Kinobesucher bot, und eine komplett leerstehende Gastrofläche.


    Einige Jahre später hat dann eines der damals geschlossenen Kinos nach umfangreicher Renovierung als Programmkino neu geöffnet. Seitdem war ich nie wieder in dem Multiplex, das in meiner persönlichen Wahrnehmung (natürlich auch als jemand, der nur noch einige Male im Jahr zum Familienbesuch in der Stadt ist) vor allem von jungen Leuten und Sommer-Blockbuster-Publikum frequentiert wird.

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  • Wie gut oder schlecht Multiplexe gelaufen sind ist immer eine Frage der lokalen Akzeptanz und Marktnachfrage. Die Idee des Gastrotempels mit Kino hat glaube ich zumindest nirgendwo richtig funktioniert, besser liefen Multiplexe die in Einkaufszentren oder Innenstädte integriert sind. Schlimm waren die ohne große Mühe umgebastelten UFA- und Flebbe-Schachtelkinos, die als Multiplexe weiterbetrieben wurden, aber die sind mittlerweile fast alle tot.


    Vor ein paar Jahren galt das Gastro-Programmkino als die große Hoffnung, da hat die Pandemie einiges versaut, zugleich hat sie Geld ins System gespült, durch das viel um- und neugebaut wurde. Da ist jetzt die Frage, wie sehr sich das kannibalisiert, da es ja auch der Gastro gerade nicht gut geht. Ein richtig mieses 2024 (durch die Streiks nicht unwahrscheinlich), und wir haben wieder Mal Kinosterben in Deutschland. Hamburg etwa ist außerhalb der Innenstadt sowas von immer noch überversorgt mit Sälen, dass es selbst im Umkreis von 30km noch zu Schließungen durch die Hamburger Konkurrenz gekommen ist.

  • Zumal im Multiplex mit Gastronomie-Einbindung auch zwei Interessensgruppen im Widerspruch stehen:


    Die Event-Fans, die beim angeschlossenen Pizza Hut gekauftes Fastfood im Kinosaal verzerren wollen, dabei guten Internetempfang schätzen, um sozial-medial nicht abgekoppelt zu sein, mit Freunden über den laufenden Film, wie von zu Hause gewohnt, quatschen wollen und den Kinofilm selbst nur so nebenbei schauen. Die spülen richtig viel Geld in die Kassen, schauen sich aber eben nur die Blockbuster an und hinterlassen Dreck.


    Die Film-Fans, die ungestört von allen Ablenkungen in den Film eintauchen wollen und sich durch die Event-Fans genervt fühlen. Ein eigentlich undankbares Publikum für den Multiplex, weil deren Gastronomie-Umsatz eher bescheiden ist. Trotzdem füllen die eben die Säle fernab der Blockbuster und sind dank Monatskarte eine feste Einnahmequelle, auf die ein Multiplex nicht verzichten mag.


    Und dazwischen die ganzen Grauwerte-Zuschauer zwischen dieser Schwarz-Weiß-Weltensicht.

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  • Erlaubt das UCI Bochum ERNSTHAFT, dass Pizza-Schlotze im Kinosaal verzehrt wird? Autsch. Da hat man sich die Probleme aber hausgemacht. Normale Concessions sind darauf designt, möglichst rückstandsfrei mit Staubsauger und Wedel wieder entfernt werden zu können, das risikoreichste Produkt sind da noch die Nacho-Saucen, die aus diesem Grund in wenigen Stunden stark austrocknet und abgebröckelt werden kann. ABer so ne fettige Pizza aufm Sitz, und du hast das Äquivalent von verschüttetem Bier aufm Sitz. Ürgs.


    Ansonsten wie gesagt: Das UCI lebt nicht von Unlimited-Kunden. Das UCI lebt von Kunden, die mit oder ohne Unlimited-Card Concessions kaufen (gut, das Düsseldorfer UCI mit seinen Schweinepreisen bei Eintrittskarten verdient vielleicht auch was am Eintritt, ich finde es immer wieder bizarr, wie unterschiedlich UCI und Cinemaxx je nach Standort die Eintrittspreise handhaben). Wenn alle Unlimited-Kunden oft ins Kino gehen würden, ohne Concessions zu kaufen, wäre die Karte binnen Wochen aus dem Sortiment genommen.

  • Erlaubt das UCI Bochum ERNSTHAFT, dass Pizza-Schlotze im Kinosaal verzehrt wird? Autsch.

    Klar, war noch nie ein Problem. Außer für die Beisitzenden, die Hunger und auf Popcorn zurückgreifen müssen haben ;)

  • Dann bist du vermutlich deutlich jünger als ich. ;) Wie Huutini schon schrieb, in den späten 90er-Jahren waren volle Multiplexkinos nicht ungewöhnlich. Ich war damals sehr oft in Dortmund im Cinestar, 14 Säle, und abends vor der 20-Uhr-Vorstellung waren die Foyers inklusive aller 6 Snacktresen im EG brechend voll, sodass man sich immer durch die Massen wühlen musste, um zum Saal zu kommen. (Ob es im OG auch noch Snacktresen gab, weiß ich heute gar nicht mehr.)

    Ich bin vielleicht ein wenig jünger, ja. In der Kleinstadt, in der ich aufgewachsen bin, hat Mitte/Ende der 90er ein Multiplex mit 7 Sälen die sträflich vernachlässigten Innenstadtkinos abgelöst. Meine Erinnerung über die ersten paar Jahre ist da nicht exakt, aber als ich ein paar Jahre später während der Abi-Zeit dort in der Gastro gekellnert habe, waren gute Bereiche des Gebäudes bereits Brache: es gab komplett ungenutzte Concessions, eine riesige Freifläche, die beim Start mal als Spielecke (wie Huutini das schildert) angelegt war aber dann nur noch mit ein paar verloren rumstehenden Bistrotischen schmucklosen Platz für wartende Kinobesucher bot, und eine komplett leerstehende Gastrofläche.


    Einige Jahre später hat dann eines der damals geschlossenen Kinos nach umfangreicher Renovierung als Programmkino neu geöffnet. Seitdem war ich nie wieder in dem Multiplex, das in meiner persönlichen Wahrnehmung (natürlich auch als jemand, der nur noch einige Male im Jahr zum Familienbesuch in der Stadt ist) vor allem von jungen Leuten und Sommer-Blockbuster-Publikum frequentiert wird.

    Jetzt bin ich kurz hellhörig geworden. Cinestar mit 7 Sälen seit 97 in meiner Heimatstadt, dadurch wurden die Innenstadtkinos geschlossen/abgelöst. Von welcher Kleinstadt redest du denn? (Wenn ich fragen darf)

  • Jetzt bin ich kurz hellhörig geworden. Cinestar mit 7 Sälen seit 97 in meiner Heimatstadt, dadurch wurden die Innenstadtkinos geschlossen/abgelöst. Von welcher Kleinstadt redest du denn? (Wenn ich fragen darf)

    Ich rede von keinem Cinestar sondern einem Kinopolis und es geht um Aschaffenburg. Da haben die drei anderen Kinos – Apollo, Hofgarten und Casino – in der selben Woche geschlossen in der das Kinopolis eröffnet hat. Der Hofgarten ist mittlerweile als Kabarettbühne im Besitz von Urban Priol etabliert und das Casino hat als Programmkino wiedereröffnet. Wo das Apollo früher war ist jetzt gar kein Veranstaltungsort mehr.

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  • Jetzt bin ich kurz hellhörig geworden. Cinestar mit 7 Sälen seit 97 in meiner Heimatstadt, dadurch wurden die Innenstadtkinos geschlossen/abgelöst. Von welcher Kleinstadt redest du denn? (Wenn ich fragen darf)

    Ich rede von keinem Cinestar sondern einem Kinopolis und es geht um Aschaffenburg. Da haben die drei anderen Kinos – Apollo, Hofgarten und Casino – in der selben Woche geschlossen in der das Kinopolis eröffnet hat. Der Hofgarten ist mittlerweile als Kabarettbühne im Besitz von Urban Priol etabliert und das Casino hat als Programmkino wiedereröffnet. Wo das Apollo früher war ist jetzt gar kein Veranstaltungsort mehr.

    Dann gibt es sehr viele Parallelen zu meiner Heimatstadt (Hagen) :)