[Filmtipp] Kinotipp der Woche

  • ... der Film ist schuld, dass der Kölner Cinedom seit ca. 2000 seine Subs nicht mehr ausfahren konnte. Da war die deutsche Tonspur so beinhart abgemischt, dass sich u.a. die naheliegende Klinik am Ring über Bodenvibrationen beschwerte...


    (*Legende für deren Wahrheitsgehalt ich mich nicht verbürge. Aber tatsächlich war es danach nie wieder ohrenbetäubend laut im Cinedom).

  • Vielleicht dazu ein Gedanke, der hier in der Einleitung genannt wird - und eine schöne Liebeserklärung an Rambo III:

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  • Keine Ahnung, ob den schon jemand hier vorgestellt hat: The Hunt.


    Ist eine bitterböse Satire auf Fake News und gleichzeitig ein schön blutiger und lustiger Actionfilm.


    Gut gefallen hat mir die Hauptdarstellerin, die nicht so ganz in genreübliche Schubladen passt.

  • Keine Ahnung, ob den schon jemand hier vorgestellt hat: The Hunt.


    Ist eine bitterböse Satire auf Fake News und gleichzeitig ein schön blutiger und lustiger Actionfilm.


    Gut gefallen hat mir die Hauptdarstellerin, die nicht so ganz in genreübliche Schubladen passt.

    Auf Fake News jetzt nicht direkt, eher auf den ausartenden Konflikt zwischen Republikanern und Demokraten, aber ja, der ist super.

    Wenn dir die Hauptdarstellerin gefällt, sei dir die Serie GLOW empfohlen. Und wenn dir die Schauspielerin nicht gefällt, sei dir GLOW trotzdem empfohlen. Eine der besten Serien der letzten Jahre, und wohl aktuell auch leider Corona zum Opfer gefallen ... :(

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Oh, U-Boot-Filme ...
    Ganz neues Genre! :D


    Genug Zeit hat man ja mittlerweile ;)

    Schön wenn man das behaupten kann - ich bekomme immer leicht das Kotzen, wenn es in den Medien heißt man hätte jetzt ja so viel Zeit... Wer Zuhause renoviert hat und den Keller aufgeräumt kann gerne zu mir kommen weiter machen... Ich habe mehr Arbeit dank COVID19

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  • Nachdem hier Godzilla so ausgiebig besprochen wurde, habe ich mir mal ein Herz gefasst und mir die 2014er Verfilmung angeschaut und die hat mir überraschend gut gefallen. Die Monster sind cool, die Actionpanoramen groß und großartig inszeniert, der Film macht Spaß, auch wenn die Action eher "passiv" ist, so ein bisschen wie in den Katastrophenfilmen, wo die Naturgewalten mit den Menschen Ping Pong spielen. Mag ich eigentlich nicht so gern. Bei einer Stelle habe ich ins Kissen gebissen, weil sie so unendlich blödsinnig war: Man nimmt keinen tiefen Atemzug, um dann zu verkünden: "Ich wusste es! Keine Strahlung!" Strahlung riecht nicht! Nichtsdestotrotz : Solides Popcornkino für die große Leinwand.


    Einige Tage später :Godzilla 2: King of the Monsters. Wieder coole Monsterfights und gelungene Action, aber irgendwie nicht mehr ganz so geil inszeniert wie in Teil 1. Mag man die Story von Teil 1 noch als dünn bezeichnen, so wird in Teil 2 der Plot komplett mit unsinniger Pseudonaturwissenschaft und Technik, Ökoterrorismus, naturphilosophisch-religiösen Geblubber und noch viel mehr Unsinn überfrachtet, so dass am Ende viel passiert, aber wenig einen Sinn ergibt. Scha-de.

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  • Aber dafür hat man Godzilla nicht nur 6 von 120 Minuten gesehen, sondern die Monster haben sehr viel Action gemacht. Mir hat er damals gut gefallen. Bin aber auch mit den alten Verfilmungen aufgewachsen.

    Mal schauen, wann Godzilla vs Kong nun endlich auf Sky (oder im Kino ;) ) kommt ...

    Lg

  • inige Tage später :Godzilla 2: King of the Monsters. Wieder coole Monsterfights und gelungene Action, aber irgendwie nicht mehr ganz so geil inszeniert wie in Teil 1.

    Ein Problem, an dem viele Fortsetzungen kranken: Im ersten Teil wird alles mühsam aufgebaut. Im 2. Teil ist das alles bekannt und zieht keinen mehr vor die Leinwand, da kann man auch gleich mit Superlativen werfen. Ein schönes Beispiel dafür ist auch Pacific Rim. Der erste Teil gefiel mir großartig, man kämpft sich in einem Videospiel langsam von Kategorie 3-4-5 hoch, mit wenigen Jägern gegen wenige Monster. Im 2. Teil müssen dann direkt in der ersten halben Stunde 30 Jäger gegen 500 Monster kämpfen und letztendlich eine Atombombe in einen Vulkan werfen... Was für ein... Egal!


    Bei Godzilla haben sich wohl viele Fans beschwert, dass der Film sehr lang sei aber man kaum was von der Echse sieht. Ich fand den tatsächlich sehr gut und spannend, aber hat vielen wohl nicht gereicht. Gerade deshalb fängt der 2. schon direkt mit der Echse an, die auch alle paar Minuten durchs Bild kullert. Zwar auch wieder super gemacht und bei diesem Film ist mir die Story tatsächlich auch piepegal, weil ich es im Kino einfach genießen kann diese Bilder zu sehen.


    Aber nüchtern betrachtet ist die wirklich bescheuert! Von "Schatz, ich verlasse dich! Ich habe hier eine Powerpoint-Präsentation vorbereitet..." bis hin zu "Ich erforsche diese Wesen schon mein ganzes Leben! Mir ist GERADE EBEN aufgefallen, dass er gar nicht von der Erde kommt!" ist ja alles dabei. Das Ende wiederum fand ich nun gar nicht so albern, denn es ist konsequent nach der Vorlage, denn da taucht Burning Godzilla ja auch schon auf. Das ist schon fast vergleichbar mit Marvel: Nicht-Comicleser diskutieren über bekloppte Wendungen, während Comicleser sie als "konsequent" ansehen ;)


    Ich warte aber immer noch auf a) Kinoöffnung und b) Release von Dumbatz vs. Godzilla. Der hat ja ordentlich Erfolge eingefahren...


    Kleiner Funfact: Einer der Hauptdarsteller von Godzilla 1 (der Soldat/Sohn) ist Aaron Taylor-Johnson. Der spielt auch Kick-Ass bzw. den Gangster in Nocturnal Animals (einem ausgezeichneten, wenn auch sehr harten Film!). Ein total wandelbarer Typ!

  • Meiner Meinung nach war es die beste Entscheidung, dass man Godzilla im Teil 1 erst so spät sah, dadurch hatte sein Auftritt einfach etwas besonderes. Godzilla, den man nach 10 Minuten gesehen hätte, hätte dem Film etwas den Höhepunkt genommen. Ich konnte und kann die Kritik, dass er zu wenig Screentime hat bis heute nicht nachvollziehen.

  • ..und pseudowisssenschaft und Godzilla gehören nunmal zusammen wie Sake und Sushi. Man denke nur an Godzillas vermeintlich besten Gegner Biollante, ein Gensplicing (10 Jahre bevor es die Technik überhaupt gab) aus Godzilla, embryonalen Stammzellen und einer Rose. Dagegen waren die legendary-Filme mit Hohlwelt, Atlantis und Co. Doch noch sehr zurückhaltend.

    Aber das ganze Brimborium um die elektrische Elchtröte und anderes Geplänkel bremsen den Spaß am Film zu sehr aus. Ständig schauen irgendwelche Wissenschaftler in U-Booten, Flugzeugen, Bunkern oderBohrinseln auf blinkende Bildschirme, messen irgendwas rum, stellen Thesen aus dem Nichts in den Raum, die sich dann allesamt als richtig erweisen, aber für den Film am Ende keine große Relevanz haben. Da retten für mich die gigantischen Kämpfe den Film leider auch nicht mehr, obwohl ich zugeben muss, dass



    Meiner Meinung nach war es die beste Entscheidung, dass man Godzilla im Teil 1 erst so spät sah, dadurch hatte sein Auftritt einfach etwas besonderes. Godzilla, den man nach 10 Minuten gesehen hätte, hätte dem Film etwas den Höhepunkt genommen. Ich konnte und kann die Kritik, dass er zu wenig Screentime hat bis heute nicht nachvollziehen.

    Die Qualität eines Films richtet sich ja auch nicht nach der Leinwandzeit der Monster. Alien und Der weiße Hai seien hier als Paradebeispiele angeführt. :)

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  • Also wenn schon Funfact, dann richtig. 😊

    Aaron Taylor-Johnson (übrigens mit der 24 Jahre älteren Regisseurin Sam Taylor-Johnson verheiratet, Regisseurin von FIFTY SHADES OF GRAY) spielt in Godzilla den Ehemann von Elizabeth Olson.

    In AVENGERS 2 spielte Taylor-Johnson als Quicksilver hingegen den Bruder von Elizabeth Olsons Scarlet Witch.


    In Wandavision spielt Olson übrigens die Frau des fast 20 Jahre älteren Paul Bettany, der nicht nur Vision spielt, sondern auch als nackter Dichter in RITTER AUS LEIDENSCHAFT, als unsichtbarer Freund in A BEAUTIFUL MIND oder als sich selbst geißelnder Killer in DER DA-VINCI-CODE bekannt ist. So viel dann zu "wandelbar".


    Oh, und Elizabeth Olson ist die "kleine" Schwester von Mary-Kate und Ashley Olson, wobei Mary-Kate (bis Januar 2021 mit dem 17 Jahre älteren Halbbruder von Nicolas Sarkozy verheiratet) eine enge Freundin von Heath Ledger war, und die erste, die informiert wurde, nachdem er tot aufgefunden wurde.

    Und Ledger wiederum war der Star in Bettanys RITTER AUS LEIDENSCHAFT ...

  • Ich bin tatsächlich mit der Kinofassung von Rogue One sehr zufrieden. Wie in den Rollenspielen sind wir fast komplett weg von Macht und Jedi und Sith, was mich persönlich viel mehr Anspricht ist einfach der Bürgerkrieg zwischen Rebellen und Imperium. Auch die Western/Schmuggler/Kopfgeldjäger-Thematik ist zwar sehr cool, aber für mich immer noch nicht so spannend wie der Bürgerkrieg in der Galaxie. Darum komme ich da voll auf meine Kosten.


    Zusätzlich haben wir endlich mal wieder richtig richtig gute T-65-Kämpfe (X-Wing), nachvollziehbare Charaktere auf allen Seiten und einen besseren Darth Vader, als in der gesamten Prequel-Trilogie.


    Mit dem Genre im Genre (wohl Subgenre) bei Godzilla hast Du wahrscheinlich recht. Wenn man mal überlegt, wie lang es dauert bis man überhaupt den kleinen Muto zum ersten Mal sieht... Und wie monströs riesig der dennoch dargestellt wird... Das zieht sich ja komplett durch zweite Teile...


    Godzilla:

    1. Film: 3 Monster, viel Spannung, langsame Erzählung
    2. Film: 10 Monster, kaum Spannungsaufbau, Musikvideo-Geschwindigkeit

    Pacific Rim:

    1. Film: 6-7 Monster (die Montage mal weggelassen), viel Zeit um Größe darzustellen, viel Worldbuilding.
    2. Film: 300 Monster, 50 Jäger, kaum Spannungsaufbau, Popcornkino, dumme Witze

    Independence Day:

    1. Film: Unendlich langer und spannender Aufbau, allein die Reveal-Szenen dauern knapp 5 Minuten. Wendungsreiche Story, Pathos, super!
    2. Film: Kontinental-Ufo, direkt auf die Fresse, Musikvideo-Geflacker, Verwurstung und Namedropping, Superhelden-Präsident, totaler Mist...

    Muss das immer so sein? ;)

  • Erste Filme sind halt häufig vor allem deswegen so stark, weil sie noch Worldbuilding und interessante, weil vielseitige Originstory erzählen dürfen. Das ist bei zweiten Teilen ja generell das Problem, dass man die Welt und auch den Hauptcharakter oft schon in weiten Teilen auserzählt hat und man sich dann häufig auf Spektakel und "mehr vom selben" konzentriert...

    Interessant sind imho zweite Teile, die das Universum weiter auserzählen, eine Geschichte weitererzählen und neue Facetten finden, aber ist bei Filmreihen mit eher geringer "Tiefe" (aka Monsterfilme) dann eben eher schwierig zu machen, da bei den ersten beiden Aspekten eher nicht viel zu holen ist...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Ich finde halt, dass in den genannten Fortsetzungen so viel verheizt wird. Allein die Waffe, die sie auf Godzilla und Ghidora abfeuern - mir fehlt gerade der Name - ist die Waffe, mit der sie im allerersten Godzilla die Echse töten - wenn ich mich nicht irre.


    Hier wird die einfach als Fanservice mal kurz abgeworfen, nicht eingeführt, gewürdigt, oder sonst was - hauptsache sie ist drin und die Fans erkennen den Namen. Das, was mal das Finale eines Films war, ist hier nur ein Lückenfüller für 90 Sekunden.


    Schaut euch mal das Making of zu Pacific Rim 1 an. Das ist so schön zu sehen, wie viel Mühe sich die Macher gegeben haben, welche Details unter den Panzerplatten stecken, die man im Film sieht. Wie etwas geht, das 100 Tonnen wiegt. All diese Details sind im 2. Teil verloren. Das ist dann nur noch Teeny-Gebashe und Powerranger-Action.

  • Meiner Meinung nach war es die beste Entscheidung, dass man Godzilla im Teil 1 erst so spät sah, dadurch hatte sein Auftritt einfach etwas besonderes. Godzilla, den man nach 10 Minuten gesehen hätte, hätte dem Film etwas den Höhepunkt genommen. Ich konnte und kann die Kritik, dass er zu wenig Screentime hat bis heute nicht nachvollziehen.

    Die Qualität eines Films richtet sich ja auch nicht nach der Leinwandzeit der Monster. Alien und Der weiße Hai seien hier als Paradebeispiele angeführt. :)

    Oder Predator.
    Hier wurde die Spannung meiner Meinung nach am besten aufgebaut.

    Und die Fortsetzungen kommen da wirklich kaum dran (Wobei mir der zweite noch ganz gut gefiel.)

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Aktueller Streaming-Tipp auf Netflix: Oxygene. Französischer SciFi-Film mit 1:40 Minuten Laufzeit. Interessantes Kammerspiel im wahrsten Wortsinne. Viel mehr sollte man absolut nicht über den Film wissen. Lohnt sich. Absolute Empfehlung für alle, die .... ne, schon das wäre ein Spoiler! Einfach selbst anschauen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Wir haben gestern endlich Mortal Kombat geguckt und mir hat er bis auf zwei „Kleinigkeiten“ gefallen. Cole Young hätte man komplett weglassen sollen, für mich wirkte er störend. Man merkt an ihm und an anderer Stelle, dass sie unbedingt auch die erreichen wollten, die Mortal Kombat nicht kennen. Leider in meinen Augen der falsche Weg. Zudem hat mir die deutsche Synchro nicht gefallen. Man hat tatsächlich Dinge wie Finish Him und Get over here nicht übersetzt, dafür aber Dinge wie Outworld in Aussenwelt. Das hat mich immer wieder etwas rausgehauen.

    Die UHD ist bereits bestellt und dann werde ich mir den Film nochmal auf Englisch ansehen. Hoffentlich kommt ein weiterer Teil.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Ich wollte mal wieder ein wenig unterhaltsames und Actionhaltiges Popcornkino sehen und deswegen gab es:


    Cosmic Sin: Bruce Willis war bisher zumindest immer in Filmen zu sehen die durchaus unterhaltsam waren, deswegen hatte ich es mir auch von diesem Film erhofft und Science Fiction geht bei mir sowieso immer.

    Nach den ersten zehn Minuten habe ich gedacht es könnte nicht mehr schlimmer kommen und ich habe mich getäuscht, es kam schlimmer, viel schlimmer!

    Dieser Film verdient nur die Bezeichnung "ganz übles Machwerk", selbst die goldene Himbeere wäre noch eine Auszeichnung die zu gut für dieses Ding wäre.

    Da stimmt einfach nichts, die Story ist Hahnebüchen (bereits 40 Minuten nach einem Erstkontakt in einem Tausende Lichtjahre entfernten System werden die Spezialtruppen auf den Weg geschickt), der Film besteht eigentlich nur aus zusammenhanglosen Schnippseln und strotzt nur so vor Logiglücken.

    Absolut nichts an dem Film ist auch nur im entferntesten Unterhaltsam.


    Na ja, dafür gab es dann:

    Boss Level: Täglich grüßt das Murmeltier, nur komplett anders.

    Dieser Film hat mich wirklich gut unterhalten, er ist rasant, komisch, actionhaltig und etwas sehr blutig (aber nie zu übertrieben).

    Einige nette Wendungen im Film geben die nötige Würze und halten die Spannung hoch.

    Einzig am Ende hätte es mir gefallen, wenn noch zwei Minuten mehr Story gekommen wären, aber auch so kann das Ende befriedigen.


    Shadow in the Clouds: Fantasy meets Weltkrieg. In den ersten Einstellungen erwartet man einen Mystery Film zu sehen, dann geht es als Kriegsfilm weiter und schließlich bekommt man die Prise Fantasy.

    Der Film ist spannend gemacht, die Story eher eine Randerscheinung mit einer unerwarteten Wendung und das Setting an sich einfach nur abgedreht.

    Er hat mir gefallen, auch wenn jede Menge völlig abstruse Geschehnisse darin vorkamen, aber so muss Popcornkino sein!

    Auch hier hätte ich mir ein anderes Ende vorstellen können, aber da fehlte den Machern des Films dann scheinbar am Ende die Phantasie die sie während des ganzen Films aufgebracht haben.

  • Gab es in den letzten 5 bis 10 Jahren überhaupt nochmal gute Filme mit Bruce Willis?

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  • Die Idee von Willis, die ich in einem Artikel neulich gelesen habe, ist, dass er mit möglichst wenig Drehtagen möglichst viel Geld verdienen will. Da macht er dann halt nur noch die Filme, wo das geht, egal, wie schlecht die sind. Möglichst nur noch 1-3 Tage drehen und fertig...

    Solange der Name noch ein wenig zieht und irgendein Studio das noch bereit ist zu zahlen, scheint es aufzugehen...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Motherless Brooklyn

    Ganz komischer Film... Baut 2 Stunden eine spannende Welt auf und gaukelt dir eine spannende Geschichte vor - nur um dann 20 Minuten vor Schluss alles über Bord zu werfen und eine ganz andere Geschichte mit anderen Personen zu erzählen.


    ...als hätte man in einen anderen Film geschaltet. Ich hab mich selten so verarscht gefühlt ;)

  • Ich muss gestehen, dass ich für mich die Begeisterung für John Wayne nicht nachvollziehen kann.

    Also, iIch kann den Einfluss seiner Filme nachvollziehen, ich kann sogar ihre Kunstfertigkeit nachvollziehen, ich kann Waynes Bedeutung als uramerikanischer Held nachvollziehen, und ich kann nachvollziehen, warum das alles auf irgendeine post-wasauchimmerige Art und Weise seinerzeit die Leute von den Socken gehauen hat.
    Aber auf mich hat Wayne einfach immer die Ausstrahlung einer weißen Wand. Die Leinwandaura eines Ben Affleck. Dem guck ich so gerne zu wie der Supermarktkasse vor mir. Ich hab die ganzen "großen" Waynes aus filmhistorischen Gründen irgendwann alle mal geguckt, und was auch immer der für einen Nerv in den Leuten zum Klingen bringt, er scheint mir irgendwie zu fehlen ... :/

  • Gab es in den letzten 5 bis 10 Jahren überhaupt nochmal gute Filme mit Bruce Willis?

    Glass?

    Da bleibe ich lieber bei Split. Glass war leider enttäuschend, finde ich. Wobei ich Unbreakable auch schon nicht mochte.


    Archibald Tuttle Stimmt, Looper, den hatte ich ganz vergessen.

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  • Death Wish fand ich tatsächlich so gut, dass er bei mir im Regal gelandet ist. Ansonsten ist der Name Willis bei neuen Produktion eher eine Warnung :crying: Da verheizt sich ein Held meiner Jugend.


    Dafür habe ich nun endlich Boss Level geguckt. Was für eine geile Achterbahnfahrt, einzig die Mel Gibson Synchro war komisch. Nun hab ich Bock auf Free Guy, der könnte in die gleiche Kerbe schlagen.


    Heute Abend wird Mortal Kombat geguckt :love:

    Der Mann, der die Autokorrektur erfunden hat ist gestorben. Restaurant in Frieden.

  • Ich kann Dir quasi zu jeder Szene des Films sagen, welcher Film da gerade angespielt wird und wie Norton da Stadtgeschichte New Yorks und klassische Filmgeschichte miteinander verwebt.

    Ich glaube man muss mal mit Archibald Tuttle an der Stoptaste und Kommentarfunktion Filme kucken

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus_Knechtskern ()

  • Archibald Tuttle Ein Bierchen nach dem Kinobesuch geht immer. Weißt du schon was neues bezüglich möglicher Kinoöffnungen?

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