Descent - Legends of the Dark

  • Ich will euch jetzt nichts falsches erzählen. Ich habe die gleichen Abenteuer ja nicht einmal zu zweit und einmal zu viert gespielt. Ich habe den Eindruck, dass mehr Gegner auftauchen und die Lebenspunkte höher sind.


    Wir hatten Szenarien, bei denen schon Zeitdruck da war, weil immer mehr und mehr Gegner gespawnt wurden und wir noch dafür sorgen mussten, dass eine questrelevante Person nicht stirbt. Zumindest beim letzten Abenteuer. Und wenn der Endgegner im Abenteuer besiegt ist, endet das Abenteuer ja sofort.


    Wenn ich mit vier Charakteren unterwegs bin kann ich mehr Ausrüstung und Schmuck verteilen und mitnehmen. Ich hatte letztens so einen Schädel als Schmuck mitgeführt. Mit ihm kann man mehr Rezepte erhalten, wenn man Untote tötet. Wenn wir zu zweit unterwegs gewesen wären, hätten wir uns vielleicht für andere Sachen entschieden.

  • Wir hatten jetzt einen Fehler der App? oder ein selbstverschulden.
    Am Ende des 2 Aktes erlidigten wir unsere Sachen in der Stadt. Unter anderem kauften wir die vergoldete Kriegsglocke für den Charakter Vaerix (bisher noch nicht gespielt). Jetzt als wir die App gestartet haben waren sämtliche Erledigungen weg auch die vergoldete Kreigsglocke. Das Geld dafür war wieder am Konto. Das einzige was von diesem Stadtgang gespeichert blieb war der Verkauf der Waren damit wir überhaupt die 200 Gold zusammenbekommen haben. Daher kann es eigentlich von uns kein Fehler gewesen sein.

    Leider gibt es die Glocke jetzt nicht mehr zu kaufen, was ich irgendwie eigenartig finde da es ja keinen Spielfortschrieb gab.
    Hat wer sowas schon mal beobachtet?

  • Von Akten würde ich nicht sprechen wollen, da das ganze Ding Akt 1 ist. Ihr meint wohl eher Szenarien oder Kapitel, wobei wir jetzt erst nach 13 Stunden in Kapitel 2 sind, wenn man das so nennen kann.

  • Spaßeshalber habe ich mal zwei neue Spielstände erstellt und bin mit 2 sowie mit 4 Helden gestartet. Die Gegner im ersten Gebiet spawnen wie folgt:


    2 Helden

    1x Feenwesen L1 27HP

    1x Berserker L1 21HP

    1x Fanatiker L1 21 HP


    4 Helden

    1x Feenwesen L1 23HP

    1x Berserker L1 18HP

    1x Bandit L1 17HP


    Hätte eigentlich erwartet, dass bei 4 Helden mehr/stärkere Gegner erscheinen.Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Auch die Abwehr und der ausgeteilte Schaden ist identisch. Natürlich weiß ich nicht, ob die erste Mission als Maßstab herangezogen werden kann oder ob sich das in späteren Missionen möglicherweise noch ändert.


    Wäre schon seltsam wenn die App nicht basierend auf der Spieleranzahl skalieren würde. So wäre das Spiel zu viert ja erheblich einfacher.

  • Also bei mir war es so, dass in Gebiet 1 ja auch unterschiedliche Gegner spawnen können


    Einmal editiert, zuletzt von Joschi1993 () aus folgendem Grund: Falschen Spoiler benutzt

  • Also mich hat das Spiel echt überrascht. Man kann über die App diskutieren wie man will. Mir gefällt das Gesamtkonzept. Es macht echt Laune. Denke das ich die Regeln inzwischen drin habe und das ich nun anfangen kann die Kampagne erneut zu spielen. Nebenbei tausche ich derzeit nach und nach die Pappteile durch gedruckte Sachen aus.

  • Das Einstiegsszenario scheint nicht repräsentativ für die Skalierungslogik der App zu sein. Auszug aus dem BGG-Forum:

    Hätte mich auch maximal verwundert, wenn hier keinerlei Anpassung stattfinden würde.

  • Joschi1993 du meinst Szenario 1 und nicht Gebiet 1, oder?

    Mit Gebiet 1 meinte ich den ganzen Wald. (Wobei es natürlich auch allgemein auf das gesamte Szenario 1 zutrifft).


    Nachdem wir heute auch erstmals das zweite Szenario gespielt haben muss ich sagen, dass das Missionsdesign der zweiten Mission wirklich gelungen war.
    Hier glänzt die App in meinen Augen ganz besonders und ich sehe da keinen auch nur ansatzweise ebenso komfortablen Weg wie man die gleichen Funktionen auch analog abbilden sollte.


    Einmal editiert, zuletzt von Joschi1993 () aus folgendem Grund: Siehe Bananenfischer

  • Nachdem ich einem Arbeitskollegen das Spiel zum Abschied geschenkt habe, haben wir gestern zu zweit mit vier Helden die erste Partie gespielt. Also auch seine erste Partie überhaupt.

    Fun fact: Durch das Geschenk habe ich mir das Spiel dann auch gekauft und bin solo schon 8 Partien drin! 😁

  • Nachdem ich einem Arbeitskollegen das Spiel zum Abschied geschenkt habe, haben wir gestern zu zweit mit vier Helden die erste Partie gespielt. Also auch seine erste Partie überhaupt.

    Fun fact: Durch das Geschenk habe ich mir das Spiel dann auch gekauft und bin solo schon 8 Partien drin! 😁

    Sehr cool! Bin sehr gespannt, ob das Spiel mit 4 Charakteren ebenso reizvoll für dich bleibt. Bitte im Laufe der Kampagne weiter kommentieren.

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Nachdem ich einem Arbeitskollegen das Spiel zum Abschied geschenkt habe, haben wir gestern zu zweit mit vier Helden die erste Partie gespielt. Also auch seine erste Partie überhaupt.

    Fun fact: Durch das Geschenk habe ich mir das Spiel dann auch gekauft und bin solo schon 8 Partien drin! 😁

    Sehr cool! Bin sehr gespannt, ob das Spiel mit 4 Charakteren ebenso reizvoll für dich bleibt. Bitte im Laufe der Kampagne weiter kommentieren.

    Will do so!

  • Hierzu ist noch zu ergänzen, dass auch die Map selbst mit der Anzahl der Helden skaliert.
    In besagter Quest sind bei 3 Helden nicht nur mehr Gegner aufgetaucht sondern es gab auch einen zusätzlichen Raum zu entdecken.
    Ebenso skaliert die Anzahl der Questaufträge (bei 2 Helden sind hier 7 Aufgaben zu erfüllen und bei 3 Helden 9 Aufgaben).

  • Mh, selten (seit Star Wars Rebellion) war deren Einschätzung so weit von meiner entfernt.


    Wie kann man in diesem Spiel etwas sagen wie "I am both the player AND the console. I am a human loading bar having to render every monster."


    Wie kann man das über ein Spiel sagen, das einem quasi überall, wo es nur geht, das "Konsole sein" abnimmt? Im Vergleich dazu der zuvor beschriebene Vergleich zu einem Kampfzug in Midarra oder Gloomhaven... Da rechne ich 50x mehr Details aus um dann endlich wieder aktiv zu werden.

  • Inwieweit trifft denn die Kritik zu, dass sich alle Charaktere annähernd gleich spielen und sich der Spielablauf eher eindimensional gestaltet ohne echte Entscheidungen?

    "If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear." - George Orwell

    Einmal editiert, zuletzt von atreides ()

  • Muss man in mehrere Teile zerlegen...


    1. Alle spielen sich gleich: Totaler Kappes. Ist der Schwierigkeitsgrad nur noch genug, muss man die Fähigkeiten der Chars ausnutzen und das bedeutet auch die Spielweise anzupassen. Als Beispiel: Meine geliebte Katze ist im WoW-Jargon ein Schurke: Hoher Schadens-Peak mit Combo-Attacken, die man erst aufbauen muss. Um das zu machen musst du mit ihm aber meist weit von Gegnern weg sein. Darum ist das immer ein "Entfernung aufbauen -> in den Schatten verschwinden -> Einmalig extrem viel Schaden machen -> Wieder auf Entfernung gehen". Den kannst Du nicht als Tank spielen und auch nicht als Fernkämpfer.


    2. Echte Entscheidungen: Siehe 1. ;)


    Ich denke, es ist eine Frage des Schwierigkeitsgrads. Wenn mich das Spiel nicht dazu zwingt so zu spielen, wie die Charaktere es ermöglichen/brauchen, dann mache ich es nicht und spiele natürlich alle eher gleich.

  • Shut Up and Sit Down Review

    Ich denke, es ist eine Frage des Schwierigkeitsgrads. Wenn mich das Spiel nicht dazu zwingt so zu spielen, wie die Charaktere es ermöglichen/brauchen, dann mache ich es nicht und spiele natürlich alle eher gleich.

    Wenn ich so spiele wie mich das Spiel zwingt zu spielen, spielt das Spiel mich.

    Es hört sich also für mich so an, als hätte man hier die Wahl zwischen "immer das gleiche" und "spiele wie es das Spiel Dir vorgibt".

    Das klingt nach einer wirklich spannenden Entscheidung zwischen Pest und Cholera. 8-))

  • Shut Up and Sit Down Review

    Ich denke, es ist eine Frage des Schwierigkeitsgrads. Wenn mich das Spiel nicht dazu zwingt so zu spielen, wie die Charaktere es ermöglichen/brauchen, dann mache ich es nicht und spiele natürlich alle eher gleich.

    Wenn ich so spiele wie mich das Spiel zwingt zu spielen, spielt das Spiel mich.

    Es hört sich also für mich so an, als hätte man hier die Wahl zwischen "immer das gleiche" und "spiele wie es das Spiel Dir vorgibt".

    Das klingt nach einer wirklich spannenden Entscheidung zwischen Pest und Cholera. 8-))

    Das ist doch Humbug ;)


    Wenn Du Fußball spielst, dann "zwingt" dich das Spiel durch seine Regeln dazu, den Torwart ins Tor zu stellen. Du kannst natürlich den Torwart auch spielen lassen wie einen Stürmer (und hast gegen eine Mannschaft mit geringem "Schwierigkeitsgrad") wohl auch Erfolg damit.


    Sobald du aber gegen eine Mannschaft mit höherem Schwierigkeitsgrad spielst, hast du ohne dass der Torwart seine angestammte Fähigkeit des Torhütens verwendet, keine Chance.


    Oder ist das nun auch "furchtbar", dass die Regeln einen Torwart vorsehen?!

  • Shut Up and Sit Down Review

    Ich denke, es ist eine Frage des Schwierigkeitsgrads. Wenn mich das Spiel nicht dazu zwingt so zu spielen, wie die Charaktere es ermöglichen/brauchen, dann mache ich es nicht und spiele natürlich alle eher gleich.

    Wenn ich so spiele wie mich das Spiel zwingt zu spielen, spielt das Spiel mich.

    Es hört sich also für mich so an, als hätte man hier die Wahl zwischen "immer das gleiche" und "spiele wie es das Spiel Dir vorgibt".

    Das klingt nach einer wirklich spannenden Entscheidung zwischen Pest und Cholera. 8-))

    Es ist ein Crawler und kein Euro mit allen seinen Vorteilen aber auch Nachteilen die das Genre mit sich bringt.

    Das was Powerplant sagt hört sich einfach an ist es aber oft nicht da muss man schon abschätzen wenn die Katze jetzt abhaut verrecken meine Kumpane vielleicht.
    Es ist für mich der erste Dungeon Crawler der mich wirklich überzeugt weil er auch einen gewissen Spielerischen Anreiz hat nicht nur Hack & Slay.
    Ich sag jetzt so das ganze ist ein guter Anfang und der Vorteil es ist noch stark ausbaufähig (nicht negativ behaftet)

  • Ja, das ist wohl sehr subjektiv, und so wie es aussieht bevorzugt Quinns hier mehr den Eurozugang zu Dungeon Crawlern (wie ich auch).

    Selbst Freunde des Spiels wie Beckikaze betonen ja, dass das hochleveln vor allem darin besteht, mehr Schaden zu verursachen.


    Da bietet mir persönlich das Entwickeln der Charaktere in Gloomhaven mehr Abwechslung und Möglichkeiten.


    Was Quinns mit Human Loading Bar meint ist m.E. auch nicht, dass man viel Admin hat, sondern dass es hirnloser Admin ist. In anderen Spielen zieht man Karten und rechnet die Schadenspunkte aus, das mag für viele langweilig sein, aber man muss selbst Denkarbeit verrichten.

    Bei Descent ist der Kritikpunkt, dass man einfach nur macht, was die App einem sagt:

    Stelle einen Baum hierhin, eine Treppe hierhin, eine Monster nach da hinten...

    Dabei muss man null nachdenken, also so viel wie beim starren auf eine Loading Bar, nur dass man hier selbst Hand anlegen muss damit sie sich füllt.


    Auch das Interagieren mit dem Terrain, das eigentlich sehr charmant klingt, verkommt laut der Rezension ja zu einem bloßen Grind, man klickt einfach alles an, nachdem man die Gegner besiegt hat.

  • Da bietet mir persönlich das Entwickeln der Charaktere in Gloomhaven mehr Abwechslung und Möglichkeiten.

    Ich bin wirklich neugierig. Was machen denn die Charaktere bei Gloomhaven, wenn sie hoch Leveln?

  • Was Quinns mit Human Loading Bar meint ist m.E. auch nicht, dass man viel Admin hat, sondern dass es hirnloser Admin ist. In anderen Spielen zieht man Karten und rechnet die Schadenspunkte aus, das mag für viele langweilig sein, aber man muss selbst Denkarbeit verrichten.

    Bei Descent ist der Kritikpunkt, dass man einfach nur macht, was die App einem sagt:

    Stelle einen Baum hierhin, eine Treppe hierhin, eine Monster nach da hinten...

    Dabei muss man null nachdenken, also so viel wie beim starren auf eine Loading Bar, nur dass man hier selbst Hand anlegen muss damit sie sich füllt.

    Das ist... Äh... Schrott? Also, diese Aussagen?

    Weil Du in einem Spiel die Anweisungen für den Aufbau aus einem Buch liest, und bei Descent einer App entnimmst, ist das andere Spiel besser? Really?? Du musst auch bei einem Gloomhaven Null nachdenken, wenn Du den Aufbau aus dem Buch erstellst. Oder bei Conan. Oder bei Dawn of the Zeds.

    Nachdenken musst Du aber bei Descent, wie Du mit Deinen Helden agierst. Welche Synergien nutze ich? Welche Karten flippe ich? Erschöpfe ich? Brandmarke ich?

    Bei SUSD kommt es mir in diesem Fall so vor, als wollten sie gerne ein populäres Spiel zerreißen... 😉

    For the Clicks... 😉

  • Auch das Interagieren mit dem Terrain, das eigentlich sehr charmant klingt, verkommt laut der Rezension ja zu einem bloßen Grind, man klickt einfach alles an, nachdem man die Gegner besiegt hat.

    Das stimmt ab dem Schwierigkeitsgrad heroisch nicht mehr. Da tickt die Uhr im Hintergrund und alle 6 Runden nimmt der Schadensoutput der Gegner zu. Bei Warfare sogar alle 4 Runden. Man hat nicht alle Zeit der Welt.


    Solltest du den letzten Gegner im Sinne vom letzten Ziel in einem Szenario meinen, dann ist es auch falsch. Das Spiel endet sofort und man kann nicht alles noch plündern.

  • Wir berechnen sehr wohl den schaden auf heroisch, ob zusätzliche erfolge nötig oder sogar erforderlich sind, gewisse Zustände noch Sinn machen usw. Und wenn der Gegner bedrängt ist, dann noch 20 % dazurechnen und aufrunden. Bei einer Schwäche gegen die Schadensart diese auch beim berechnen berücksichtigen usw. Wer immer nur das Maximum des möglichen Schadens verursacht, der verschwendet meiner Meinung nach zu viel Erschöpfung und Karteneffekte

  • Bei SUSD kommt es mir in diesem Fall so vor, als wollten sie gerne ein populäres Spiel zerreißen... 😉

    For the Clicks... 😉

    Das wird ihnen schon seit zehn Jahren nachgesagt von Fanboys, die keine Kritik an ihren Lieblingen ertragen können... gähn.


    Vielleicht sollten sie da eine Tagline draus machen - being contrarian to piss Fanboys off since * :)


    Was das Aufbauen angeht ist sein Punkt, dass es hier im Gegensatz zu den von Dir genannten Spielen deutlich mehr zu tun gibt beim "Aufbauen" des Levels. Er sagt, er habe ein spezielles Level nie gespielt, weil ihn vor dem Aufbau des Magierturms über Runden hinweg gegraust hat.


    Vielleicht solltest Du das Review selbst ansehen, bevor Du Dich dazu äußerst?

  • Da bietet mir persönlich das Entwickeln der Charaktere in Gloomhaven mehr Abwechslung und Möglichkeiten.

    Ich bin wirklich neugierig. Was machen denn die Charaktere bei Gloomhaven, wenn sie hoch Leveln?

    Nur weil es hier gefragt wurde (ich weiß ja nicht ob du Gloomhaven kennst, deshalb):


    Wenn ein Charakter bei Gloomhaven hochsteigt, wählt man eine weitere Karte für sein Deck. Zusätzlich verbessert man sein Modification-Deck. Hierbei geht es aber nicht um den reinen Schadensoutput. Eine weitere Karte kann:

    - Mehr Bewegung bieten

    - Vorteile über einen längeren Zeitraum bieten (z.b. Schild über mehrere Runden)

    - Bessere Möglichkeiten zum looten bieten

    - Flächenangriffe

    - Schadensoutput


    Diese Punkte lassen sich übrigens noch weiter auf den Karten verbessern (kostet aber viel Gold)


    Sowohl bei den normalen Karten als auch bei dem Modification-Deck kommen auch noch Überlegungen über die Elemente hinzu. Ich kann eine Karte wählen, die ein Element auflädt. Oder ich wähle eine Karte die ein Element nutzt.


    Also gibt es hier (meiner ganz subjektiven persönlichen Meinung nach) extrem viel zu berücksichtigen wenn man auflevelt.


  • Das ist aber nun wirklich nicht der gute Ton, oder? Man kann Kritik ja auch ernst nehmen.

    Außerdem würde ich mal behaupten, du hast Quinns/Bananenfischer da falsch verstanden.


    Hier mein take:


    SUSD spielen kaum Dungeon Crawler. Insofern ist diese ganze Idee von "Raum betreten, Raum bevölkern" nicht ständig bei denen auf dem Tisch. Kein Journeys of Middle Earth, kein anderer großer Crawl außer Gloomhaven.


    Deswegen kommt hier die (völlig berechtigte!) Kritik der "human loading bar", die bei Descent nur nochmal verstärkt wird durch den Aufbau des 3D-Terrains. Aber ich sage, das Argument würde immer kommen, bei jedem Spiel, das diesen Raum-zu-Raum-Aufbau hat (Dungeon Saga wäre eins, wo der Böse das übernehmen muss)


    Vielleicht sieht man das mit der Zeit und mehr Dungeon Crawls nicht mehr so schlimm, aber mir fällt sowas auch immer unangenehm auf. Spiel stoppen, aufbauen aufbauen aufbauen, nur damit es dann niedergemetzelt wird. Nächster Raum, geht weiter so. Das ist eine völlig berechtigte, Fundamentale Kritik an diesem Teil des Genres, nicht nur an Descent.